AT117541B - Seilbahn. - Google Patents

Description

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   Seilbahn. 



   Es sind Seilbahnen bereits bekannt, deren Seile   unbeweglich, während die   Wagen oder Gehänge mit einer Antriebsvorrichtung ausgerüstet sind, welche die Bewegung der Wagen auf den Seilen bewirkt. Die die Motorbewegung den Wagen oder Gehängen mitteilende Bewegungsvorrichtung besteht aus Paaren umlaufender, zwischen sich das Seil erfassender Adhäsionskörper. 



   Die bisher verwendeten   Adhäsionskürper (Rollen, Gliederketten od, dgl.)   waren nicht geeignet, einen verlässlichen Betrieb der Seilhahn zu sichern und jedes Gleiten der Wagen 
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 sprechend bearbeitet sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in beispielsweiser Ausführungsform die Erfindung an einem Wagen der Seilbahn in Vorder-und Seitenansicht. 



   Bei der wiedergegebenen   Ausführungsform   der Seilbahn sind ein Tragseil 4 und ein Stützseil 5 vorhanden. Auf dem Tragseil 4 laufen die Räder des Laufwerkes 9 der Wagen, auf dem Stützseil 5 die   Bewegungsorgans   des   Wagentriebwerkes./4.   



   Jeder Wagen 6 ist mit einem Antriebsmotor   13 ausgerüstet,   dessen Bewegung mittels einer Transmission 14 auf eine Welle 15 übertragen wird, welche im Wagengehänge 24 lagert und die obere Rolle 16 eines Paares   gegenüberliegender   Rollen 16, 17 trägt. Die Wellen der Rollen sind durch   Zahnräder   18. 19   zwangsläufig   miteinander verbunden.

   In Abstand von dem Rollenpaar 16,   17'ist   ein zweites, gleich ausgebildetes, aber nicht angetriebenes Rollenpaar   22, 2. 3 vorgesehen.   Um die beiden oberen Rollen 16, 22 und die beiden unteren Rollen 17,   23   jedes Rollenpaares ist je ein endloses Band 20, eine Kette, ein Gliederband, eine Raupenkette od. dgl.   geführt.   so dass das untere Stück des oberen Bandes und das obere des unteren Bandes sich in so kleinem Abstande voneinander befinden, dass das Stützseil 5 gerade zwischen beide Bandteile durchtreten kann und von den Bändern erfasst wird.

   Die   Berührungsflächen   der Bänder 20 mit dem Seil 5 sind der Oberfläche des Seiles (Litzenseiles) entsprechend bearbeitet, so dass die Bänder ähnlich wie Zahnräder wirken, da die Erhöhungen des Seiles in die Vertiefungen der Kettenglieder und umgekehrt eingreifen. Zur besseren Führung der Bänder 20 können Leitrollen 21 vorgesehen sein. 



   Bei Antrieb des Motors 13 werden die   Rollen 16', 17'und hiedurch   die Bänder 20, Gliederkette   ocl.   dgl. angetrieben   und bewirken   die Verschiebung des Wagens 6 längs des Stützseiles 5 und Tragseiles 4, auf dem sich das Wagenlaufwerk 9 bewegt. Die Talfahrt wird durch Regelung der Motorgeschwindigkeit   und   durch Wirkung der vorhandenen Bremsen geregelt. Eine selbsttätige Bremse, die wirkt, wenn der Wagen übermässige Geschwindigkeit erhält, kann gleichfalls vorgesehen sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Seilbahn mit unbeweglichen Seilen und Wagen oder Gehängen, die mit dem Antriebsmotor und der Bewegungsvorrichtung ausgerüstet sind. die aus einem oder mehreren Paaren <Desc/Clms Page number 2> umlaufender ; zwischen sich das Seil erfassender Adhäsionskörper besteht. dadurch gekenn- zeichnet, dass die Adhäsionskörper (Rollen, Scheiben, endlose Bänder, Gliederbänder oder Ketten, Raupenketten) auf ihrer das Seil erfassenden Oberfläche der Seiloberfläche entsprechend bearbeitet sind. EMI2.1