AT112558B - Regelsatz, bestehend aus Asynchronmaschine und Kommutatorhintermaschine. - Google Patents

Regelsatz, bestehend aus Asynchronmaschine und Kommutatorhintermaschine.

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AT112558B
AT112558B AT112558DA AT112558B AT 112558 B AT112558 B AT 112558B AT 112558D A AT112558D A AT 112558DA AT 112558 B AT112558 B AT 112558B
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asynchronous
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E H Dipl Ing Moritz D Schenkel
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regelsatz, bestehend aus Asynchronmaschine   unfl Kommatatolhilltermasehine.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verwendete, verbunden und erhält daher von dieser einen Erregerstrom, der dem Schlupf dieser Maschine proportional ist. Das Feld der Hilfsmaschine   m   ist daher dem Schlupf proportional. Es erzeugt in dem Ständer der   Hi1fsmaschine   eine Spannung von der Frequenz des Erregerstromes der Hintermaschine, die in den Erregerkreis dieser Maschine   eingefBhrt wird.   Diese Spannung ist, wie ersichtlich, nur dem   Sehlupf   der Hauptmaschine proportional, ebenso ist es die von ihr in der Hintermaschine induzierte Spannung, die dem Läufer der   Hauptmasehine a zugeffhrt   wird. 



   An Stelle der asynchronen   Hi1fsmaschine     1n   kann auch ein Frequenzwandler f verwendet werden, wie in Fig. 2 veranschaulicht. In diesem wird die der Hauptmaschine entnommene Spannung, die dem Schlupf der Hauptmaschine proportional ist und die Sehlupffrequenz dieser Masehine besitzt, direkt auf die höhere Frequenz des Erregerstromes für die   Rintermascl1ine   k gebracht und dieser durch einen Transformator s aufgedruckt. Dadurch wird auch noch der kleine Widerstand w vermieden. 



   Man   erhält aus   den Schleifringen der   Hauptmasehine   a nicht eine ganz reine, dem Schlupf proportionale Spannung, weil dort infolge des Läuferstromes noch die Ohmsche Spannungskomponente vorhanden ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann man die dem Schlupf der Hauptmaschine proportionale Spannung auch in an sich bekannter Weise aus einer beliebigen Asynchronmaschine entnehmen, die eine ihr zugeführte Frequenz in die Schlupffrequenz der Hauptmaschine umformt.

   Ein Ausführungsbeispiel hiefür ist in Fig. 3 veranschaulicht, in der auf der Welle der   Hintermschine   noch eine asynchrone Hilfsmaschine   h   angeordnet ist, deren Ständer aus dem Netz   n   gespeist wird und deren im Läufer erzeugte Spannung dem auf der   Weele angeordneten Frequenzwandler s zugeführt   wird. Die   HHfsmasehine      &    kann mit der   Hautpmasc1rine   a dadurch vereinigt werden, dass man in a eine besondere   Läuferwicklung   anbringt, und aus dieser die dem Schlupf der   Hauptmaschine   proportionale Spannung entnimmt. Diese Anordnung ist in Fig. 1 der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelsatz, bestehend aus Asynchronmaschine und Kommutatorhintermasehine, bei dem zur Konstanthaltung des Stromes dem Sekundärkreis der Asynchronmaschine eine dem Schlupf der Asynchronmaschine proportionale Spannung zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine läufererregte Kommutatorhintermaschine, deren Erregerkreis eine dem Schlupf der   Asynchronmaschine   proportionale Spannung mit höherer als der Schlupffrequenz dieser Maschine zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Regelsatz nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, dass der Arynchronmaschhie (a) eine ihrem Schlupf proportionale Spannung entnommen und in eine Spannung mit der Erregerfrequenz der Hintermaschine (k) umgewandelt wird.
    3. Regelsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umwandlung der Spaunungsfrequenz eine mit-der Hintermaschine (k) mechanisch gekuppelte Asynchronhilfsmaschine (m) dient, EMI2.1
    4. Regelsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umwandlung der Spannungsfrequenz ein mit der Hintermaschine (k) mechanisch gekuppelter Frequenzwandler (f) dient (Fig. 2).
    5. Regelsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Schlupf der Asynchronmaschine (a) proportionale Spannung einer in ihrem Läufer angeordneten Hi1fswieklung entnommen wird.
    6. Regelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Schlupf der Asynchron- maschine (ci) proportionale Spannung einer beliebigen Asynchronmaschine (it) entnommen wird, die eine ihr zugeführte Frequenz in die Sehlupffrequenz der Hauptmasehine (a) umformt (Fig. 3).
AT112558D 1926-10-20 1927-10-01 Regelsatz, bestehend aus Asynchronmaschine und Kommutatorhintermaschine. AT112558B (de)

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