AT98336B - Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kollektorhintermaschine. - Google Patents

Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kollektorhintermaschine.

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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kollektorhintermaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in Reihe zu der asynchronen Erregermaschine geschaltet wird.   Zweckmässigerweise   werden diese beiden Maschinen primär an das Netz der Hauptmaschine angelegt und von der Welle der   Hauptmaschine   angetrieben. Die asynchrone Erregermaschine übernimmt dann fast die ganze Erregung der Kollektor- 
 EMI2.2 
 Synchronismus und im Synchronismus. 



   Eine derartige Anordnung zeigt Fig. 2. Hier wird die Felderregerwicklung l der   Hintermaschine   von zwei in Reihe geschalteten Erregermaschinen gespeist ; die eine, die im wesentlichen die Erregung besorgt, ist die Asynchronmaschine f und die andere, die nur zum Arbeiten im engen Regelungsbereich in der Nähe des Synchronismus dient, ist der Frequenzwandler 71. k ist die Kompensationswicklung, die das Ankerfeld aufhebt. Die beiden   Erregermaschinen     b   und h sind von der   Welle   der Vordermaschine a angetrieben. Die asynchrone Erregermaschine f ist gegenebenfalls primär mit ihrem Läufer über die Schleifringe g mittels Regelungsapparates z. B. eines Stufen-bzw. Drehtransformators t an das Netz angeschlossen.

   Der Frequenzwandler h steht gleichfalls primär über die Schleifringe i und einem Regelungstransformator t1 in Verbindung mit dem Netz. Die sekundären Teile der beiden Maschinen, d. h. der Stromkreis der   Kollektorbürsten   des Frequenzwandlers und gegebenenfalls die Ständerwicklung p der asynchronen Erregermaschine f sind miteinander in Reihe geschaltet und speisen die Erregerwicklung 1 der   Kollektorhintermaschine.   Die Regelung kann nun   zweckmässig   in der Weise erfolgen. 
 EMI2.3 
 von der Maschine f geliefert, für das enge Bereich aber, das den Synchronismus umgibt, der Frequenzwandler die Erregung ganz oder teilweise   beeinflusst ;

     in der Nähe des Synchronismus dienen also zur Regelung die Regelungsapparate des Frequenzwandlers, im übrigen Bereich die der asynchronen Erregermaschine. 



   Man kann auch die beiden Erregermasehinen   fund 11, statt   von   zwei getrennten Transformatoren.   von verschiedenen Anzapfungen eines und desselben Transformators speisen. Man kann ferner, um eine falsche Handhabung zu verhüten, die beiden Regelungsvorrichtungen zwangläufig miteinander 
 EMI2.4 
 in Betracht kommt, nur für kleine Spannungen, also ganz klein bemessen werden muss, seine Regelungsapparate fallen auch klein aus, und die Kommutierung verläuft günstig. Anderseits wird im wesentlichen die Erregung durch eine kommutatorlose, daher verhältnismässig billige und betriebssichere   Maschine f besorgt.   



   Um die Regelungsapparate und die Schleifringe i des Frequenzwandlers noch mehr zu entlasten und seine Kommutierung weiter zu verbessern, ist es zweckmässig, seinen sonst unbewickelten Ständer, wie es aus anderen Anordnungen bekannt ist, mit einer das Ankerfeld der Arbeitsströme   aufhebenden,   im Kreise dieser Ströme liegenden Kompensationswicklung zu versehen. Dann werden dem Frequenzwandler vom Netz über die Schleifringe nur die kleinen, ausschliesslich zur Erregung dienenden Magnetisierungsströme zugeführt. 



   Alle die beschriebenen Anordnungen lassen sich in gleicher Weise auch für den Fall   verwenden.   dass die Kollektorhintermaschine mit der asynchronen Vordermaschine mechanisch gekuppelt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit   Kollektorhiitermaschine.   dadurch gekennzeichnet, dass zur   Erregung der Kollektorhintermaschine (b)   mit Schlupffrequenz der Vordermaschine (a) sowohl eine   Asynchronmaschine   (f) als auch ein mit dieser in Reihe geschalteter Frequenzwandler (h) dient.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Erregermaschinen (f und h) primär an das Netz (1/) der Hauptmaschine (fi) angeschlossen und mit ihr mechanisch gekuppelt sind. (Fig. 2).
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Kompensationswicklung auf dem Frequenzwandler (h).
    4. Anordnung nach Anspruch 1 und folgenden, gekennzeichnet durch Vereinigung der Kom- pensations (k) und der Erregerwicklung (1) bei der Kollekotrhintermaschine (b).
    5. Anordnung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung in EMI2.5
AT98336D 1920-08-07 1921-08-06 Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mit Kollektorhintermaschine. AT98336B (de)

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