AT108331B - Anordnung zur Drehzahlregelung oder Phasenkompensation von Induktionsmaschinen. - Google Patents

Anordnung zur Drehzahlregelung oder Phasenkompensation von Induktionsmaschinen.

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AT108331B
AT108331B AT108331DA AT108331B AT 108331 B AT108331 B AT 108331B AT 108331D A AT108331D A AT 108331DA AT 108331 B AT108331 B AT 108331B
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AT
Austria
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machine
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excitation
speed control
phase compensation
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Inventor
Jaroslav Dipl Ing Kozisek
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 masehine erfolgt. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine derartige Anordnung. Die z. B. elektrisch mit der Induktionsmaschine 1 verbundene Kommutatorhintermasschine 3 ist in der üblichen Weise mit einer Belastungs- 
 EMI1.3 
 bekannten   Ausführungsform   einer derartigen Erregung der   Hintermaschine mit Schlupifrequenz   ist statt des Anzapftransformators 5 eine mit der Induktionsmaschine 1 mechanisch gekuppelte Erregerinduktionsmaschine 16   vorgesehen ; deren Ständer vom   Netz erregt und deren dreiphasige Läuferwicklung die Erregerwicklung 7 in der   Hinterma. schine sprist. Albtatt   der   Induktionsmaschine   16 kann man auch einen 
 EMI1.4 
 dass sich dementsprechend auch die Phase der Erregung in   unerwünschter   Weise ändert. 



   Um nun bei derartigen Anordnungen, bei denen die Erregung der   Hintermaschinr   mit Schlupffrequenz im Ständer erfolgt, die Induktionsmaschine auch in der Nähe der synchronen Drehzahl regeln bzw. kompensieren zu können,   kommt     erfindungsgemäss   in Hintereinanderschaltung zu der bereits vorhandenen Hintermaschine noch eine zweite Kommutatorhintermaschine mit Fremderregung, also einer Erregung, deren Grösse durch die Veränderung des Schlupfes im wesentlichen nicht beeinflusst wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 oder in Phase kann dann die   lnduktionsmasehine   in der Nähe des   Synchronismus   ohne Schwierigkeiten geregelt werden.

   Die fremderregte   Kommuta. torhintermaschine fällt   in ihrer Bemessung klein aus, da sie ja nur für den geringen Regelbereich in der Nähe des   Synchronismus   bestimmt ist und infolgedessen auch nur einen kleinen Teil der Spannung im   sekundären   Stromkreis auf sich zu nehmen braucht. bit dieser zweiten fremderregten   Kommutatorhintermasehine   kann man ausserdem gleichzeitig den Leistungsfaktor in beliebiger Weise beeinflussen, indem man eine entsprechende Komponente der Erregung in der zweiten   Hintermaschine   vorsieht. Die Hintermasehine wird dann etwas grösser. Dafür wird aber die 
 EMI2.2 
 vereinfacht. 



   In Fig. 3 der Zeichnung ist die ne le Anordnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 
 EMI2.3 
 Frequenzwandler 9 in dem   sekundären   Stromkreis eingeschaltet. Die Fremderregung des Frequenzwandlers geschieht in bekannter Weise über Schleifringe durch den vom Netz erregten Reguliertransformator   M.   Mit Hilfe dieses Reguliertransformators 10 wird nunmehr die Drehzahl in der   Nähe   des Synchronismus geregelt. Für die Kompensierung der   Induktionsmaschine   ist noch ein zweiter mit dem ersten in Reihe geschalteten Transformator 11 vorgesehen, der in bekannter Weise derart erregt wird, dass seine Sekundärspannungen gegenüber den Sekudärspannungen des Transformators 10 eine Phasenverschiebung von   900 besitzen.   



   Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine weitere   Ausführungsform   der Erfindung, bei der die fremderregte 
 EMI2.4 
 gehoben werden kann. Durch das vom Primärstrom der   Hauptmasehine     beeinflusste     Relais. M   wird z. B. die Grösse der Sekundärspannung am   Reguliertransformator 10   bei   Veränderung   dei Belastung entsprechend geändert.

   Die fremderregte   Kommutatorhintermasehine   kann ausser für die Regelung der Drehzahl in der Nähe des Synchronismus auch noch für die   Feinregelung   benutzt werden, während die Hintermaschine mit Schlupffrequenzerregung dann nur für die Grobregelung dient.   Selbstverständlich   kann die fremderregte Kommutatorhintermaschine auch noch irgend eine andere bekannte Schaltung bzw. Ausführungsform besitzen, z. B. kann sie auch miel der Induktionsmaschine nur   elektrisch ge-   kuppelt sein. 



   Für die Erregung der   Kommutatorhintermaschine : J in den Fig.   3 und 4 der Zeichnung kann man auch den Frequenzwandler 9 bzw. die Kommutatorhintermaschine 12 heranziehen. 



   Bei besonders grosser Leistung der Hauptinduktionsmasehine kann man die dabei auftretenden Kommutierungssehwierigkeiten an der Kommutatorhintermaschine mit Sehlupffrequenzerregung dadurch beseitigen, dass man in an sich bekannter Weise zwei derartige Kommutatorhintermaschinen verwendet und diese zueinander parallel schaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.5 
 unabhängige Fremderregung besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintermaschine mit Fremderregung für eine geringere Spannung als die Hintermasehine mit Schlupffrequenzerregung bemessen ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die fremderregte Kommutatorhintermaschine mit einer an sich bekannten Vorrichtung zur Beeinflussung der Drehzahl bei wechselnderBelastung der Hauptmaschine ausgerüstet ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelapparat für die EMI2.6
AT108331D 1925-01-09 1925-03-30 Anordnung zur Drehzahlregelung oder Phasenkompensation von Induktionsmaschinen. AT108331B (de)

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