AT133427B - Anordnung zur Regelung elektrischer Maschinen (insbesondere auf konstante Spannung oder konstante Drehzahl) mittels Elektronensteuerröhren. - Google Patents

Anordnung zur Regelung elektrischer Maschinen (insbesondere auf konstante Spannung oder konstante Drehzahl) mittels Elektronensteuerröhren.

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AT133427B
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AT
Austria
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arrangement
constant
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electron control
voltage
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Reinhold Dr Ing Ruedenberg
E H Reinhold Dr Ing Ruedenberg
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


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  Anordnung zur Regelung elektrischer Maschinen (insbesondere auf konstante Spannung oder konstante
Drehzahl) mittels Elektronensteuerröhren. 



   Bei der Regelung elektrischer Maschinen, insbesondere von Wechselstrommasehinen auf konstante
Spannung oder konstante Drehzahl, kann man   Elektronensteuerröhren   verwenden, die in den Erreger- stromkreis der Maschine eingeschaltet sind und deren Steuergitter von der zu regelnden Grösse beeinflusst wird. Man kann damit eine sehr genaue Ausregelung der Spannung oder der Drehzahl od. dgl. erreichen. 



   Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die den Vorzug hat, dass man bei der Ausregelung der elektrischen Maschine mit wesentlich kleineren Elektronensteuerröhren auskommt bzw. eine wesentlich kleinere Anzahl von Verstärkerröhren (Vorröhren) verwenden kann. 



   Erfindungsgemäss sind an der elektrischen Maschine in an sich bekannter Weise Hilfswieklungen wie   Kompound- oder Gegenkompoundwicklungen   oder   Gegenerregerwicklungen   vorgesehen, die einen
Teil der gewünschten Regelung der Maschine übernehmen, während die Elektronensteuerröhren nur für die Ausregelung des Restes der zu regelnden Grösse dienen. Abgesehen von der Ersparnis an Elek- tronenröhren ergibt sich dabei noch der weitere Vorteil. dass man die elektromagnetische Ausregelung mittels der Hilfswieklungen ziemlich grob einstellen kann, wodurch sich deren Wirkung gut beherrschen und mit relativ einfachen Mitteln durchführen lässt, während auf der andern Seite die Feinregelung durch die Steuerröhren nur den elektromagnetisch nicht ausregulierten Rest zu   übernehmen   hat. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung. In Fig. 1 soll an einen Gleichstromnebenschlussmotor die Drehzahl auf einen konstanten Betrag bei wechselnder Belastung gehalten werden. Der Nebensehlussmotor besitzt dazu eine von der Batterie 1 gespeiste Erregerwicklung 2 und eine als Gegenkompoundwicklung ausgebildete, vom Ankerstrom gespeiste Wicklung 3. Die Gegenkompoundwicklung 3 ist so bemessen, dass sie die Drehzahl des   Nebenschlussmotors   durch   Feldschwächung   bei Belastung einigermassen konstant hält. Für die genaue Ausregelung der konstanten Drehzahl ist in dem Stromkreis der Wicklung 2 noch eine Elektronensteuerröhre   4   eingeschaltet. Parallel zu der Röhre 4 liegt ein Ohmscher Widerstand 5.

   Dies hat den Vorteil, dass durch die Elektronenröhre nur ein Teil des Regelstromes fliesst und dass ausserdem bei Unterbrechung des Stromes in der Elektronenröhre trotzdem der Erregerstrom nicht unterbrochen wird. Das Steuergitter 6 an der Elektronenröhre wird nun von der Spannung einer, mit dem Nebensehlussmotor gekuppelten Taehometerdynamo 7 in Gegenschaltung mit der Spannung einer Batterie 8 gespeist. Bei Abweichung der Drehzahl vom Sollwert ergibt sich dann eine Änderung des Anodenstromes in der Elektronenröhre 4 und damit auch in der Wicklung 2, die die Drehzahländerung wieder   rückgängig   macht. 



   Die Anordnung nach Fig. 1 könnte man auch für die Konstanthaltung der Spannung eines Gleichstromgenerators verwenden. In diesem Falle müsste jedoch die   Kompoundwicklung. 3   die Hauptmagnetisierung unterstützen und das Steuergitter der Elektronenröhre   4   würde dann von der Spannung des Generators erregt. 



   Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine Anordnung, bei der ein Gleichstromgenerator mit variabler Drehzahl angetrieben wird und eine konstante Spannung liefern soll. Ein derartiger Generator wird namentlich   an Automobilen für die Speisung der Beleuchtung oder ähnlicher Verbraucher benötigt. Der Generator besitzt eine Erregerwicklung 9, die von einer Batterie 10 gespeist wird und den grössten Teil des Feldes   

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 erzeugt. Für die Konstanthaltung der Spannung bei veränderlicher Drehzahl ist nun noch eine Gegenerregerwicklung vorgesehen, die von der Ankerspannung des Generators gespeist wird.

   Um die Spannung ganz konstant zu halten, ist in den Stromkreis der Gegenerregerwicklung 11 wieder eine Elektronenröhre 12 eingeschaltet, deren Steuergitter 13 von der Spannung des Generators unmittelbar oder über ähnliche Einrichtungen wie in Fig. 1 erregt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Anordnung zur Regelung einer elektrischen Maschine (insbesondere auf konstante Spannung oder konstante Drehzahl) mittels Elektronensteuerröhren, dadurch gekennzeichnet, dass an der elektrischen Maschine in an sich bekannter Weise Hiliswiekhmgen wie Kompound-oder Gegenkompoundwicklungen oder Gegenerregerwicklungen vorgesehen sind, die einen Teil der gewünschten Regelung der Maschine übernehmen, während die Elektronensteuerröhren nur für die Ausregelung des Restes der zu regelnden Grösse dienen. EMI2.1
AT133427D 1930-09-16 1931-09-15 Anordnung zur Regelung elektrischer Maschinen (insbesondere auf konstante Spannung oder konstante Drehzahl) mittels Elektronensteuerröhren. AT133427B (de)

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DE965829C (de) * 1941-09-12 1957-06-19 Aeg Konstantstrommotor mit einer als Tourendynamo ausgebildeten Erregermaschine
DE950243C (de) * 1953-01-16 1956-10-04 Leitz Ernst Gmbh Elektrischer Temperaturregler mit Rueckfuehrung
DE1021938B (de) * 1954-04-20 1958-01-02 Licentia Gmbh Einrichtung zur Verhuetung des Durchgehens von Gleichstrom-Nebenschlussmotoren mit einem ueber ein Potentiometer gespeisten Erregerkreis

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