AT124166B - Anordnung zur Erregung von synchronen oder asynchronen Blindleistungsmaschinen oder Generatoren. - Google Patents

Anordnung zur Erregung von synchronen oder asynchronen Blindleistungsmaschinen oder Generatoren.

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AT124166B
AT124166B AT124166DA AT124166B AT 124166 B AT124166 B AT 124166B AT 124166D A AT124166D A AT 124166DA AT 124166 B AT124166 B AT 124166B
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AT
Austria
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excitation
reactive power
synchronous
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generators
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Inventor
Jaroslav Dipl Ing Kozisek
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/38Structural association of synchronous generators with exciting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Erregung von synchronen oder asynchronen Blindleistungsmaschinen oder Generatoren. 



    Für die Spannungsregelung und die Phasenkompensation von ausgedehnten Wechselstromnetzen verwendet man synchrone oder asynchrone Blindl ? istungsmaschinen, wobei für die Erregung der Maschinen, wenn es sieh um Synchronmasehinen handelt, gewöhnlich eine sich selbst erregende   
 EMI1.1 
 generatoren noch in vielen Fällen Nachteile anhalten. Wenn im Netze ein Kurzschluss auftritt, so wird dadurch die Netzspannung nicht nur in den der Kurzschlussstelle unmittelbar benachbarten Teilen, sondern auch im übrigen Netz in einer für den Betrieb unzulässigen Weise gesenkt. Diese Verminderung der Spannung liesse sich vermeiden, wenn die   Blindleistungsmasehinen   oder auch die Generatoren imstande wären, nunmehr eine erhöhte Blindleistung abzugeben. 



   Die Erfindung betrifft eine   Anordnung,   durch die dies   ermöglicht wird. Erfindungsgpmäss   ist für die Erregung der synchronen oder asynchronen   Blindleistungsmasehine   oder des Generators eine 
 EMI1.2 
 der Kommutatormaschine eine kleinere vom Netz gelieferte Spannung entgegenwirkt. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele für die neue Anordnung. In Fig. l ist 1 eine synchrone   Blindleistungsmachine,   mit der die   Gleichstrom@rregermaschine 2 der üblichen Selbst-   erregungsbauart mechanisch gekuppelt ist. In den   Stromkr@is zwischen dem Kommutator   der Maschine 2 und der Erregerwicklung im Läufer der   Maschine J'ist nun   mit der   Kommutatorseite   ein Frequenzwandler 3 eingeschaltet, dessen Schleifringe über einen Regeltransformator 4 an das Netz angeschlossen sind und der daher in den Stromkreis der Erregerwicklung der   Iasehine 1 eine   der Netzspannung proportionale Gleichspannung einführt.

   Die Spannungen der   Maschinen und.   3 sind gegeneinander geschaltet, wobei die Spannung der Maschine 2 die grössere ist und daher den Erregerstrom bestimmt. 



  Bei einem Absinken der Netzspannung wird daher die Erregung der   Maschine   1   verstärkt und   diese zur erhöhten Abgabe von   Blindleistung befähigt, was de. m   weiteren Absinken der   Netzspannung   entgegenwirkt. Der Frequenzwandler 3 kann im   Ständer   noch mit einer mit Gleichstrom gespeisten Kompensationswicklung ausgerüstet sein. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist die Blindleistungsmaschine 5 als Asynchronmaschine ausgebildet, sie wird von der mechanisch gekuppelten   Drrhstromerregermaschine   6 aus erregt. Die Drehstromerreger- 
 EMI1.3 
 frequenz erregt. Um eine Selbsterregung an der Erregermaschine 6 herbeizuführen, ist mit dieser eine Hilfsasynehronmaschine 8 gekuppelt, deren im Ständer   untergcbraehte Erregerwicklung vom Kommu-   tator der Maschine 6   aus über regelbare Widerstände   9 mit Schlupffrequenz gespeist wird. Die Maschine 8 gibt an ihren Schleifringen eine Netzfrequenz aufweisende Spannung ab, die den Schleifringen 7 der 

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 Drehstromerregermaschine zugeführt wird.

   Die dafür erforderliche   Ver & tärkerwirknng   kommt durch die Kompensationswicklung   der : Maschine 6   zustande, da infolge der Kompensationswicklung die am 
 EMI2.1 
 eines primär an das Netz angeschlossenen Transformators 4 eingeschaltet, wobei die Spannung dieses Transformators 4 und die von der Hilfsasynchronmasehine 8 gelieferte Spannung gegeneinander gesehaltet sind. Es ergibt sieh also dieselbe Wirkungsweise wie bei der Anordnung nach Fig. 1. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur   Erregung   von synchronen oder asynchronen Blindleistungsmaschinen oder Generatoren, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerwicklung der Hauptmaschine (1) eine Spannung zugeführt wird, welche durch die überwiegende Spannung einer mit Selbsterregung arbeitenden Kommu-   tatorerregermaschine   und eine ihr entgegengeriehtete vom Netz gelieferte Spannung bestimmt ist   (Fig. 1).   
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. EMI2.3
AT124166D 1928-07-31 1929-06-14 Anordnung zur Erregung von synchronen oder asynchronen Blindleistungsmaschinen oder Generatoren. AT124166B (de)

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FR679467A (fr) 1930-04-14

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