DE520085C - Anordnung an Asynchronmaschinen, deren Kommutatorhintermaschine von der Netzspannung unmittelbar oder ueber Spannungs- oder Frequenz-umformer gemaess Patent 507547 erregtwird - Google Patents

Anordnung an Asynchronmaschinen, deren Kommutatorhintermaschine von der Netzspannung unmittelbar oder ueber Spannungs- oder Frequenz-umformer gemaess Patent 507547 erregtwird

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DE520085C
DE520085C DES87604D DES0087604D DE520085C DE 520085 C DE520085 C DE 520085C DE S87604 D DES87604 D DE S87604D DE S0087604 D DES0087604 D DE S0087604D DE 520085 C DE520085 C DE 520085C
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Germany
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excited
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Expired
Application number
DES87604D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Leukert
Dr-Ing Michael Liwschitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung zur Erregung der Kommutatorhintermaschine von Asynchronmaschinen, durch die erreicht wird, daß bei einem Sinken der Netzspanllung die Erregung der Kommutatorhintermaschine und damit auch die Erregung der Asynchronmaschine ähnlich wie bei Synchronmaschinen konstant bleibt oder sogar noch verstärkt wird. Eine derartige Wirkungsweise ist namentlich bei Blindleistungsmaschinen oder Generatoren erwünscht, um bei einer Störung im Netze, z. B. einem Kurzschlüsse, die Spannung möglichst aufrechtzuerhalten. Um dies zu erreichen, wird die Kommutatorhintermaschine gemäß dem Hauptpatent von der Netzspannung unmittelbar oder über Spannungs- oder Frequenzumformer erregt, und sind einerseits dem Erregerstromkreis der Hintermaschine angehö-
ao rige oder zu ihm parallel geschaltete magnetische, sich im wesentlichen im Eisen schließende Induktivitäten vorgesehen, die mit einer der Netzspannung gleichen oder annähernd proportionalen Spannung erregt und derart bemessen sind, daß an ihnen bei nor- as maler Netzspannung oder unmittelbar bei deren Überschreitung infolge Eisensättigung keine Proportionalität mehr zwischen Magnetisierungsstrom und Spannung vorhanden ist. Andererseits sind vom Magnetisierungsstrom der eisengesättigten Induktivität erregte weitere Induktivitäten vorgesehen, deren Spannung in den Stromkreis der Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist und der der Erregerwicklung vom Netz zugeführten Spannung entgegenwirkt. Sinkt nun die Netzspannung aus irgendeinem Grunde, dann sinkt zwar auch diejenige Erregerspannung an der Kommutatorhintermaschine, die vom Netz aus unmittelbar ge-"liefert wird. Gleichzeitig sinkt jedoch auch, und zwar in wesentlich stärkerem Maße, der Magnetisierungsstrom der eisengesättigten Induktivitäten. Da dieser Magnetisierungsstrom auch die zweitgenannten Induktivitäten durchfließt, so entwickeln diese eine erheblich geringere Gegenspannung als früher, so daß die Gesamtspannung an der Erregerwicklung
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Michael Liwschit\ in Berlin-Charlottenburg und Dipl.-Ing. Wilhelm Leukert in Berlin-Siemensstadt.
der Kommutatorhintermaschine trotz Sinken der Netzspannung dieselbe bleibt oder bei geeigneter Bemessung sogar noch steigt.
Die vorliegende Erfindung erstrebt eine Verbesserung dieser, Anordnung. Erfindungsgemäß ist die vom Magnetisierungsstrom der eisengesättigten Induktivitäten erregte Induktivität als rückwirkungsloser Transformator ausgebildet, d. h. als ein Transformator, dessen Sekundärwicklung keine oder doch keine nennenswerte Rückwirkung auf den Kraftfluß ausübt. Man erreicht dadurch, daß der Einfluß der Eisensättigung an der einen Induktivität sich für den angestrebten Zweck voll auswirken kann und nicht durch Transformatorrückwirkungen teilweise aufgehoben wird. Die Rückwirkungslosigkeit des Transformators kann durch bekannte Mittel erreicht werden, wobei der ao Magnetisierungstrom des Transformators zweckmäßig durch Anordnung eines entsprechend großen Lüftspaltes sehr hoch gewählt ist, so daß Änderungen des Sekundär stromes in dem Transformator den gesamten Primärstrom, der zum größten Teil Magnetisierungsstrom ist, nicht wesentlich ändern.
In der Zeichnung ist die neue Anordnung an einem Beispiel veranschaulicht. 1 ist eine ein Fernleitungsnetz ■ speisende asynchrone Blindleistungsmaschine, der die Erregung über die Kommutatorhintermaschine 2 zugeführt wird. Die Kommutatorhintermaschine besitzt im Ständer eine Kompensationswicklung 8 und eine Erregerwicklung 9. Für ihren Antrieb dient die Asynchronmaschine 6. Die Erregerwicklung 9 wird vom Netz aus über den Frequenzwandler 10 und über einen Regeltransformator 11 gespeist. In den Sekundärstromkreis dieses Regeltransformators 11 ist nun ein rückwirkungsloser Stromtransformator 12 eingeschaltet, dessen Primärwicklung in Reihenschaltung mit in Stern geschalteten eisengesättigten Drosselspulen 5 an das Netz angeschlossen ist. Die Sekundärspannungen der Transformatoren 11 und 12 wirken gegeneinander, wobei die Sekundärspannung des Transformators 11 durch die des Transformators 12 zum großen Teil aufgehoben wird. Die Drosselspulen 5 arbeitenbei normaler Netzspannung auf einem Punkt der Magnetisierungskurve, auf dem keine Proportionalität mehr zwischen Strom und Spannung besteht. Sinkt daher die Spannung des die Blindleistungsmaschine speisenden Netzes, dann sinkt zwar auch die Spannung des Transformators 11, jedoch sinkt nunmehr der Magnetisierungsstrom der Drosselspulen 5 und damit auch die Sekundärspannung des Transformators 12 in noch weit stärkerem Maße, so daß die an den Schleifringen des Frequenzwandlers 10 auftretende Differenz der Spannungen der Transformatoren 11 und 12 konstant bleibt oder noch ansteigt.
Ebenso wie bei den Anordnungen des Hauptpatents könnte auch, die vorliegende Anordnung noch mit Einrichtungen kombiniert werden, bei denen bei einem Sinken der Netzspannung die Erregung der Kommutatorhintermaschine durch Relais verstärkt wird, wobei beispielsweise in den Erregerstromkreis der Hintermaschine oder auch der Asynchronmaschine eingeschaltete Ohmsche Widerstände durch Kurzschließen ausgeschaltet werden. .

Claims (2)

Patentansprüche:
1." Anordnung an Asynchronmaschinen, deren Kommutatorhintermaschine von der Netzspannung unmittelbar oder über Spannungs- oder Frequenzumformer gemäß Patent 507 547 erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als vom Magnetisierungsstrom der eisengesättigten Induktivitäten erregte, die Gegenspannung liefernde Induktivität ein Transformator verwendet ist, dessen in den Erregerstromkreis der · Kommutatorhintermaschine eingeschaltete Sekundärwicklung keine oder doch keine nennenswerte Rückwirkung auf den Kraftfluß ausübt.
2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Transformators in den Netzfrequenz führenden Teil des Erreger-Stromkreises eingeschaltet ist und die Primärwicklung in Reihenschaltung mit einer mit Eisensättigung arbeitenden Drosselspule an das Netz angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES87604D 1928-09-21 1928-09-21 Anordnung an Asynchronmaschinen, deren Kommutatorhintermaschine von der Netzspannung unmittelbar oder ueber Spannungs- oder Frequenz-umformer gemaess Patent 507547 erregtwird Expired DE520085C (de)

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