DE560781C - Einrichtung zum Regeln der Spannung elektrischer Generatoren - Google Patents

Einrichtung zum Regeln der Spannung elektrischer Generatoren

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DE560781C
DE560781C DES88857D DES0088857D DE560781C DE 560781 C DE560781 C DE 560781C DE S88857 D DES88857 D DE S88857D DE S0088857 D DES0088857 D DE S0088857D DE 560781 C DE560781 C DE 560781C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/32Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using magnetic devices with controllable degree of saturation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Regeln der Spannung elektrischer Generatoren Gegenstand er Erfindung ist eine Regeleinrichtung, um die Spannung von elektrischen Generatoren im wesentlichen konstant zu halten. Die Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie keine beweglichen Teile, insbesondere keine beweglichen Schaltstücke, hat und daß sie nicht pendelt. Sie spricht schnell an und erlaubt, den Generator beliebig über- oder unterzukompoundieren. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Feldstrom :des Generators oder seiner Erregermaschine entsprechend der Generatorspannung, dem Generatorstrom und gegebenenfalls dem Leistungsfaktor geregelt wird. Dazu wird eine dreischenklige Drosselspule verwendet, die einerseits von konstantem Wechselstrom und andererseits, gegebenenfalls über Transformatoren, von Gleichrichtern entsprechend Spannung, Strom und Leistungsfaktor erregt wird, so daß die Reaktanz der Drosselspule entsprechend beeinflußt wird. Die Änderung der Reaktanz wird zur Änderung des Feldstromes des Generators oder seiner Erregermaschine und damit zur Konstanthaltung der Generatorspannung nutzbar gemacht.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt einen Gleichstromgenerator r, der von einer beliebigen Antriebsmaschine :2 angetrieben wird und das Netz 3, q. speist. Eine dreischenklige Drosselspule 5 ist mit einer gleichmäßig auf :die beiden Hälften des Eisenkerns verteilten Wicklung 6 versehen, die über einen Regelwiderstand 8 und einen Gleichrichter to beliebiger Art von einer Wechselstromquelle 7 konstanter Spannung gespeist wind. Der vom Gleichrichter zo abgegebene Gleichstrom wird der Feldwicklung II des Generators r über eine Wicklung 12 auf dem mittleren Schenkel der Drosselspule 5 zugeführt. Auf diesem Schenkel sind noch die Wicklungen 1q. und 15 angeordnet. Die Wicklung 14 ist entsprechend der Generatorspannung, die Wicklung 15 entsprechend der Generatorbelastung erregt, da sie an die Klemmen eines Abzweigwiderstandes 16 in der Netzleitung q. angeschlossen ist.
  • Die Wirkung der beschriebenen Anordnung beruht darauf, daß die Überlagerung eines Gleichstromflusses auf einen Wechselstromfluß eines magnetischen Kreises die effektive Reaktanz der den Wechselstroinfluß induzierenden Wicklung vermindert. Da die Wicklung 6 auf die äußeren Schenkel .der Drosselspule 5 gleichmäßig verteilt ist, so besteht im mittleren Schenkel der Drosselspule kein Wechselstromfluß. Die Wicklung 6 hat eine hohe Selbstinduktion, die aber durch die Überlagerung des von den Wicklungen 12, 14 und 15 induzierten Gleichstromflusses vermindert wird.
  • Die Anordnung wirkt in folgender Weise: Wenn der Generator i stillsteht, so fließt aus der Wechselstromquelle 7 nur ein schwacher Strom durch den Gleichrichter, weil die Impedanz der Wicklung 6 hoch ist, da die Wicklungen 14 und 15 nicht erregt sind. Es fließt dementsprechend auch nur ein schwacher Strom in der Feldwicklung i i des Generators. Wird dieser nun angelassen und damit dem Netz 3, 4 eine Spannung aufgedrückt, so wird die Wicklung 14 erregt, die, wie durch Pfeile angedeutet, der Wicklung 12 entgegenwirkt. Die Wirkung der Wicklung 12 ist während des Anwachsens der Generatorspannung stärker als die Wirkung der Wicklung 14. Je mehr die Spannung anwächst, vermindert der Gleichstromfluß im mittleren Schenkel der Drosselspule die Recktanz der Wicklung 6 und somit wächst der Strom, der der Wicklung 6 aus der Wechselstromquelle zugeführt wird, an. Damit steigt aber auch :der Strom in der Feldwicklung ii bis zu seinem normalen Wert.
  • Wenn bei Abnahme der Belastung die Generatorspannung steigt, so steigt der Strom in der Wicklung 14. Die Recktanz der Wicklung 6 wird dadurch vergrößert, und der Feldstrom- des Generators nimmt ab und führt eine Verminderung der GeneratO-rspannung herbei.
  • Bei Belastungsanstieg und Abfall der Spannung wird die Recktanz der Wicklung 6 vermindert und .damit der Feldstrom des Generators i -verstärkt, bis die normale Spannung wieder erreicht ist.
  • Durch die im Nebenschluß zum Widerstand 16 liegende Wicklung 15 kann eine Über- oder Unterkompoundierung .des Generators erzielt werden, je nachdem ob die Wicklung 15 die Wirkung der Wicklung 12 unterstützt oder schwächt. Verstärkt sie diese Wirkung, so nimmt bei wachsender Belastung die Recktanz der Wicklung 6 ab, weil der Gleichstromfluß den Kern der Spule sättigt. Das Generatorfeld wird verstärkt, und die Generatorspannung steigt an. Ist dagegen die Wicklung 15 der Wicklung 12 entgegengeschaltet, so bringt eine Erhöhung des Generatorstromes eine Vergrößerung der Recktanz der Wicklüng 6 hervor. Damit sinken Feldstrom und Generatorspannung.
  • Der Grad der Über- oder Unterkompoundierung kann durch Bemessung,der Wicklung 15 und des Widerstandes 16 beliebig gewählt «erden.
  • Bei der Anordnung nach Abb.2 ist ein Drehstromgenerator ioo angenommen, der das Netz 17, i8, ig speist. Die Wicklung 6 .der Drosselspule 5 ist an die Netzspannung 18, ig angeschlossen, kann aber auch, wie in Abb. i, von einer besonderen konstanten Wechselstromquelle gespeist werden. Die Wicklung 14 wird von einem Gleichrichter 2o gespeist, der wechselstromseitig an die Netzleitungen 18, ig angeschlossen ist. Der Gleichrichter 21 ist wechselstromseitig an die Sekundärspule 22 eines Stromwandlers angeschlossen und speist gleichstromseitig die . Spule 15. Die Spule 15 wird also entsprechend der Netzbelastung erregt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist dieselbe wie bei der Anordnung nach Abb. i.
  • 'In Abb. 3 ist ebenfalls ein Drehstromgenerator ioo angenommen, der auf ein Netz 17, 18, i9 arbeitet. Alts konstante Wechselstromquelle für die Speisung der Wech.selstromwicklung auf der dreischenkligen Drosselspule 36 dient die Sekundärwicklung des Transformators 30, dessen Primärwicklung an die Netzleitungen 18, ig angeschlossen ist. Die Primärwicklung könnte aber auch aus einer anderen Wechselstromquelle gespeist werden. In Reihe mit der Sekundärwicklung des Transformator 30 sind die Gleichrichter 31 und 32 geschaltet. Der Gleichrichter 31 liefert Gleichstrom für die Feldwicklung 33 der Erregermaschine 34 des Drehstromgenerators ioo und liegt wechselstromseitig parallel zur Wicklung 35 der Drosselspule 36. Der Ankerstrom der Erregermaschine 34 wird der rotierenden Feldwicklung des Generators ioo über Schleifringe 37 zugeführt.
  • Die wirksame Recktanz der Drosselspule 36 wird durch die Gleichstromwicklungen 38 bis 41 auf dem -mittleren Schenkel der Drossel beeinflußt.
  • Die Wicklung 38 wird über einen Gleichrichter 42 und einen Stromwandler 43 entsprechend der Belastung des Generators ioo gespeist. Die Wicklung 39 liegt in Reihe mit der Erregerwicklung des Generators ioo an der Erregermaschine 34. Die Wicklung 4o ist mittelbar an-die Spannung des Netzes 18, ig angeschlossen. An der Gleichstromseite des Gleichrichters 32 liegt die Wicklung 41. Die Richtungen der magnetomotorischen Kräfte der vier Wicklungen sind durch Pfeile angedeutet.
  • Um -die Wicklung 4o in Abhängigkeit von der Netzspannung zu erregen, ist folgende Anordnung getroffen: Von den Sekundärwicklungen zweier an das Netz 18, ig angeschlossener Transformatoren 46 und 47 werden die Gleichrichter 44. und 45 gespeist. 'Die Primärwicklung des Transformators 46 liegt in Reihe mit der Drosselspule 5o, die des Transformators 47 in Reihe mit dem Widerstand 51. Zwei in Reihe liegende gleiche Widerstände 48 und 49 sind an den Punkt 461 der Sekundärwicklung des Transformators 46 und an den Gleichrichter 45 angeschlossen. Die Gleichstromwicklung 4o ist an den Verbindungspunkt 48i der Widerstände 48, 49 und an den Punkt 471 der Sekundärwicklung des Transformators47 und an .den Gleichrichter 44 angeschlossen.
  • Die Drosselspule 5o und der Widerstand 51 sind so bemessen, @daß in ihnen gleiche Ströme J fließen, wenn die Generatorspannung E normal ist (vgl. die Charakteristiken in Abb.4). Dann sind die Gleichstromspannungen .der Gleichrichter 44 und 45 gleich und ebenso das Potential an den Punkten 481 und 471. Es fließt dann also kein Strom durch die Wicklung 40.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Abb. 3 ist folgende: Wird der Generator ioo von der Antriebsinaschine 2 mit normaler Geschwindigkeit angetrieben, so liefert der Transformator 30 über den Gleichrichter 31 Gleichstrom in die Feldwicklung 33 der Erregermaschine 34. Unter normalen Betriebsverhältnissen ist der Strom in der Feldwicklung 33 der Erregerinaschine 34 normal. Nimmt die Netzbelastung ab und steigt die Netzspannung, so wird der Strom im Widerstand 5, größer als in der Drosselspule 5o. Es fließt dann Gleichstrom in der Wicklung 4o in einer solchen Richtung, daß die Wirkung der Wicklung 4i unterstützt wird. Die Reaktanz der Wicklung 35 nimmt ab, ebenso auch der vom Transformator 30 zum Gleichrichter 31 fließende Strom. Der Erregerstrom der Erregermaschine 34 sinkt, wodurch -die Spannung des Generators herabgesetzt wird.
  • Ist dagegen die Generatorspannung zu niedrig, so wird der Wicklung 4o Gleichstrom in solcher Richtung zugeführt, daß die Wirkung der Wicklung 41 geschwächt wird. Die Reaktanz der Wicklung 35 steigt, damit auch der Erregerstrom der Erregermaschine 34, und die Generatorspannung steigt an.
  • Die Wicklung 38 ist so geschaltet, daß sie der Wicklung 41 entsprechend der Netzbelastung entgegenwirkt. Bei wachsendem Generatorstrom wird die Real-,tanz der Wicklung 35 erhöht und damit der Erregerstrom der Erregermaschine 34. Durch die zusätzliche Erregung wird die Generatorspannung entsprechend der Zunahme der Belastung erhöht.
  • Durch die Wicklung 39 im Erregerstromkreis des Generators ioo wird das Ansprechen der Regelvorrichtung auf Belastungsänderungen beschleunigt, weil der Erregerstrom des Generators zusätzlich verstärkt oder geschwächt wird. - Anstatt das Feld einer Erregermaschine aus dem Gleichrichter 31 zu speisen, kann auch das Feld des Generators ioo unmittelbar aus diesem Gleichrichter gespeist werden, so daß die Regelanordnung weniger träge ist.
  • Bei der Anordnung nach Abb.5 ist die Regelung auch vom Leistungsfaktor abhängig. Der Gleichstrom für die Feldwicklung des Generators ioo wird beispielsweise Ouecksilbergleichrichtern 75 entnommen und über Schleifringe 37 und Regelwiderstand 52 der Feldwicklung zugeführt. Die Quecksilbergleichrichter werden von Transformatoren 76 gespeist, deren Primärwicklungen einerseits ans Netz 17, 18, i9, andererseits über drei Wicklungen 77 der dreischenkligen Drosselspulen 78, 79, 8o in Stern geschaltet sind. Auf dem Mittelschenkel dieser Drosselspulen sitzen fünf von Gleichstrom durchflossene Wicklungen 81 bis 85.
  • Die Wicklungen 81 sind über die Gleichrichter 86 an die Sekundärwicklungen 87 von Stromwandlern angeschlossen, deren Primärwicklungen in den Netzleitungen 17 bzw. i8 oder i9 liegen. Die Wicklungen 81 werden also proportional der Belastung des Generators ioo erregt. Die Wicklungen 82 werden proportional der Netzspannung erregt, in derselben Weise, wie dies bei der Wicklung 40 der Anordnung nach Abb. 3 der Fall ist. Die Gleichrichter 88 und 89 (vgl. Abbildung der Drosselspule 8o) liegen in Reihe mit den Drosselspulen 9a und 93, die, wie in Abb. 6 dargestellt ist, verschiedene, aber solche Charakteristik haben, daß bei normaler Generatorspannung E gleiche Ströme J durch sie fließen. Die Drosselspulen 92 und 93 werden von einer Tertiärwicklung des Transformators 94 gespeist, :der primärseitig an die Netzleitungen 17 und i9 angeschlossen ist.
  • Die Wicklung 83 wird von einem Gleichrichter 95 gespeist, der ebenfalls an die Tertiärwicklung des Transformators 94 angeschlossen ist. Sie erzeugt in dem Mittelschenkel der Drossel einen gleichmäßigen, einseitig gerichteten Fluß.
  • Die Wicklungen 84 und 85 sind mit den Gleichstromseiten der Gleichrichter 96 und 97 verbunden. Die Gleichrichter sind wechselstromseitig sowohl an die Sekundärwicklungen ioi und 1o2 von Stromwandlern im Netz als auch an die Sekundärwicklung .des Transformators 94 angeschlossen. Diese Sekundärwicklung ist über einen Kondensator 98 mit dem Gleichrichter 96 bzw. über eine Drosselspule 99 mit dem Gleichrichter 97 verbunden.
  • Bekanntlich nimmt ein synchroner Wechselstromgenerator, gleiche Wirkbelastung vorausgesetzt, bei voreilendem Leistungsfaktor einen geringeren Erregerstrom auf als bei nacheilendem Leistungsfaktor. Durch die Wicklungen 84 und 85 wird der Feldstrom des Generators in Abhängigkeit von dem Leistungsfaktor des Belastungsstromes geregelt. Dies ergibt sich aus den Diagrammen nach Abb. 7, 8 und g.
  • E bezeichnet die Generatorspannung und J den Generatorstrom. T, ist der Strom im Kondensator 98, der dem Generatorstrom voreilt, während der Strom .T" der Drosselspule 99 dem Strom J nacheilt. Der aus J und T, resultierende Strom ist J2, er fließt durch den Gleichrichter 96, und die Wicklung 84 wird proportional diesem Strom 12 erregt. Proportional dem Strom f1, der aus J und J, resultiert, wird über den Gleichrichter 97 die Wicklung 85 erregt.
  • Sind Spannung E und Strom T in Phase (Abb. 7), so .sind 1, und 1, gleich, und ,da die Wicklungen 84 und 85 einander entgegenwirken, so ist der von ihnen erzeugte resultierende Kraftfluß gleich Null.
  • Eilt T der Spannung E nach, wie dies im Diagramm Abb.8 dargestellt ist, so ist 11 größer als J2. Der von der Wicklung 85 erzeugte Kraftfluß überwiegt den Kraftfluß der Wicklung 84. Da die Wicklung 85 ,die Wicklung 83 unterstützt, so wird die Reaktanz der Wicklung 77 vermindert und damit der Feldstrom des Generators ioo erhöht.
  • Wenn T gemäß Abb. 9 der Generatorspannung E voreilt, so ist 1, größer als J1. Die Wicklung 84 erzeugt also einen stärkeren Kraftfluß als die Wicklung 85 und wirkt der Wicklung 83 entgegen. Dadurch wind die Reaktanz der Wicklung 77 verstärkt und der Feldstrom des Generators geschwächt.
  • Auf diese Weise wird bei einer Änderung des Leistungsfaktors eine Änderung des Feldstromes des Generators im einen oder anderen Sinne herbeigeführt.
  • In der Anordnung nach Abb. i ist der Gleichrichter io, .der die Feldwicklung i i speist, in Reihe mit der Drosselwicklung 6 geschaltet. Man kann diesen Gleichrichter auch parallel zur Wicklung 6 schalten. Eine zusätzliche Wicklung kann auf dem Mittelschenkel der Drossel 5 angeordnet werden, die von einem Gleichrichter gespeist wird, der in Reihe mit dem Gleichrichter io und der zu ihm parallel geschalteten Wicklung 6 liegt. Diese zusätzliche Wicklung verringert die Reaktanz der Wicklung 6 so, daß bei stillstehendem Generator i ein schwacher Feldstrom fließt. Beim Anlassen des Generators wird allmählich die normale Erregung herbeigeführt. Bei Belastungsänderungen wird die Beeinflussung des Feldstromes durch die zusätzliche Wicklung auf dem Mittelschenkel der Drosselspule im einen oder anderen Sinne beschleunigt.
  • Eine solche zusätzliche Wicklung kann auch bei -der Anordnung nach Abb. a verwendet werden.
  • Die beschriebenen Anordnungen haben den Vorteil, daß bewegliche Teile und Kontakte ganz vermieden werden. Eine Erregermaschine für .den Generator, die den Regelvorgang infolge ihrer Trägheit verzögert, ist nicht erforderlich, das Feld des Generators kann unmittelbar aus dem Gleichrichter gespeist werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Regeln der Spannung elektrischer Generatoren mit Hilfe einer Drosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule (5) in den Stromkreis einer den gleichgerichteten Erregerstrom des Generators oder seiner Erregermaschine liefernden Wechselstromquelle eingeschaltet ist und ihre Reaktanz durch Wicklungen beeinflußt wird, die in Abhängigkeit von der Spannung, vom Strom und vom Erregerstrom des Generators gleichstromerregt werden. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule (5) an eine im wesentlichen konstante Wechselstromquelle (7) über einen Gleichrichter (io) angeschlossen ist, dessen Gleichstromseite als Stromquelle für den Erregerstrom des Generators dient (Abb. i). 3. Einrichtung nach Anspruch i zur Regelung der Spannung von Wechselstromgeneratoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule (5) an die Spannung des Generators über einen Gleichrichter (io) angeschlossen ist, der gleichstromseitig die Erregerwicklung (ii) des Generators speist (Abb. 2). 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die von der Spannung abhängige Gleichstromwicklung (40) zur Beeinflussung der Reaktanz der Drosselspule (6) über Gleichrichter (44, 45) gespeist wind, die an die Sekundärwicklung zweier Transformatoren (46, 47) angeschlossen sind, deren Primärwicklungen über eine Drosselspule (5o) und über einen Widerstand (5i) oder über zwei Drosselspulen verschiedener Charakteristik (Abb. 5) an die Netzspannung angeschlossen sind (Abb. 3)- 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie vom Leistungsfaktor abhängig gemacht ist, indem zwei sich entgegenwirkende Gleichstromwicklungen (84, 85) auf dem Mittelschenkel der Drosselspule angeordnet sind, die sowohl von der Sekundärseite zweier Stromwandler (ror, zoz) im Netz als auch von der Sekundärseite eines ans Netz angeschlossenen Transformators (94) über Gleichrichter (96, 97) gesPeist werden, von denen der eine über einen Kondensator (98), der andere über eine Drosselspule (99) an die Sekundärwicklung des Transformators (94) angeschlossen ist (Abb. 5).
DES88857D 1927-12-09 1928-12-09 Einrichtung zum Regeln der Spannung elektrischer Generatoren Expired DE560781C (de)

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