DE1100778B - Regelschaltung fuer einen von einem Gleichstrommotor angetriebenen Wechselstromgenerator - Google Patents

Regelschaltung fuer einen von einem Gleichstrommotor angetriebenen Wechselstromgenerator

Info

Publication number
DE1100778B
DE1100778B DEB37604A DEB0037604A DE1100778B DE 1100778 B DE1100778 B DE 1100778B DE B37604 A DEB37604 A DE B37604A DE B0037604 A DEB0037604 A DE B0037604A DE 1100778 B DE1100778 B DE 1100778B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
alternator
magnetic amplifier
line
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB37604A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Albert Roberti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bendix Corp filed Critical Bendix Corp
Publication of DE1100778B publication Critical patent/DE1100778B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P11/00Arrangements for controlling dynamo-electric converters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/04Control effected upon non-electric prime mover and dependent upon electric output value of the generator
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/32Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using magnetic devices with controllable degree of saturation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Regelschaltung für einen von einem Gleichstrommotor angetriebenen Wechselstromgenerator Die Erfindung betrifft eine Regelschaltung für einen Wechselstromgenerator, welcher von einem Gleichstrommotor angetrieben wird.
  • Es ist bekannt, die von einem elektrischen Generator gelieferte Spannung dadurch zu regeln, daß ein Magnetverstärker den Feldstrom für eine Erregermaschine liefert, welche die Erregung des zu regelnden Generators bildet; dabei wird der Magnetverstärker von der von dem zu regelnden Generator an der belastungserzeugten Spannung und dem an dieselbe gelieferten Strom geregelt.
  • Es ist ferner bekannt, bei einem Wechselstromgenerator einen Frequenzdiskriminator vorzusehen, welcher von dem von dem Generator erzeugten Wechselstrom gesteuert wird, um über einen Magnetverstärker einen Regelstrom der Feldwicklung des den Generator treibenden Motors zuzuführen.
  • Eine erfindungsgemäße Regelschaltung für einen von einem Gleichstrommotor angetriebenen Wechselstromgenerator mit einem ersten Magnetverstärker, welcher von der Frequenz des erzeugten Wechselstromes des zu regelnden Wechselstromgenerators beaufschlagten Frequenzdiskriminator gesteuert wird und einen Regelstrom der Feldwicklung des Motors zuführt, und einem zweiten Magnetverstärker, welcher durch die von dem zu regelnden Wechselstromgenerator gelieferte Spannung und den von demselben an die Belastung gelieferten Strom gesteuert wird und einen Regelstrom der Erregerwicklung des Wechselstromgenerators zuführt, kennzeichnet sich dadurch, daß der erste Magnetverstärker von dem von dein Wechselstromgenerator gelieferten Wechselstrom und von der dem Gleichstrommotor zugeführten Gleichspannung zusätzlich gesteuert wird und daß der zweite Magnetverstärker zusätzlich in einem gegenkoppelnden Sinn über ein stabilisierendes Netzwerk gesteuert wird.
  • Der erste Magnetverstärker wird nach Maßgabe der Ausgangsspannung eines Frequenzdiskriminators und zusätzlich in Abhängigkeit des dem Verbraucher zugeführten Stromes und in Abhängigkeit der dem Motor zugeführten Betriebsspannung gesteuert und wirkt selbst auf den Antriebsmotor des Generators zurück, so daß eine Änderung der Motorgeschwindigkeit und dadurch eine Frequenzänderung der erzeugten Wechselspannung des Generators kompensiert wird.
  • Der zweite Magnetverstärker wird in Abhängigkeit der erzeugten Wechselspannung des Generators und des von demselben abgegebenen Stromes und zusätzlich über ein Stabilisierungsnetzwerk gesteuert und wirkt auf die Erregung des Wechselstromgenerators, also nicht auf seine Erregung zurück.
  • Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Schaltungsweise, die ihre Regelkriterien aus der Betriebsspannung, der Frequenz, der Spannung und dem Strom der erzeugten Ausgangsleistung ableitet, zu außerordentlich konstanten Verhältnissen derselben unter hoher Stabilität der Anlage führt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • In der Figur ist 1 ein Motor, welcher über eine Welle 3 den Generator 2 antreibt. Der Motor kann eine Serienfeldwicklung 4 und eine Parallelfeldwicklung 5 sowie einen Anker 6 besitzen. Die Wicklung 4 liegt über die Leitungen 7, 8 und 9 in Serie mit dem Anker 6 zwischen den Zuführungsleitungen 10 und 11. Die Zuführungsleitungen 10 und 11 sind an eine geeignete elektrische Stromquelle angeschlossen. Das eine Ende der Wicklung 5 ist über die Leitung 12 an die Verbindungsleitung 8 geführt, während das andere Ende der Wicklung 5 über die Leitung 13 an die eine Klemme eines Widerstandes 14 geleitet ist. Die andere Klemme des Widerstandes 14 ist über die Verbindungsleitung 15 mit dem Leiter 11 verbunden. Der Widerstand 14 ist so bemessen, daß in der parallelen Wicklung 5 nur eine äußerst geringe Erregung zustande kommt.
  • Der Generator 2 besitzt eine rotierende Feldwicklung 16 und eine als Ausgangswicklung dienende Statorwicklung 17. Der Generator 2 ist als ein Einphasen-"01 enerator dargestellt, er könnte aber auch ein Mehrphasengenerator sein. An das eine Ende der Wicklung 16 ist über die Verbindungsleitung 18 und übliche Schleifringe die Leitung 10 angeschlossen. Das andere Ende der Wicklung ist über die Leitung 19 an das eine Ende eines Widerstandes 20 geführt, während das andere Ende des Widerstandes 20 über die Leitung 21 an die_ Zuführungsleitung 11 gelegt ist. Der Widerstand 20 ist so bemessen, daß in der Feld-,,vicklung 16 nur eine äußerst geringe Erregung zustande kommt. Das eine Ende der Wicklung 17 ist an die Ausgangsleitung 22 angeschlossen, während das andere Ende der Wicklung 17 an die Ausgangsleitung 23 angeschlossen ist. Die Ausgangsleitungen 22 und 23 führen zu einer nicht dargestellten Belastung.
  • Das wesentlich Neue der Erfindung liegt in den Mitteln zur Regelung der Frequenz und -der Spannung der Anlage. Die Ausgangsfrequenz und die Ausgangsspannung kannpraktisch konstant gehalten werden gegenüber Schwankungen der Eingangsspannung, der Belastung, der Temperatur der Umgebung und gegenüber dem gleichzeitigen Auftreten der genannten Schwankungen. Frequenzregelung wird dadurch erzielt, daß die Energiezufuhr zur Wicklung 5 geregelt wird und dadurch die Geschwindigkeit des Motors 1 unter Anwendung eines magnetischen Verstärkers 24 gesteuert wird. Der Verstärker 24 umfaßt zwei Kompensations-Steuerwicklungen 25 und 25a, die beiden Arbeitswicklungen26 und 26d und Steuerwicklungen 27 und 27a. Die Anordnungen 25 und 25a können Toroidkerne besitzen. Das eine Ende der Wicklung 26 ist über eine Leitung 29 an das eine Ende der Transformatorspule 30 geführt, die einen Mittelabgriff besitzt. Die Primärwicklung 32 des Transformators 31 ist über die Leitungen 33 und 34 an die Ausgangsleitungen 22 und 23 gelegt. Der Transformator 31 ist so dargestellt, daß er eine Mehrzahl Sekundärwicklungen besitzt; es ist jedoch offensichtlich, daß auch statt dessen verschiedene einzelne Transformatoren benutzt werden können. Das andere Ende der Wicklung 26 ist über die Leitung 35 an die eine Klemme eines Vollweggleichrichters 36 mit Mittelabgriff geführt.
  • Das eine Ende der Wicklung 26a ist über die Leitung 29a an das andere Ende der Sekundärwicklung 30 des Transformators 31 angeschlossen. Das andere Ende der Wicklung 26 a ist über die Leitung 35 a an die andere Klemme des Gleichrichters 36 geführt. Die Ausgangsklemme der Gleichrichteranordnung 36 ist über die Leitung 37 an das eine Ende der Wicklung 5 des Motors 1 geführt. Das andere Ende der Wicklung 5 ist über die Leitung 38 mit dem Mittelabgriff der Sekundärspule 30 verbunden.
  • Die Steuerspulen 27 und 27a sind über die Verbindungsleitungen 39, 40 und 41 an die Ausgangsklemmen eines Frequenzdetektors 42 geführt. Der Frequenzdetektor 42 umfaßt zwei abgestimmte Serienkreise 43 und 43a, von denen der eine auf eine Frequenz etwas oberhalb der Sollfrequenz abgestimmt ist und der andere auf eine Frequenz etwas unterhalb der Sollfrequenz. Der abgestimmte Kreis 43 umfaßt eine Induktivität 44, eine Kapazität 45 in Serie mit der Sekundärspule 46 des Transformators 31 und liegt an den Eingangsklemmen eines Vollweggleichrichters 47. Der abgestimmte Kreis 43a umfaßt eine Induktivität 44a, eine Kapazität45a in Serie mit der Sekundärspule 46a des Transformators 31 und liegt an den Eingangsklemmen eines Vollweggleichrichters 47a. Eine Verbindungsleitung 48 verbindet die Ausgangsklemmen einer Polarität der Gleichrichteranordnungen 47 und 47a miteinander. Die anderen Ausgangsklemmen der Gleichrichter 47 und 47a sind über die Verbindungsleitungen 49, den Widerstand 50, die Leitung 51, den Widerstand 52 und die Leitung 53 miteinander verbunden. Der Leiter 48 ist über die Verbindungsleitung 54 an einen einstellbaren Abgriff 55 des Widerstandes 50 geführt. Die Ausgangsspannung des Frequenzdetektors 42 ist an die Eingangswicklungen 27 und 27a in zuvor erörterter Weise über die Leitungen 41 und 40 geführt. Ein Widerstand 56 und eine Induktivität 57 kann in die Verbindungsleitung 40 eingeschaltet sein. Der Widerstand 56 vergrößert die Zeitkonstante des Steuerkreises und bedingt dadurch größere Stabilität. Die Induktivität 57 stellt für Harmonische, die in die Steuerwicklungen induziert werden können, eine hohe Impedanz dar.
  • Eine Kompensation des Einflusses von Schwankungen der Eingangsspannung wird mittels des Eingangsspannungsdetektorkreises 58 erzielt. Der Detektorkreis 58 umfaßt die nichtlinearen Widerstände 59 und 60, die in gegenüberliegenden Zweigen einer die Widerstände 61 und 62 umfassenden Brücke angeordnet sind. Ein regelbarer Widerstand 63 liegt in Serie mit dem Widerstand 62 in dem einen Arm der Brücke. Die eine Eingangsklemme des Detektorkreises 58 ist über die Verbindungsleitung 64 an die eine Eingangsleitung 10 geführt, und die andere Eingangsklemme des Detektorkreises 58 ist über die Verbindungsleitung 65 an die Eingangsleitung 11 geführt. Die Ausgangsklemmen der Detektorstufen 58 sind über die Verbindungsleitungen 66 und 67 an die Wicklungen 27 und 27a angeschlossen. Ein regelbarer Widerstand 68 kann in der Leitung 67 vorgesehen sein, um die Steilheit der Kurve zu ändern, die -das Ausgangssignal als Funktion der Eingangsspannung darstellt.
  • Kompensation gegenüber Belastungsschwankungen wird durch Anwendung des Transformators 69 erzielt; 71 ist seine Sekundärspule und 70 seine Primärspule. Die Spule 70 liegt in Serie in der Ausgangsleitung 22. Eine Gleichrichterbrücke 72 ist an die Sekundärwicklung angeschlossen. Die Kompensationswicklungen 28 und 28a liegen miteinander in Serie über die Verbindungsleitungen 73, 74 und 75 und die Ausgangsklemmen der Gleichrichteranordnung 72. Ein veränderbarer Widerstand 76 kann in der Verbindungsleitung 73 für die Zwecke des Abgleiches eingeschaltet sein. Ein Widerstand 77 liegt an den Ausgangsklemmen des Gleichrichters 72 und bewirkt, daß die von dem Gleichrichter 72 gelieferte Ausgangsspannung direkt mit dem Ausgangsstrom des Generators sich ändert.
  • Spannungsregelung wird durch Steuerung der der Wicklung 16 des Generators 2 zugeführten Energie bewirkt unter Anwendung des magnetischen Verstärkers 78. Der Verstärker besitzt zwei Steuerwicklungen 79; 79a, zwei Arbeitswicklungen 80 und 80a und zwei Kompensationssteuerwicklungen 82 und 82a. Die Spulenanordnungen 79 und 79 a können Toroidkerne besitzen. Das eine Ende der Spule 80 ist über die Verbindungsleitung 83 an die eine Klemme der einen Mittelabgriff besitzenden Sekundärspule 84 des Transformators 31 geführt. Das andere Ende der Spule 80 ist über einen Verbindungsleiter 85 an die eine Eingangsklemme einer einen Mittelabgriff besitzenden Gleichrichteranordnung 86 geführt.
  • Das eine Ende der Wicklung 80a der Spulenanordnung 79a ist über eine Verbindungsleitung 83a an das andere Ende der Sekundärwicklung 84 des Transformators 31 geführt. Das andere Ende der Wicklung 80 a ist über eine Verbindungsleitung 85 a zu der anderen Eingangsklemme des Gleichrichters 86 geführt. Die Ausgangsklemme der Gleichrichteranordnung 86 ist über eine Verbindungsleitung 88 an den Mittelabgriff der Wicklung 90 eines Stabilisierungstransformators 91 geführt. Das eine Ende der Wicklung 90 ist über die Verbindungsleitung 92 an die Leitung 18 angeschlossen. Der Mittelabgriff der Wicklung 84 des Transformators 31 ist über die Leitung 93 an die Leitung 19 angeschlossen.
  • Schwankungen der Ausgangsspannungen werden in der nichtlinearen Brückendetektoranordnung 94, welche nichtlineare Widerstände 95 und 96 in gegenüberliegenden Armen der Brücke besitzt, ermittelt. Die anstoßenden Brückenarme umfassen einen Widerstand 97 und einen Temperatur kompensierenden Widerstand 98 im einen Brückenarm und einen Widerstand 99 und einen variablen Widerstand 100 im anderen. Die Eingangsklemmen der Detektorstufe sind über Verbindungsleitungen 101, 102 an die Ausgangsklemmen der Gleichrichteranordnung 103 angeschlossen. Die Eingangsklemmen der Gleichrichterstufe 103 sind über Verbindungsleitungen 104 und 105 an die Sekundärwicklung 84 des Transformators 31 geführt. Die Steuerwicklungen 81 und 81 a des Verstärkers 78 sind in Serie mit der Wicklung 106 des Transformators 91 unter Benutzung der Verbindungsleitungen 107, 108, 109 und 110 an die Ausgangsklemmen der Detektorstufe 94 angeschlossen. Ein Widerstand 111 kann in der Verbindungsleitung 109 vorgesehen sein.
  • Um zu verhindern, daß der Transformator 91 im Sättigungszustand arbeitet, besitzt der Transformator dadurch eine Vorpolarisierung, daß ein Teil der Wicklung 90 in Serie mit dem Widerstand 112 und der Induktivität 113 über die Verbindungsleitungen 114, 115 und 116 an die Leitung 19 angeschlossen ist. Die Induktivität 113 bewirkt eine Zeitverzögerung des vorpolarisierenden Stromes, so daß sich an der Wicklung 106 bei einer vorgegebenen Schaltstörung vorübergehenden Charakters eine maximale Energieübertragung ergibt. Ferner bietet die Wicklung 106 für Harmonische, die in den Spulen 81 und 81a induziert werden, eine hohe Impedanz.
  • Eine Kompensation von Belastungsschwankungen wird durch den Transformator 117 mit Primärspule 118 und Sekundärspule 119 erzielt. Die Primärwicklung 118 liegt in Serie in der Ausgangsleitung 22. Eine Gleichrichterbrücke 120 ist an die Sekundärwicklung 119 angeschlossen. Die kompensierenden Wicklungen 82 und 82a sind in Serie über die Verbindungsleitungen 121, 122 und 123 an die Ausgangsklemmen der Gleichrichteranordnung 120 angeschlossen. Ein veränderbarer Widerstand 124 und eine Induktivität 125 können in der Leitung 12 vorgesehen sein. Der Widerstand 124 wird so eingestellt, daß das gewünschte Steuersignal für die kompensierenden Wicklungen erhalten wird, und die Induktivität 125 unterstützt die Aufrechterhaltung der Spannungsstabilität. Ein Widerstand 126 liegt an den Ausgangsklemmen der Gleichrichteranordnung 120 und liefert eine Ausgangsspannung an der Gleichrichteranordnung 120, die sich direkt mit dem Nutzstrom des Gerätes ändert.
  • Im Betrieb erhält die Feldwicklung 5 des Motors nur eine geringe Erregung in Anbetracht des Widerstandes 14, der im Eingangsgleichstromkreis liegt. Eine zusätzliche Erregung erfährt sie von dem Magnetverstärker 24. Die Impedanz der Arbeitswicklungen 26 und 26a ändert sich nach Maßgabe des Stromes, der in den Steuer- und Kompensationswicklungen fließt. Im Frequenzdetektor 42 ist der eine abgestimmte Kreis so bemessen, daß seine Resonanz etwas oberhalb der Betriebsfrequenz liegt und die des anderen etwas unterhalb. Bei der Betriebsfrequenz liefert daher der Frequenzdetektor ein verschwindendes Signal, sonst ein positives oder negatives Signal an seinen Ausgangsklemmen. Die Ausgangsklemmen sind mit den Steuerwicklungen 27 und 27a verbunden. Ein Abweichen von der Betriebsfrequenz ändert daher die Erregung der Steuerwicklungen 27 und 27a in einem Sinne und mit einer Größe, die proportional dem Sinn und der Größe der Abweichung von der Betriebsfrequenz sind. Der Widerstand 52 stellt ein Mittel dar, um die Motorgeschwindigkeit bei Änderung der Umgebungstemperatur konstant zu halten. Er stellt eine Belastung des Gleichrichters 47 dar, die proportional der Umgebungstemperatur ist. Schwankungen der Eingangsspannung werden durch die Eingangsspannungsdetektorstufe 58 festgestellt und überlagern ein Steuersignal den Steuerwicklungen 27 und 27a, welches proportional den Schwankungen der Eingangsspannung ist.
  • Kompensation gegenüber Belastungsschwankungen ergibt sich durch Steuerung der Erregung der Kompensationswicklungen 28 und 28a nach Maßgabe des in der Ausgangsleitung 22 fließenden Stromes und unter Anwendung eines Transformators und Gleichrichters.
  • Eine Regelung der Spannung wird dadurch bewirkt, daß die Impedanz der Ausgangsspulen 80 und 80a des Spannungsverstärkers 78 nach Maßgabe der Schwankungen der Ausgangsspannung geändert wird. Eine Spannungsdetektorstufe 94 stellt die Schwankungen der Ausgangsspannung fest und erregt die Steuerwicklungen 81 und 81c, in einem Sinn und mit einer Größe, die von dem Sinn und der Größe der Spannungsschwankung abhängig sind. Die Impedanz der Ausgangsspulen ist eine Funktion der Erregung der Steuerspulen.
  • Die Stabilität wird dadurch erreicht, daß ein Stabilisierungstransformator vorgesehen ist, wobei eine Wicklung in Serie mit der Generator-Feldwicklung 16 liegt und eine Sekundärspule in Serie mit den Steuerwicklungen geschaltet ist. Einschwingspannungen, die in der Sekundärwicklung induziert werden, liefern ein dämpfendes Signal an die Steuerwicklungen.
  • Eine Belastungskompensation wird durch Erregung der Kompensationswicklungen 82, 82a nach Maßgabe des in der Ausgangsleitung 22 fließenden Stromes unter Anwendung eines Transformators in einer Gleichrichteranordnung bewirkt.
  • Die Einschaltung eines Widerstandes 20 in Serie mit der Feldwicklung 16 des Generators im Gleichstromkreis bewirkt eine extrem geringe Erregung der Generator-Feldwicklung 16.
  • Die Temperaturkompensation des die Schwankungen der Ausgangsspannung anzeigenden Detektors 94 wird durch Anwendung eines Widerstandes 99 von positivem Temperaturkoeffizient bewirkt, dergestalt, daß das Ausgangssignal dieser Stufe sich entsprechend den Änderungen der Umgebungstemperatur ändert zu dem Zweck, daß die Generatorspannung wesentlich unabhängig von der Umgebungstemperatur und konstant wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelschaltung für einen von einem Gleichstrommotor angetriebenen Wechselstromgenerator, bei welcher ein erster Magnetverstärker von einem von der Frequenz des erzeugten Wechselstromes beaufschlagten Frequenzdiskriminator gesteuert wird und Strom der Feldwicklung des Motors zuführt und ein zweiter Magnetverstärker durch die von dem Wechselstromgenerator gelieferte Spannung und dem von dem Wechselstromgenerator gelieferten Strom gesteuert wird und Strom der Erregerwicklung des Wechselstromgenerators zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Magnetverstärker (24) von dem von dem Wechselstromgenerator gelieferten Wechselstrom und von der dem Gleichstrommotor (6) zugeführten Gleichspannung zusätzlich gesteuert wird und daß der zweite Magnetverstärker (78) zusätzlich in einem gegenkoppelnden Sinn von einem stabilisierenden Netzwerk (91, 112, 113) gesteuert wird.
  2. 2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzdiskriminator (42) in bezug auf Temperaturschwankungen kompensiert ist.
  3. 3. Regelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel, welche den zweiten Magnetverstärker (78) Steuerspannungen nach Maßgabe der Schwankungen der von dem Wechselstromgenerator (16) erzeugten Spannungen zuführen, in bezug auf Temperaturschwankungen kompensiert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 932 319, 560781; französische Patentschrift Nr. 1066 857; britische Patentschrift Nr.689318; deutsche Patentanmeldung J 7939 VIII b / 21 c (bekanntgemacht am 5. 6. 1952).
DEB37604A 1954-10-22 1955-10-21 Regelschaltung fuer einen von einem Gleichstrommotor angetriebenen Wechselstromgenerator Pending DE1100778B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US464063A US3074001A (en) 1954-10-22 1954-10-22 Magnetic amplifier regulator for a motor generator system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1100778B true DE1100778B (de) 1961-03-02

Family

ID=23842396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB37604A Pending DE1100778B (de) 1954-10-22 1955-10-21 Regelschaltung fuer einen von einem Gleichstrommotor angetriebenen Wechselstromgenerator

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3074001A (de)
JP (1) JPS3213335Y1 (de)
CA (1) CA597674A (de)
DE (1) DE1100778B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182737B (de) * 1962-09-29 1964-12-03 Siemens Ag Anordnung zum Erzeugen von Drehstrom konstanter Frequenz

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4378587A (en) * 1980-10-31 1983-03-29 Esco Manufacturing Company Frequency converter apparatus
FR2566204B1 (fr) * 1984-06-18 1988-05-06 France Etat Armement Dispositif de regulation de la vitesse d'un moteur electrique asynchrone

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE560781C (de) * 1927-12-09 1932-10-06 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zum Regeln der Spannung elektrischer Generatoren
GB689318A (en) * 1949-12-23 1953-03-25 Rotax Ltd Improvements relating to control apparatus for rotary inverters
FR1066857A (fr) * 1951-05-28 1954-06-10 Leland Electric Co Perfectionnements apportés aux régulateurs pour des alternateurs, plus spécialement pour des convertisseurs
DE932319C (de) * 1937-02-26 1955-08-29 Siemens Ag Anordnung zur Spannungsregelung von Synchron-Generatoren

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2356397A (en) * 1941-08-06 1944-08-22 Submarine Signal Co Frequency and voltage regulator
US2558572A (en) * 1945-06-09 1951-06-26 Ward Leonard Electric Co Electric controlling apparatus
US2584856A (en) * 1946-12-31 1952-02-05 Warren Webster & Co Electromagnetic system
US2610315A (en) * 1949-03-04 1952-09-09 Gen Precision Lab Inc Motor generator circuit
US2797382A (en) * 1952-05-02 1957-06-25 North American Aviation Inc Magnetic frequency and voltage control for motor generator
US2773232A (en) * 1954-05-11 1956-12-04 Bogue Elec Mfg Co Motor generator set

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE560781C (de) * 1927-12-09 1932-10-06 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zum Regeln der Spannung elektrischer Generatoren
DE932319C (de) * 1937-02-26 1955-08-29 Siemens Ag Anordnung zur Spannungsregelung von Synchron-Generatoren
GB689318A (en) * 1949-12-23 1953-03-25 Rotax Ltd Improvements relating to control apparatus for rotary inverters
FR1066857A (fr) * 1951-05-28 1954-06-10 Leland Electric Co Perfectionnements apportés aux régulateurs pour des alternateurs, plus spécialement pour des convertisseurs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182737B (de) * 1962-09-29 1964-12-03 Siemens Ag Anordnung zum Erzeugen von Drehstrom konstanter Frequenz

Also Published As

Publication number Publication date
US3074001A (en) 1963-01-15
CA597674A (en) 1960-05-10
JPS3213335Y1 (de) 1957-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1100778B (de) Regelschaltung fuer einen von einem Gleichstrommotor angetriebenen Wechselstromgenerator
DE1538418A1 (de) Einrichtung zur Leistungsregelung an einem von einer Waermekraftmaschine angetriebenen Generator
US2886765A (en) Magnetic amplifier voltage regulator
DE737989C (de) Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen
DE956143C (de) Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen ueber Gleichrichter
DE739442C (de) Anordnung zur Spannungsregelung von elektrischen Wechsel- oder Drehstromgeneratoren
DE666976C (de) Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl eines Elektromotors
DE1413828A1 (de) Einrichtung zur Erzeugung einer einphasigen Ausgangsspannung vorbestimmter Frequenz und Amplitude aus einer mehrphasigen Eingangsspannung veraenderlicher Amplitude und Frequenz
DE914864C (de) Durch Vormagnetisierung regelbare Drosselanordnung
DE676359C (de) Anordnung zur Kompensierung des Frequenzeinflusses bei frequenzabhaengigen Spannungsreglern
DE670276C (de) Anordnung zur stabilen Regelung der Spannung von Synchronmaschinen mit Hilfe einer selbsterregten Gleichstromerregermaschine
US3278831A (en) Regulator systems for self-excited direct current generators
DE595953C (de) Anordnung zur Erregung von laeufererregten Kommutatorhintermaschinen
DE1060983B (de) Erregungseinrichtung fuer einen selbsterregten, geregelten und kompoundierten Synchrongenerator
DE911639C (de) Elektrischer UEbertrager
DE971293C (de) Anordnung zur Drehzahlkonstanthaltung elektrischer Maschinen
DE1149097B (de) Synchrongenerator mit Selbsterregung
DE1588459A1 (de) Erregereinrichtung mit Schleifringen und Buersten zur UEbertragung hoher Erregerstroeme,vorzugsweise fuer grosse Synchron-Innenpolmaschinen
AT212442B (de) Steuergerät für einen Magnetverstärker mit Selbsterregung
DE960321C (de) Einrichtung zur elektrischen Messung des Drehmomentes von Asynchronmotoren im Laeuferstromkreis
DE1918561C3 (de) Stromversorgungsanlage zur Speisung eines Verbrauchers mit Gleichstrom konstanter Spannung
DE1079185B (de) Einrichtung zum Begrenzen des Dauerkurzschlussstromes von Synchronkompoundgeneratoren
DE1187717B (de) Synchronmaschine, deren Erregung von mehreren Steuergroessen abhaengig ist
DE1050425B (de)
DE1102875B (de) Regeleinrichtung mit einem Verstaerker fuer die als schwache Gleichstromsignale gegebenen Regelgroessen