DE971293C - Anordnung zur Drehzahlkonstanthaltung elektrischer Maschinen - Google Patents
Anordnung zur Drehzahlkonstanthaltung elektrischer MaschinenInfo
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- DE971293C DE971293C DEL5060D DEL0005060D DE971293C DE 971293 C DE971293 C DE 971293C DE L5060 D DEL5060 D DE L5060D DE L0005060 D DEL0005060 D DE L0005060D DE 971293 C DE971293 C DE 971293C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/24—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P7/26—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes
- H02P7/265—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value
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Description
- Anordnung zur Drehzahlkonstanthaltung elektrischer Maschinen Zur Drehzahlkonstanthaltung elektrischer Maschinen, wie Generatoren, Motoren und Umformer, ist es bekannt, Fliehkraftkontaktregler zu verwenden. Derartige Regler haben den Nachteil, daß der gesamte Reglerstrom über die Kontakte geführt wird, so daß hierdurch Kontaktschwierigkeiten auftreten. Eine Umschaltung dieses Reglers, der für eine bestimmte Drehzahl eingestellt ist, auf eine andere Drehzahl ist erst nach Neujustierung des Reglers möglich. Eine genaue Regelung ist durch sie infolge ihrer Temperaturabhängigkeit nicht immer gewährleistet. Eine derartige Temperaturabhängigkeit zeigen auch die Drehzahlregler, die nach dem Prinzip des magnetischen Verstärkers arbeiten, z. B. mittels gleichstromvormagnetisierter Drosseln. Es sind auch bereits Anordnungen zur Drehzahlkonstanthaltu.ng elektrischer Antriebsmaschinen bekannt, bei denen eine von der zu regelnden Maschine erzeugte Wechselspannung drehzahlproportionaler Frequenz zwei gegeneinandergeschaltete Resonanzkreise speist, deren Spannungen über Regelglieder jeder Drehzahländerung durch Beeinflussung der Regulierorgane der zu regelnden Maschine entgegenwirken.
- In Anwendung dieser bekannten Maßnahmen ist auch vorgeschlagen worden, daß die Spannungen der Resonanzkreise über Verstärker eine Hilfserregerwicklung beeinflussen.
- Um bei dieser Einrichtung eine Einstellung auf verschiedene Frequenzen, also auf verschiedene Drehzahlen zu erhalten, sind die Spulen der Resonanzkreise mit Anzapfungen versehen, die entsprechend der Frequenz durch einen Umschalter eingeschaltet werden. Um dabei auftretende kleine Wicklungsunterschiede ausgleichen zu können, werden gleichzeitig mit der Umschaltung Zusatzkondensatoren kleiner Größe zu dem Kondensator des einen Resonanzkreises parallel geschaltet. Durch den Umschalter werden zugleich die beiden Resonanzkreise und auch die Kondensatoranordnung umgeschaltet. Wird nun die Einstellung auf eine andere Drehzahl in der oben beschriebenen Weise durchgeführt, so tritt der Nachteil auf, daß ein sehr großer Strom über die Zusatzeinrichtungen der Röhre und die Zusatz.erregerwicklung fließt, um die Erregung der Maschine derart einzustellen, daß auch die gewünschte Drehzahl erhalten wird.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Erfindung vor, gleichzeitig mit der Umschaltung der Spulen und der Abgleichkondensatoren verschiedene, die entsprechenden Drehzahlen des Motors einstellende Widerstände derart in den Grunderregerkreis des Motors einzuschalten, daß die von den Resonanzkreisen gelieferte Zusatzerregung nur zum Ausgleich von Drehzahlschwankungen dient. Somit ist erreicht, daß die Einstellung der jeweiligen Drehzahl durch entsprechende Widerstände im Erregerkreis der Maschine vorgenommen wird und die Zusatzerregung mit den -entsprechenden Zusatzeinrichtungen lediglich die Aufgäbe hat, Drehzahländerungen auszugleichen. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist also vermieden, daß ein übermäßig großer Strom über die Zusatzeinrichtungen fließt, so daß dieselben verhältnismäßig klein- dimensioniert werden können. Die Einschaltung der verschiedenen Widerstände erfolgt zugleich mit der Umschaltung der Spulen und der Abgleichkondensatoren.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anwendung der Erfindung auf die Drehzahlregelung eines Motors i. Der Motor i ist mit einer Hilfswicklung versehen, von der an den Punkten RT eine Wechselspannung abgenommen wird, die über einen Transformator 2 den Resonanzkreisen 3 und q. zugeführt wird. Um eine völlige übereinstimmung der Resonanzkreise 3 und q. zu erhalten, ist die Spule 7 des Resonanzkreises .4 abgleichbar ausgebildet, so daß Wicklungsunterschiede u. dgl. ausgeglichen werden können. Die von den Resonanzkreisen 3 und q. gelieferten Spannungen werden über die Gleichrichter 8 und 9 gegeneinandergeschaltet, und zwar an die Widerstände io und ii. Die Kondensatoren 12 und 13 dienen zum Glätten der von den Resonanzkreisen gelieferten pulsierenden Gleichspannung. Die an den Widerständen abgenommene Spaiinüng wird über ein Verstärkerrohr 14 der Hilfswicklung 15 des Motors i zugeführt. Diese Wicklung 15 ist so geschaltet, daß ihre Erregung der Drehzahländerung des Motors entgegenwirkt. Die Erregung dieser Wicklung wird also beim Absinken der Drehzahl verstärkt, während sie beim Ansteigen der Drehzahl geschwächt wird.
- Die Spulen der Resonanzkreise 3 und q. sind mit Anzapfungen versehen, die entsprechend der Frequenz durch einen Umschalter eingeschaltet werden, so daß die Resonanzkreise immer der jeweiligen Frequenz entsprechen, um zu erreichen, daß die erfindungsgemäße Regeleinrichtung für verschiedene Drehzahlen-bzw. Frequenzen verwendet werden kann. Um dabei auftretende kleine Wicklungsunterschiede ausgleichen zu können, ist eine zusätzliche Kondensatoranordnung 26 vorgesehen, durch die zu dem Kondensator des einen Resonanzkreises Zusatzkondensatoren kleiner Größe parallel geschaltet werden, wobei diese Zusatzkondensatoren die Wicklungsunterschiede ausgleichen. Durch den Umschalter werden zugleich die Spulen der beiden Resonanzkreise 3, q. und die Zusatzkondensatoreinrichtu.ng 26 sowie die Umschalteinrichtung 28 geschaltet. An diese Umschalteinrichtung werden die Abgriffe der in den Haupterregerkreis zwecks Einstellung der jeweiligen Drehzahl eingeschalteten Widerstände 27 geführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Drehzahlkonstanthaltung elektrischer Maschinen mit Hilfe von Resonanzkreisen, die von einer Wechselspannung drehzahlproportionaler Frequenz gespeist werden und die Erregung des Motors beeinflussen, wobei eine Einstellung auf verschiedene Drehzahl- bzw. Frequenzbereiche durch Umschaltung der Spulen und der Abgleichkondensatoren der Resonanzkreise erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Umschaltung der Spulen und der Abgleichkondensatoren verschiedene, die entsprechenden Drehzahlen des Motors einstellende Widerstände derart in den Grunderregerkreis des Motors eingeschaltet werden, daß die von den Resonanzkreisen gelieferte Zusatzerregung nur zum Ausgleich von Drehzahlschwankungen dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL5060D DE971293C (de) | 1944-09-17 | 1944-09-17 | Anordnung zur Drehzahlkonstanthaltung elektrischer Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL5060D DE971293C (de) | 1944-09-17 | 1944-09-17 | Anordnung zur Drehzahlkonstanthaltung elektrischer Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE971293C true DE971293C (de) | 1959-01-08 |
Family
ID=7256700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL5060D Expired DE971293C (de) | 1944-09-17 | 1944-09-17 | Anordnung zur Drehzahlkonstanthaltung elektrischer Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE971293C (de) |
-
1944
- 1944-09-17 DE DEL5060D patent/DE971293C/de not_active Expired
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