DE1050425B - - Google Patents

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DE1050425B
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voltage
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/32Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using magnetic devices with controllable degree of saturation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Claims (1)

  1. Regelkreise müssen stets ein Schaltungselement mit eingeprägtem Eigenwert enthalten. Durch dieses Schaltungselement wird der Sollwert des Regelkreises bestimmt. Dieser Sollwert wird mit dem Istwert der Regelgröße verglichen und die Regelgröße dann in Abhängigkeit von der Differenz beider Werte korrigiert. Bei den bekannten mechanischen Reglern, z. B. für die Erregung von elektrischen Maschinen, wird als Vergleichsnormal, d. h. als Schaltungselement für den Eigenwert, häufig die Spannkraft einer Feder oder auch das labile Gleichgewicht eines im homogenen Magnetfeld schwebenden Eisenkörpers verwendet. Die vom Schaltungselement für den Eigenwert gelieferte Kraft ist im allgemeinen so groß, daß die Kontakte des Reglers ohne Zwischenschaltung eines Verstärkers betätigt werden können. Diesem einfachen Aufbau stehen allerdings eine Anzahl Nachteile gegenüber, weshalb sie nicht für alle Regelaufgaben brauchbar sind. In dieser Hinsicht sind die rein elektrischen Regler vorteilhafter. Die Bildung ihres Sollwertes erfolgte häufig durch Verwendung einer gesättigten Drossel, bei der die Sättigungsinduktion den Sollwert bestimmt. Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die durch die Sättigungsdrossel bestimmte Spannung frequenzabhängig ist; der Einfluß der Frequenz muß daher durch zusätzliche Kompensationsglieder beseitigt werden. Das bereitet insofern Schwierigkeiten, als der Drosselstrom stark oberwellenhaltig ist.
    Unter Verwendung von nichtlinearen Widerständen sind Sollwertgeber bekanntgeworden, die von der Frequenz unabhängig sind. Hierbei ist eine Brückenschaltung bekanntgeworden, bei der zwei nichtlineare Widerstände und zwei feste Widerstände angeordnet sind. In Abhängigkeit von der Speisespannung ist eine Brückendiagonalspannung vorhanden, die bei einer bestimmten Spannung Null ist und ihr Vorzeichen umkehren kann. Nachteilig erweist sich die Temperaturabhängigkeit der nichtlinearen Widerstände. Zu ihrer Kompensation werden zusätzliche Widerstände mit entgegengesetzten Temperaturkoeffizienten vorgesehen. Dadie letztgenannten Widerstände nur wenig belastbar sind, ist auch die Ausgangsleistung gegenüber der Anordnung ohne Temperaturkompensation wesentlich geringer.
    Infolge der kleinen AusgangsIeiistung ist zur Betätigung des Stellgliedes die Zwischenschaltung eines empfindlichen Verstärkers, z. B. Magnetverstärkers, notwendig. Je kleiner die Ausgangsleistung des Sollwertgebers ist, um so größer ist der Aufwand für die Verstärker; das bedeutet, daß der Kostenaufwand für die Regelung bei kleinen Generatoren oder Transformatoren im Vergleich zur Gesamtanlage sehr ungünstig wird. Durch den Span-Spannungsvergleicher für die Spannungsregelung von Drehstromgeneratoren
    oder -transformatoren
    ίο Anmelder:
    Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen, Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
    Dr.-Ing. Fritz Kümmel
    und Dipl.-Ing. Werner Hochstetter, Erlangen,
    sind als Erfinder genannt worden
    nungsvergleicher werden die vorerwähnten Nachteile beseitigt.
    Sein Wesen besteht darin, daß an die Hauptleiter des zu regelnden Drehstromtransformators oder Transformators Drosselspulen mit nahezu rechtwinkliger Magnetisierungskennlinie in Drehstromschaltung angeschlossen sind und daß ein Glied (Auskopplungsglied) zur Erfassung des Oberwellenstromes der durch drei teilbaren Harmonischen vorgesehen ist, derart, daß dieser Strom bzw. eine ihm proportionale Spannung ein Abbild für die Abweichung von der Sollspannung ergibt.
    Zur selbsttätigen Spannungskonstanthaltung in Wechselstromnetzen mittels Regeltransformatoren ist zwar schon vorgeschlagen worden, die an das Netz angeschlossenen Meßtransformatoren auf der Sekundärseite mit einer im offenen Dreieck geschalteten Wicklung zu versehen und die an den Klemmen dieser Dreieckwicklung auftretende Harmonische für die Spannungsregelung des Regeltransformators zu ver-j wenden. Diese Einrichtungen erfordern jedoch stets; einen Transformator, d. h. also zwei Wicklungen oder, falls ein Transformator schon für an sich andere Zwecke vorgesehen ist, eine im Dreieck geschaltete Tertiärwicklung. Gegenüber der einfachen Anordnung nach der Erfindung wird bei dieser der Aufwand an Schaltungsmaterial erhöht, was zur Folge hat, daß auch der notwendige Raum für diese Einrichtungen
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    erheblichen Umfang einnimmt. Die Raumfrage ist besonders dann wesentlich, wenn es sich um die Regelung von kleineren Drehstromaggregaten handelt.
    Zur näheren Erläuterung wird auf die Zeichnung Bezug genommen; es zeigt
    Fig. 1 ein Anwendungsbeispiel des Spannungsvergleichers in einem Spannungsregelkreis mit Magnetverstärker an der Synchronmaschine,
    Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel des Spannungsvergleichers mit Sollwertbeeiriflussung durch den Generatorstrom,
    Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel des Spannungsvergleichers beim Parallelbetrieb eines Generators mit stromabhängiger Zusatzspannung im Vergleichsstromkreis,
    Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel des Spannungsvergleichers bei einem kondensatorerregten Asynchrongenerator,
    Fig. 5 die Schaltung des Spannungsvergleichers zur Beseitigung des Einflusses der Spannungsoberwellen.
    In Fig. 1 sind die Drosselspulen 1, 2 und 3, die eine geknickte, nahezu rechtwinkelige Magnetisierungskennlinie aufweisen, in Stern geschaltet und mit ihren freien Enden an die Klemmen R, S und T eines Synchrongenerators 4 angeschlossen. Die Ständerwicklung des Synchrongenerators 4 ist in Stern geschaltet und ihr Sternpunkt über den Eingang einer Gleichrichteranordnung 5 als Auskopplungsglied mit dem Sternpunkt der Drosselspulen 1, 2 und 3 verbunden. Parallel zum Eingang der Gleichrichteranordnung 5 liegt der Reihenschwingkreis 6, bestehend aus einem ohmschen Widerstand, einer Induktivität und einem Kondensator. Der Spannungsvergleicher besteht demnach aus den Drosselspulen, dem Gleichrichter und dem Reihenschwingkreis. An den Ausgang der Gleichrichteranordnung 5 ist eine S teuer wicklung des Magnetverstärkers 7 angeschlossen. Eine weitere Steuerwicklung des Magnetverstärkers 7 ist über einen Widerstand 8 und eine Gleichrichteranordnung 9 an die Klemmen R, S und T des Generators 4 angeschlossen. Der Magnetverstärker 7 wird entweder durch eine fremde Wechselstromquelle gespeist oder durch die Generatorspannung des Generators 4 selbst. Der Ausgang des Magnetverstärkers ist mit der Erregerwicklung des Generators 4 verbunden.
    Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Liegt die Spannung des Generators 4 unter dem Sättigungswert, so fließt in der Sternpunktverbindung zwischen Generator 4 und den Drosselspulen 1, 2, 3 kein Strom. Wird der Sättigungswert der Drosselspulen überschritten, so steigt der Magnetisierungsstrom für die Drosselspulen stark an, wobei er wegen der nahezu rechtwinkeligen Magnetisierungskennlinie starke Oberwellen enthält; Über die Sternpunktverbindung fließt nur der Strom der durch drei teilbaren Harmonischen, also im wesentlichen die dritte Harmonische. Am Gleichrichter 5 tritt demnach eine diesem Strom proportionale Spannung entsprechender Frequenz auf. Zur Kompensation von Frequenzabweichungen ist dem Eingang der Gleichrichteranordnung 5 der Reihenschwingkreis parallel geschaltet. Demnach fließt ein Teil des Stromes über den Gleichrichter 5 zum Sternpunkt des Generators und ein anderer Teil über den Reihenschwingkreis 6. Steigt die Frequenz über ihren Nennwert an, so entspricht einem bestimmten Strom, der über den Eingang der Gleichrichteranordnung 5 fließt, ein größerer Spannungswert als bei Nennfrequenz. Um eine konstante Spannung zu erhalten, muß mit steigender Frequenz der Strom größer werden. Diese Abhängigkeit erhält man, wenn man bei dem Reihenresonanzkreis in dem Bereich arbeitet, in dem der über den Reihenresonanzkreis fließende Strom mit steigender Frequenz kleiner wird. Damit nimmt der über die Gleichrichteranordnung fließende Strom zu. Durch entsprechende Bemessung des ohmschen Widerstandes des Reihenresonanzkreises 6 ist es möglich, den Frequenzeinfluß in weiten Bereichen zu kompensieren. Die Steuerwicklung des Magnetverstärkers 7, die über die Gleichrichteranordnung 9 direkt an die Klemmen des Synchrongenerators 4 angeschlossen ist, erzeugt in dem Magnetverstärker einen magnetischen Fluß, der der jeweiligen Istspannung des Generators proportional ist. Auf die Verstärkerdrosseln wirkt die Differenz der beiden Steuerdurchflutungen. (Der Sollwert wird dabei z. B. durch die Spannung festgelegt, bei der die Summe der Steuerdurchflutungen Null ist. Sinkt die Generatorspannung unter diesen Wert, so überwiegt der von dem Hilfsgleichrichter 9 gelieferte Steuerstrom, und der Magnetverstärker 7 wird in positivem Sinne vormagnetisiert. Ist die Generatorspannung dagegen höher, so überwiegt die Steuerdurchflutung, die durch den Spannungsvergleicher hervorgerufen wird, und die Erregung des Synchrongenerators wird verkleinert.
    »5 Durch die Verwendung des neuen Spannungsvergleichers wird es im allgemeinen möglich sein, auch bei kleinen Generatoren mit einer Verstärkerstufe auszukommen, was eine wesentliche Verkleinerung des Aufwandes bedeutet. Da sich das Gleichgewicht bei den Sternpunktdrosseln gegenüber der sonstigen Zeitkonstanten des Regelkreises praktisch trägheitsfrei einstellt, werden die Stabilitätsverhältnisse günstig beeinflußt.
    Wird ein Generator parallel zu einem Netz oder parallel zu anderen Generatoren betrieben, so ist dafür Sorge zu tragen, daß bei Differenzen zwischen dem Sollwert des geregelten Generators und der Fremdspannung der Ausgleichsblindstrom, der über die Kupplungsleitung fließt, begrenzt wird. Hierzu ist es notwendig, den Generatorstrom als Steuergröße in den Regelkreis einzuführen. Die entsprechende Schaltung hierfür ist in Fig. 2^ gezeigt. Gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 sind die Drosselspulen 1, 2 und 3 nicht direkt an die Klemmen R, S und T des Generators angeschlossen. Im Zuge der Hauptleiter R, S und T befinden sich drei Stromwandler 10, 11 und 12. And die Sekundärwicklung der Stromwandler sind jeweils die Drosselspulen 13, 14 und 15 angeschlossen. Zugleich liegen die Drosselspulen 13,14 und 15 in Reihe mit den zugehörigen eisengesättigten Drosselspulen 1,2 und 3 und dem jeweils zugeordneten Hauptleiter. Die Drosselspulen 1, 2 und 3 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, wiederum über einen Gleichrichter 5 mit dem Sternpunkt des Synchrongenerators verbunden. Der Ausgang der Gleichrichteranordnung 5 liegt an den Klemmen der ersten Steuerwicklung des Magnetverstärkers 7, die zweite Steuerwicklung des Magnetverstärkers 7 ist über einen Widerstand 8 und die Gleichrichteranordnung 9 an die Hauptleiter S und T des Generators 4 angeschlossen.
    Die Wirkungsweise der Einrichtung ist dabei folgende : Bei induktivem Generatorstrom sind die Phasenspannungen und die Zusatzspannungen an den Drosselspulen 13, 14 und 15 in Phase, so daß die Generatorspannung nach kleineren Werten hin verschoben wird. Durch die Zusatzspannung in den Drosselspulen 13, 14 und 15 wird der Sättigungsast der Kennlinien der Drosseln 1, 2 und 3 nach unten verschoben, und die Generatorspannung sinkt, so daß die induktive Komponente des Laststromes verkleinert
    wird. Die Wirkungsweise der übrigen Einrichtung ist gleich der schon in Fig. 1 beschriebenen.
    In Fig.jJ^ist eine gegenüber der Fig. 2 geänderte Schaltung für den Spannungsvergleieher bei Parallelbetrieb dargestellt. Die Drosselspulen 1, 2 und 3 sind direkt an die Hauptleiter R1 S und T angeschlossen. Die stromproportionale Zusatzspannung wird hier in den Vergleichsstromkreis des Magnetverstärkers eingeführt, so daß jetzt nur ein Stromwandler 16 im Hauptleiter R und ein zusätzlicher Widerstand 17 benötigt werden. Der zusätzliche Widerstand 17 liegt parallel zur Sekundärwicklung des Stromwandlers 16. Der Eingang der Gleichrichteranordnung 9 ist einmal direkt an den Hauptleiter T angeschlossen und zum anderen über den Widerstand 17 mit dem Hauptleiter 5 verbunden. Am Eingang der Gleichrichteranordnung 9 liegt demnach eine Summenspannung, die sich ergibt aus der am Widerstand 17 liegenden stromproportionalen Spannung und der verketteten Spannung zwischen den Hauptleitern 6" und T. Durch die Schaltung nach Fig. 3 bleibt die Sättigungskennlinie der Drosselspulen 1, 2 und 3 erhalten, dagegen wird die Kennlinie, die die Abhängigkeit des Vergleichsstromes im Magnetverstärker von der Generatorspannung wiedergibt, zu sich selbst so verschoben, daß bei kleinerem Strom in der Sternpunktverbindung eine Spannungsabsenkung stattfindet.
    Der in den vorhergehenden Figuren beschriebene Spannungsvergleicher läßt sich auch für kondensatorerregte Asynchrongeneratoren anwenden. Die Schaltung hierfür ist in Fig. 4 gezeigt. An sich wäre bei kondensatorerregten Asynchrongeneratoren eine Spannungsregelung nicht notwendig, doch empfiehlt es sich, zur Erzielung einer großen Spannungsgenauigkeit die Antriebsdrehzahl in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung zu beeinflussen. Hierfür sind bisher Stromkompoundierungsschaltungen vorgeschlagen worden, bei denen der Laststrom über Stromwandler und Gleichrichter einen Verstellmagneten erregt, der die Sollwertfeder vorspannt und dadurch die Drehzahlkennlinie verschiebt Bei ungleichmäßiger Belastung der einzelnen Hauptleiter müssen drei Stromwandler vorgesehen werden. Der Kompoundierungsgrad wird dann so eingestellt, daß die Spannung über den ganzen Lastbereich praktisch konstant bleibt. Allerdings ist nicht zu vermeiden, daß die Spannungskennlinien für die verschiedenen Leistungsfaktoren etwas auseinanderlaufen, da ja der Eingriff in den Drehzahlregler nicht in Abhängigkeit von der Regelgröße U1 sondern von der Stellgröße / erfolgt. Dieser Nachteil wird durch die Verwendung des Spannungsvergleichers beseitigt.
    In Fig. Am ist mit 18 ein Asynchrongenerator dargestellt, an dessen Hauptleiter R, S und T die Erregungseinrichtung 19 angeschlossen ist. Die Erregungseinrichtungl9 besteht aus drei Erregerkondensatoren, denen in Dreieck geschaltete Drosselspulen parallel geschaltet sind, und aus drei Drosselspulen, die in Stern geschaltet sind. Wie ersichtlich, sind in der Erregungseinrichtung die drei Drosselspulen für den Spannungsvergleicher bereits enthalten. Der Sternpunkt der Drosselspulen 1, 2 und 3 ist über einen Stromwandler 20 als Auskopplungsglied mit dem Sternpunkt des Asynchrongenerators 18 verbunden. Die Sekundärwicklung des Stromwandlers 20 ist an eine Gleichrichteranordnung 21 angeschlossen. Der Antriebsmotor des Asynchrongenerators 18 wird über eine Steuereinrichtung 22 in seiner Drehzahl beeinflußt. Eine Eingangsklemme der Steuereinrichtung 22 ist einmal über einen Widerstand an eine Ausgangsklemme der Gleichrichteranordnung 23 angeschlossen, und die andere Eingangsklemme der Steuereinrichtung 22 ist über den Ausgang der Gleichrichteranordnung 21 an die zweite Ausgangsklemme der Gleichrichteranordnung 23 angeschlossen. Parallel zum Ausgang der Gleichrichteranordnung 21 liegt ein Widerstand 24. Die Gleichrichteranordnung 23 ist eingangsseitig an die Hauptleiter R1 S und T angeschlossen.
    Die Wirkungsweise der neuen Anordnung ist folgende: Der über die Sternpunktverbindung fließende Strom der dritten Oberwelle stellt ein Maß für die Generatorspannung dar. Der in der Sternpunktverbindung fließende Strom wird über die Sekundärwicklung des Stromwandlers dem Gleichrichter 21 zugeführt und gleichgerichtet, er ruft eine ihm proportionale Spannung an dem Widerstand hervor. Dieser Spannung am Widerstand 24 ist die Gleichspannung am Ausgang der Gleichrichteranordnung 23 entgegengeschaltet. Die Differenz zwischen den beiden Spannungen verursacht einen Strom in der Erregerwicklung der Steuereinrichtung 22 für die Drehzahl des Antriehsmotors. Entsprechend der Wirkungsweise des kondensatorerregten Asynchrongenerators führen die Sättigungsdrosseln im Leerlauf den größten Strom. Der Steuerkreis wird nun so abgeglichen, daß die Spannung am Widerstand 24 und die an der Gleichrichteranordnung 23 liegende spannungsproportionale Gleichspannung sich zu Null ergänzen. Wird der Generator belastet und wird unter dem Einfluß des Spannungsrückganges der Strom in der Sternpunktverbindung zwischen Asynchrongenerator und Erregungseinrichtung kleiner, so überwiegt die konstante · Spannung, und der Hubmagnet in der Steuereinrich- ■ tung 22 wird erregt. Es handelt sich hier um einen Regelkreis, bei dem der Spannungsvergleicher eine * so große Ausgangsleistung hat, daß auf einen Verstärker verzichtet werden kann. Die Verstellung des Drehzahlreglers über die Steuereinrichtung 22 wird unmittelbar durch eine von der Regelspannung abgeleitete Größe durchgeführt. Der Einfluß der Frequenz auf die Generatorspannung kann durch entsprechende Ausbildung der Charakteristik des Hubmagneten in der Steuereinrichtung 22 für den Drehzahlregler beseitigt werden.
    Treten in der Phasenspannung des Generators starke Oberwellen auf, so ist es möglich, daß die Ausgangsgröße des Spannungsvergleichers mit in Stern geschalteten Sättigungsdrossel sich ändert. Bei kleinen und mittleren Generatoren wird häufig darauf verzichtet, die durch drei teilbaren Harmonischen durch besondere Maßnahmen, z. B. besondere Auslegung der Wicklung, zu unterdrücken, da sie bei Sternschaltung sowie in der verketteten Spannung nicht mehr auftreten. Die Größe der Oberwellen sind zudem bei Schenkelpolgeneratoren noch vom Leistungsfaktor der Belastung abhängig, was auch zu Regelabweichungen führen kann.
    In Fig. J tISt deshalb eine Schaltung des Spannungsvergleichers gezeigt, bei der eventuell vorhandene Oberwellenanteile in der Generatorspannung kompensiert werden. Im Gegensatz zu den bisher gezeigten Schaltungsbeispielen sind die Drosselspulen 1, 2 und 3 in Dreieckschaltung an die Hauptleiter R, S und T angeschlossen. In jeder Dreieckverbindung der Drosselspulen liegt in Reihe die Primärwicklung eines Summenstromwändlers 25. Die gemeinsame Sekundärwicklung des Summenstromwändlers ist an den Ausgang einer Gleichrichteranordnung 26 angeschlossen. Am Ausgang der Gleichrichteranordnung
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