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Magnetverstärkeranordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetverstärkeranordnung,
die insbesondere zur Regelung von Generatoren vorteilhaft anwendbar ist.
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Eine Aufgabe der Regelungstechnik besteht häufig darin, eine Regelgröße
abhängig von mehreren Steuergrößen zu beeinflussen. In vielen Anwendungsfällen,
z. B. bei der Regelung von Generatoren, soll aber die von dem Regler gelieferte
Ausgangsgröße nur von der jeweils größten (oder auch kleinsten) von zwei oder mehreren
Steuergrößen abhängen. Hierzu werden sogenannte Diskriminator- oder Abwägeschaltungen
verwendet. Bei den bisher gebräuchlichen Anordnungen dieser Art wurde meist ein
Vergleich der relativen Größe der Spannungen der beiden Steuersignale durchgeführt.
Diese Methode hat jedoch gewisse Nachteile. Zum Beispiel kann die Differenz zwischen
den Steuerspannungen so groß sein, daß es notwendig wird, die eine der beiden Signalspannungen
vor dem Vergleich zu verstärken. Neben dem dadurch bedingten zusätzlichen Aufwand
wird bei einer solchen Anordnung vor allem die Stabilität der gesamten Steuer- und
Regelanordnung beeinträchtigt.
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Die gestellte Aufgabe läßt sich im Rahmen der Erfindung besonders
vorteilhaft lösen, wenn in dem Regel- oder Steuerkreis eine Magnetverstärkeranordnung
zur Erzeugung einer Steuerdurchflutung, deren Wert immer nur der größeren (bzw.
kleineren) von zwei Steuergrößen proportional ist, vorgesehen ist.
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Erfindungsgemäß sind bei einer solchen Anordnung die den beiden Steuergrößen
zugeordneten Steuerwicklungen mit den Steuerspannungsquellen in Serie geschaltet
und eine oder zwei zusätzliche Steuerwicklungen vorgesehen, die über eine Gleichrichterventilanordnung
zwischen dem Verbindungspunkt der Steuerspannungsquellen und dem Verbindungspunkt
der beiden erstgenannten Steuerwicklungen angeschlossen sind.
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Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben.
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Als Anwendungsbeispiel wird eine Generatorregelanordnung beschrieben,
bei der eine der Ausgangsspannung proportionale Größe die Funktion der einen Signalspannung
und eine zweite, der abgegebenen Leistung proportionale Größe die Funktion einer
zweiten Signalspannung übernimmt.
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F i g. 1 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung; in
F i g. 2 wird eine weitere Möglichkeit der Verdrahtung der Steuerwicklungen gezeigt;
F i g. 3 zeigt das vollständige Schaltbild eines geregelten Synchrongenerators;
in F i g. 4 ist die Arbeitskennlinie des in F i g. 3 verwendeten Magnetverstärkers
aufgetragen.
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Der in F i g. 1 gezeigte Diskriminator- und Verstärkerstromkreis besteht
aus einem Magnetverstärker 60 in Doublerschaltung. Der Magnetverstärker besteht
aus zwei Transduktordrosseln mit den Kernen 124 und 126. Die Arbeitswicklungen 32
und 34 der beiden Drosseln sind mit Selbstsättigungsventilen 62 und 64 zu einer
Doublerschaltung vereinigt, die über einen Transformator 70 mit den Wicklungen 82
und 84 aus einer Wechselspannungsquelle 36 gespeist wird, und an die über eine Gleichrichterbrückenschaltung
92 ein Gleichstromverbraucher 100 angeschlossen ist. Jeder der beiden Drosseln
besitzt eine erste Steuerwicklung 46 bzw. 48 und ein zweite Steuerwicklung 56 bzw.
58. Diese beiden Steuerwicklungen der beiden Drosseln sind mit zwei Steuerspannungsquellen
40 und 50 zu folgendem Kreiszusammengeschaltet: Steuerspannungsquelle40,
Klemme 42, Wicklung 46 des Kerns 124, Wicklung 48 des Kerns 126, Klemme 101 der
Gleichrichterbrücke 96, zweite Steuerwicklung 56 des Kerns 124, zweite Steuerwicklung
58 des Kerns 126, Steuerspannungsquelle 50, Klemmen 52 und 54, Klemme 103 der Gleichrichterbrücke
96 und erste Spannungsquelle 40, Klemme 44.
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Auf jeden der beiden Kerne 124 bzw. 126 ist noch eine dritte Steuerwicklung
72 bzw. 74 angeordnet. Auch diese beiden Wicklungen sind in Serie geschaltet und
über ein Siebglied, bestehend aus dem Widerstand
88, an die beiden
Gleichstromklemmen 105 und 107 der Gleichrichterbrücke 96 angeschlossen, die durch
einen Kondensator 94 überbrückt ist. Die Steuerwicklungen 72, 74 sind in der Weise
in Serie geschaltet, daß die durch die hervorgerufene Durchflutung bei der eingezeichneten
Richtung der Ströme Il, 1, und l) die von den Arbeitswicklungen hervorgerufene Magnetisierung
unterstützt. Durch den Widerstand 88 wird verhindert, daß die Serienschaltung der
Steuerwicklungen 72 und 74 durch die Gleichrichteranordnung 96 kurzgeschlossen wird.
Er dient somit zur Verbesserung der Ansprechgeschwindigkeit der Magnetverstärkeranordnung.
Der zu den Ausgangsklemmen 105 und 107 des Gleichrichters 96 parallel geschaltete
Kondensator 94 dient zur Verminderung der Oberwellen, die in der dritten Steuerwicklung
72 und 74 erzeugt werden. Auf den beiden Kernen 124 bzw. 126 ist ferner je eine
Vormagnetisierungswicklung 76 bzw. 78 angeordnet. Diese Wicklungen sind über einen
Einstellwiderstand 86 an eine Gleichstromquelle konstanter Spannung (Leiter
102
und 104) angeschlossen. Die durch diese beiden Wicklungen 76, 78 hervorgerufene
Durchflutung in den beiden Kernen wirkt der von den Arbeitswicklungen 32, 34 hervorgerufenen
Durchflutung entgegen.
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Als positive Richtung für die Steuergröße, die einer der drei Wicklungen
zugeführt wird, wird diejenige definiert, die in den entsprechenden Kernen eine
Durchflutung hervorruft, die die von den Arbeitswicklungen verursachte Durchflutung
unterstützt, die also den magnetischen Arbeitspunkt der Kerne in Richtung auf die
Sättigung zu verschieben trachtet und damit die Größe des Ausgangssignals des Magnetverstärkers
vergrößert. Nach dieser Voraussetzung sind also die eingezeichneten Richtungen der
Ströme Il und l", die die durch die Pfeile anaedeuteten Magnetisierungen hervorrufen,
also positiv zu bezeichnen.
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Wenn z. B. unter Voraussetzung der eingezeichneten positiven Stromrichtung
der Strom Il größer als der Strom I., ist, dann fließt der Differenzstrom
I ,o = Il - 1z in der eingezeichneten Richtung von der oberen
Klemme 101 des Gleichrichters 96 durch einen der Gleichrichter dieser Brücke zur
Klemme 105, dann durch die zusätzliche Steuerwicklung 72 und 74 zur Klemme 107 der
Gleichrichteranordnung 96 und von da über einen anderen dieser Gleichrichterarme
zur Klemme 103. Vorausgesetzt, daß die Windungszahl aller Steuerwicklungen des Magnetverstärkers
60 im wesentlichen gleich N ist, dann errechnet sich die resultierende Amperewindungszahl
zu NI, 4-Nh=N(Il-1")=2NIl. (1)
Wie Gleichung (1) zeigt, ist also unter den
obigen Voraussetzungen die gesamte wirksame Steuerdurchflutung nur von dem Strom
Il abhängig, der ja voraussetzungsgemäß größer als l., angenommen wurde.
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Geht man von den gleichen- Voraussetzungen wie oben aus, nimmt aber
an, daß nunmehr 1_ größer als Il sein soll, dann fließt ein Differenzstrom 1,) =1_,
- Il von der unteren Klemme 103 des Gleichrichters 96 durch einen der Gleichrichterzweige
zur Klemme 105, von da durch die zusätzliche Steuerwicklung 72 und 74 zur Klemme
107 des Gleichrichters 96 und durch einen Zweig dieses Gleichrichters zur Klemme
101 der Gleichrichteranordnung 96. Man erkennt also, daß infolge der Wirkung der
Gleichrichterbrücke 96 der Differenzstrom lD, unabhängig von dem Größenverhältnis
der beiden Steuerströme Il und l." die zusätzliche Steuerwicklung 72 und 74 stets
in der gleichen Richtung durchfließt, während der Wert des Stromes l,, dem Betrag
der Differenz zwischen h und 1_, entspricht. In diesem Fall berechnet sich die in
den Kernen des Magnetverstärkers 60 wirksame Gesamtdurchflutung nach der Gleichung:
Nil +NL,+NIl)=2N7_. (2)
Wie man dieser Gleichung entnehmen kann,
ist jetzt die wirksame Gesamtdurchflutung dem Steuerstrom I_, proportional, der
ja hier voraussetzungsgemäß größer als l1 angenommen wurde.
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Zusammenfassend gilt also, daß die Ausgangsgröße des Magnetverstärkers
60 stets abhängig ist von dem algebraisch größeren der beiden Steuerströme 1 und
2. Die Arbeitsweise des in F i g. 1 gezeigten Kreises wird auch dann nicht verändert,
wenn einer der Steuerströme oder beide in einer Richtung fließen, die der eingezeichneten
entgegengesetzt ist. Wenn nur einer der beiden Steuerströme in bezug auf die definierte
Stromrichtung negativ wird, dann ändert sich die Ausgangsgröße des Magnetverstärkers
60 abhängig von dem anderen positiven Steuersignal. Wenn beide Signale negativ werden,
dann ändert sich die Ausgangsgröße in Abhängigkeit von derjenigen der beiden Steuergrößen,
die algebraisch größer, d. h. dem Betrag nach kleiner ist. Durch die Art und Weise
der Verkettung der dritten Steuerwicklungen 72 und 74 mit den zugehörigen Kernen
1.24 und 126 läßt sich der Magnetverstärker 60 in besonderen Anwendungsfällen
entsprechend anders ausführen, so z. B. daß die Ausgangsgröße dieses Magnetverstärkers
immer von dem algebraisch kleineren der beiden Eingangssignale abhängig ist.
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In F i g. 2 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit des in F i g.
1 verwendeten Magnetverstärkers gezeigt. Auf den beiden Eisenkernen 124 und
126 sind jeweils zwei zusätzliche Steuerwicklungen 156, 158
und
166, 168 gezeigt. Diese beiden Wicklungen übernehmen die Funktion der zusätzlichen
Steuerwicklung 72, 74 des in F i g. 1 gezeigten Magnetverstärkers, die in diesem
Ausführungsbeispiel wegfällt. Im einzelnen sind folgende zwei Stromkreise zu beachten:
Von Klemme 101 der Gleichrichterbrücke 96
nach F i g. 1 führt der Kreis
über einen Gleichrichter 196, die in Serie geschalteten Wicklungen
166 und 168 über einen Widerstand 186 zu der Klemme
103.
Ein zweiter Stromkreis führt von der Klemme 101
über den entgegengesetzt
gepolten Gleichrichter 198,
die Wicklung 156, 158 über Widerstand 188 ebenfalls
zur Klemme 103. Der Vorteil dieser abgeänderten Schaltungsanordnung gegenüber der
in F i g. 1 gezeigten besteht in der Einsparung von Gleichrichtern. Dagegen ist
eine weitere zusätzliche Steuerwicklung erforderlich. Die Funktions- und Arbeitsweise
unterscheidet sich von der im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen lediglich
dadurch, daß je nach Vorzeichen des Differenzstromes entweder die eine oder die
andere der beiden zusätzlichen Steuerwicklungen vom Differenzstrom durchflossen
wird, während bei dem in F i g. 1 gezeigten Magnetverstärker dank der Funktionsweise
der Brückenschaltung in jedem Fall die zusätzliche Steuerwirklung unabhängig von
dem Vorzeichen der Stromdifferenz in gleicher Richtung durchflossen wurde. Die Funktions-
Beschreibung
für die Schaltung nach F i g. 1 gilt in allen Einzelheiten auch für eine Ausführungsform
des Magnetverstärkers, wie sie in F i g. 2 dargestellt wird. Die vollständige Schaltung
erhält man dann, wenn in F i g. 1 die Gleichrichterbrücke 96, das Glättungsglied,
bestehend aus Kondensator 94 und Widerstand 88, sowie die Steuerwicklung 72, 74
weggelassen werden und dieser Steuerstromkreis für den Differenzstrom ersetzt wird
durch die in F i g. 2 gezeigte Schaltung.
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In F i g. 3 wird ein Anwendungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Es
handelt sich dort um eine Anordnung zur Regelung der Klemmenspannung eines Synchrongenerators
210. Dieser Generator besitzt eine Feldwicklung 212, die von einer Erregermaschine
220 gespeist wird. Die Ausgangsklemmen 215, 217 und 219 des Generators sind mit
Ausgangsleitern 214, 216 und 218 verbunden. Der Synchrongenerator ist beispielsweise
als Drehstromgenerator ausgeführt. Die erwähnte Erregermaschine 220 besteht aus
einem Anker 222, einer Selbsterregerwicklung 224 und zwei weiteren Erregerwicklungen
226 und 228, von denen die eine, 226, im Sinne einer Schwächung, die andere, 228,
im Sinne einer Unterstützung des durch die Selbsterregerwicklung 224 hervorgerufenen
Erregerflusses wirken. Diese beiden Wicklungen werden, wie im folgenden beschrieben,
von der Regleranordnung gespeist. Um die Ausgangsspannung des Generators 210 auf
einen vorbestimmten Wert zu halten, ist ein geschlossener Reglerkreis 230 vorgesehen,
der ein Fehleranzeigesystem 350 enthält, mit dessen Hilfe ein Signal gewonnen wird,
dessen Größe proportional zur Abweichung der Ausgangsklemmenspannung des Generators
von dem vorgegebenen gewünschten Wert ist. Ferner ist ein Regelgerät 240 mit Magnetverstärkern
in Gegentaktanordnung vorgesehen, das zwischen die Ausgangsklemmen des Generators
und die beiden zusätzlichen Erregerwicklungen 226 und 228 der Erregermaschine 220
geschaltet ist.
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Ein weiterer Kreis 310 dient der Aufrechterhaltung einer Mindesterregung
des Generators. Er ist ebenfalls an den Ausgang des Generators 210 angeschlossen
und liefert ein Signal, das von dem Abstand von der Stabilitätsgrenze des Generators
abhängt. Das Ausgangssignal dieses Begrenzungsstromkreises arbeitet ebenfalls mit
dem Gegentaktmagnetverstärker 240 des Reglers 230 zusammen und soll ein Außertrittfallen
des Generators 210 bei bestimmten Arbeitsverhältnissen verhindern. Die eben bsechriebenen
Stromkreise 350 und 310 sind über ihre Ausgangsklemmen 347, 346 bzw. 367, 365 und
die Steuerwicklungen 320, 318, 316, 314 sowie 336, 334, 332 und 330 in Reihe geschaltet.
An diesen Kreis ist zwischen der Klemme 346 und der Verbindung der Wicklungen 314
und 336 die Wechselstromseite eines Gleichrichters 362 angeschlossen, an dessen
Gleichstromseite der Steuerwicklungssatz 302, 304, 306 und 308 in Hintereinanderschaltung
liegt. Auf diese Weise wird der Gegentaktmagnetverstärker 240 bzw. das Reglersystem
230 von der Summen-bzw. Differenzspannung in der Weise beeinfiußt, daß jeweils nur
der algebraisch höhere oder auch niedere (bei entsprechender Umpolung der Gleichrichter)
Wert der von den Kreisen 350 bzw. 310 gegebenen Signale wirksam wird.
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Zunächst soll die Arbeitsweise des Stromkreises 350 beschrieben werden,
der ein Ausgangssignal liefert, dessen Größe proportional zur Abweichung der Generatorgrenzspannung
von ihrem Sollwert ist. Dieser Stromkreis 350 besteht aus einem Dreiphasenvollweggleichrichter
326 und einer Gleichspannungsquelle 315, deren Spannung im wesentlichen konstant
ist. Der Gleichrichter 326 liegt an den Sekundärwicklungen 324 der Transformatoren
323, deren Primärwicklung 322 über die Leitungen 214,216 und 218 mit den Klemmen
des Generators 210 verbunden sind. Die Ausgangsspannung des Gleichrichters 326 wird
über eine Siebkette, bestehend aus der Drossel 396 und der Querkapazität 398, geglättet.
Es ergibt sich so eine Gleichspannung, die sich in ihrer Größe mit der Ausgangsspannung
des Generators 210 ändert. Ein verhältnismäßig hochohmiger Widerstand 344 ist zwischen
die Klemme 345 und die Klemme 347 geschaltet. Als Vergleichsspannungsquelle dient
die Batterie 315, die über einen hochohmigen Widerstand 354 zwischen die Klemmen
347 und 346 angeschlossen ist. Das an den Ausgangsklemmen 347 und 346 des Stromkreises
350 abgegebene Signal entspricht der Differenz zwischen den Ausgangssignalen des
Vollweggleichrichters 326 und der Vergleichsspannung 315 und ist somit ein Maß für
die Abweichung der Ausgangsspannung des Generators 210 von dem gewünschten vorbestimmten
Wert. Die Richtung des an den Ausgangsklemmen 346 und 347 abgegebenen Signals hängt
davon ab, ob die von dem Gleichrichter 326 gelieferte Spannung größer oder kleiner
als die Vergleichsspannung der Bezugsquelle 315 ist.
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Wie der F i g. 3 zu entnehmen ist, besteht der Gegentaktmagnetverstärker
240 aus zwei Magnetverstärkeranordnungen 242 und 244, von denen wiederum jede aus
zwei Transduktordrosseln mit den Kernen 250, 252 bzw. 254 und 256 besteht. Jeder
der beiden Magnetverstärker 242, 244 entspricht der in der F i g. 1 gezeigten Anordnung
des Magnetverstärkers 60. In dem gezeigten Beispiel sind die Magnetverstärker in
Doublerschaltung verwendet. Die Arbeitswicklungen der beiden jedem Magnetverstärker
zugeordneten Transduktordrosseln sind über Selbstsättigungsventile, z. B. 266, 268,
parallel geschaltet. Das gleiche gilt für die Magnetverstärkeranordnung 244, bei
der die Arbeitswicklungen 262 und 264 über die Ventile 270 und 272 parallel geschaltet
sind. Beide Magnetverstärkeranordnungen werden bei dieser Ausführung über einen
Transformator 274 mit der Primärwicklung 276 und zwei Sekundärwicklungen 278 und
280 vom Generator 210, also mit einer der Ausgangsspannung des Generators verhältnisgleichen
Spannung gespeist. Der Magnetverstärker 242 speist über einen Gleichrichter 282
eine zusätzliche Erregerwicklung 228 der Erregermaschine 220 im feldverstärkenden
Sinn, der Magnetverstärker 244 über den Gleichrichter 282 eine dritte Erregerwicklung
226 im feldschwächenden Sinn. Hierbei dienen veränderliche Widerstände 286 bzw.
287 zur genauen Einstellung im Sinne einer Abstimmung der Gesamtverstärkung.
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Um die beiden Magnetverstärkereinheiten 242 und 244 in bestimmter
Weise vormagnetisieren zu können, sind Wicklungen 290, 292, 294 und 296 auf den
entsprechenden Magnetkernen 250, 252, 254 und 256 angeordnet. Diese Wicklungen sind
alle in Serie geschaltet und werden über einen einstellbaren Widerstand aus einem
Gleichspannungsnetz, bestehend aus den Leitern 296 und 298, gespeist. Der Wicklungssinn
dieser
hintereinandergeschalteten Vormagnetisierungswicklungen ist so gewählt, daß ein
durch sie hind=urchfließender Strom in den entsprechenden Magnetkernen eine Durchflutung
hervorruft, die der durch den Stromfluß durch die jeweilige Arbeitswicklung hervorgerufenen
Magnetisierung entgegenwirkt (vgl. die eingezeichneten Zählpfeile). Um die Ausgangsgröße
der Magnetverstärkeranordnung 240 abhängig von dem von dem Stromkreis 350 gelieferten
Signal zu machen, sind alle Transduktordrosseln mit einem ersten Satz von Steuerwicklungen
330, 332, 334 und 336 versehen. Diese Steuerwicklungen sind in Serie geschaltet
und einerseits an die Klemme 347 der Anordnung 350, andererseits an die obere Klemme
des Gleichrichters 362 angeschlossen. Die untere Klemme der Gleichrichteranordnung
362 ist mit der anderen Ausgangsklemme 346 der Schaltungsanordnung 350 verbunden.
Die Steuerwicklungen 330, 332, 334 und 336 sind so angeordnet bzw. so hintereinandergeschaltet,
daß ein durch sie hindurchfließender Strom in den entsprechenden Transduktorkernen
eine Magnetisierung hervorruft, die entweder die von den Arbeitswicklungen hervorgerufene
Kernmagnetisierung unterstützt oder auch schwächt, je nachdem, ob die Ausgangsspannung
des Gleichrichters 326 kleiner oder größer als die Spannung der Vergleichsspannungsquelle
315 ist. Wenn z. B. das Ausgangssignal des Vollweggleichrichters 326, das ja ein
Maß für die Ausgangsspannung des Generators 210 ist, größer als die Bezugsspannung
der Quelle 315 ist, dann erzeugen die erwähnten Steuerwicklungen eine Magnetisierung,
deren Richtung in F i g. 3 durch die vollausgezogenen Pfeile angegeben ist. Ist
dagegen das von den Gleichrichtern 326 gelieferte Ausgangssignal kleiner als das
Signal der Bezugsquelle 315, dann erzeugen die erwähnten Steuerwicklungen eine Magnetisierung
in den ihnen zugeordneten Transduktorkernen, die durch den gestrichelt angedeuteten
Pfeil in F i g. 3 angegeben ist.
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In F i g. 3 ist mit 310 die Begrenzerstromkreisanordnung bezeichnet.
Sie dient - wie bereits erwähnt - zur Aufrechterhaltung einer Mindesterregung. Sie
soll im folgenden kurz beschrieben werden. Zwei Trenntransformatoren 370 und 380
sind mit ihren Primärwicklungen 372 und 382 zueinander parallel an die Sekundärwicklungen
324 der Transformatoren 323 angeschlossen. An ihren Sekundärwicklungen 374 und 384
entsteht somit gleichfalls eine Spannung, die der Generatorspannung direkt proportional
ist. Die Transformatoren sind dabei so ausgelegt, daß die dem Gleichrichter 394
zugeführte Spannung größer ist als die, die vom Transformator 380 über einen Widerstand
392 dem zweiten Gleichrichter 396 zugeführt wird. Der erwähnte Widerstand 392, der
zweckmäßigerweise regelbar ausgeführt ist, wird gleichzeitig von einem Stromwandler
342 gespeist. Es entsteht somit an ihm eine Spannung, die der Strombelastung des
Generators, insbesondere der Phase 217 proportional ist. An den Eingangsklemmen
des Gleichrichters 396 wird demnach eine Spannung wirksam, die der Vektorsumme der
Spannungen an der Sekundärwicklung 384 des Transformators 380 und der Spannung an
dem Widerstand 392 proportional ist. Die von den beiden Gleichrichtern 394 und 396
gelieferten Gleichspannungen werden in der Weise an einen mit einem Abgriff versehenen
Widerstand 368 angeschaltet, daß die Pluspole dieser beiden Spannungen mit den beiden
äußeren Klemmen des Widerstandes und die beiden Minuspole mit dem Abgriff dieses
Widerstandes verbunden sind. Dementsprechend wird an den Widerstand 368, der aus
den beiden Hälften 368A und 368B besteht, die Differenz der von den beiden Gleichrichtern
gelieferten Gleichspannungen wirksam. Diese Differenzspannung wird dann durch ein
aus einer Drossel 366 und einem Querkondensator 364 bestehendes Siebglied
geglättet, und den Ausgangsklemmen 365 und 346 des Begrenzerstromkreises
310 zugeführt.
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Die Anordnung 310 arbeitet wie folgt mit der gesamten Regelanlage
zusammen: Um in besonderen Arbeitsbedingungen die Ausgangsgröße des Verstärkers
240 auch abhängig zu machen von dem Signal, das die Begrenzeranordnung 310
liefert, sind auf den Transduktorkernen weitere Steuerwicklungen 314, 316, 318 und
320 angeordnet. Auch diese Steuerwicklungen sind in Serie geschaltet und einerseits
über einen hochohnligen Widerstand 352 an die Klemme 365, andererseits an die obere
Klemme der Gleichrichteranordnung 362 angeschlossen. Die untere Klemme dieser Gleichrichteranordnung
362, die mit der Klemme 346 des Stromkreises 350 verbunden ist, ist ebenfalls mit
der zweiten Ausgangsklemme 367 des Begrenzerstromkreises 310 verbunden. Die erwähnten
Steuerwicklungen zweiter Art 314, 316, 318 und 320 sind ebenfalls auf den ihnen
zugeordneten Kernen 250, 252, 254 und 256 so angeordnet, daß die von ihnen hervorgerufene
Magnetisierung in den entsprechenden Magnetkernen entweder die von den entsprechenden
Arbeitswicklungen hervorgerufene Magnetisierung schwächt oder unterstützt, je nachdem,
welches Vorzeichen die von dem Begrenzerstromkreis 310 gelieferte Signalspannung
an den Klemmen 365 und 367 besitzt.
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Entsprechend der Erfindung soll die von den Magnetverstärkern gelieferte
Ausgangsgröße jeweils nur von dem algebraisch größeren oder - je nach Wunsch - auch
von dem algebraisch kleineren der von den beiden Stromkreisen 350 und 310 gelieferten
Signale abhängen. Diesem Zweck dienen die dritten Steuerwicklungen 330, 332, 334
und 336, die auf jedem der Transduktoren vorgesehen sind. Während die Steuerwicklungen
erster und zweiter Art 330, 332, 334, 336, 314, 316, 318, 320 über einen Widerstand
352 zwischen die Klemmen 347 und 365 angeschlossen sind, sind die in Serie geschalteten
Steuerwicklungen dritter Art 302, 304, 306 und 308 über einen Widerstand
356 an die beiden noch freien Klemmen des Gleichrichters 362 angeschlossen. Der
in diesen Steuerwicklungen dritter Art im Betriebszustand fließende Strom ist stets
gleich der Differenz zwischen den beiden Signalströmen, die von der Regleranordnung
350 und von der Begrenzeranordnung 310 geliefert werden. Die Größe dieses Differenzstromes
ändert sich mit der Differenz dieser beiden Spannungen. Es ist jedoch nur der absolute
Betrag der Differenz maßgebend, d. h., die Stromrichtung des Differenzstromes ist
immer dieselbe, unabhängig davon, welche von diesen beiden Signalspannungen jeweils
größer ist. Demgegenüber ist die Stromrichtung des in den Steuerwicklungen erster
und zweiter Art fließenden Stromes auch von dem Vorzeichen der von den Anordnungen
350 und 310
gelieferten Signale abhängig (wie dies die in F i g. 3 eingezeichneten
Pfeile andeuten sollen). Die Steuerwicklungen dritter Art sind auf den beiden Magnetverstärkereinheiten
in
der Weise angeordnet, daß die beiden Wicklungen 302 und 304 der Magnetverstärkereinheit
242 in den ihnen zugeordneten Kernen 250 und 252 eine Magnetisierung hervorrufen,
die die von den entsprechenden Arbeitswicklungen 258
und 260 hervorgerufene
Magnetisierung unterstützt. Die beiden anderen, dem zweiten Magnetverstärker 244
zugeordneten Wicklungen 306, 308 dagegen rufen in den ihnen zugeordneten Transduktorkernen
254 und 256 eine Magnetisierung hervor, die der von den entsprechenden Arbeitswicklungen
262 und 264 hervorgerufenen Durchflutung entgegenwirkt.
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Durch die beschriebene Schaltungsanordnung wird erreicht, daß die
gesamte von den beiden Erregerwicklungen 226 und 228 erzeugte Felderregung jeweils
nur von der größeren oder auch von der kleineren von zwei Signalgrößen, die z. B.
hier von den beiden Anordnungen 350 und 310 geliefert werden, abhängig
ist. Im folgenden wird diejenige Richtung eines Steuersignals als positiv bezeichnet,
die eine Vergrößerung der Ausgangsgröße der Magnetverstärkeranordnung 242 und gleichzeitig
eine Verkleinerung der Ausgangsgröße der Magnetverstärkeranordnung 244 bewirkt.
In diesem Sinne sind also Steuerströme, die in den Steuerwicklungen Magnetisierungsflüsse
hervorrufen, die mit den in F i g. 3 voll gezeichneten Pfeilen übereinstimmen, als
positiv zu bezeichnen, während Ströme, die Magnetisierungen entsprechend den gestrichelt
gezeichneten Pfeilen hervorrufen, als, negativ zu bezeichnen sind.
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Die Funktionsweise der Regelanordnung wird im folgenden in Verbindung
mit der in F i g. 3 dargestellten Verstärkerkennlinie erläutert: Es wird vorausgesetzt,
daß entsprechend der normalen Arbeitsweise die von der Anordnung 350 gelieferte
Spannung größer ist als die von dem Begrenzerstromkreis 310 gelieferte Spannung.
Die Regelung der Erregung des Generators ist demnach ausschließlich abhängig von
der an den Klemmen 346 und 347 auftretenden Spannung der Stromkreisanordnung 350.
F i g. 4 zeigt die Kennlinie der resultierenden Durchflutung der Erregermaschine
222, die sich aus dem Zusammenwirken der beiden Erregerwicklungen 226 und
228 ergibt. Als Abszisse ist die gesamte Steuerdurchflutung der Magnetverstärker
aufgetragen, die sich aus dem Zusammenwirken aller Steuerwicklungen ergibt. Der
Vektor 430 entspricht der durch den von der Bezugsspannungsquelle 315 gelieferten
Strom hervorgerufenen Durchflutung. Diese ist unabhängig von der vom Generator gelieferten
Spannung. Der Vektor 440 dagegen entspricht der Durchflutung, die von dem von der
Gleichrichteranordnung 326 gelieferten Strom mittels der Steuerwicklungen 330, 332,
334 und 336 hervorgerufen wird. Der eingezeichnete resultierende Wert für die Steuerdurchflutung
ergibt sich z. B. gerade dann, wenn der Generator seine Sollspannung abgibt. Die
Größe des Vektors 440 ändert sich mit der Ausgangsspannung des Generators. Der Vektor
450 stellt somit die Differenz zwischen den beiden Vektoren 430 und 440 dar und
gibt die resultierende Steuerdurchflutung an. Da sich der Vektor 440 in Abhängigkeit
von der Ausgangsspannung des Generators ändert, ändert sich selbstverständlich auch
der Vektor 450 im gleichen Verhältnis. Steigt z. B. die Generatorspannung über den
gewünschten Sollwert an, dann wird auch der Vektor 440 größer, so daß sich unter
Umständen der resultierende Differenzvektor 450 in seiner Richtung umkehrt.
Der normale Arbeitspunkt der Regelanlage ist in F i g. 4 mit 420 bezeichnet.
Bei dieser Einstellung tritt an den Ausgangsklemmen des Generators die gewünschte
Sollspannung auf. Die vom Begrenzerstromkreis 310 hervorgerufene Durchflutung ist
durch den Vektor 460 dargestellt. Die gezeichnete Größe und Richtung dieses Vektors
entspricht dem Normalbetrieb dieser gesamten Regelanordnung. Wie man erkennt, ist
der Vektor 450 algebraisch größer als der Vektor 460. Folglich ist die resultierende,
von der Magnetverstärkeranordnung 240 gelieferte Gesamtdurchflutung nur abhängig
von Änderungen des Vektors 450.
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Für die folgende Betrachtung wird Normalbetrieb der Anlage vorausgesetzt,
wobei der Durchflutungsvektor 460 die in F i g. 4 gezeigte Richtung hat.
Wächst nun die Ausgangsspannung des Generators 210 über den gewünschten Sollwert,
dann fließt ein Strom von dem Stromkreis 350 durch die erste Steuerwicklung 330
bis 336 des Magnetverstärkers 240 und setzt dadurch die Ausgangsleistung
des Magnetverstärkers 242 herab und vergrößert zugleich die Ausgangsleistung des
Magnetverstärkers 244 der Gegentaktmagnetverstärkeranordnung 240. Der Strom
in der Feldwicklung 226 der Erregermaschine 220 wird daher vergrößert, während der
Strom in der anderen Erregerwicklung 228 verringert wird. Dadurch wird eine Verminderung
der Ausgangsspannung der Erregermaschine 220 erzielt. Diese kleinere Ausgangsspannung
der Erregermaschine 220 hat aber auch eine Verminderung der Erregung des Generators
210 zur Folge und bewirkt somit eine Hreabsetzung der Ausgangsspannung dieses Generators.
Eine Verminderung der Ausgangsspannung des Generators 210 unter den gewünschten
Sollwert hat eine Vergrößerung der gesamten Steuerdurchflutung in positiver Richtung
zur Folge (im Sinne der definierten Richtungsverhältnisse). Der Ausgangsstrom, der
von der Magnetverstärkereinheit 242 geliefert wird, steigt an, während der von der
Magnetverstärkereinheit 244 gelieferte Strom kleiner wird. Es wird also der
von der Wicklung 228 der Erregermaschine 220 hervorgerufene Fluß verstärkt
und gleichzeitig der entgegengesetzt wirkende Fluß, der mit der Erregerwicklung
226 verkettet ist, vermindert. Somit ergibt sich eine insgesamt größere Erregung
und dadurch wieder eine Erhöhung der Ausgangsspannung des Generators 210.
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Das an den Klemmen der Anordnung 310 auftretende Ausgangssignal, das
den Wicklungen 314, 316, 318 und 320 des Magnetverstärkers 240 zugeführt wird, folgt
direkt der Charakteristik des Generators 210, die für das Außertrittfallen
des Generators maßgebend ist. Wenn der in F i g. 3 gezeigte Generator 210 innerhalb
der belastungsabhängigen Stabilitätsgrenzen arbeitet, liefert der Begrenzungsstromkreis
310 an seinen Klemmen 365 und 367 eine Spannung, wie sie nach
Größe und Polarität durch den Vektor 460 in F i g. 4 angegeben ist. Das Reglersystem
230 hängt in diesem Fall nur von der von der Anordnung 350 gelieferten Regelspannung
an den Klemmen 347 und 346 ab. Die von dem Begrenzerstromkreis an den Klemmen 365
und 367 gelieferte Spannung bleibt also ohne Einfluß auf die Genratorregelung. Wenn
sich jedoch die Bedingungen ändern und die an den Generator 210 angeschlossene Last
anwächst, so daß die Spannung an den Widerstandsteil 378B größer als die
an dem
Widerstandteil 368A anfallende Spannung wird, dann
beginnt die von dem Begrenzerstromkreis 310
gelieferte Spannung das Reglersystem
230 zu beeinflussen.
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Dieser Betriebsfall wird in F i g. 4 durch den Vektor 470 veranschaulicht.
Sobald aber die ven dem Begrenzerstromkreis gelieferte Ausgangsspannung algebraisch
größer als die von dem Reglerstromkreis 350 gelieferte Spannung wird (Vektor
450
in F i g. 4), dann ist die gesamte Regelanordnung allein abhängig von
der an den Klemmen 365 und 367 des Begrenzerstromkreises 310 gelieferten Spannung.
Setzt man diesen Fall voraus und weiter, daß die Ausgangsklemme 367 positiv ist
in bezug auf die Klemme 365, dann fließt Strom von links nach rechts durch,die Steuerwicklungen
3l_4 bis 320 des Magnetverstärkers 240 und erzeugt so eine Durchflutung
in den einzelnen Magnetverstärkerkernen, wie sie durch die stark ausgezogenen Pfeile
in F i g. 3 angedeutet ist. Da die wirksame gesamte Steuerdurchflutung des Magnetverstärkers
240 nur von dem vom Begrenzerstromkreis 310 gelieferten Signal abhängt, wird
die Ausgangsgröße der Magnetverstärkereinheit 242 vergrößert und der Ausgang der
Einheit 244 verkleinert. Dadurch wird die gesamte Erregermaschine 220 vergrößert,
was eine Erhöhung der von der Erregermaschine 220 gelieferten Spannung zur
Folge hat. Dadurch erhöht sich auch der durch die Erregerwicklung 212 des
Generators 210
fließende Strom und verhindert damit ein Außertrittfallen des
Generators. Die gestrichelt gezeichneten Pfeile neben den Steuerwicklungen
314 bis 320
zweiter Art geben die Richtung der Magnetisierung an, die
durch diese Wicklung in dem Fall hervorgerufen wird, in dem der Generator innerhalb
der Stabilitätsgrenzen der Erregung arbeitet. Statt der hier angewendeten statischen
Begrenzung der Generatorerregung kann ebenfalls eine der bekannten dynamischen Begrenzungsverfahren
angewendet werden.
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In bestimmten Anwendungsfällen erweist es sich zweckmäßig, mehrere
der genannten Steuerstromkreise in der Weise zusammenzuschalten, daß die Magnetverstärker
ein Ausgangssignal liefern, das nur von dem größten von mehreren Eingangssignalen
abhängt.