DE737989C - Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen

Info

Publication number
DE737989C
DE737989C DEL100931D DEL0100931D DE737989C DE 737989 C DE737989 C DE 737989C DE L100931 D DEL100931 D DE L100931D DE L0100931 D DEL0100931 D DE L0100931D DE 737989 C DE737989 C DE 737989C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
windings
winding
frequency
exciter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL100931D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin A Edwards
Richard W Porter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE737989C publication Critical patent/DE737989C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen Die meisten bekannten Einrichtungen und Steuerkreise zur Messung bzw. zur Regelung von Wechselstromgrößen, wie z. B. der Spannung in einem Wechselstromsystem, sind reaktanzabhängig, so daß, bei einer Änderung der Frequenz der zu regelnden Größe die dadurch entstehende Änderung der Reaktanz des Steuerkreises, Meß- bzw. Regelfehler hervorruft. Diese Frequenzabhängigkeit wird bei einer bekannten Einrichtung zur Regelung der Spannung von Wechselstrommaschinen, auf deren Erregermaschine die Felder zweier einander entgegengeschalteter Wicklungen einwirken und deren Magnetis:ierung über Transformatoren vom Strom Und der Spannung an den Klemmen der Hauptmaschine abhängig gemacht ist, bewußt ausgenutzt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die eine Gegenwicklung mit einem temperaturabhängigen Widerstand in Reihe liegt, dessen Widerstandswert sich selbsttätig dem zu regelnden Strom entsprechend einstellt und eine Regelung des im Erregerkreis fließenden Gleichstromes bewirkt. Zum Ausgleich der von den Frequenzänderungen an den Klemmen der Hauptmaschine herrührenden Spannungsänderungen ist in den Stromkreis, der den temperaturabhängigem Widerstand speist, eine Drosselspule eingeschaltet. Da die Reak tanz der Drosselspule frequenzabhängig ist, so wird auch der Widerstandswert des im Erregerkreis liegenden Widerstandes und damit die Gleichstromerregung der Hauptmaschine frequenzabhängig gemacht, um die Generatßrspannung auch bei Drehzahlschwankungen konstant zu halten.
  • Bei Einrichtungen, zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen, die von Gleichstrommaschinen erregt werden, auf die Felder zweier von der Wechselspannung über Gleichrichter gespeister, einander entgegengeschalteter Wicklungen einwirken, läßt sich die Reaktanzabhängigkeit der Steuerkreise nach der Erfindung dadurch beseitigen, dala den Gleichrichtern wechselstromseitig ein auf die Nennfrequenz der Wechselspannung abgestimmter Resonanzkreis parallel geschaltet ist, bei dessen Verstimmung eine Kompensationsspannung in den Gleichrichterkreis eingeführt wird, und daß die einander entgegengeschalteten Wicklungen derart bemessen sind, daßl lic#i Nennspannung das Feld einer Wicklung überwiegt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Synchrongenerators i, dessen Feldwicklung mit 2 bezeichnet ist. Zur Erregung der Feldwicklung können dabei bekannte Mittel dienen, beispielsweise kann die Wicklung durch eine Gleichstromerregermaschine 3 gespeist sein. Die Regelung der Erregermaschine wird bewirkt durch die beiden einander entgegengeschaltetenWicklungen .a. und 5, die abhängig von der Spannung des Generators über einen regelbaren Spartransformator besonders erregt werden., um die Höhe der Spannung, die durch die Regeleinrichtung konstant gehalten werden soll, beliebig einzustellen. Zur Gleichrichtung der dem Wechselstronisystem entnommenen Spannung sind zwei GleichrichtersYsteme 7 und, 8 vorgesehen, wobei dem Eingangskreis des Gleichrichters 8 eine hochgesättigte Drossel 9 vorgeschaltet ist. Die beiden Steuerwicklungen -t und 5 sind so angeordnet und bemessen, daß bei Nennspannung an den Generatorklemmen der Einiluß der Wicklung. etwas überwiegt. Damit würde ein etwa von beiden Wicklungen herrührender resultierender Fluß die Erregermaschine stets auf eine Aufrechterhaltung der Nennspannung hin arbeiten lassen. Bei steigender Nennspannung wächst der Strom in der Wicklung 5, bedingt durch die Einschaltung der vorgesättigten Drossel 9, um einen größeren Betrag als in der Wicklung d.. Dadurch nehmen die resultierenden Amperewindungen der Wicklungen 4 und 5 zu, beeinflussen die Erregermaschine im' Sinne einer FelcIschwiicliung am Generator und damit eines Absinkens der Spannung. Umgekehrt würde bei fallender Nennspannung der Strom in der Wicklung 5 sich um einen größeren Prozentsatz als in der Wicklung q. verringern und somit infolge Verringerung der resultierenden Amperewindungen an den Wicklungen .I und 5 eine Feldverstärkung am Generator bewirken, so daß dessen Spannung wieder ansteigt. Die Wicklungen .I und 5 können naturgemäß als Feldwicklung der Erregermaschine 3 ausgebildet sein oder aber den Anker eines Reglers für die 1?rregung der Erregermaschine beeinflussen.
  • Da bei einer Änderung der Drehzahl dcs Generators i dessen Frequenz sich ebenfalls ändern würde und da weiterhin die Reaktanz der Drosselspule 9 frequenzabhängig ist, so würde letzthin der die Wicklung @; durchflielJende Strom gleichfalls frequenzabli:ingir sein. Diese Abhängigkeit läßt sich nun dadurch beseitigen, daß die Wicklung 5 über einen dem Gleichrichter 8 parallel geschalteten Resonanzkreis erregt wird, der aus dem Kondensator io und der Drossel i i besteht und auf die Nennfrequenz der zu messenden Wechselstroingröße, in dem Fall auf die Nennfrequenz der Spannung des Generators i, abgestimmt ist. Der Resonanzkreis lieht in Reihenschaltung mit einer weiteren Drossel i2 an den Ausgangskleimnen des Transforinators 6 und ist somit auch den Eingangsklemmen des die Wicklung d. speisenden Gleichrichtersystems 7 parallel geschaltet. An den Eingangsklemmen der beiden Gleichrichter würde dann bei Nennspannung stets die gleiche Spannung liegen. Wenn nun aber die Frequenz fällt, steigt die Reaktanz des Kondensators io an. während andererseits die Reaktanz der Drosselspule i i sinkt. Der hierdurch erzeugte nacheilende Strom ruft an der Drossel 1a einen Spannungsabfall hervor, d. h. eine Spannung, die der an dem parallel geschalteten Resonanzkreis i o, i i und der am Gleichrichter 8 und der Drossel 9 liegenden: Spannung entgegengerichtet ist. Da aber mit fallender Frequenz die Reaktanz der Drosselspule 9 ebenfalls abfällt, der Strom in der Wicklung 5 folglich ansteigt, so wird. durch den Spannungsabfall an der Drossel 12 die Reaktanzänderung der Drossel 9 aufgehoben und der Strom in der Wicklung 5 von Frequenzänderungen unabliängig gemacht. In gleicher tWeise würde bei einem Frequenzanstieg infolge der Verstimmung des Resonanzkreises nunmehr ein voreilender Strom entstehen, der an der Drossel i-2 jetzt eine anders gerichtete Spannung wie vorher erzeugt und damit wiederum die Reaktanzänderung im Gleichrichterkreis konipensiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur honstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen mittels Gleichstromerregermaschinen, auf die Felder zweier von der Wechselspaimung über Gleichrichter gespeister, einander entgegengeschalteter Wicklungen einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß den Gleichrichtern wechselstromseitig ein auf die Nennfrequenz der Wechselspannung abgestimmter Resonanzkreis parallel geschaltet ist, bei dessen Verstimmung eine Kompensationsspannung in den Gleichrichterkreis eingeführt wird, und daß die einander entgegengesghalteten Wicklungen derart bemessen sind, daß bei Nennspannung das Feld einer Wicklung überwiegt. a. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entgegengeschalteten Wicklungen als Erregerwicklungen der Gleiahstromerregermaschine ausgebildet sind. 3. Einrichtung nach. Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entgegengeschalteten Wicklungen, auf den Anker eines die Erregung der Erregermaschine steuernden Reglers einwirken.
DEL100931D 1939-05-27 1940-05-28 Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen Expired DE737989C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US737989XA 1939-05-27 1939-05-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE737989C true DE737989C (de) 1943-07-30

Family

ID=22115867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL100931D Expired DE737989C (de) 1939-05-27 1940-05-28 Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE737989C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962912C (de) * 1954-03-24 1957-05-02 Loher & Soehne G M B H Kompoundierende Erregermaschine fuer Synchrongeneratoren
DE1010141B (de) * 1952-05-23 1957-06-13 Licentia Gmbh Anordnung zur frequenzunabhaengigen Spannungsregelung von Drehstrom- und Wechselstrom-Generatoren mit magnetischem Verstaerker
DE974976C (de) * 1942-05-30 1961-06-22 Siemens Ag Selbsttaetige Regelung von Synchron- oder Asynchronmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974976C (de) * 1942-05-30 1961-06-22 Siemens Ag Selbsttaetige Regelung von Synchron- oder Asynchronmaschinen
DE1010141B (de) * 1952-05-23 1957-06-13 Licentia Gmbh Anordnung zur frequenzunabhaengigen Spannungsregelung von Drehstrom- und Wechselstrom-Generatoren mit magnetischem Verstaerker
DE962912C (de) * 1954-03-24 1957-05-02 Loher & Soehne G M B H Kompoundierende Erregermaschine fuer Synchrongeneratoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE737989C (de) Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen
US2733402A (en) bixby
US2194299A (en) Frequency compensator
DE739443C (de) Anordnung zur Frequenz- bzw. Drehzahlgleichhaltung
DE2150846A1 (de) Spannungsregelanordnung fuer einen Wechselstromgenerator
DE656551C (de) Anordnung zur Ermittlung der Drehzahl von ueber ein- oder mehrphasige Gleichrichter an ein Wechselstromnetz angeschlossenen Gleichstrommotoren
DE1100778B (de) Regelschaltung fuer einen von einem Gleichstrommotor angetriebenen Wechselstromgenerator
DE914864C (de) Durch Vormagnetisierung regelbare Drosselanordnung
DE1139911B (de) Steuereinrichtung fuer Mehrphasensynchrongeneratoren
DE660865C (de) Von zwei oder mehr elektrischen Groessen abhaengige Regelvorrichtung fuer elektrische Maschinen
DE676359C (de) Anordnung zur Kompensierung des Frequenzeinflusses bei frequenzabhaengigen Spannungsreglern
AT150553B (de) Elektrischer Schnellregler.
DE899971C (de) Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen
DE689721C (de) Anordnung zur Grob- und Feinregelung der Spannung oder Drehzahl elektrischer Maschinen
DE1513294C (de) Einrichtung zur selbsttätigen Regelung des Erregerstromes von Synchrongeneratoren
DE664452C (de) Schaltanordnung zur Vermeidung des Leerlaufspannungsanstiegs bei gesteuerten Gleichrichtern mit Saugdrossel
DE896523C (de) Spannungsregeleinrichtung fuer einen Wechselstromgenerator
DE968023C (de) Regeleinrichtung fuer einen aus Wechselstromgenerator und Gleichstrommotor bestehenden Umformer
DE760087C (de) Anordnung zur empfindlichen Beeinflussung einer Wechselspannung durch eine Regelgroesse
DE1060983B (de) Erregungseinrichtung fuer einen selbsterregten, geregelten und kompoundierten Synchrongenerator
DE907079C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Konstanthaltung der Generatorspannung
DE1073613B (de) Wechselspannungsgleichhalter
DE758875C (de) Einrichtung zur Erhoehung der von einem moeglichst traegheitslosen Schnellregler gesteuerten Erregerleistung einer elektrischen Maschine
AT212442B (de) Steuergerät für einen Magnetverstärker mit Selbsterregung
DE935325C (de) Anordnung zum Schweissen mit Gleichstrom