DE974976C - Selbsttaetige Regelung von Synchron- oder Asynchronmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Regelung von Synchron- oder Asynchronmaschinen

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DE974976C
DE974976C DES4257D DES0004257D DE974976C DE 974976 C DE974976 C DE 974976C DE S4257 D DES4257 D DE S4257D DE S0004257 D DES0004257 D DE S0004257D DE 974976 C DE974976 C DE 974976C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
excitation
mains voltage
synchronous
increases
proportionally
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Expired
Application number
DES4257D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Leukert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE974976C publication Critical patent/DE974976C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Selbsttätige Regelung von Synchron- oder Asynchronmaschinen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Regelung von Wechselstrommaschinen. Gemäß dem Hauptpatent wirken zur Erregung zwei Komponenten gegeneinander, von denen die erste mehr als proportional mit der Netzspannung ansteigt und die zweite sich aus zwei Anteilen zusammensetzt, von denen der eine entweder gleichbleibt oder proportional der Netzspannung zu- oder abnimmt, während der andere mit der Netzspannung mehr als proportional ansteigt. Wie im Hauptpatent weiterhin angegeben ist, wird die mehr als proportional mit der Nennspannung verlaufende Änderung der Erregerkomponente zweckmäßig durch die Sättigung von Eisendrosselspulen erzielt.
  • Eine derartige Anordnung wird gemäß der Erfindung weiter ausgestaltet, indem die mit der Netzspannung mehr als proportional ansteigenden Erregeranteile frequenzunabhängig gemacht werden. Die Frequenzunabhängigkeit kann auf einfache Weise erreicht werden, wenn die Drosselspulen von einem zweckmäßig auf der Achse der Erregermaschine sitzenden Synchrongenerator gespeist werden, der über einen Transformator und Gleichrichter vorn Netz her erregt wird. Die Ausschaltung der Frequenzabhängigkeit ergibt den Vorteil, daß die gewünschte Spannungsabhängigkeit auch bei Frequenzänderungen im Netz genau eingehalten wird.
  • Die Anwendung der Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Synchronmaschine i ist mit ihrem StändQr 2 an das Netz 3 angeschlossen. Ihr Läufer wird über die Schleifringe ,4 von der Haupterregermaschine 5 her erregt. Diese Haupterregermaschine 5 wird durch den Asynchronmotor 21 angetrieben. Der Haupterregermaschine 5 werden zwei gegeneinander wirkende Erregerkomponenten zugeführt, von denen die erste mehr als proportional mit der Netzspannung ansteigt und die zweite sich aus zwei Anteilen zusammensetzt, von denen der erste proportional mit der Netzspannung zu- oder abnimmt, während der andere mit der Netzspannung mehr als proportional ansteigt. Zu diesem Zweck sind zwei Hilfserregermaschinen 23 und 26 vorgesehen, die mit dem Asynchronmotor 21 mechanisch gekuppelt sind. Die Hilfserregermaschine 26 besitzt eine Wicklung 27, welche von der ersten mehr als proportional mit der Netzspannung ansteigenden Erregerkomponente erregt wird. Die Hilfserregermaschine 23 besitzt zwei Wicklungen 24 und 25, durch die sie mit den beiden Anteilen der zweiten Erregerkomponente gespeist wird. Dabei wird die Wicklung 24 mit dem proportional mit der Netzspannung ansteigenden Anteil erregt. Sie ist daher über den Transformator 28 und die Ventile 29 an das Netz 3 gelegt. Die stärker als proportional mit der Netzspannung ansteigenden Erregerkomponenten, nämlich die erste Komponente, welche der Wicklung 27 zugeführt wird, und die Teilkomponente, welche der Wicklung 25 zugeführt wird, werden über die Gleichrichter 12, den Stromtransformator 11 und die Drosselspulen 1o vom Synchrongenerator 1.3 erregt. Mit besonderem Vorteil werden die Erregerwicklungen 2q. der Hilfserregermaschine 23 und der Läufer des Synchrongenerators 13 gleichzeitig über den Transformator 28 und die Gleichrichter 29 gespeist.
  • Die Erfindung kann auch bei Asynchronmaschinen Verwendung finden. Hierbei wird der Läufer dieser Maschine über eine Kommutatorhintermaschine erregt, die mit den beiden Erregungskomponenten gespeist wird. Auch in diesem Fall liegen die Drosselspulen für die Erzeugung der sich sehr stark ändernden Erregungskomponente nicht unmittelbar am Netz, sondern an einem Synchrongenerator. Dieser ist zweckmäßig mit dem Läufer der Kommutatorhintermaschine mechanisch gekuppelt.
  • Gemäß der Erfindung gelingt es auf einfache Weise, selbst bei sich ändernder Netzfrequenz stets die erforderliche Erregung der Wechselstrommaschine einzuregeln.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Regelung von Synchron- oder Asynchronmaschinen, deren Erregung aus zwei gegeneinander wirkenden Komponenten besteht, von denen die erste mehr als proportional mit der Netzspannung ansteigt und die zweite sich aus zwei Anteilen zusammensetzt, von denen der eine entweder gleichbleibt oder proportional der Netzspannung zu- oder abnimmt, während der andere mit der Netzspannung mehr als proportional ansteigt, nach Patent 97.I771, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Netzspannung mehr als proportional ansteigenden Erregeranteile frequenzunabhängig sind.
  2. 2. Selbsttätige Regelung von Synchron- oder Asynchronmaschinen nach Anspruch i, bei welcher die mehr als proportional mit der Netzspannung ansteigenden Erregerkomponenten durch die Sättigung von Eisendrosseln erzielt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisendrosselspulen von einem vorzugsweise auf der Achse der Erregermaschine sitzenden Hilfssynchrongenerator gespeist werden, der über einen Transformator und Gleichrichter vom Netz her erregt wird.
  3. 3. Regelung nach Anspruch i und 2, wobei für eine Synchronmaschine zwei Hilfserregermaschinen verwendet werden, von denen die erste eine einzige von der ersten Erregerkomponente erregte Wicklung besitzt und die zweite mit zwei Wicklungen versehen ist, die jeweils von einer der beiden Teilkompouenten der zweiten Erregerkomponente gespeist @verden, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator und die Gleichrichter für die Zuführung der ersten Teilkomponente gleichzeitig der Erregung des Hilfssynchrongenerators dienen. :I. Regelung nach Anspruch i und 2 für Asynchronmaschinen, wobei zweckmäßig die Hilfssynchronmaschine mit dem Läufer der Kommutatorhintermaschine mechanisch gekuppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 595 62d.; USA.-Patentschrift Nr. 2 19q.299; Elektrotechnische Zeitschrift, 1931, S. 550; 1932, S. 1083 bis 1o86; 1935, S. 834; In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 737 989.
DES4257D 1942-05-30 1942-05-30 Selbsttaetige Regelung von Synchron- oder Asynchronmaschinen Expired DE974976C (de)

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DE974976C true DE974976C (de) 1961-06-22

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE595624C (de) * 1930-08-16 1934-04-16 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Anordnung zur Verstaerkung der Erregung an synchronen oder asynchronen, nur Blindleistung liefernden Maschinen
US2194299A (en) * 1939-05-27 1940-03-19 Gen Electric Frequency compensator
DE737989C (de) * 1939-05-27 1943-07-30 Aeg Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE595624C (de) * 1930-08-16 1934-04-16 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Anordnung zur Verstaerkung der Erregung an synchronen oder asynchronen, nur Blindleistung liefernden Maschinen
US2194299A (en) * 1939-05-27 1940-03-19 Gen Electric Frequency compensator
DE737989C (de) * 1939-05-27 1943-07-30 Aeg Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen

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