DE442086C - Anordnung zur Erregung von im Sekundaerkreis von Induktionsmaschinen eingeschalteten Kommutatorhintermaschinen mit Netzfrequenz - Google Patents

Anordnung zur Erregung von im Sekundaerkreis von Induktionsmaschinen eingeschalteten Kommutatorhintermaschinen mit Netzfrequenz

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DE442086C
DE442086C DES69158D DES0069158D DE442086C DE 442086 C DE442086 C DE 442086C DE S69158 D DES69158 D DE S69158D DE S0069158 D DES0069158 D DE S0069158D DE 442086 C DE442086 C DE 442086C
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DE
Germany
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machines
excitation
induction
switched
arrangement
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Expired
Application number
DES69158D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jaroslav Kozisek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erregung von im Sekundärkreis von hiduktionsmaschinen eingeschalteten Kommutatorhintermaschinen mit Netzfrequenz. Bekanntlich verwendet man zur Drehzahlregelung oder zur Phasenkompensierung von Induktionsmaschinen Kommutatorhintermaschinen, die z. B. mit der Induktionsmaschine mechanisch gekuppelt sind und die über Schleifringe im Läufer fremderregt werden. Die Regelung der Drehzahl bzw. auch die Regelung der Abgabe oder Aufnälnne von Blindleistung wird dabei durch Änderung der Größe oder Phase der Erregung der Hintermaschine durchgeführt. Es kann dazu: ein Synchronumformer verwendet werden, beidem die eine Maschine an das Netz angeschlossen ist und als Motor die zweite antreibt. Die Ständerwicklung der zweiten ist dann mit der Läufererregung der Hintennas.chine verbunden. Die Regelung -der Hauptinduktionsmaschine geschieht durch Änderung der Gleichstromerregung in der zweiten Synchronmaschine. Obzwar sich mit derartigen Anordnungen sowohl. die Drehzahl als auch die Phasenkompensation des gesamten Aggregates in sehr bequemer Weise beeinflussen läßt, so zeigen sich doch bei dieser Anordnung u. U. unerwünschte Erscheinungen, die durch die synchrone Bauart der beiden Erregermaschinen bedingt sind. Es können namentlich bei stark schwankender Netzspannung bzw. Netzfrequenz an diesen beiden Synchronma,-schinen Pendelungen auftreten, die eine Störung des Betriebes. herbeiführen können.
  • Um nun diese Nachteile zu vermeiden, wird die Erregung der Kommutatorhintermaschine mittels Asynchronmascliinen durchgeführt, und zwar erfind,,-:ngsgtrnäß durch zwei in Kaskade geschaltete Asynchronmaschinen, deren eine mit ihrer Ständer-;ricklung an das Netz und deren andere an die Erregung der Hinteermaschine angeschlossen ist. Die Läuferwicklungen der beiden Asymliroi,.maschinen sind hintereinandergeschadtet, außerdem ist in dem Lauferstromkrcis noch. entweder eine regelbare Spannung oder ein regelbarer Widerstand eingeschaltet. Durch Veränderung dieser Spannung oder auch des Widerstandes kann nun. die Erregung der Hintermaschine und damit beispielsweise die Drehzahl des gesamten Aggregates in der gewünschten Weise geregelt werden, ohne daß man an irgendeine Drehzahl des Erregeraggregates gebunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-spiel der Erfindung, bei dem in den Läuferstromkreis der beiden Induktionsmaschinen ein Frequenzwandler eingeschaltet ist. i ist der Hauptinduktionsmotor, 2 die über Schleifringe im Läufererregte Kommutatorhintermaschine. Für die Erregung der Hintermaschine shld zweimechanisch gekuppelte Induktionsmaschinen 3 und 4. vorgesehen, deren Ständer- und Läuferwicklungen in der geschilderten Weise geschaltet sind. In dem Kreis der hinterein,-andergeschalteten Läufer- ist noch der Fre#-quenzwandler 5 :eingeschaltet. Dieser ist über Schleifringe und über einen Reguliertransformator 6 mit dem Netz verbunden. Durch Änderung der Spannung am Reguliertranslformator, sei es in Größe, sei es in. der Phase, kann der Sekundärstrom und die Drehzahl der beiden Induktionsmasehinen und damit auch die Spannung im Ständer der Induktionsmaschine q. geregelt werden. Dementsprechend ändert _sich dann auch die zu regelnde Größe .des Induktionsmotors i. Der Frequenzwandler 5 kann in an sich bekannter Weise mit einer Kompensationswicklung versehen sein. Für die Einstellung .der Phase der Erregung der Hintermaschine kann man auch noch entweder den Ständer der Induktionsmaschine 3 oder auch den der Induktionsmas,chin:e q. verdnehhar anordnen.
  • Zur Beeinflussung der Belastungscharakteristik des Induktionsmotors, z. B. in dem Sinne, daß bei plötzlich ansteigender Belastung ein. Drehzahlabfall des Induktionsmotors herbeigeführt wird, um die Schwungmassen zurr Ansprechen zu bringen, ist eine Kompoundierungsvarrichtung 7 vorgesehen. Diese Vorrichtung wird, wie in. der Zeichnung dargestellt, von dem Primärstrom des Induktionsmotors aus gesteuert. Eine derartige Kompoundierungsvorrichtung ist gerade bei dem neuen asynchronen Erregeraggregat besonders zweckmäßig, weil die durch diese Vorrichtung hervorgerufenen Spannungsschwankungen hier keine Pendelungen hervorrufen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erregung von im Sekundärkreis von Induktionsmaschinen eingeschalteten Kommutatorhintermaschinen mit Netzfrequenz, gekennzeichnet durch zwei in Kaskade geschaltete Asynchro-nmaschinen, deren Ständerwicklungen einerseits an das Netz, anderseits an die Erregerwicklung im Läufer der Hintermaschine angeschlossen sind und in deren hintereinandergeschalteten Läuferstromkreisen noch eine regelbare Spannung oder ein regelbarer Widerstand eingeschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, gekenn@ zeichnet durch die Einschaltung eines Frequenzwandlers (mit oder ohne Kompensationswicklung) in den Läuferstromkreisen der beiden Induktionsmaschinen.
DES69158D 1925-03-08 1925-03-08 Anordnung zur Erregung von im Sekundaerkreis von Induktionsmaschinen eingeschalteten Kommutatorhintermaschinen mit Netzfrequenz Expired DE442086C (de)

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