AT95460B - Anordnung zur Regelung der Drehzahl von Asynchronmaschinen mittels an die Rotorkriese angeschlossener, mechanische Leistung aufnehmender oder abgebendor Kollektorhintermaschinen. - Google Patents

Anordnung zur Regelung der Drehzahl von Asynchronmaschinen mittels an die Rotorkriese angeschlossener, mechanische Leistung aufnehmender oder abgebendor Kollektorhintermaschinen.

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AT95460B
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 gewandelt wird. 



   Ein weiteres   Ausfuhrungsbeispiel   der Erfindung ist in Fig. 2 veranschaulicht. In diesem Beispiel wird die Kollektorhintermaschine mit der   Umdrehungsfrequenz   der Hauptmaschine angetrieben und dementsprechend in ihrem   Schleifringkreis durch   die   Synchroilerregermaschine   mit Netzfrequenz erregt. 



    Die Erregermaschine wird dementsprechend von einer Synchronmaschine m aus dem Netze a betrieben. 



  Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass die Schlupfenergie des Rotors der Asynchronmaschine   in der Kollektorhintermaschine völlig in mechanische Energie umgewandelt wird oder umgekehrt. E 
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 zum Teil als Frequenzwandler arbeitet. Eine derartige Anordnung hat unter Umständen den Vorteil, dass die   Erregermaschine   auch zur Arbeit mit herangezogen werden kann. 
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 Stufen, also stetig erfolgen. 



   Die Rsgelanordnung nach der Erfindung ist auch für Maaschinen brauchbar, für die die bisher bekannten   R3gelsätze üb3rhaupt   nicht verwendet werden konnten,   nämlich für Asynchronmaschinen.   in deren   Sekundärstromkreisen     stark ausgeprägte Oberschwingungenauftreten,   also Einphaseninduktionsmaschinen sowie Wechselstrommaschinen beliebiger Phasenzahl mit   Polumschaltung.   Wird, wie bisher üblich, die Erregung der   Hinterma. schine   aus den Sekundärstromkreisen der Asynchronmaschine ent- 
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 ma, chine in diese eintreten könnten, werden durch die   Kompensationswic1dun des   Ständers von vornherein am Entstehen verhindert. 



   - Die Anordnung nach der Erfindung wird dadurch verbessert, dass die Ständeramperewindungen 
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   Erweiterung der E : findung ffir   das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt. Die Ständerwicklung e der   Kollektorhintermaschine   ist hier durch den Widerstand r überbrückt. Bei dieser Anordnung kann man, nachdem z. B. die Hauptmaschine b für sich mit Hilfe des Anlasswiderstandes m auf Touren gebracht ist, die Hintermaschine d bei geöffneten Schaltern 1   und   als von der Maschine h läufergespeisten 
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 man die Betriebsschaltung her. 



   Man kann auch bei stillstehender Maschine b die Kolektormaschine d zum Anlauf bringen. Man musste dazu z. B. die sämtlichen Phasen ihrer   Ständerwicklung   von den   Kollektorbürsten   trennen und 
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 eines Transformators entnommen und gleichzeitig wird auch die   Maschine b durch   das dabei entstehende Drehmoment sich in Gang setzen. 
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 ein Querfeld, die andere ein Hauptfeld liefert. Da die beiden Feldsysteme getrennt regelbar sind, kann somit Hauptfeld und Querfeld der Kollektorhintermaschine getrennt geregelt werden und somit die Drehzahl und die Phasenverschiebung dieser Maschinen. 



   InFig. 5 ist als weiteres Aus führungsbeispieleineandere Anordung des Feldsystems der asynchronen Erregermaschine dargestellt.   Hiernach   dient als Erregermaschine eine normale   Dreiphasen-Asynëhron-   maschine, deren Ständer oder Läufer derart mit Gleichstrom erregt wird, dass zwei im Sternpunkt ver-   bundene   Phasen als Wicklungssystem für die eine Regelung, z. B. Drehzahlregelung dienen, während 
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 Kaskadenanordnungenzuverwenden. 



   Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, eine stetige Regelung der Drehzahlen über den ganzen Betriebsbereich zu erreichen. Handelt es sich nun um Antriebe, bei denen die Regelung der Drehzahl in gewissen Betriebsbereichen feinstufig erfolgen soll, oder handelt es sich um eine Regelung in einem sehr grossen Drehzahlbereich, so gelangt man unter Umständen zu günstigeren   Verhältnissen.   wenn man für die Kollektorhintermaschine eine grobe Regelung durch Stufentransformatoren mit der Feinregelung durch die   Synchronmaschine   vereinigt. Die Kollektorhintermaschine fällt dann bedeutend kleiner aus ab wenn sie für   einen grossen Regelbereich bemessen wird.   



   Man kann dann die Regelung in der Weise vornehmen, wie sie dem Diagramm der Fig. 6 und 7 
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   ausgehend, mit selbsttätig wirkenden Einrichtungen mit zunehmender belastung eine Kompoundierung   der   Asynclironmaschine   zu erreichen. 
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AT95460D 1920-03-23 1921-03-30 Anordnung zur Regelung der Drehzahl von Asynchronmaschinen mittels an die Rotorkriese angeschlossener, mechanische Leistung aufnehmender oder abgebendor Kollektorhintermaschinen. AT95460B (de)

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