DE497555C - Anwurfmotor - Google Patents

Anwurfmotor

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DE497555C
DE497555C DES82039D DES0082039D DE497555C DE 497555 C DE497555 C DE 497555C DE S82039 D DES82039 D DE S82039D DE S0082039 D DES0082039 D DE S0082039D DE 497555 C DE497555 C DE 497555C
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DE
Germany
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starting motor
rotor
exciter
winding
motor
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Expired
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DES82039D
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/28Asynchronous induction motors having compensating winding for improving phase angle
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/20Structural association with auxiliary dynamo-electric machines, e.g. with electric starter motors or exciters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Anwurfmotor Bei großen Asynchronmaschinen mit Phasenkompensation sowie bei asynchronen Blindstrommaschinen wird vielfach die Erregung durch eine Drehstromerregermaschine bewirkt. Diese kann als Lehlancscner Phasenschieber ausgeführt sein oder ihre Erregung von einer besonderen Hilfserregermaschine erhalten (Milchschaltung).
  • Bei der letzteren Schaltung wird als Hilfserregermaschine in der Regel ein mit der Hauptmaschine direkt gekuppelter Perioden, Umformer verwendet, der die Netzfrequenz auf die Schlupffrequenz umformt.
  • Durch einen für das Anfahren des Hauptmotors verwendeten und während des Betriebes tot mitlaufenden Anwurfmotor und die zusätzliche Erregermaschine wird die Baulänge des Gesamtaggregates unliebsam vergrößert.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Baulänge dadurch zu kürzen, daß die Erregermaschine (Frequenzumformer oder Leblancscher Phasenschieber) in den Läufer des Anwurfmotors eingebaut wird. Die Abbildung zeigt beispielsweise eine solche Ausführung. Der Periodenumformer ist dabei als sogenannte ständerlose Maschine gedacht; seine Wicklung a ist in den Löchern des Läufereisens b des Anwurfmotors untergebracht und in der -üblichen Weise zu dem Kommutator c und zu den Schleifringen d geführt. Da beim Anlauf des Hauptmotors keine Kompensation gebraucht wird und beim Betrieb der Anwurfmotor abgeschaltet ist, so ist eine gegenseitige Störung des von der Ständerwicklung herrührenden Feldes und des von der Wicklung d erzeugten Feldes nicht möglich. Es könnte lediglich der Fall eintreten, daß beim Anlauf durch den in der Wicklung a eindringenden Teil des Läuferfeldes eine zu hohe transforrnatorische Spannung an den Kommutatorlamellen erzeugt wird, die eine Funkenbildung beim Anlauf hervorruft. Um diese zu vermeiden, können an sich bekannte axiale Schlitze im Läufereisen vorgesehen werden, die bewirken, daß nur ein Bruchteil des Kraftflusses die Wicklung a durchsetzt. Durch die vorstehende Anordnung wird also, wie aus der Abbildung besonders klar hervorgeht, eine erhebliche Verkleinerung der Baulänge, zugleich aber auch eine Nutzbarmachung des während des Betriebes toten Läufereisens des Anwurfmotors erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anwurfmotor für Asynchronmaschinen mit direkt gekuppelter ständerloser Drehstromerregermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregermaschine (Frequenzumformer oder Leblancschex Phasenschieber) in den Läufer des Anwurfmotors eingebaut ist.
  2. 2. Anwurfmotor nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferwicklung des Motors und die Wicklung der Erregermaschine in magnetisch getrennten Teilen des Läufers liegen.
DES82039D Anwurfmotor Expired DE497555C (de)

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DE497555C true DE497555C (de) 1930-05-08

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