AT102729B - Verfahren zum Betrieb von durch Drehstromerregermaschinen beliebiger Art kompensierten Asynchrongeneratoren. - Google Patents
Verfahren zum Betrieb von durch Drehstromerregermaschinen beliebiger Art kompensierten Asynchrongeneratoren.Info
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Description
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Verfahren zum Betrieb von durch Drehstromerregermaschitten beliebiger Art kompensierten Asynchrongeneratoren.
EMI1.1
man den Asynchronmaschinen aber Fremderregung, indem man an den Läuferkreis, z. B. fremderregte Phasenschieber, wie Frequenzwandler oder kompensierte Kollektormaschinen anschaltet, so ist es möglich, mit den asynchronen Generatoren allein den Betrieb aufrecht zu erhalten, da diese ihre Spannung beibehalten, ohne dass ihnen Magnetisierungsstrom aus dem Netz zugeführt wird. Sie können im Gegenteil solchen Strom noch an das Netz abgeben.
Dabei erzeugen sie eine Frequenz, die in der Nähe der praktisch
EMI1.2
Sowohl die Hauptasynchronmaschine als auch die Drehstromerregermaschine müssen nun, um Verluste zu vermeiden, in ihren magnetischen Teilen durchweg aus geblättertem Eisen hergestellt werden. Wenn daher durch einen Zufall der Strom in beiden Maschinen vollkommen verschwindet. z. B. wenn die antreibende Kraftmaschine zum Stillstand kommt, dann vermögen sich diese Maschinen nach neuer
Ingangsetzung nicht mehr selbst zu erregen, weil die remanenten Magnetismen zu gering sind.
Nach der Erfindung soll dieser tbelstand dadurch behoben werden, dass die Drehstromerreger- maschine erstmalig durch einen Gleichstrom aus einer Hilfsquelle magnetisiert wird. Zu diesem Zwecke wird in dem Teil der Drehstromerregermaschine, der während des normalen Betriebes des Aggregates
Strom niedriger Frequenz, teilweise auch Gleichstrom führt, eine Hilfswicklung angebracht, an die die
Hilfsquelle im Bedarfsfalle angeschlossen wird. Der aus der Hilfsquelle zugeleitete Gleichstrom gibt dann den ersten Anstoss zum Entstehen eines Erregerstromes, sowohl in der Drehstromerregermaschine
EMI1.3
sein und braucht auch keine erhebliche Spannung zu erhalten, da es vollständig genügt, dass ein Anstoss für die Erregung gegeben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt einen Phasenschieber mit dem Ständer s, der Ständerwicklung @c. dem Läufer r, den Schleifringen g und dem Kommutator c. Nach der Erfindung ist neben der Ständerwicklung noch eine Hilfswieklung/ < angebracht, an die mit Hilfe des Schalters t eine Gleichstromquelle b, in deren Kreis sich ein Regelwiderstand d befindet, angeschlossen werden kann.
Bei Inbetriebsetzung wird das Aggregat mit Hilfe der mechanischen Kraftquelle auf die normale Drehzahl hinaufgefahren, bei der sonst die richtige Frequenz zu herrschen pflegt. Sodann wird die Batterie, an deren Stelle auch Elemente oder irgendeine andere Hilfsgleichstromquelle treten können, auf die Hilfserregerwieklung h geschaltet. An den Bürsten der Drehstromerregermaschine tritt dann ein Strom entweder von der Frequenz Null oder doch von sehr niederer Frequenz auf. der in den Rotor der Hauptmaschine fliesst und nun die Erregung des gesamten Aggregates einleitet. Danach wird die Gleichstromquelle wieder abgeschaltet.
Anstatt die Erregermaschine mit einer besonderen Wicklung für die Anstoss-Gleichstromerregung zu versehen, kann man auch eine vorhandene Wicklung verwenden, wie in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht ist, bei der die Batterie an die Ständerwicklung/ (' angelegt wird. t
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Betrieb von durch Drehstromerregermaschinen beliebiger Art kompensierten Asynchrongeneratoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstromerregermaschine bei jeder Inbetriebsetzung des Maschinenaggregates durch einen Gleichstrom aus einer Hilfsquelle (b) magnetisiert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstrom einer Hilfserregerwicklung (11) oder der Wicklung des niederfrequenten Teiles der Maschine zugeführt wird.3. Verfahren nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsquelle nach Ein- EMI2.1 EMI2.2
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