DE604596C - Anordnung zum Synchronisieren - Google Patents

Anordnung zum Synchronisieren

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DE604596C
DE604596C DES109194D DES0109194D DE604596C DE 604596 C DE604596 C DE 604596C DE S109194 D DES109194 D DE S109194D DE S0109194 D DES0109194 D DE S0109194D DE 604596 C DE604596 C DE 604596C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
synchronous machine
auxiliary synchronous
excitation
switch
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Expired
Application number
DES109194D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Friedlaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES109194D priority Critical patent/DE604596C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

Description

  • Anordnung zum Synchronisieren Zum Synchronisieren von elektrischen Maschinen, die mit einer Kraftmaschine oder einem nicht im Synchronismus verbleibenden, Anwurfsmotor gekuppelt sind, ist es bekannt, mit der Synchronmaschine einen Hilfssynchrongenerator zu kuppeln, dessen Magnetpole mit denjenigen der Hauptmaschine auf derselben Welle befestigt und gegen diese ein wenig voreilend eingestellt sind und dessen Nennleistung bedeutend geringer ist als die der Hauptmaschine. Zum Synchronisieren wird eine sogenannte Grobsynchronisiereinrichtung benutzt, d. h. die Hilfssynchronmaschine wird zunächst über eine Drosselspule an das Netz angeschlossen, hierauf wird die Drosselspule kurzgeschlossen, und dann wird der Schalter der Hauptmaschine geschlossen.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer derartigen Anordnung, bei der mit der Hauptmaschine eine besondere Hilfssynchronmaschine zum Synchronisieren gekuppelt ist, diese gleichzeitig als Erregermaschine für die Hauptmaschine benutzt, indem sie über vorzugsweise steuerbare Stromrichter den Erregerstrom für die Hauptmaschine liefert. Das bietet den Vorteil, daß man ohne besondere Erregermaschine auskommt, so daß die Anordnung außerordentlich vereinfacht wird. Besonders zweckmäßig ist es, die Hilfssynchronmaschine mit Selbsterregung auszuführen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. x kann der Generator 2 an das Netz i über einen; Schalter 3 angeschlossen werden. Der Generator 2 wird von einer Turbine q. angetrieben. 5 ist eine Vorrichtung zur Einstellung der Dampfzufuhr zur Turbine, Erfindungsgemäß ist mit dem Generator 2 eine Hilfssynchronmaschine 6 gekuppelt, im Ausführungsbeispiel eine Drehstromsynchronmaschine, die über einen vorzugsweise steuerbaren Stromrichter 7, z. B. über einen Quecksüberdampfgleichrichter, die Erregerwicklung der Maschine 2 speist. Zur Einstellung der Größe des Erregerstromes kann beispielsweise in. Abhängigkeit von der Spannung des Generators 2, wie durch den Spannungswandler 8 angedeutet, die Gitterspannung des Stromrichters beeinflußt werden, beispielsweise durch Änderung der Phasenlage der Gitterspannung gegenüber der Anodenspannung oder durch Änderung der Höhe der Gitterspannung. io ist eine Schutzdrosselspule, die durch einen Schalter ii kurzgeschlossen werden kann. g ist ein Schalter, mit welchem die Hilfssynchronmaschine 6 mit dem Netz i "verbunden werden kann.
  • Zum Synchronisieren kann, folgendermaßen verfahren werden: Die Turbine q: wird angelassen. Sobald sich ihre Drehzahl der Normaldrehzahl nähert, wird der Schalter 9 geschlossen, so daß die Hilfssynchronmaschine 6 unter Vorschaltung der Schutzdrosselspule To am Netz i liegt. Sobald sich die Hilfssynchronmaschine 6 gefangen hat, wird der Schalter ii geschlossen und hierauf der Schalter 3.
  • Da es bei sehr kleiner Hilfssynchronmaschine 6 vorkommen kann, daß sich die Maschine nicht fängt, kann auch z. B. mit der in Fig. i dargestellten Anordnung nach dem Einschalten des Schalters g die Turbine 4 so beeinflußt werden, daß sich die Hilfssynchronmaschine 6 fängt. Zu diesem Zweck ist im Ausführungsbeispiel ein Frequenzwandler (Kommutatormaschine) 12 vorgesehen, der über Schleifringe von dem zwischen der Hilfssynchronmaschine 6 und dem Netz i fließenden. Strom gespeist wird (Stromwandler i8). Der Frequenzwandler besitzt einen Kommutator mit drei Bürsten. Die an den. Bürsten abgenommene Spannung wird dem Ständer eines Drehfeldrichtungsrelais 13 zugeführt, das ähnlich wie eine Asynchronmaschine gebaut ist. Mit dem Läufer ist ein Kontakt 14 verbunden, der zwischen den beiden feststehenden Kontakten 15 und 16 spielt. Durch Federn, die in der Figur nicht dargestellt sind, wird der Läufer in einer Nullage gehalten. Ist der Schalter g eingeschaltet und läuft die Maschine 6 mit dem Netz i synchron, so wird an den Bürsten des Frequenzwandlers 12 nur eine Gleichspannung abgenommen, die durch nicht dargestellte Kondensatoren oder ähnliche Einrichtungen vom Ständer des Relais 13 ferngehalten werden kann. Läuft aber die Maschine 6 nicht mit dem Netz i synchron, so entsteht an den Bürsten des Frequenzwandlers 12 außer der von der mit dem Frequenzwandler 12 zwangsläufig synchronlaufenden Maschine 6 herrührenden Gleichspannung eine Schlupfspannung. Der Richtungssinn des durch diese im Relais erzeugten Drehfeldes ist davon abhängig, ob. die Frequenz der Hilfssynchronmaschine 6 größer oder kleiner ist als die des Netzes i. Dadurch kommt das Relais 13 zum Ansprechen und schließt entweder den Kontakt 15 oder 16, wodurch die Steuerungsvorrichtung 5 in dem Sinne betätigt wird, daß sich die Drehzahl der Maschine 6 der durch die Netzfrequenz vorgeschriebenen Drehzahl nähert. Dadurch wird erreicht, daß sich die Maschine 6 fängt. Hierauf wird die Drosselspule To durch den Schalter ii überbrückt, und kurz danach, z. B. nach einer wählbaren Zeit oder unter Überwachung von Strom, Spannung oder Leistung der Hilfssynchronmaschine 6, wird. der Hauptschalter 3 eingeschaltet. Besonders zweckmäßig ist es, nachdem die Drosselspule To kurzgeschlossen, ist, die Kraftmittelzufuhr so lange zu verändern, bis die Hilfssynchronmaschine 6 keine Wirkleistung mehr aus dem Netz i aufnirnrnt, und dann erst den Hauptschalter 3 zu schließen. Zweckmäßig werden die verschiedenen Vorgänge selbsttätig eingeleitet, was man beispielsweise durch entsprechende Abhängigkeitskontakte erreichen kann.
  • Es können auch noch andere Mittel angewendet werden, um Spannungen zu erzeugen, bei denen der Richtungssinn ihres Umlaufs davon abhängig ist, ob die Frequenz der Hilfssynchronmaschine 6 größer oder kleiner ist als die des Netzes i. Zu diesem Zweck könnte man beispielsweise zu jeder Phasenspannung eines dreiphasigen Spannungswandlers mit dreischenkligem Eisenkern. ein und dieselbe Zusatzspannung hinzufügen, die dem Strom in irgendeiner Phase proportional ist. Diese Spannungen, die sich aus einem vom Strom und einem von der Spannung abhängigen Vektor zusammensetzen, werden gleichgerichtet und wirken auf die Ständerwicklung eines nach Art eines Drehstrommotors gebauten Relais ein, welches je nach dem Richtungssinn des Frequenzunterschiedes nach der einen oder anderen Seite Kontakt macht.
  • Um die Kraftmittelzufuhr vom Frequenzunterschied zwischen Maschine 6 und Netz i in der richtigen Weise zu beeinflussen, kann man auch noch andere Verfahren anwenden. Beispielsweise könnte man die Kraftmittelzufuhr in Abhängigkeit von der Phasenlage der Spannungen beiderseits des offenen Maschinenschalters 3 steuern. Man könnte auch an das Netz i und an die Maschine 2 je ein Ferraristriebsystem anschließen, .dessen Drehzahl von der Frequenz abhängig ist, und könnte in Abhängigkeit von der Differenz der Drehzahlen die Kraftmittelzufuhr beeinflussen.
  • Man kann auch, wenn man beispielsweise der Hilfssynchronmaschine 6 eine Dampferwicklung gibt, in Abhängigkeit von der Schlupfleistung der Maschine 6 die Kraftmittelzufuhr der Turbine 4 so lange verändern, bis die Schlupfleistung Null geworden ist, und kann hierauf den Kurzschlußschalter ü der Drosselspule To schließen und gleichzeitig die Einschaltung des Hauptschalters 3 der Hauptmaschine 2 vorbereiten. Im allgemeinen wird nach dem Kurzschließen der Drosselspule To die Leistung der Hilfssynchronmaschine 6 nicht mehr gleich Null sein. Es wird daher zweckmäßig in Abhängigkeit von dieser Leistung die Kraftmittelzufuhr wieder so beeinflußt, daß die Leistung gleich Null wird, worauf . dann der Befehl zum Einschalten des Hauptschalters 3 gegeben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel dafür zeigt Fig.2, und zwar in einphasiger Darstellung. An dem Netz i ist der Synchrongenerator 2 angeschlossen, der von der Turbine 4 angetrieben wird. Mit -dem. Generator 2 ist die Drehstromhilfssynchronmaschine 6 gekuppelt, die über das Dampfentladungsgefäß 7 den Erregerstrom für den Generator 2 liefert. Die Maschine 6 kann mittels des Schalters 48 (Kontakt 49) über die Drosselspule 33 mit dem Netz i verbunden werden. Der Schalter 48 besitzt noch einen Hilfskontakt 5o. Zur Einregelung der Dampfzufuhr dient der Motor 47, der auf das Ventil 5 einwirkt und vom Relais 44 gesteuert wird. Das Relais 44 ist ein wattmetrisches Relais, welches über den Stromwandler 45 und den Spannungswandler 46 von dem von der Maschine 6 aufgenommenen Strom und der Netzspannung beeinflußt wird. Es wird unter dem Einfluß der Pendelleistung ein periodisch veränderliches Drehmoment erfahren, aber je nach der von der Maschine 6 aufgenommenen Schlupfleistung mehr oder weniger nach der einen oder anderen Seite ausschlagen, wodurch der Motor47 zum Rechts- oder Linkslauf gebracht und damit die Stellung des Dampfventils 5 verändert wird. 29 ist ein Relais, welches seinen Kontakt 3o geschlossen hält, wenn es nicht erregt ist... Zum Kurzschließen der Drosselspule 33 dient ein Schalter 36 mit dem Hauptkontakt 37 und der Einschaltspule 34. Der Schalter 36 besitzt außerdem noch Kontakte 42 und 43 (Kontakthebel 4,1) und Kontakte 39 und 40 (Kontakthebel 38). 31 ist ein Zeitrelais, welches bei längerer Erregung seinen Kontakt 32 schließt, bei Unterbrechung der Erregung aber sofort wieder öffnet. 23 ist der Hauptschalter für die Maschine 2, seine Erregerspule ist mit 24 bezeichnet. 27 ist ein Relais, welches von den Spannungswandlern 25 und 26 so beeinflußt wird, daß es seinen Kontakt 28 schließt, wenn die Differenz aus Netz- und Maschinenspannung gleich Null ist. Der Kontakt 3o des Relais 29 liegt über dem Hilfskontakt 5o des Schalters 48 und die miteinander verbundenen Kontakte 42 und 43 im Stromkreis des Zeitrelais 31. Der Kontakt 32 des Zeitrelais 31 liegt über den Kontakt 39 im Stromkreis der Einschaltspule 34 des Schalters 36 und ferner über den Kontakt 40 des Schalters 36 im Stromkreis der Einschaltspule 24 des Schalters 23.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Zunächst wird die Turbine 4 hochgefahren, und sobald annähernd die normale Drehzahl erreicht ist, wird der Schalter 48 geschlossen. Die Hilfssynchronmaschine 6 wird nun außer der Pendelleistung Schlupfleistung vom Netz i aufnehmen bzw. ins Netz abgeben, so daß das Relais 44 anspricht und durch Einschalten des Motors 47 die Dampfzufuhr der Turbine 4 so lange beeinflußt, bis sich die Maschine 6 gefangen hat und die Schlupfleistung gleich Null ist. Sobald das Relais 44 in die Mittellage zurückkehrt, schließt das Relais 29 seinen Kontakt, wodurch über die Kontakte 5o und 42 das Zeitrelais 31 erregt wird. Ist dieses lange genug erregt, so schließt es seinen Kontakt 32, wodurch über den Kontakt 39 die Spule 34 erregt wird, welche den Schalter 36 einschaltet. Das Zeitrelais 31 ist deshalb erforderlich, weil die Maschine 6, wie erwähnt, außer .der asynchronen Schlupfleistung noch eine gewisse Pendelleistung aus dem Netz aufnimmt, welche bedingt, daß, sofern der Scheitelwert der Pendelleistung größer ist als die Schlupfleistung, das Relais 44 für kurze Zeit in die Mittellage zurückkehrt oder sogar nach der entgegengesetzten Seite ausschlägt. Beim Einschalten des Schalters 36 wird die Drosselspule 33 kurzgeschlossen. Bei der Einschaltbewegung ist auch gleichzeitig durch Öffnung des Kontaktes 42 das Zeitrelais 3i kurzzeitig zum Abfallen gebracht worden. Sobald aber der Schalter 36 eingeschaltet ist, also am Ende der Einschaltbewegung, wird der Kontakt 43 geschlossen. Nach dem Kurzschließen der Drosselspule 33 wird im allgemeinen die von der Hilfssynchronmaschine 6 aufgenommene Leistung nicht gleich Null sein. Das Relais 44 wird daher durch Beeinflussung des Motors 47 die Dampfzufuhr weiterhin so lange verändern, bis die Leistung der Hilfssynchronmaschine 6 gleich Null ist. Das Relais 44 öffnet dann seinen Kontakt, wodurch der Erregerstromkreis des Relais 29 unterbrochen wird. Dieses schließt also seinen Kontakt 3o. Dadurch wird über diesen und die Kontakte 50 und 43 das Zeitrelais 31 erregt, welches nach einer gewissen Zeit seinen. Kontakt 32 schließt. Dadurch wird über diesen und die Kontakte 4o und 28 die Einschaltspule 24 des Hauptschalters 23 erregt, so daß dieser eingeschaltet wird, wodurch der Synchronisiervorgang vollzogen ist, Das Relais 27 dient dazu, das Einschalten des Hauptschalters zu verhindern, wenn die Spannung des Generators 2 von der des Netzes i zu stark abweicht.
  • Um eine besondere Gleichstromerregermaschine für die Erregung der Hilfssynchronmaschine 6 zu ersparen, kann man in Abhängigkeit von der Wechselspannung der Maschine 6 deren Erregerkreis aus einem Gleichrichter speisen. Vorteilhaft ist auch eine Anordnung, wie sie in Fig. i gezeichnet ist, bei der zur Erregung der Hilfssynchronmaschine 6 Kondensatoren 17 vorgesehen sind. Um die Polradstellung, in der sich die Maschine 6 fängt, in bezug auf die Polarität des Erregergleichstromes, den der Stromrichter 7 liefert, eindeutig festzulegen, kann man das Polrad der Hilfssynchronmaschine 6 ganz oder teilweise aus einem Material mit hoher Remanenz, beispielsweise aus gehärtetem Stahl, herstellen.
  • Um die Änderung der Erregerspannung, welche die Maschine 6 liefert, von der Belastung der Hauptmaschine 2, welche bei steigender Belastung einen größeren Erregerstrom fordert, unabhängig zu machen, kann man die Maschine 6 auch stark sättigen. Die Erfindung ist nicht auf Anordnungen beschränkt, bei denen die I-lüfssynchronmaschine 6 über eine Schutzdrosselspule synchronisiert wird, sondern. sie kann auch Verwendung finden, wenn die _Hilfssynchronmaschine 6 in anderer Weise synchronisiert wird. Gegenüber der unmittelbaren Synchronisierung der Hauptmaschine bietet die Anordnung den Vorteil, daß bei irgendeinem Fehler in der Synchronisiereinrichtung Zerstörungen des Hauptgenerators bzw. große Stromstöße im Netz vermieden werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Synchronisieren einer Synchronmaschine, die mit einer Hilfssynchronmaschine gekuppelt ist, welche zunächst beispielsweise über eine Drosselspule synchronisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hüfssynchronmaschine über vorzugsweise steuerbare Stromrichter den Erregerstrom für die Hauptmaschine liefert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Erregermaschine dienende Hilfssynchronmaschine kapazitiv so belastet ist, daß sie sich selbst erregt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch?" dadurch gekennzeichnet, daß das Polrad der als Erregermaschine dienenden Hilfssynchronmaschine ganz oder teilweise aus einem Material mit hoher Remanenz, beispielsweise aus gehärtetem Stahl, hergestellt ist. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daJ3 nach Anschluß der als Erregermaschine dienenden Hilfssynchronmaschine über die Drosselspule die Kraftmittelzufuhr der Antriebsmaschine in Abhängigkeit von der Differenz der Frequenzen des Netzes und der zu synchronisierenden Maschine so verändert wird, daß sich die Hüfssynchronmaschine fängt. g.
  5. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einschalten des Hauptschalters die vom Netz aufgenommene Leistung der als Erregermaschine dienenden Hilfssynchronmaschine annähernd oder vollständig zu Null gemacht wird.
  6. 6. Anordnung nach >.Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von der Leistung der als Erregermaschine dienenden Hilfssynchronmaschine beeinflußte Vorrichtung, welche in Abhängigkeit von der Schlupfleistung die Kraftmittelzufuhr der Antriebsmaschine steuert, undwelche, sobald die Schlupfleistung Null ist, den Kurzschlußschalter der Drosselspule einschaltet und hierauf nach erneuter EinregelungderKraftmittelzufuhrdenHauptschalter der Hauptmaschine schließt, sobald die Leistung der als Erregermaschine dienenden Hilfssynchronmaschine wieder zu Null geworden ist.
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DE (1) DE604596C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118876B (de) * 1957-12-23 1961-12-07 Svenska Turbin Aktiebolaget Lj Synchronisiereinrichtung fuer elektrische Krafterzeugungsanlagen und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE1154864B (de) * 1959-07-10 1963-09-26 Licentia Gmbh Drehstrom-Versorgungsanlage fuer Schiffe mit Synchronisiereinrichtungen fuer die parallel auf das Netz arbeitenden Generatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118876B (de) * 1957-12-23 1961-12-07 Svenska Turbin Aktiebolaget Lj Synchronisiereinrichtung fuer elektrische Krafterzeugungsanlagen und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE1154864B (de) * 1959-07-10 1963-09-26 Licentia Gmbh Drehstrom-Versorgungsanlage fuer Schiffe mit Synchronisiereinrichtungen fuer die parallel auf das Netz arbeitenden Generatoren

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