DE3711657A1 - Generator/motorvorrichtung mit veraenderbarer drehzahl - Google Patents
Generator/motorvorrichtung mit veraenderbarer drehzahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Generator/Motorvorrichtung
mit veränderbarer Drehzahl, die insbesondere sogar bei
einer Störung stabil weiterarbeiten kann, die durch
einen Fehler oder ähnliches des Wechselstromnetzes
hervorgerufen wird.
Der Aufbau einer bekannten Generator/Motorvorrichtung
mit veränderbarer Drehzahl ist beispielsweise der US-
PS 44 81 455 zu entnehmen. Die Primärwicklung des Generators/
Motors ist mit einem Energieversorgungsnetz über
eine Hauptschaltung verbunden, in der ein Schaltungsunterbrecher
und ein Haupttransformator liegen, und die
Sekundärwicklung, die am Rotor des Generators/Motors
vorgesehen ist, der direkt mit einer Kraftmaschine/Last
gekoppelt ist, ist mit dem Energieversorgungsnetz über
einen Frequenzwandler und einen Erregungstransformator
verbunden. Diese Vorrichtung, die den großen Vorteil
hat, daß die Drehzahl der Kraftmaschine/Last unabhängig
von der Frequenz des Wechselstromnetzes festgelegt werden
kann, findet ihre Anwendung bei Speicherkraftwerken
oder Pumpspeicherwerken und Schwungrädern, die mit
veränderbarer Drehzahl arbeiten. Bei der Anwendung bei
einem Pumpspeicherwerk mit veränderbarer Drehzahl wird
beispielsweise die Sekundärwicklung des Generators/Motors
am Rotor angeordnet, der direkt mit einer Wasserturbine/
Pumpe als Kraftmaschine/Last gekoppelt ist und
über den Frequenzwandler erregt wird, so daß die Primärwicklung
des Generators/Motors (Generator) durch
die Wasserturbine beim Energieerzeugungsbetrieb erregt
wird, um dadurch dem Energieversorgungsnetz Energie zuzuführen,
die in der Primärwicklung erzeugt wird. Beim
Motor-, d. h. beim Pumpbetrieb wird andererseits der Generator/
Motor als Motor durch die Energie vom Energieversorgungssystem
angetrieben und wird Wasser durch eine
Pumpe gepumpt, die direkt mit dem Rotor gekoppelt ist.
Unabhängig von der Frequenz des Energieversorgungssystems,
die festliegt und beispielsweise 60 Hz beträgt, kann die
Drehzahl der Wasserturbine/Pumpe in der gewünschten Weise
gewählt werden, so daß es möglich ist, die Wasserturbine/
Pumpe auf eine Drehzahl zu setzen, die zu einem
maximalen Arbeitswirkungsgrad führt.
Die Tatsache, daß die gewünschte Drehzahl für die Wasserturbine/
Pumpe gewählt werden kann, deutet darauf hin,
daß ein Frequenzunterschied f 2 zwischen der Frequenz f 1
des Energieversorgungsnetzes und der Frequenz f(=,
P: Anzahl der Pole) besteht, die zu einer Drehzahl N gehört.
Es wird dabei die folgende Gleichung (1) erhalten:
Die Frequenz f 2 der Gleichung (1) ist die des Stromes
der Sekundärwicklung. Es ist möglich, den Wirkungsgrad
der Pumpe oder der Wasserturbine so groß wie möglich zu
machen, während die Frequenz f 1 des Energieversorgungsnetzes
auf einem festen Wert bleibt. Es gibt zwei Hauptbetriebsfaktoren,
die einstellbar sind, um die Beziehung
der Gleichung (1) zu erfüllen. Einer der Faktoren ist
die Öffnung einer Leitschaufel im Wasserweg der Wasserturbine/
Pumpe, und der andere Faktor ist der Zündwinkel
eines Thyristors, der einen Frequenzwandler bildet. Diese
Betriebsfaktoren werden in geeigneter Weise über ein
Zielsignal gesteuert, das durch das Ziel des Betriebes,
beispielsweise des betreffenden Pumpspeicherwerkes mit
veränderbarer Drehzahl, bestimmt ist. Dazu wird beispielsweise
ein Zielsignal oder ein Lastanforderungssignal
von der Lastverwaltungszentrale benutzt. Selbst in
diesem Fall wird die Beziehung der Gleichung (1) eingehalten.
Die Zündwinkelsteuerung eines Thyristors benötigt zusätzlich
zum Steuersignal, das aus dem Zielsignal bestimmt
wird, ein Synchronsignal, das mit der Frequenz
des Wechselstromnetzes in Phase ist, das mit dem
Thyristor verbunden ist. Ein Verfahren zum Erfassen eines
Phasensignals, wie beispielsweise eines Synchronsignals,
ist aus der JP-OS 28 613/75 bekannt. Die Sekundärwicklung
eines Induktionsmotors mit gewickeltem Läufer
ist zum Erfassen der Phase dabei axial in einer
Linie zur Sekundärwicklung der Hauptvorrichtung (Generator/
Motor) angeordnet, und die Primärwicklung des Induktionsmotors
mit gewickeltem Läufer ist mit dem
Energieversorgungsnetz in der gleichen Weise wie die
Primärwicklung der Hauptvorrichtung verbunden. Das Signal
von der Sekundärwicklung des Induktionsmotors mit
gewickeltem Läufer wird als Synchronsignal gewonnen. Bei
diesem Verfahren sind der Induktionsmotor mit gewickeltem
Läufer zum Erfassen der Phase und die Hauptvorrichtung
mit derselben Energieversorgung verbunden, so daß
bei einer Störung, beispielsweise bei einem Frequenzabfall,
der Phasendetektor, der den Induktionsmotor
mit gewickeltem Läufer bildet, einen Schlupf feststellt
und dadurch die Ausgangsfrequenz der Hauptvorrichtung
herabsetzt, was die Störung noch verschlimmert.
Um diese Schwierigkeit aufgrund eines Frequenzabfalles
zu vermeiden, wird in der JP-PS 11 61 562 am Beispiel eines
Wechselstrom-Gleichstromwandlers für ein Gleichstromnetz
ein Impulsphasensteuersystem vorgeschlagen,
das einen Spannungsregeloszillator umfaßt, der mit der
Spannung eines Wechselstromnetzes als Eingangsspannung
versorgt wird, die am Wechselstrom-Gleichstromwandler
liegt, und der ein mit der Eingangsspannung gleichphasiges
Synchronsignal erzeugt, wobei dieses System einen
Zündimpuls mit einer Phase erzeugt, die dem Steuersignal
entspricht, ein Signal speichert, das zu der Phase
der Spannung kurz vor einem eventuell auftretenden
Fehler des Wechselstromnetzes gehört, und während des Andauerns
des Fehlers des Wechselstromnetzes das in dieser
Weise gespeicherte Signal dazu benutzt, den Spannungsregeloszillator
zu versorgen. Eine ähnliche Funktion
muß auch bei einer Generator/Motorvorrichtung mit
veränderbarer Drehzahl zusätzlich vorgesehen sein. Das
ist jedoch unmöglich ohne eine Abwandlung des oben beschriebenen
bekannten Systems. Im Gegensatz zu dem bekannten
System, bei dem die Phase der Spannung, die am Spannungsregeloszillator
liegt, gleich der Phase der
Spannung des Wechselstromnetzes ist, die am Wechselstrom-
Gleichstromwandler liegt, liegt im Falle einer Generator/
Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl ein in
der Sekundärwicklung eines Generators/Motors erzeugtes
Signal, d. h. ein Signal mit der Frequenz f 2 in Gleichung
(1) am Frequenzwandler. Bei dem Phasendetektor gemäß
JP-OS 28 613/75 wird die Sekundärspannung des Induktionsmotors
mit gewickeltem Läufer als Synchronsignal gespeichert.
Beim Bestimmen des Zündwinkels des Frequenzwandlers
durch Speichern der Spannung mit der Frequenz f 2
ist es unmöglich, daß die Frequenz der Hauptschaltung
des Generators/Motors mit der des Energieversorgungsnetzes
übereinstimmt, wie es später anhand von Fig. 6
beschrieben wird.
Ungeachtet der obigen Erläuterungen einer Generator/
Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl arbeitet der
Generator/Motor als Motor, wenn die Kraftmaschine/Last
nur als Last benutzt wird. Diese Anordnung ist als sogenanntes
Scherbius-System bekannt, auf das die erfindungsgemäße
Ausbildung gleichfalls anwendbar ist.
Im folgenden werden diese Systeme gemeinsam als Generator/
Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl bezeichnet.
Durch die Erfindung soll eine Generator/Motorvorrichtung
mit veränderbarer Drehzahl geschaffen werden, die
selbst dann fortlaufend betrieben werden kann, wenn eine
Störung im Energieversorgungsnetz aufgrund eines Fehlers
oder ähnlichem hervorgerufen wird.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Generator/Motorvorrichtung
mit veränderbarer Drehzahl einen Generator/Motor
mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung, eine
Kraftmaschine/Last, die mit dem Rotor des Generators/
Motors mit veränderbarer Drehzahl gekoppelt ist, eine
Hauptschaltung, die zwischen einem Energieversorgungsnetz
und der Primärwicklung des Generators/Motors liegt,
eine Erregungsschaltung mit einem Frequenzwandler, die
zwischen einem Teil der Hauptschaltung und der Sekundärwicklung
des Generators/Motors liegt, einen Frequenzdifferenzdetektor,
der den Unterschied zwischen der Frequenz
des Energieversorgungsnetzes und der Frequenz ermittelt,
die durch die Drehzahl der Last bestimmt ist,
eine Phasenverschiebungssteuereinrichtung, die die Zündphase
des Frequenzwandlers in der Erregungsschaltung
unter Verwendung eines Signals vom Frequenzdifferenzdetektor
als Bezugssignal steuert, und eine Synchroneinrichtung,
die ein Frequenzsignal erzeugt, das der Frequenz
des Energieversorgungsnetzes während des normalen
Betriebes folgt, und die im Falle einer Störung des
Energieversorgungsnetzes das gleiche Frequenzsignal wie
vor dem Auftreten der Störung als Frequenz des Energieversorgungsnetzes
erzeugt, das eines der Eingangssignale
des Frequenzdifferenzdetektors bildet.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Schaltbild ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 2 in einem Diagramm die Startabfolge
eines Synchronsystems, das gemäß der Erfindung
vorgesehen ist,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Synchroneinrichtung,
die gemäß der Erfindung vorgesehen
ist,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Arbeitsprinzips
der Synchroneinrichtung,
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung, in welcher
Weise ein stabiler Betrieb durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung fortgesetzt werden kann, und
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung, daß ein
stabiler Betrieb mit einer Synchroneinrichtung
unmöglich ist, die so angeordnet
ist, wie es bei der bekannten
Vorrichtung der Fall ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in ihrer Anwendung
bei einem Pumpspeicherwerk mit veränderbarer
Drehzahl ist in Fig. 1 dargestellt. Wie es in Fig. 1 gezeigt
ist, ist die Primärwicklung 1 P eines Generators/
Motors 1 mit einem Energieversorgungsnetz über eine
Hauptschaltung 100 verbunden, in der ein Leistungsschalter
11 und ein Haupttransformator 21 liegen. Die Sekundärwicklung
1 S des Generators/Motors 1, die am Rotor des
Generators/Motors vorgesehen ist, der direkt mit einer
Wasserturbine/Pumpe 6 gekoppelt ist, die eine Kraftmaschine/
Last bildet, ist andererseits mit dem Energieversorgungsnetz
5 über eine Erregungsschaltung 200 verbunden,
die einen Frequenzwandler 4, einen Erregungstransformator
23 und einen Leistungsschalter 13 enthält.
Bei diesem Aufbau wird ein Thyristor, der den Frequenzwandler
4 bildet, über ein Zündsignal 131 von einer
automatischen Phasenschiebesteuereinrichtung 3 gesteuert,
die ein Zündsignal 131 aus ihren Eingangssignalen bildet,
die ein Steuerspannungssignal 130, das durch eine
Steuereinrichtung 130 auf der Grundlage eines Bedarfssignals
Ld bestimmt wird, eine Wechselspannung, die am
Frequenzwandler 4 liegt (die Spannung über der Sekundärwicklung
1 S des Generators/Motors) und ein Bezugsphasensignal
132 einschließen. Ein Phasendetektor 2, der in
der gleichen Weise wie der Generator/Motor 1 ausgebildet
ist, der die Hauptvorrichtung bildet, wird an seiner
Primärwicklung 2 P über einen Hilfstransformator 22, einen
Leistungsschalter 12 und eine Synchroneinrichtung
7 mit der Spannung des Wechselstromnetzes 5 versorgt.
Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Ausbildung ist
die Synchroneinrichtung 7, die auf der Seite der Primärwicklung
2 P angeordnet ist und beispielsweise so ausgebildet
ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In Fig. 3
ist die Synchroneinrichtung 7 von einer strichpunktierten
Linie umgeben und enthält die Synchroneinrichtung 7 eine
Anlaufgleichstrommaschine 31 und zwei Synchronmaschinen
32 und 33 mit der gleichen Anzahl von Polen und der
gleichen relativen Anordnung der Statorwicklung und der
Magnetpole. Im folgenden wird der Fall erläutert, in dem
Energie in dieser Anordnung erzeugt wird.
Zunächst wird die Wechselspannung, die vom Energieversorgungsnetz
5 über den Hilfstransformator 22 erzeugt
wird, in einem Gleichrichter 34 gleichgerichtet, um eine
Ausgangsgleichspannung auf den Ausgangsleitungen a und b
auf der Gleichstromseite zu erzeugen. Diese Ausgangsgleichspannung
liegt als Antriebseingangsspannung einerseits
an der Anlaufgleichstrommaschine über einen Schalter
SW 1 und andererseits an den Erregungswicklungen EX 1,
EX 2 der Synchronmaschinen 32, 33 über die Schalter SW 2, SW 3.
Die Hauptwicklungsseite des Synchronmotors 32 wird im Gegensatz
dazu über den Leistungsschalter 12 mit einer Wechselspannung
versorgt. Die in der Hauptwicklung des Synchrongenerators
33 erzeugte Ausgangswechselspannung liegt
an der Primärwicklung 2 P des Phasendetektors 2.
Die Fig. 2A und 2B zeigen eine Abfolge zum Anlaufen der
Synchroneinrichtung 7 in Fig. 3. In den Fig. 2A und 2B sind
mit AX 1, AX 2, AX 3 Hilfsrelais zum Ansteuern der Schalter
SW 1, SW 2 und SW 3 jeweils bezeichnet, die in Fig. 3
dargestellt sind, und bezeichnet 12 C die Schließspule des
Leistungsschalters 12. Es sei zunächst angenommen, daß
ein Anlaufbefehl 100 an der Synchroneinrichtung 7 anliegt,
um den Kontakt 105 zu schließen. Das Hilfsrelais AY 1
wird über den als Öffner ausgebildeten Kontakt 101 b erregt,
der öffnen kann, wenn die Synchronmaschinen 32, 33
mit- oder anlaufbereit sind, so daß der Schalter SW 1 geschlossen
wird, um die Anlaufgleichstrommaschine 31 anzuschalten.
Wenn die Gleichstrommaschine mit geschlossenem
Schalter SW 1 a bei einem daran liegenden Anlaufbefehl
100 anläuft, wird die Schließspule 12 C erregt, um
den Leistungsschalter 12 zu schließen. Nach diesem Anlaufen
(Kontakt 105 geschlossen) nimmt die Drehzahl der
Gleichstrommaschine 31 zu, wobei dann, wenn die Drehzahl
einen Wert erreicht, an dem entschieden wird, daß
das Mitlaufen der Synchronmaschinen 32, 33 möglich ist,
der als Schließer ausgebildete Kontakt 101 a bei einer
Entscheidung der Mitlaufbereitschaft geschlossen wird
und der Schalter SW 2 durch das Hilfsrelais AX 2 geschlossen
wird, um ein Feld an die Erregungswicklung EX 1 des
Synchronmotors 32 zu legen, womit das anfängliche Hochfahren
des Synchronmotors abgeschlossen wird. Zum Zeitpunkt
des Schließens des als Schließer ausgebildeten
Kontaktes 101 a bei Entscheidung der Mitlaufbereitschaft
wird der als Öffner ausgebildete Kontakt 101 b geöffnet,
so daß das Hilfsrelais AX 1 entregt wird, um den Schalter
SW 1 zu öffnen. In dieser Weise beendet die Anlaufgleichstrommaschine
31 ihre Arbeit und wird anschließend die
Drehmaschinenlast direkt mit dem Synchronmotor 32 gekoppelt.
Auf eine Erregung des Hilfsrelais AX 2 wird der
Kontakt SW 2 a geschlossen und das Hilfsrelais AX 3 erregt,
so daß dessen Schalter SW 3 geschlossen wird, um ein Feld
an die Erregungswicklung EX 2 des Synchrongenerators 33
zu legen, so daß der Synchrongenerator 33 eine Ausgangswechselspannung
an die Primärwicklung 2 P des Phasendetektors
21 legt. In diesem Fall sind die Synchronmaschinen
32 und 33 natürlich so ausgebildet, daß die Frequenz und
die Phase des Energieversorgungsnetzes 5 mit der Frequenz
und der Phase des Wechselstromes zusammenfallen,
der vom Synchrongenerator kommt.
Wie es oben beschrieben wurde, werden gemäß der Erfindung
zunächst die Synchronmaschinen 32, 33 der Synchroneinrichtung
7 durch die Gleichstrommaschine 31 angeschaltet
und wird etwa bei der Synchrondrehzahl der Synchronmaschinen
32, 33 eine Erregung bewirkt, um den Synchronmotor
32 in das Versorgungsnetz 5 zu ziehen. Auf eine
Erregung des Synchrongenerators 33 wird dann eine Spannung
mit einer Frequenz, die gleichphasig mit dem Versorgungsnetz
5 ist, über dem Synchrongenerator 33 erzeugt.
Gleichzeitig wie die Synchroneinrichtung 7 wird
der Generator/Motor 1 durch die Pumpe/Wasserturbine 6
in Betrieb gesetzt und bis etwa auf die Synchrondrehzahl
beschleunigt. Unter diesen Umständen wird die Primärwicklung
des Phasendetektors 2 durch die Ausgangsspannung
des Synchrongenerators 33 erregt und wird der
Frequenzwandler 4 durch die Schlupffrequenz gesteuert,
die in der Sekundärwicklung des Phasendetektors 2 erzeugt
wird. Wenn der Generator/Motor 1 in dieser Weise
mit Energie versorgt wird, wird eine Spannung, die
gleichphasig mit der des Versorgungsnetzes 5 ist, über
der Primärwicklung des Generators/Motors 1 erzeugt. Der
Leistungsschalter 11 wird dann geschlossen, um synchron
parallel zum Energieversorgungsnetz 5 im Energieerzeugungsbetrieb
zu arbeiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie oben beschrieben
wurde, arbeitet im Fall einer Störung des Energieversorgungsnetzes
in der folgenden Weise. Fig. 4 zeigt
eine Spannung V A , die in der Hauptschaltung 100 erzeugt
wird, wenn zum Zeitpunkt t 0 ein Fehler im Energieversorgungsnetz
5 auftritt und der Leistungsunterbrecher
zum Zeitpunkt t 1 wieder geschlossen wird. Während des
Zeitintervalls von t 0 bis t 1 bleibt die Spannung V A
der Hauptschaltung im wesentlichen auf dem Wert 0 und
geht das Bezugsphasensignal verloren, das für die automatische
Phasenschiebesteuereinrichtung 3 benötigt wird.
Nach dem Zeitpunkt t 1 wird die Hauptschaltungsspannung
mit der gleichen Frequenz und Phase, wie vor dem Fehler,
wiederhergestellt. Der Grund dafür besteht darin, daß
das Energieversorgungsnetz 5 eine so große elektrische
Trägheit hat, daß die Phase im Grunde genommen während
eines kurzen Zeitintervalls, weil beispielsweise des Intervalls
zwischen t 0 und t 1 unverändert bleibt. In dem
Maß, in dem das Signal V B der Hauptschaltung 10 mit der
gleichen Frequenz und Phase, wie vor dem Zeitpunkt t 0,
zwischen den Zeitpunkten t 0 und t 1 sichergestellt wird,
ist es daher möglich, die automatische Phasenschiebesteuereinrichtung
3 zur Zündsteuerung ununterbrochen sowohl
nach dem Zeitpunkt t 1, nach dem die Spannung V A
wieder hergestellt wird, sowie zwischen den Zeitpunkten
t 0 und t 1 zu verwenden. Zu diesem Zweck muß der in Fig. 3
dargestellte Aufbau eine ausreichend große mechanische
Trägheitskraft haben.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung, wie das Bezugssignal
V B durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sichergestellt
werden kann. Fig. 5A zeigt schematisch die
in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung und die an den verschiedenen
Teilen erzeugten Frequenzen. Fig. 5B zeigt die
Frequenzschwankungen an den verschiedenen Teilen, die
dann hervorgerufen werden, wenn diese Vorrichtung zum
Zeitpunkt des schlimmsten Fehlers während des Energieerzeugungsbetriebes
vom Energieversorgungsnetz abgetrennt
wird. In diesem Fall ist die Wasserturbine lastfrei
und nimmt daher ihre Drehzahl und somit die Frequenz
f allmählich von beispielsweise 58 Hz vor dem Fehler
an zu. Die Ausgangsfrequenz der Synchroneinrichtung
7 wird im Gegensatz dazu auf dem Nennwert von 60 Hz gehalten,
und der Phasendetektor 2 erzeugt ein Signal für
den Frequenzunterschied dazwischen, wobei die Anfangsfrequenzdifferenz
von 2 Hz sich auf 0 Hz ändert und dann
in die negative Richtung verschiebt. Mit diesem Signal
als Bezugssignal wird das Zünden gesteuert, was zur Folge
hat, daß die Frequenz f 2, die identisch mit der Frequenz
der Sekundärwicklung 2 P des Phasendetektors 2 ist,
in der Sekundärwicklung 1 S des Generators/Motors 1 auftritt.
Wie es anhand von Gleichung (1) erläutert wurde,
ist die Frequenz f 1 der Primärwicklung 1 P des Generators/
Motors 1 als Summe der Frequenz f 2 seiner Sekundärwicklung
1 S und der Frequenz f bestimmt, die von der Drehzahl
N abhängt. Die Frequenz f 1 liegt bei 60 Hz fest. Es
versteht sich somit, daß dann, wenn das Versorgungsnetz
5 zum Zeitpunkt t 1 wieder angeschlossen wird, der synchrone
Zustand beibehalten ist, so daß der folgende Betrieb
nicht behindert ist. Fig. 5C zeigt die Frequenzen an
den verschiedenen Teilen in Verbindung mit einem Fehler,
der während des Pumpbetriebes auftreten kann. In diesem
Fall verliert die Pumpe 6 ihren mechanischen Kraftaufwand
und beginnt die Drehzahl N abzufallen. Selbst unter diesen
Umständen erzeugt die Synchroneinrichtung 7 weiter
die gleiche Frequenz wie vor dem Fehler, so daß die Frequenz
f 1 auf dem Nennwert gehalten wird, wie es sich ohne
weiteres aus der obigen Beschreibung ergibt.
Fig. 6 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der Tatsache,
daß es unmöglich ist, das Bezugssignal V B mit einer
Synchroneinrichtung sicherzustellen, das an der Stelle,
nämlich an der Ausgangsseite der Wicklung 2 S, vorgesehen
ist, wie es bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist.
Fig. 6A zeigt schematisch den Aufbau einer betreffenden
bekannten Vorrichtung sowie die Frequenzen an den verschiedenen
Teilen, Fig. 6B zeigt die Frequenzschwankungen
der verschiedenen Teile, wenn die Vorrichtung vom Energieversorgungsnetz
bei dem schlimmsten Fehler während des
Energieerzeugungsbetriebes abgetrennt wird. In diesem
Fall arbeitet die Wasserturbine lastfrei und nimmt die
Drehzahl N, d. h. die Frequenz f, langsam von einem Wert
von beispielsweise 58 Hz an, vor dem Fehler zu. Die Frequenz
f 1, auf der Seite der Primärwicklung 1 P ist andererseits
als die Summe f + f 2 bestimmt, die anfangs bei
60 Hz lag. Eine Synchroneinrichtung 7′ speichert und
erzeugt fortlaufend den Frequenzunterschied 2 Hz der
Sekundärwicklung 1 S des Phasendetektors 2. Als Folge einer
Zündsteuerung mit diesem Signal als Bezugssignal
ist die Frequenz f 2, die an der Sekundärwicklung 1 S des
Generators/Motors 1 erzeugt wird, identisch mit der Frequenz
der Sekundärwicklung 2 P des Phasendetektors 2.
Was die Beziehung zwischen den Frequenzen an den verschiedenen
Teilen anbelangt, so ist in der anhand von
Fig. 1 beschriebenen Weise die Frequenz f 1 der Primärwicklung
1 P des Generators/Motors 1 als Summe der Frequenz
f 2 seiner Sekundärwicklung 1 S und der Frequenz f
bestimmt, die von der Drehzahl N abhängt. Diese Frequenzänderung
geht von 60 Hz nach oben, was deutlich
zeigt, daß das Energieversorgungsnetz nicht wieder angeschlossen
werden kann. Die Frequenz während des Pumpbetriebes,
der nicht dargestellt ist, ändert sich von
60 Hz mit der Zeit nach unten.
Gemäß der Erfindung hat der Phasendetektor 2 die Funktion,
die Frequenz und die Phase an der Eingangsseite des
Wechselstromnetzes zu speichern, und wird in dem in
Fig. 3 dargestellten Fall die mechanische Trägheit des
Generators/Motors als Speicherfunktion ausgenutzt. Dieselbe
Wirkung, wie sie oben beschrieben wurde, kann bei
einer anderen Vorrichtung mit Drehmaschinen, kombiniert
nach verschiedenen Prinzipien oder unter Verwendung einer
elektrischen Speicherfunktion, erreicht werden, wie
es an sich bekannt ist. Beispielsweise kann eine phasenverriegelte
Oszillationsfunktion verwandt werden oder
können Daten wie die Phase und die Frequenz digital gespeichert
und erzeugt werden. Weiterhin muß als Phasendetektor
2 keine Drehmaschine, wie beispielsweise ein
Induktionsmotor verwandt werden, es ist auch möglich,
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Frequenzunterschiedes
aus einem elektrischen Subtraktionsvorgang zu verwenden.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung außer Phase weiterarbeiten kann, wenn
eine Störung im Energieversorgungsnetz auftritt, so daß
die Störung des Versorgungsnetzes gedämpft und daher die
Netzstabilität verbessert ist.
Claims (7)
1. Generator/Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl,
welche einen Generator/Motor (1) mit einer
Primärwicklung (1 P) und einer Sekundärwicklung
(1 S), wobei die Sekundärwicklung am Rotor des Motors
vorgesehen ist, der mit einer Kraftmaschine/Last (6)
gekoppelt ist, eine Hauptschaltung (100), die zwischen
einem Energieversorgungsnetz (5) und der Primärwicklung
des Generators/Motors liegt, eine Erregungsschaltung
(200) mit einem Frequenzwandler (4),
die zwischen einem Teil der Hauptschaltung und der
Sekundärwicklung des Generators/Motors liegt, einen
Frequenzdifferenzdetektor zum Bestimmen des Unterschiedes
zwischen der Frequenz des Energieversorgungsnetzes
und einer von der Drehzahl der Last abhängigen
Frequenz und eine Phasenschiebesteuereinrichtung
(3) umfaßt, die die Zündphase des Frequenzwandlers
in der Erregungsschaltung steuert,
gekennzeichnet durch eine Synchroneinrichtung (7),
die während des normalen Betriebes ein Frequenzsignal
erzeugt, das der Frequenz des Energieversorgungsnetzes
folgt, und die bei einer Störung des
Energieversorgungsnetzes das gleiche Frequenzsignal
des Energieversorgungsnetzes wie vor der Störung
weiter als eines der Eingangsignale für den Frequenzdifferenzdetektor
erzeugt.
2. Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl, welche
einen Motor (1) mit einer Primärwicklung (1 P) und
einer Sekundärwicklung (1 S), wobei die Sekundärwicklung
am Rotor des Motors vorgesehen ist, der mit einer
Last (6) gekoppelt ist, eine Hauptschaltung (100),
die zwischen einem Energieversorgungsnetz (5) und der
Primärwicklung des Motors liegt, eine Erregungsschaltung
(200) mit einem Frequenzwandler (4), die zwischen
einem Teil der Hauptschaltung und der Sekundärwicklung
des Motors liegt, einen Frequenzdifferenzdetektor,
der den Unterschied zwischen der Frequenz des
Energieversorgungsnetzes und einer von der Drehzahl
der Last abhängigen Frequenz bestimmt, und eine Phasenschiebesteuereinrichtung
umfaßt, die die Zündphase
des Frequenzwandlers in der Erregungsschaltung unter
Verwendung eines Signals vom Frequenzdifferenzdetektor
als Bezugssignal steuert,
gekennzeichnet durch eine Synchroneinrichtung (7),
die beim normalen Betrieb ein Frequenzsignal erzeugt,
das der Frequenz des Energieversorgungsnetzes folgt,
und die bei einer Störung, die im Energieversorgungsnetz
auftreten kann, weiter das gleiche Frequenzsignal
des Energieversorgungsnetzes wie vor der Störung
erzeugt.
3. Generator/Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl,
welche einen Generator/Motor (1) mit einer Primärwicklung
(1 P) und einer Sekundärwicklung (1 S),
wobei die Sekundärwicklung am Rotor des Motors vorgesehen
ist, der mit einer Kraftmaschine/Last (6) gekoppelt
ist, eine Hauptschaltung (100), die zwischen
einem Energieversorgungsnetz (5) und der Primärwicklung
des Generator/Motors liegt, und eine Erregungsschaltung
(200) mit einem Frequenzwandler (4)
umfaßt, die zwischen einem Teil der Hauptschaltung
und der Sekundärwicklung des Generator/Motors liegt,
gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung, die
mit einem Signal vom Energieversorgungsnetz versorgt
wird und dieses Signal speichert, um fortlaufend ein
Signal zu erzeugen, das die Frequenz und Phase des
Energieversorgungsnetzes wiedergibt, einen Frequenzdifferenzdetektor,
der den Unterschied zwischen der
Ausgangsfrequenz der Speichereinrichtung und einer
von der Drehzahl der Last abhängigen Frequenz bestimmt,
und eine Phasenschiebesteuereinrichtung, die
die Zündphase des Frequenzwandlers in der Erregungsschaltung
unter Verwendung eines Signals vom Frequenzdifferenzdetektor
als Bezugssignal steuert.
4. Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl, die einen
Motor (1) mit einer Primärwicklung (1 P) und einer
Sekundärwicklung (1 S), die am Rotor des Motors
vorgesehen ist, der mit einer Last (6) gekoppelt ist,
eine Hauptschaltung (100), die zwischen einem Energieversorgungsnetz
(5) und der Primärwicklung des
Motors liegt, und eine Erregungsschaltung (200) mit
einem Frequenzwandler (4) umfaßt, die zwischen einem
Teil der Hauptschaltung und der Sekundärwicklung des
Motors liegt,
gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung, die
mit einem Signal des Energieversorgungsnetzes versorgt
wird und dieses Signal speichert, um fortlaufend
ein Signal zu erzeugen, das die gleiche Frequenz
und Phase wie das gespeicherte Signal hat,
einen Frequenzdifferenzdetektor, der den Unterschied
zwischen der Frequenz des Ausgangssignals der Speichereinrichtung
und einer von der Drehzahl der Last
abhängigen Frequenz bestimmt, und eine Phasenschiebesteuereinrichtung,
die die Zündphase des Frequenzwandlers
in der Erregungsschaltung unter Verwendung eines
Signals vom Frequenzdifferenzdetektor als Bezugssignal
steuert.
5. Generator/Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl
oder Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl
nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung
aus einer elektrischen Anlaufmaschine, einem Synchronmotor
und einem Synchrongenerator besteht, die auf
derselben Achse angeordnet sind, wobei der Synchrongenerator
eine Ausgangsspannung erzeugt, die am Frequenzdifferenzdetektor
liegt.
6. Generator/Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl,
welche einen Generator/Motor mit einer Primärwicklung
(1 P) und einer Sekundärwicklung (1 S), die am
Rotor des Motors angeordnet ist, der mit einer Kraftmaschine/
Last (6) gekoppelt ist, eine Hauptschaltung
(100), die zwischen einem Energieversorgungsnetz (5)
und der Primärwicklung (1 P) des Generators/Motors liegt,
eine Erregungsschaltung (200) mit einem Frequenzwandler
(4), die zwischen einem Teil der Hauptschaltung
und der Sekundärwicklung des Generators/Motors liegt,
einen Frequenzdifferenzdetektor, der den Unterschied
zwischen der Frequenz des Energieversorgungsnetzes
und einer von der Drehzahl der Last abhängigen Frequenz
bestimmt, und eine Phasenschiebesteuereinrichtung
umfaßt, die die Zündphase des Frequenzwandlers
in der Erregungsschaltung unter Verwendung eines Signals
vom Frequenzdifferenzdetektor als Bezugssignal
steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzdifferenzdetektor
ein Phasensignal erzeugt, das dazu benötigt
wird, die Frequenz des Energieversorgungsnetzes
konstant zu halten, indem Frequenzschwankungen der
Kraftmaschine/Last ausgeglichen werden, wenn eine
Störung im Energieversorgungsnetz auftritt.
7. Motorvorrichtung mit veränderbarer Drehzahl, welche
einen Motor (1) mit einer Primärwicklung (1 P) und einer
Sekundärwicklung (1 S), die am Rotor des Motors
angeordnet ist, der mit einer Last (6) gekoppelt
ist, eine Hauptschaltung (100), die zwischen einem
Energieversorgungsnetz (5) und der Primärwicklung des
Motors liegt, eine Erregungsschaltung (100) mit einem
Frequenzwandler (4), die zwischen einem Teil der
Hauptschaltung und der Sekundärwicklung des Motors
liegt, einen Frequenzdifferenzdetektor, der den Unterschied
zwischen der Frequenz des Energieversorgungsnetzes
und einer von der Drehzahl der Last abhängigen
Frequenz bestimmt, und eine Phasenschiebesteuereinrichtung
umfaßt, die die Zündphase des
Frequenzwandlers in der Erregungsschaltung unter Verwendung
eines Signals vom Frequenzdifferenzdetektor
als Bezugssignal steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzdifferenzdetektor
ein Phasensignal erzeugt, das dazu benötigt
wird, die Frequenz des Energieversorgungsnetzes
konstant zu halten, indem Frequenzschwankungen der
Last ausgeglichen werden, wenn eine Störung im Energieversorgungsnetz
auftritt.
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