DE470757C - Asynchronmaschine, die eine mit Netzfrequenz oder annaehernder Netzfrequenz erregte Kommutatorhintermaschine und einen Anwurfmotor besitzt - Google Patents

Asynchronmaschine, die eine mit Netzfrequenz oder annaehernder Netzfrequenz erregte Kommutatorhintermaschine und einen Anwurfmotor besitzt

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DE470757C
DE470757C DES75195D DES0075195D DE470757C DE 470757 C DE470757 C DE 470757C DE S75195 D DES75195 D DE S75195D DE S0075195 D DES0075195 D DE S0075195D DE 470757 C DE470757 C DE 470757C
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DE
Germany
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machine
asynchronous
line frequency
commutator
excited
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Expired
Application number
DES75195D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jaroslav Kozisek
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Asynchronmaschine, die eine mit Netzfrequenz oder annähernder Netzfrequenz erregte Kommutatorhintermaschine und einen Anwurfmotor besitzt Bei großen Asynchronmaschinen (Asynchronmotoren, Asvnchrongeneratoren und asy=nchronen Blindleistungsmaschinen), in deren Sekundärstromkreis zwecks Phasenkompensierung oder Drehzahlregelung eine Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist, ist man häufig gezwungen, für das Anlassen der Asynchronmaschine einen besonderen Asynchronmotor als Anwurfmotor vorzusehen, und zwar aus folgenden Gründen: Die Sekundärwicklung der Asynchronmaschine muß mit Rücksicht auf die große Leistung mit verhältnismäßig hoher Spannung und daher auch mit entsprechend hoher Windungszahl ausgeführt werden, damit die Stromstärke beim normalen Betrieb nicht zu groß wird. Eine zu große Stromstärke ist mit Rücksicht auf die Größe des Kommutators der Hintermaschine unerwünscht. Die hohe Sekundärspannung bedingt jedoch eine teure und abnormale Konstruktion der Anlaßwiderstände. Es ist daher in vielen Fällen wirtschaftlicher, für das Anlassen der Asynchronmaschine einen eigenen Anwurfmotor vorzusehen und die Asynchronmaschine erst nach Erreichung der Betriebsdrehzahl an das 'Netz anzuschließen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung, um den asynchronen Anwurfmotor von Asynchronmaschinen mit im Läufer mit Netzfrequenz oder annähernder Netzfrequenz erregter Kommutatorhintermaschine auch während des normalen Betriebes in wirtschaftlicher Weise auszunutzen. Erfindungsgemäß dient der Anwurfmotor während des Betriebes entweder als mit Gleichstrom erregter Synchrongenerator oder als über eine besondere Kommutatorhilfsmaschine mit Schlupffrequenz erregter Asynchrongenerator für die Erregung der Kommutatorhintermaschine mit Netzfrequenz oder annähernder Netzfrequenz. In den Sekundärstromkreis des Asynchrongenerators ist dabei eine zweite Kommutatorhintermaschine eingeschaltet, die ebenfalls fremd erregt ist- (z. B. derart, daß sie im Läufer vom Netz aus über einen Regeltransformator erregt wird). Die Regelung der Erregung der - Hauptkommutatorhintermaschine und damit die Beeinflussung der Phasenkompensierung oder der Drehzahl der asynchronen Hauptmaschine geschieht daher durch Änderung der Gleichstromerregung des Synchrongenerators oder-durch Änderung der Erregung an der zweiten Kommutatorhintermaschine. Da die Erregerleistung insbesondere an der zweiten Kommutatorhintermaschine nur sehr klein ist, so ist der Regelapparat sehr einfach und leicht zu handhaben.
  • Die Zeichnung zeigt die neue Anordnung an drei Ausführungsbeispielen. In Abb. z, die das Schaltbild während des normalen Betriebes zeigt, ist i eine asynchrone Blindleistungsmaschine, mit der eine Kommutatorhintermaschine 2 mechanisch gekuppelt ist. Die Kommutatorhintermaschine wird im Läufer mit Netzfrequenz erregt und besitzt im Ständer eine Kompensationswicklung 3. Für die Erregung der Hintermaschine 2 ist noch ein Asynchrongenerator 4 vorgesehen, in dessen Sekundärstromkreis wiederum eine in derselben Weise wie die Maschine 2 gebaute, nur entsprechend kleinere Kommutatorhintermaschine 5 eingeschaltet ist. Die Maschinen und 5 sind ebenfalls mit der Hauptmaschine gekuppelt. Für die Erregung der Maschine 5 und damit für die Regelung der Phasenkompensierung der Blindleistungsmaschine i ist ein Regeltransformator 6 vorgesehen. Der Asynchrongenerator 4 dient nun außerdem noch beim Anlassen der Maschine i als Anwurfmotor, er ist dann mit seiner Ständerwicklung über den Schalter 7 an das Netz angeschlossen, und in seinen Läuferstromkreis sind Anlaßwiderstände eingeschaltet. Der Asynchrongenerator 4 muß dann allerdings etwas größer, als dies an sich für seine Funktion als Erregergenerator erforderlich ist, bemessen werden.
  • Abb. :2 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kommutatoihintermaschine 2 mit der asynchronen Haupttnaschine i nur elektrisch gekuppelt ist und von einer Synchronmaschine 8 angetrieben wird. Der asynchrone Anwurfmotor 4 ist in diesem Fall während des normalen Betriebes als Synchrongenerator geschaltet und speist mit seiner Ständerwicklung in bekannter Weise die Erregung der Kommutatorhintermaschine 2. Er wird im Läufer mit Gleichstrom in etwa derselben Weise erregt, wie dies für die Gleichstromerregung von synchronisierten Asynchronmotoren bekannt ist.
  • Abb.3 der Zeichnung zeigt eine Anordnung, bei der die Kommutatorhintermaschine 2 mit der Hauptmaschine i ebenfalls nur elektrisch gekuppelt ist, bei der aber eine Asynchronmaschine 9 als Belastungsmaschine vorgesehen ist. Der Anwurfmotor q. wirkt in diesem Falle als @ Asynchrongenerator, er speist mit seiner Ständerwicklung wiederum die Erregung der Hintermaschine 2. In den Stromkreis seiner Läuferwicklung ist eine Kommutatorhilfsmaschine io eingeschaltet, die von dem Asynchronmotor 9 ängetrieben und wieder mit Netzfrequenz über den Regeltransformator i i erregt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Asynchronmaschine, die eine mit Netzfrequenz oder annähernder Netzfrequenz erregte Kommutatorhintermaschine und einen Anwurfmotor besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwurfmotor beim normalen Betriebe entweder als ein mit Gleichstrom erregter Synchrongenerator oder als ein über eine besondere Kommutatorhilfsmaschine mit $chlupffrequenz erregter Asynchrongenerator die Kommutatorhintermaschine mit Netzfrequenz oder annähernder Netzfrequenz erregt.
DES75195D 1926-07-03 1926-07-03 Asynchronmaschine, die eine mit Netzfrequenz oder annaehernder Netzfrequenz erregte Kommutatorhintermaschine und einen Anwurfmotor besitzt Expired DE470757C (de)

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