DE971383C - Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung von Wechselstromerzeugern mit Hilfe von gittergesteuerten Elektronenroehren - Google Patents

Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung von Wechselstromerzeugern mit Hilfe von gittergesteuerten Elektronenroehren

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DE971383C
DE971383C DEA9533D DEA0009533D DE971383C DE 971383 C DE971383 C DE 971383C DE A9533 D DEA9533 D DE A9533D DE A0009533 D DEA0009533 D DE A0009533D DE 971383 C DE971383 C DE 971383C
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DE
Germany
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voltage
grid
arrangement
constant
regulated
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Expired
Application number
DEA9533D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Schoene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung von Wechselstromerzeugern mit Hilfe von gittergesteuerten Elektronenröhren Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung von Wechselstromerzeugern mit Hilfe von gittergesteuerten Elektronenröhren, insbesondere wenn die Kurvenform der Spannung stark verzerrt ist. Bekannt ist es, zur Konstanthaltung der Spannung von Stromerzeugern mit Hilfe gittergesteuerter Elektronenröhren einer Elektronenröhre eine aus einer mit der zu regelnden Spannung veränderlichen Gleichspannung und einer konstanten, einer Glimmteilerröhre entnommenen Spannung zusammengesetzte Differenzspannung als Gitterspannung zuzuführen und dabei die veränderliche Gleichspannung an einem ohmschen Widerstand abzunehmen, der in Reihe mit einem Widerstand von im wesentlichen unveränderlichem Spannungsabfall, vorzugsweise einem weiteren Glimmteiler, an der zu regelnden Spannung liegt. Bei Wechselstromanlagen wird die veränderliche Gleichspannung aus der Wechselspannung durch Gleichrichter erhalten. Die Anordnung arbeitet auch in diesem Fall ordnungsgemäß, soweit die Spannungskurve wenigstens angenähert nach einer Sinuslinie verläuft, weil dann bei der Gleichrichtung der arithmetische Mittelwert erhalten wird. Wenn die Kurve der Wechselspannung stark verzerrt ist, trifft das nicht mehr zu. Anderungen der Kurvenform können infolgedessen mehr oder weniger große Änderungen des geregelten Spannungswertes herbeiführen.
  • Derartige Änderungen der Kurvenform stellen sich praktisch insbesondere bei höheren Belastungen des Wechselstromerzeugers ein. Das kann schon bei gewöhnlichen Wechselstromerzeugern üblicher Ausführung der Fall sein, trifft aber im erhöhten Maße bei Sonderausführungen zu, wie z. B. Tonfrequenzgeneratoren, die einen massiven Eisenkern aufweisen. Es läßt sich dabei feststellen, daß die Kurvenformänderung der Belastung entspricht und für eine bestimmte Belastung jeweils einen genau meßbaren, gleichbleibenden Wert hat. Gemäß der Erfindung soll daher der störende Einfluß der Kurvenformänderungen in einfacher Weise beseitigt werden. Dies wird erreicht durch eine Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung von Stromerzeugern mit Hilfe von gittergesteuerten Elektronenröhren, denen eine aus einer mit der zu regelnden Gleichspannung und einer konstanten, einer Glimmteilerröhre entnommenen Spannung zusammengesetzte Differenzspannung als Gitterspannung zugeführt wird und bei der die mit der zu regelnden Spannung veränderliche Gleichspannung an einem ohmschen Widerstand abgenommen wird, der in Reihe mit einem Widerstand von im wesentlichen unveränderlichem Spannungsabfall, vorzugsweise einem weiteren Glimmteiler, an der zu regelnden Spannung liegt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in den Gitterkreis einer Elektronenröhre, vorzugsweise des Vorverstärkers, zusätzlich eine von der Belastung des Wechselstromerzeugers abhängige Gleichspannung im Sinne einer Beseitigung des störendem Einflusses von Formänderungen der Spannungskurve eingeführt wird.
  • In der Abb. i ist durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wie man die Erfindung ausgestalten kann. i ist der Stromerzeuger, dessen Spannung konstant gehalten werden soll, 15 der seiner Erregerwicklung vorgeschaltete Widerstand, währen 9 und io zwei Glimmteiler mit mehreren Glimmteilerstrecken im Meßkreis darstellen. Die Verhältnisse sind dabei so gewählt, daß im Bereich der Stromschwankungen, die sich als Folge auftretender Änderungen der zu überwachenden Spannung ergeben können, jedem Teilabschnitt eine bestimmte gleichbleibende Teilspannung entspricht.
  • Die beiden Glimmteiler liegen in parallelen Stromzweigen an einer Gleichspannung, die (in der Zeichnung nicht dargestellt) sich mit der zu regelnden Spannung ändert. Dem Glimmteiler 1o ist auf der Minusseite ein Widerstand i1 vorgeschaltet. An den Glimmteiler 9 ist der Anodenkreis einer Vorverstärkerröhre 12 derart angeschlossen, daß die Kathode an der ersten Zwischenelektrode auf der Minusseite liegt. Es ergibt sich so eine zusätzliche Gleichspannung, die über den Wandler 16, das Potentiometer 17 und den Gleichrichter 18 angenähert der Belastung proportional ist und je nach der Lage im Anwendungsfall eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Gitterspannung der Röhre 12 bewirkt, durch die der Fehler kompensiert wird.
  • Je nachdem, ob die zu überwachende Spannung nach oben oder nach unten von dem eingestellten Nennwert abweicht, wird der Anodenstrom der Vorverstärkerröhre 12 verstärkt oder geschwächt und dementsprechend dann der Spannungsabfall in einem Widerstand 13 vergrößert oder verkleinert. Dem Spannungsabfall im Widerstand 13 entspricht aber die Gitterspannung der Kraftverstärkerröhre 14. Die Röhre 14 ist mit ihrer Kathode ebenso wie die Vorverstärkerröhre 12 mit ihrer Anodenzuleitung an den Pluspol des Glimmteilers 9 gelegt. Sie ist damit dem, der Erregerwicklung des Generators i vorgeschalteten Widerstand 15 parallel geschaltet.
  • Statt des Wandlers kann nach Abb. 2 auch ein kleiner Widerstand 16' benutzt werden, um eine belastungsabhängige Spannung zu erhalten. Da diese Spannung möglichst klein sein muß, um die Verluste klein zu halten, wird sie über einen kleinen Transformator i9 auf einen gewünschten, zweckmäßig regelbaren Wert gebracht und dann dem Potentiometer 17 zugeführt. Über die Gleichrichteranordnung wird dann die am Potentiometer abgenommene Spannung wieder der Abb. i entsprechend als zusätzliche Spannung dem Gitterkreis der Röhre 12 zugeleitet.
  • Das Potentiometer 17 kann sich statt auf der Wechselstromseite auch auf der Gleichstromseite der Gleichrichteranordnung befinden. Im übrigen kann man zweckmäßig im Gitterkreis einen Schalter anordnen, der im geschlossenen Zustand die Gleichrichteranordnung bzw., wenn das Potentiometer auf der Gleichstrorizseite liegt, den Potentiometerwiderstand überbrückt. Die zusätzliche Gleichspannung könnte gegebenenfalls auch dem Gitterkreis der Röhre 14 zugeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung von Wechselstromerzeugern, insbesondere wenn die Kurvenform der Spannung verzerrt ist, mit Hilfe von gittergesteuerten Elektronenröhren, denen eine aus einer mit der zu regelnden Spannung veränderliche Gleichspannung und einer konstanten, einer Glimmteilerröhre entnommenen Spannung zusammengesetzte Differenzspannung als Gitterspannung zugeführt wird und bei der die mit der zu regelnden Spannung veränderliche Gleichspannung an einem ohmschen Widerstand abgenommen wird, der in Reihe mit einem Widerstand von- im wesentlichen unveränderlichem Spannungsabfall, vorzugsweise einem weiteren Glimmteiler, an der zu regelnden Spannung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gitterkreis einer der Elektronenröhren, vorzugsweise des Vorverstärkers, zusätzlich eine von der Belastung des Wechselstromerzeugers abhängige Gleichspannung im Sinne einer Beseitigung des störenden Einflusses von Formänderungen der Spannungskurve eingeführt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Gleichspannung über eine Gleichrichteranordnung aus einer von der Belastung abhängigen Wechselspannung gewonnen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gleichrichteranordnung zugeführte Wechselspannung oder die zusätzliche Gleichspannung für den Gitterkreis regelbar ist. q.. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Schalter im Gitterkreis, der die Gleichrichteranordnung bzw. einen zur Regelung der zusätzlichen Gleichspannung dienenden Potentiometerwiderstand zu überbrücken gestattet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 560 781, 66o 865; britische Patentschrift Nr. 311 351.
DEA9533D 1945-03-30 1945-03-30 Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung von Wechselstromerzeugern mit Hilfe von gittergesteuerten Elektronenroehren Expired DE971383C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB311351A (en) * 1928-01-09 1929-05-09 Philips Nv Improvements in or relating to voltage regulating means
DE560781C (de) * 1927-12-09 1932-10-06 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zum Regeln der Spannung elektrischer Generatoren
DE660865C (de) * 1931-01-28 1938-06-03 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Von zwei oder mehr elektrischen Groessen abhaengige Regelvorrichtung fuer elektrische Maschinen

Patent Citations (3)

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