DE598492C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer oder mehrerer Wechselspannungen gleicher und beliebig einstellbarer Frequenz und in weiten Grenzen beliebig unabhaengig von der jeweils eingestellten Frequenz einstellbarer Amplituden und Phasen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer oder mehrerer Wechselspannungen gleicher und beliebig einstellbarer Frequenz und in weiten Grenzen beliebig unabhaengig von der jeweils eingestellten Frequenz einstellbarer Amplituden und Phasen

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DE598492C
DE598492C DES91437D DES0091437D DE598492C DE 598492 C DE598492 C DE 598492C DE S91437 D DES91437 D DE S91437D DE S0091437 D DES0091437 D DE S0091437D DE 598492 C DE598492 C DE 598492C
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Walter Groesser
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/30Structural combination of electric measuring instruments with basic electronic circuits, e.g. with amplifier

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer oder mehrerer Wechselspannungen gleicher und beliebig einstellbarer Frequenz und in weiten Grenzen beliebig unabhängig von der jeweils eingestellten Frequenz einstellbarer Amplituden und Phasen Für viele Zwecke der Wechselstrommeßtechnik, insbesondere für die Messung von Scheinwiderständen, sind Einrichtungen erforderlich, mit denen Frequenz, Amplitude und Phase mehrerer Spannungen in möglichst weiten Grenzen willkürlich um meßbare Beträge geändert werden könxren. Dabei soll die Änderung der Phase und der Amplitude unabhängig bzw. nahezu unabhängig von der Änderung der Frequenz sein. Diese Einrichtungen haben besondere Wichtigkeit für Kompensationsmessungen.
  • Von den bisher für diese Zwecke angegebenen Einrichtungen ist in erster Linie die Wechselstrommaschine von Franke zu nennen, bei welcher mittels der durch ein umlaufendes Polrad hervorgerufenen Flußänderungen in zwei getrennten Wicklungen Spannungen induziert werden. Durch Verdrehung der beiden Wicklungen gegeneinander kann die Phasendifferenz der in beiden induzierten Spannungen geändert werden. Die Einrichtung hat den Nachteil, daß sie nur für einen verhältnismäßig kleinen Frequenzbereich zwischen 300 und :240o Hertz anwendbar ist.
  • Die übrigen bekannten Verfahren gehen im allgemeinen von symmetrischen und unsymmetrischen Brückenschaltungen oder von go°- Schaltungen aus. Sie haben alle mehr oder weniger den großen Nachteil, daß sich bei Veränderung der Frequenz die Wechselstromwiderstände der Schaltelemente verhältnismäßig stark ändern, wodurch es also unmöglich wird, die sehr wichtige Bedingung, <'\mplitude und Phase unabhängig von der Frequenz zu ändern, zu erfüllen. Will man bei diesen Anordnungen die Abhängigkeit von der Frequenz einschränken, so sind sehr umständliche Schaltungen und Änderungen der Schaltelemente erforderlich, wodurch eine zuverlässige Eichung des Apparates erschwert und die Meßgenauigkeit stark herabgesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Sie gestattet eine beliebige unabhängige Einstellung der Frequenz, der Amplituden und der Phasen mehrerer Wechselspannungen und somit eine genaue und nur einmal vorzunehmende Eichung der Schaltelemente. Die Erfindung geht von dem bekannten Prinzip des Schwebungssummers aus. Bei diesem wird bekanntlich eine Wechselspannung der Frequenz V dadurch erhalten, daß die Schwebungen zweier Wechselspannungen der Frequenz V, und V1 gleichgerichtet werden. Die Schwebungsfrequenz V ist gleich der Differenz der beiden Grundfrequenzen V, und V1. Auf Grund dieser Beziehung ist es möglich, eine verhältnismäßig niedrige Frequenz V unter Verwendung sehr hoher Grundfrequenzen V, und hi zu erzeugen. Soll die Frequenz V über einen ausgedehnten, viele Oktaven umfassenden Bereich geändert werden, so sind dafür bekanntlich nur verhältnismäßig geringe prozentuale Änderungen der Grundfrequenzen V, und V1 oder auch nur einer dieser Frequenzen erforderlich. Es genügen also ebenfalls immer nur prozentual sehr geringe Änderungen an den die FrequenzenTlo und V1 bestimmenden Schaltelementen. Auf diese Weise hat man es in der Hand, die Anordnung so zu dimensionieren, daß die Amplitude der gewünschtenWechselspannung von der Einstellung ihrer Frequenz ganz oder nahezu unabhängig wird.
  • Bei bisher bekannten Einrichtungen, die ebenfalls nach dem Prinzip des Schwebungssummers arbeiten, wird die Wechselspannung der Schwebungsfrequenz Schaltelementen zugeführt, die es ermöglichen, die Amplitude und Phase der zugeführten Spannung beliebig zu ändern. Diese Art der Schaltung bringt den Nachteil, daß die die Änderung der Phase und Amplitude bewirkenden Schaltelemente von der Schwebungsfrequenz abhängig sind. Dabei ist die Abhängigkeit der die Amplitudenänderung bewirkenden Schaltmittel von der Schwebungsfrequenz nicht so groß wie die Abhängigkeit der die Phasendrehung bewirkenden Schaltelemente. Es würde sich also bei Änderung dieser Frequenz die einmal eingestellte Phase verhältnismäßig stark und die Amplitude im geringeren Maße ändern.
  • Die Erfindung beschreitet einen anderen Weg, indem sie die die Phasendrehung bewirkenden Schaltelemente derart in die Gesamtanordnung einschaltet, daß sie von Wechselströmen der Grundfrequenz durchflossen werden. Ds' sich nun, wie oben erwähnt, die Grundfrequenzen bei der Regelung prozentual nur wenig ändern, ändern sich -dieWechselstromwiiderstände der Schaltelemente bei dieser Anordnung nur um geringe Beträge, und es ist verhältnismäßig leicht, die Schaltmittel so zu bemessen, daß die dadurch bedingten Meßfehler nur klein sind.
  • Handelt es sich darum, die Amplituden in sehr weiten Grenzen zu ändern, oder will man die Abhängigkeit der eingestellten Amplituden von der Frequenz so klein wie möglich machen, so empfiehlt es sich, gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung die für die Amplitudenänderung vorgesehenen Schaltelemente ebenfalls derart einzuschalten, daß sie von Wechselströmen der Grun:lfrequenzen durchflossen werden. Einen weiteren Vorteil ergibt die Tatsache, daß die Amplitude der Schwebungsfrequenz im wesentlichen nur von der Amplitude der Grundfrequenz mit der"kleineren Amplitude abhängt. Da es für die Änderung der Schwebungsfrequenz nur erforderlich ist, eine der beiden Grundfrequenzen zu ändern, hat man es in der Hand, durch Beeinflussung der Frequenz der Grundschwingung mit der größeren Amplitude die Sehwebungsfrvquenz zu ändern, ohne dabei ihre Anplitude wesentlich zu beeinflussen. Für die Änderung der Phase der Schwebung genügt es, die Phase einer der beiden Grundfrequenzen zu ändern.
  • Die für die Einstellung der Amplituden und Phasen erforderlichen Schaltmittel lassen sich unter Berücksichtigung der oben ausgesprochenen Grundsätze in verschiedenen Kombinationen an die Spannungsquellen für die beiden Grundfrequenzen V1 und Tlo anschließen. Auf diese Weise erhält man einen weiten Spielraum für die Ausbildung der Schaltung, und es ist ein leichtes, die Abordnung so zu variieren, daß sie den jeweiligen Anforderungen der Frequenzunabhängig-Iccit und Meßgenauigkeit entspricht. Ebenso ist es möglich, durch geeignete Schaltungen mehrere Spannungen der Schwebungsfrequenz zu erhalten, ohne daß dabei die. Frequenzunabhängigkeit der Phasen- und Amplitudeneinstellungen beeinträchtigt wird.
  • In den Abb. i bis 3 sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, an denen Einzelheiten des Erfindrngsgedankens näher erläü= tert werden, für den besonderen Fall, daß zwei Wechselspannungen der Schwebungsfrequenz erzeugt werden sollen.
  • In Abb. i sind a und b die beiden Primärgeneratoren, von denen der erste die unveränderliche Frequenz ho, der zweite die veränderlicher Frequenz T-1 besitzt. Damit beide Generatoren sich nicht gegenseitig beeinflussen, erfolgt die Erzeugung von Schwebungen erst nach Zwischenschaltung von je einem . Hochfrequenzverstärker d und e, so daß die Generatoren elektrisch voneinander getrennt sind. Bei g ist an den Verstärker e ein Stromkreis mit zwei Spulen angeschlossen, dessen Stromstärke abgelesen werden kann. In zwei Spulen bei i werden die Wechselspannungen U3 und U4 der Frequenz Vi induziert. Die Phasenverschiebung zwischen U3 und U4 ist unabhängig von V1 gleich Null. Die Amplituden U3 und U4 sind verhältnismäßig unwichtig;, es schadet also nichts; wenn sie sich bei Einstellung der Frequenz etwas ändern. Sie werden durch Beobachtung des Amperemeters bei g roh nur so eingestellt, daß sie groß sind gegen die Amplituden der im Anschluß an den Generator a erzeugten Spannungen Ui und U2 und daß die Gleichrichter bei ?i und o im linearen Teil ihrer Amplitudencharaleteristik arbeiten. Die Einstellung der Amplituden U5 und Ua und der Phasenverschiebung der gewünschten Spannungen US und LT, geschieht in der an den Generator a. angeschlossenen Schaltung. Bei k befinden sich, durch den Stromkreis f beeinflußt, zwei miteinander gekoppelte Schwingungskreise, die beide auf die Frequenz VO abgestimmt -und deren Spulen so dimensioniert sind, daß bei Z ein kreisförmiges Drehfeld entsteht. Im Drehfeld befindet sich eine Drehspule m (in der Zeichnung ist sie der Übersicht halber außerhalb des Drehfeldes gezeichnet); je nach ihrer Stellung werden in ihr Spannungen immer derselben Amplitude Ui, jedoch beliebiger Phase induziert. Mit dem Stromkreise f ist ferner bei lt eine Spule gekoppelt, in der eine Spannung UZ induziert wird. Die Phasenverschiebung zwischen U1 und U2 ist allein abhängig von der Stellung der Drehspule, kann also mit dieser beliebig eingestellt werden. Die Spannungen U1 und U3 einerseits und U2 und U4 andererseits sind jeweils einfach hintereinandergeschaltet und zu Gleichrichtern n und o, am besten Richtverstärkern mit Ohmsehen Widerständen in den Anodenkreisen, geführt. über Endröhren p und q und Ausgangstransformatoren r und s, welche zwecks Anpassung an verschiedene Stromverbraucher angezapft sind, können die Wechselspannungen US und U,1 der Schwebungsfrequenz abgenommen werden. Nach dem Gesagten wird die Frequenz dieser Wechselspannungen bei b, ihre Phasenverschiebung bei m eingestellt. Bezüglich der Amplituden U5 und Ur, interessiert meistens vor allem- deren gegenseitiges Verhältnis. Dies kann einfach durch Veränderung der Kopplung bei h eingestellt werden, während die Absolutwerte von U5 und U, im gleichen Verhältnis bei i eingestellt und am Amperemeter A des Kreises f mit genügender Genauigkeit abgelesen werden können. Nach obigem ist sofort zu ersehen, daß alle Einstellungen unabhängig voneinander sind, und daß es auf Grund einer einmaligen Eichung in einfacher Weise möglich ist, die gewünschten Spannungen nach Frequenz, Amplituden und Phasen einzustellen oder nach erfolgter experimenteller Einstellung die interessierenden Größen abzulesen.
  • In Bild 2 ist eine ganz ähnliche Schaltung verwendet. Sie unterscheidet sich von der vorigen nur dadurch, daß die Amplituden US und UB auf andere Weise eingestellt werden. Hier sind die. Verhältnisse so gewählt, daß die Amplituden U3 und U4 kleiner sind als U1 und U_, daß also U5 und U,; wesentlich durch US und U4 bestimmt sind, während die Werte U1 und U2 nur die erwähnte untergeordnete Rolle spielen. Bei ia wird das Amplitudenverhältnis Ua : U5 eingestellt, während bei h die Absolutwerte von U, und UB durch Veränderung der Kopplung zweier Spulen im gleichen Verhältnis beeinflußt werden.
  • In Bild 3 stimmt die rechte Seite genau überein mit der rechten Seite von Bild 2. Es werden also auch Frequenz und AmplituderL der gewimschten Spannungen in der gleichen Weise eingestellt. Die Herstellung der verlangten Phasenverschiebung geschieht jedoch auf eine ganz andere Weise, und zwar unter Verwendung einer unsymmetrischen Brückenschaltung, in der nur Ohmsche Widerstände und Kapazitäten enthalten sind. Die Brückenschaltung ist parallel zu einer Spule des Stromkreises e gelegt. Bei Änderung der in ihm enthaltenen Kapazität werden dem Gitter der Verstärkerröhre hl Spannungen aufgedrückt, die sich nur hinsichtlich ihrer Phase unterscheiden. Man erhält unter Verwendung normaler Schaltmittel leicht beliebige Phasenänderungen bis zu 9o° am Gitter der Röhre. Hinter der Röhre bewirkt ein weiterer Brückenkreis f, nochmalige Phasenverschiebung bis zu 9o°, so daß im ganzen beliebige Phasenwinkel zwischen o und i8o° am Gitter einer zweiten Röhre h2 verfügbar sind. Durch Betätigung der miteinander gekoppelten Drehkondensatoren der beiden Brückenkreise lassen sich also auch Phasendrehungen der Spannung U2 um Winkel bis zu iSo° bei gleichbleibender Amplitude erreichen. Durch Anwendung eines Umschalters bei k kommt man zu Drehungswinkeln bis 36o°, so daß sich nach obigem also auch jede beliebige Phasenverschiebung zwischen den gewünschten Spannungen US und U, erzielen läßt. Wie man sieht, erfolgen auch bei dieser Schaltung alle Einstellungen- in einfacher Weise und unabhängig voneinander. Die Einstellung der Amplituden läßt sich u. a. auch dadurch erreichen, daß entweder auf der Seite der Grundfrequenzen oder hinter den Gleichrichtern auf der Seite der Schwebungsfrequenz Spannungsteilerschaltungen angewendet werden.
  • Während sich die Ausführungsbeispiele auf die Erzeugung von zwei Spannungen, deren gegenseitige Phasenlage geändert werden kann, beziehen, muß darauf hingewiesen werden, daß der Erfindungsgedanke auch ohne weiteres anwendbar ist, wenn nur eine einzige Spannung erzeugt werden soll. In diesem Falle wäre die Phase dieser Spannung gegen eine Bezugsspannung anzugeben, die beispielsweise dem Netz entnommen werden kann und daher nicht besonders erzeugt zu werden braucht. Es müßte nur dafür gesorgt werden, daß die Phase der beiden Generatoren, die in Abb. i beispielsweise mit a und b bezeichnet sind, sich gegenüber der dem Netz entnommenen Bezugsspannung nicht ändert. Dies. ließe sich beispielsweise dadurch in sehr einfacher Weise erreichen, daß man die beiden Generatoren aus dem Netz speist. Wollte man sich mit der Erzeugung einer einzelnen Spannung begnügen, so könnten in !Abb. i die für die Erzeugung der Spannungen U2 und U4 erforderlichen Schaltmittel h, i, der Gleichrichter 0, die Endröhre q und der Transformator s fortfallen.
  • Die hinter den Gleichrichtern verwendeten Endröhren sollen in erster Linie zur Verstärl:ung der Spannung bzw. zur Erhöhung der Leistung dienen. Sie sind für den Grundgedanken der Erfindung nicht unbedingt erforderlich. Die Dimensionierung dieser Röhren muß mit Rücksicht auf ihre Aufgabe, eine möglichst frequenzunabhängige Verstärkung hervorzurufen, erfolgen.
  • Eine praktisch ausreichende Konstanz der Grundfrequenz V, kann durch bekannte Mittel, beispielsweise durch ein Piezokristall oder durch Verwendung von Stimmgabeln, erzielt werden. Es wäre auch denkbar, die erforderlichen Grundfrequenzen durch Vervielfältigung der Netzfrequenz, die im allgemeinen außerordentlich konstant ist, zu erzeugen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer oder mehrerer Wechselspannungen gleicher und beliebig einstellbarer Frequenz und in weiten Grenzen beliebig unabhängig von der jeweils eingestellten Frequenz einsteilbarer Amplituden und Phasen, bei der die Änderung der Frequenz durch Änderung einer oder beider von zwei zum Zwecke der Erzeugung der beliebig einzustellenden Frequenz (Schwebungsfrequenz) zur Überlagerung gebrachten Grundfrequenzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Phasendrehung bewirkenden Schaltelemente in den Stromkreisen der Grundfrequenzen liegen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Amplitudenänderung bewirkenden Schaltelemente ganz oder teilweise in den Stromkreisen der Grundfrequenzen liegen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Amspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude einer der beiden Grundfrequenzen groß gegenüber der Amplitude der anderen ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Grundschwingung mit der größeren Amplitude geändert wird. 5. Schaltungsanordnung nach Aispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Phasenwinkels durch Verdrehen einer in einem Drehfeld angeordneten Spule erfolgt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Phasenwinkels durch Änderung der Kapazität oder des Ohmschen Widerstandes einer Brückenschaltung erfolgt (Abb. 3). . 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gelennzeichm:.t, daß mehrere Brückenschaltungen derart kombiniert sind, daß sich die mit jeder einzelnen erzielbaren Phasenänderungen addieren (Abb. 3). B. Schaltungsanordnung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Spannungsquellen (a, b) der Grundfrequenzen (Tlo, V1) angeschlossenen Schaltmittel je zwei Spannungen (U1, U, bzw. U3, U4) der zugehörigen Grundfrequenz liefern. 9. Schaltungsanordnung .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stromquellen der Grundfrequenzen und die Einrichtung zur Erzeugung der Schwebungsfrequenzen -\Terstä:--ker geschaltet sind.
DES91437D 1929-04-30 1929-04-30 Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer oder mehrerer Wechselspannungen gleicher und beliebig einstellbarer Frequenz und in weiten Grenzen beliebig unabhaengig von der jeweils eingestellten Frequenz einstellbarer Amplituden und Phasen Expired DE598492C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891888C (de) * 1939-12-01 1953-10-01 Telefunken Gmbh Anordnung zur Aufzeichnung einer Kreisspur bei Kathodenstrahloszillographen
DE759307C (de) * 1939-03-24 1954-03-01 Siemens & Halske A G Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung zweier Wechsel-spannungen gleicher Frequenz mit wahlweiser Einstellung beliebiger Phasenwinkel fuer Messzwecke
DE1029468B (de) * 1955-08-22 1958-05-08 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegenueber einer gegebenen Spannung (Eingangsspannung) phasengedrehten, insbesondere um 90íÒ phasengedrehten, frequenzunabhaengigen Spannung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759307C (de) * 1939-03-24 1954-03-01 Siemens & Halske A G Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung zweier Wechsel-spannungen gleicher Frequenz mit wahlweiser Einstellung beliebiger Phasenwinkel fuer Messzwecke
DE891888C (de) * 1939-12-01 1953-10-01 Telefunken Gmbh Anordnung zur Aufzeichnung einer Kreisspur bei Kathodenstrahloszillographen
DE1029468B (de) * 1955-08-22 1958-05-08 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegenueber einer gegebenen Spannung (Eingangsspannung) phasengedrehten, insbesondere um 90íÒ phasengedrehten, frequenzunabhaengigen Spannung

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