DE2155903A1 - Anordnung zur Beseitung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Spannung - Google Patents
Anordnung zur Beseitung der Unsymmetrie oder Instabilität einer SpannungInfo
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Description
Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder Instabilität einer
Spannung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Spannung,
Bei einer Dreiphasen-Weehselstromquelle, deren Spannung
durch die Rückkopplung der Ausgangsspannung geregelt wird, muß der Steuerkreis der Stromquelle schnell auf die Ilückkopplungsspannung
ansprechen, um rasch eine unerwünschte Änderung der Ausgangsspannung zu unterdrücken, die auf augenblicklichen
Fluktuationen der Spannung der Tielfachleitung
26.608)-KoHdHp (8)
und den zugeordneten Lasten oder Verbrauchern beruht. Der Rückkopplungskreis der Spannung muß eine kleine Zeitkonstante und
einen großen Verstärkungsfaktor haben, damit der S'teuerkreis in der Stromquelle schnell auf die Rückkopplungsspannung ansprechen
kann.
Zwei Arten der Welligkeit treten auf, wenn eine Unsymmetrie
im Preiphasenausgang vorhanden ist. Sie entstehen beispielsweise dann* wenn eine unsymmetriesche Last und so ein unsymmetrischer
Ausgang zur Rückkopplung der Stromquelle angelegt und gleichgerichtet wird, Eine Art der Welligkeit wird im Laufe
der Gleichrichtung des Dreiphasen-Wechselstroms erzeugt und hat eine Frequenz von 2 χ 3f = 6f, wobei f die Frequenz der
Wechselspannung ist, während die andere Art der Welligkeit infolge der Unsymmetrie im Dreiphasenausgang auftritt und
eine Frequenz von ·# χ 6f = 2f besitzt, wobei angenommen wird,
dag eine der drei Phasen gestört ist, Die im Zuge der Gleichrichtung
erzeugte Welligkeit der Frequenz 6f kann im wesentlichen durch ein Filter im Rüekkopplungskreis mit kleiner
Zeitkonstante entfernt werden, da die Fluktuationsperiode dieser Welligkeit relativ kurz ist. Dagegen kann die durch
die Unsymmetrie in der Ausgangsspannung erzeugte Welligkeit der Frequenz 2f nicht durch das Filter im Rüekkopplungskreis
mit kleiner Zeitkonstante entfernt v/erden, da die Fluktuationsperiode dieser Welligkeit ziemlich lang ist.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind so. eingerichtet, daß
der Rückkopplungskreis eine kleine Zeitkanstanfce und einen
großen Verstärkungsfaktor hat, um ein schnelles Ansprechen auf die Rückkopplungsspannung zu ermöglichen. Wenn daher
der unsymmetrische Ausgang* der beispielsweise durch eine unsymmetrische Last unsymmetrisch wurde* zur Rückkopplung
an die Stromquelle angelegt und gleichgerichtet wird, dann kann das Filter im Rückkopplungskreis die durch den unsymmetrischen
Ausgang erzeugte Welligkeit der Frequenz 2f nicht entfernen, und diese Welligkeit beeinflußt ihrerseits
die Funktion des Steuerkreises in der ,stromquelle. Dieser durch die Rückkopplung des unsyfiimetrischen Ausgangs
zur Stromquelle erzeugte Effekt führt oft zu einer beträchtlichen Fluktuation des Dreiphasenausgangs. Diese Erscheinung
wird gemeinhin als "Instabilität" bezeichnet. Auf der anderen Seite führt ein spezielles Filter mit einer Zeitkonstanten,
die für die Fluktuationsperiode einer Welligkeit der Frequenz 2f, die durch die Unsymmetrie im Dreiphasenausgang
erzeugt wurde, zu einem langsamen Ansprechen. Es hat sich daher bisher als unmöglich erwiesen, eine unerwünschte
Fluktuation des Dreiphasenausgangs schnell zu beheben.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, durch eine neue und verbesserte Anordnung die im Ausgang einer
mehrphasigen Wechselstromquelle auftretende Unsymmetrie zu beheben. Weiterhin sollen durch die Erfindung ein Spannungsregelkreis
angegeben werden, der eine Einrichtung zur Behebung der Unsymmetrie der Spannung umfaßt, und ein Rückkopplungskreis,
durch den eine mehrphasige, symmetrische Spannung zu einer mehrphasigen Wechselstromquelle rückgekoppelt
wird, damit so die gewünschte Regelung der Ausgangsspannung erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Anordnung aufweist mehrere, mit einer Mehrphasen-Wechselstromquelle
verbundene erste Wicklungen, deren Anzahl der Anzahl der Phasen gleich ist, so daß an jede Wicklung
die Spannung der entsprechenden Phase angelegt ist,
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mehrere zweite Wicklungen, deren Anzahl für jede Phase der Anzahl der Phasen gleich ist, die so angeordnet sind,
daß eine der zweiten Wicklungen, die zu irgendeiner der Phasen gehört, eine Serienreihe zweiter Wicklungen mit der
Serienverbindung zweiter Wicklungen bildet, von denen jede zu einer verschiedenen der übrigen Phasen gehört, daß die
Serienreihe der zweiten Wicklungen in mehrere Gruppen teilbar ist, von denen jede aus der Serie von drei zweiten
Wicklungen besteht, die den verschiedenen Phasen zugeordnet sind, daß die eine Gruppe bildenden zweiten Wicklungen
ein Wicklungsverhältnis von l:n:n haben (wobei η eine ganze Zahl ist) und über Ausgangsanschlüsse verbunden sind, und
einen Kern zur magnetischen Kopplung der zweiten Wicklungen mit den ersten Wicklungen.
In einer anderen Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anordnung aufweist einen an der Ausgangsspannung
liegenden Fühler mit mehreren ersten Wicklungen, die mit der Viechseistromquelle verbunden sind und deren Anzahl
der Anzahl der Phasenjsntspricht, so daß an jede erste
Wicklung die Spannung der entsprechenden Phase angelegt ist, mit mehreren zweiten Wicklungen, deren Anzahl für jede
Phase der Anzahl der Phasen gleich ist, die so angeordnet sind, daß eine der zweiten Wicklungen, die zu irgendeiner der
Phasen gehört, eine Serienreihe zweiter Wicklungen mit der Serienverbindung zweiter Wicklungen bildet, von denen jede
zu einer verschiedenen der übrigen Phasen gehört, daß die Serienreihe der zweiten Wicklungen in mehrere Gruppen teilbar
ist, von denen jede aus der Serie von drei zweiten Wicklungen besteht, die den verschiedenen Phasen zugeordnet
sind, daß die eine Gruppe bildenden zweiten Wicklungen ein
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Wicklungsverhältnis von l:n:n haben (wobei η eine ganze Zahl ist) und über Ausgangsanschlüsse verbunden sind,, mit
einem Kern zur magnetischen Kopplung der zweiten Wicklungen mit den ersten Wicklungen, und einen Rückkopplungskreis
zur Rückkopplung des Ausgangs des Fühlers zur Stromquelle.
V/eitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Spannungsregelkreises,
in dem die erfindungsgemäße Anordnung zur Beseitigung des Ungleichgewichts der Spannung als
Ausgangsspannungsfühler benutzt wird;
Fig. 2 eine Ausbildungsform gemäß der Erfindung zur Beseitigung der Unsymmetrie der Spannungj
Fig. 3a und j5b Vektordiagramme für die bei der Vorrichtung
der Fig. 2 auftretenden Spannungen;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangs-Charakteristiken
der Vorrichtung gemäß der Fig. 2 j und
Fig. 5a und 5b schematische Diagramme für andere Ausbildungsformen
gemäß der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Spannungsregelkreises, in dem als die die Unsymmetrie der Spannung behebende Einrichtung
gemäß der Erfindung ein Ausgangsspan:·.messfühler
vorgesehen ist. Gemäß Fig. 1 ist ein Dreiphasen-Wechsel-
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stromverbraucher C mit einer Dreiphasen-Wechselstromquelle A über ein Verteilungskabel B und einen Ausgangsspannungsfühler
D verbunden, wobei der Ausgangsspannungsfühler D im Verteilungskabel B zwischen der Stromquelle A und dem
Verbraucher oder der Last C liegt. Der Ausgang des Fühlers D ist mit dem Eingang eines Rückkopplungskreises E verbunden,
und der Ausgang des Rückkopplungskreises E ist an den Stellanschluß der Dreiphasen-Wechselstromquelle A angeschlossen.
Wenn bei der obigen Anordnung eine Änderung der Spannung im Verteilungskabel B durch beispielsweise eine Fluktuation
W der Last C auftritt, dann wird diese Änderung durch den Fühler D erfaßt, und die so erfaßte oder Ist-Spannung wird
durch einen Gleichrichter im Rückkopplungskreis Ξ gleichgerichtet. Eine Welligkeit der Frequenz 6f, die durch die
Gleichrichtung erzeugt wird, wird durch ein Filter ausgeglichen, dessen Zeitkonstante im Bereich der Fluktuationsperiode der Welligkeit liegt, und nach diesem Ausgleichvorgang
wird die erfaßte oder Ist-Spannung mit einer Führungs- oder Soll-Spannung verglichen. Ein die Abweichung
zwischen der Befehlsspannung und der ermittelten Spannung darstellendes Signal wird an den Stellanschluß der Dreiphasen-Wechselstromquelle
A angelegt, um diese zu steuern,
fe so daß die Stromquelle A einen Strom liefert, der in Übereinstimmung
mit der Führungs- oder Soll-Spannung 1st.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausbildungsform des Fühlers D. Mehrere Kerne Fl, F2 und F^ sind jeweils für die Phase
A, die Phase B und die Phase C vorgesehen. Über diesen Kernen Fl, F2 und F3 befinden sich drei erste Wicklungen
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Al, Bl und Cl, so daß die Phasen A, B und C entsprechenden Spannungen jeweils durch das Verteilungskabel B an
diese ersten Wicklungen Al, Bl und Cl angelegt sind. Um den Kern Fl sind mehrere zweite Wicklungen A2, A3 und
A4 gewickelt, damit diese mit der ersten Wicklung Al für die Phase A magnetisch verbunden sind. Um den Kern
F2 sind mehrere zweite Wicklungen B2, B$ und B4 gewickelt, die"für die Phase B mit der ersten Wicklung Bl magnetisch
gekoppelt sind. Auf gleiche Weise sind auch mehrere Wicklungen C2, C3 und C4 um den Kern F3 gewickelt, damit diese
mit der ersten Wicklung Cl für die Phase C magnetisch verbunden sind.
Eine Ausgangswicklung AA umfaßt die Serienverbindung von drei zweiten Wicklungen A2, B3 und C4, in der der
Anschluß 2 der zweiten Wicklung A2 mit dem Anschluß 3 der zweiten Wicklung B3 und der Anschluß 4 der zweiten Wicklung
B3 mit dem Anschluß 5 der zweiten Wicklung C4 verbunden ist. Eine andere Ausgangswicklung BB umfaßt die
Serienverbindung der drei zweiten Wicklungen B2, C3 und
A4, in der der Anschluß 2 der zweiten Wicklung B2 mit dem Anschluß 3 der zweiten Wicklung C3 und der Anschluß 4
der zweiten Wicklung C3 mit dem Anschluß-aer zweiten Wicklung
A4 verbunden ist. Auf ähnliche Weise umfaßt eine andere Ausgangswicklung CC die Serienverbindung der drei
zweiten Wicklungen C2, A3 und B4, wobei der Anschluß 2 der zweiten Wicklung C2 mit dem Anschluß 3 der zweiten
Wicklung A3 und der Anschluß 4 der zweiten Wicklung A3 mit dem Anschluß 5 der zweiten Wicklung B4 verbunden ist.
Die Wicklungsverhältnisse dieser ersten und zweiten Wicklungen betragen: A1:A2 = 1:1, B1:B2 = 1:1, Cl:C2 = 1:1,
A2:A3:A4 - 1:2:2, B2:B3:B4 = 1:2:2, und C2:C3:C4 = 1:2:2.
Das Symbol "." oder Punkt bezeichnet die positive Polarität
der induzierten Spannung.
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Wenn bei der oben dargestellten Anordnung ein symmetrisches Ausgangssignal von der Stromquelle A zu dem in
der Fig. 1 dargestellten Verteilungskabel B geliefert wird, dann sind sich die an den Ausgangswicklungen AA,
BB und CC auftretenden Spannungen, wie in der Fig. Ja
dargestellt, jeweils gleich. Dies ist in der Fig. 3a
durch die Vektoren OAA, OBB und OCC angedeutet. In der
Fig. Ja stellen die Vektoren OA, OB und ÖC cHe jeweils
an die ersten Wicklungen Al, Bl, Cl (Fig. 2) angelegten Spannungen dar. Die Vektoren 0a'g, c^a,, c,a, t ObT, aJbT,
äZbT, Ocρ, bTc~7 und bTcT stellen die in den jeweiligen
Wicklungen A2, A3, A4, B2, B3, B4, C2, C3, C4 (Fig. 2)
induzierten Spannungen dar. Die Vektoren OAA, OBB und OCC veranschaulichen die an den jeweiligen Ausgangswicklungen
AA, B3, CC (Fig. 2) auftretenden Spannungen.
Es soll nun angenommen werden, daß von der Stromquelle A an das Verteilungskabel B ein unsymmetrisches Signal geliefert
wird (Fig. 1). Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die an die erste Wicklung Al für die Phase A
angelegte Spannung um einen Faktor Z kleiner ist als die an die ersten Wicklungen Bl und Cl für die Phasen B und
C angelegten Spannungen. Dann ist die in der zweiten Wicklung A2 induzierte Spannung gegeben durch (1 - Z) χ V
(wobei V der Normalspannungswert ist; dieser wird im folgenden vernachlässigt, da dieser für alle Fälle gleich
ist), während die in den zweiten Wicklungen A3 und A4
induzierten Spannungen 2 χ (1 -Z) betragen. Dank der in der Fig. 2 dargestellten Verbindung der zweiten Wicklungen
treten an den Ausgangswicklungen AA, BB und CC die durch die Vektoren in der Fig. 3t) dargestellten Spannungen
auf. In der Fig. 3b stellen entsprechende Symbole wie in
der Fig. 3& die zwischen den Spannungen und Vektoren bestehenden
Beziehungen dar.
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-M65903
In der Fig. J5b ist die an der Ausgangswicklung AA auftretende
Spannung durch einen Vektor OAA dargestellt. Dieser hat den Wert von 3 - Z. Dies ist die Summe aus
dem durch den Vektor Oa2 dargestellten Spannungswert
1 - Z, dem Spannungswert 2 cos 4? = 1, der durch den in
Richtung .des Vektors Oa0 liegenden Anteil des Vektors
"äTFT gebildet wird, und aus dem Spannungswert 2 cos Ijr = 1,
der durch den in Richtung des Vektors Oa2 liegenden Anteil
des Vektors b^c. gebildet wird. Die an der Ausgangswicklung
BB auftretende Spannung ist gleich der an der Ausgarigswicklung CC auftretenden Spannung. Die an der
Ausgangswicklung CC auftretende Spannung ist durch den Vektor OCC dargestellt und hat den Wert /9 - bZ + 4z .
Dieser Wert kann, wie unten beschrieben, ermittelt werden: In X-Richtung hat der Vektor OCC einen Anteil von
•ö χ (3 - 4Z). Dies ist die Summe aus dem Spannungswert
.1 sin g = 2~, der durch den X-Anteil des Vektors Oc^
gebildet wird, und aus dem Spannungswert (1 - 2Z), der durch die Differenz des Spannungswerts 2 sin Ψ - 1,
der durch den X-Anteil des Vektors iuBT gebildet wird,
und des Spannungswerts 2 χ (1 - Z), der durch den Vektor
gebildet wird, dargestellt ist. Auf der anderen Seite beträgt der Y-Anteil des Vektors OCC ^ χ J3'. Dies
ist die Summe aus dem Spannungswert 1 cos $· - -M—» dargestellt
durch den Y-Anteil des Vektors Oc2, und dem Spannungswert 2 cos ^= 2, dargestellt durch den Y-Anteil
des Vektors aTbT. Das Quadrat des Spannungswerts
2~ χ (3 - 4z), dargestellt durch den X-Anteil des Vektors
OCC, ist (^ - 2Z)2 = (^ - 6Z + 4Z2), während das Quadrat
des Spannungswerts *· χ V$, dargestellt durch den Y-Anteil
des Vektors OCC, (■■) = -^- beträgt. Aus der Quadratwurzel
dieser Spannungswerte ergibt sich dann der Spannungswert *, 9 - 6Z + 4Z für den Vektor OCC.
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Es soll beispielsv/eise angenommen werden, daß die Verringerungsra,te
Z der an die erste Wicklung Al für die Phase A angelegten Spannung 107o oder 0,1 beträgt, dann
ist die an der Ausgangswicklung AA auftretende Spannung gegeben durch j5-Z==j5--O,l = 2,9· In diesem Fall beträgt
die r-n der Ausgangswicklung CC auftretende Spannung
■'/9 - cZ + kiF' -Y~9 - 0,6 + 0,OT »2,905, und das Fehlerverhältnis
ist gegeben durch = 0,0017· Aus dem in Fig. 3b dargestellten Vektordiagramm ergibt sich
sofort, daß die an der Ausgangswicklung BB auftretende
an der
Spannung gleich ist der/Ausgangswicklung CC auftretenden Spannung. Wenn die Verringerungsrate Z der an die erste Wicklung Al angelegten Spannung 20 ,o oder 0,2 beträgt, dann hat die Spannung an der Ausgangswicklung AA den Wert 3 - Z = 3 - 0,2 = 2,8. In diesem Fall beträft_die, Ist-Spannung an der Ausgangswicklung CC ; 9 - 6Z + 4z r9 - 1,2 + 0,16*^.2,821, und das Fehlerverhältnis ist se-
Spannung gleich ist der/Ausgangswicklung CC auftretenden Spannung. Wenn die Verringerungsrate Z der an die erste Wicklung Al angelegten Spannung 20 ,o oder 0,2 beträgt, dann hat die Spannung an der Ausgangswicklung AA den Wert 3 - Z = 3 - 0,2 = 2,8. In diesem Fall beträft_die, Ist-Spannung an der Ausgangswicklung CC ; 9 - 6Z + 4z r9 - 1,2 + 0,16*^.2,821, und das Fehlerverhältnis ist se-
Q Og T e~j O
geben durch — l ' = 0,0075- Wenn die an die erste
Wicklung Al für die Phase A angelegte Spannung um 30 /o
verringert ist, dann hat die an der Ausgangswicklung AA auftretende Spannung den Wert 3 -Z= 3 -0,3= 2,7. In
diesem Fall beträgt^die an der Ausgangswicklung CC auftretende Spannung ' 9 - oZ + 4z '- \ 9 - 1,8 + 0,3o' &
2,767, und das Fehlerverhältnis ist gegeben durch 0,025.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangs-Charakteristiken
des Fühlers D, wenn die an die erste Wicklung Al für die Phase A angelegte Spannung in einem
Bereich zwischen 0 und 30 % verringert wird. Die Kurve jstellt
das Fehlerverhältnis zwischen den an den Fühler D angelegten Eingangs spannungen dar, während die Kurve /·'
das Fehlerveriiiltnis zwischen den vom Fühler D gelieferten
Ausgangsspannungen zeigt.
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- **-- 215b903
Der oben in seiner Konstruktion und Wirkungsweise beschriebene Fühler D für die Ausgangsspannung wird dazu
benutzt, um den Ausgang der Dreiphasen-Wechselstromquelle A zu erfassen, 'denn daher eine Unsymmetrie am
Dreiphasenausgang der Stromquelle A auftritt, dann wird diese Unsymmetrie durch den Fühler D auf ein Minimum
reduziert. Die Wicklungszahlen der zwoiten Wicklungen des Fühlers D stehen im Verhältnis von A2:Aj5:A4 =
B2:3j5:B4 = C2:C3:C4 - 1:2:2 aus den folgenden Gründen:
Es soll beispielsweise angenommen werden, daß die an die erste Wicklung Al für die Phase A angelegte Spannung
um den in Fig. Jb dargestellten Detrag verringert ist.
In diesem Fall werden die Vektoren Oa2, Cpa und cTäT
kleiner als die entsprechenden Vektoren der anderen Phasen. Während die Größe des Vektors 0a?, der einen
Teil des Vektors OAA bildet, die gleiche bleibt, wird die Größe der Komponenten der Vektoren c^a und C-^a2,,
die einen Teil der Vektoren OCC und OBB bilden, um einen Faktor cos ^ = ρ* °*er ursprünglichen Größe verringert.
Es ist deshalb noUvendig, daß die Vektoren c^äT und
c~äT etwa zweimal so groß sind wie der Vektor Oa2, damit
die unsymmetrischen Spannungskomponenten von etwa derselben Größe als Teile der Vektoren OAA, OBB und OCC erscheinen
können.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die durch den Fühler D erfaßten Spannungen der drei Phasen einander
im wesentlichen gleich sine und daß eine Welligkeit der Frequenz 2f mit einer langen Fluktuationsperiode
nicht am Ausgang des Rückkopplungskreises E (Fig. 1) mit dem Gleichrichter auftritt. Deshalb kann ein Filter mit
einer kleinen Zeitkonstanten im Rückkopplungskreis E ver-
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wendet werden, damit die Welligkeit der Frequenz 6f entfernt
wird, welche durch die Gleichrichtung auftritt, und die eine relativ kurze Pluktuationsperiode hat. Polglich ist die an
die Dreiphasen-Wechselstromquelle A angelegte Rückkopplungsspannung
im wesentlichen frei von unerwünschten Welligkeiten, und die Möglichkeit einer unerwünschten Instabilität
ist im wesentlichen ausgeschlossen. Da weiterhin das Filter zur Entfernung der Welligkeit der Frequenz 6f
eine kleine Zeitkonstante hat, kann die Dreiphasen-Wechselstromquelle A schnell auf eine Änderung der Ausgangsspannung
ansprechen. Die Ausbildungsform des Fühlers D ist nicht auf die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung beschränkt.
Die Fig. 5a und 5t>
zeigen andere Ausbildungsformen der vorliegenden Erfindung. Diese entsprechen im wesentlichen
der in der Fig. 2 dargestellten Anordnung. Die in der Fig. 5a dargestellte Ausbildungsform weist einen Kern F mit
drei Schenkeln auf, während in der Fig. 5b ein Kern F mit
drei Schenkeln und einem freien Schenkel FF dargestellt ist.
Bei der Anordnung der Fig. 5a mit einem Kern F mit drei
Schenkeln schneiden sich die den jeweiligen Phasen zugeordneten magnetischen Flußlinien gegenseitig. Dadurch
wird die Unsymmetrie der Spannung weniger verringert. Aber der Kern F ist klein und hat verglichen mit den drei
Kernen Fl, F2 und F3 für die jeweiligen Phasen (Fig. 2) ein
geringes Gewicht.
Bei der in der Fig. 5b dargestellten Anordnung mit einem
Kern F mit drei Schenkeln und einem freien Schenkel ist der Kern F etwas größer als bei der in der Fig. 5a dargestellten
Anordnung mit einem Kern F mit drei Schenkeln.
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Da sich aber die den jeweiligen Phasen entsprechenden magnetischen Flußlinien weniger schneiden als bei der
Anordnung gemäß der Fig. 5a, wird die Unsymmetrie der
Spannung in einem erhöhten Maße verringert.
Die Erfindung wurde am Beispiel einer Dreiphasen-Wechselstromquelle
erläutert. Sie kann aber auch bei jeder mehrphasigen Wechselstromquelle verwendet werden.
Obwohl weiterhin in den Ausführungsbeispielen ein Transformator zur Beseitigung der Unsymmetrien angegeben
wurde, so können hierfür auch andere Einrichtungen verwendet werden, bei denen eine zweite Wicklung
magnetisch mit einer ersten Wicklung gekoppelt ist, wie beispielsweise ein Induktionsspannungsregler.
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Claims (8)
1.)Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder In-Stabilität
einer Spannung, gekennzeichnet durch
mehrere, mit einer Mehrphasen-Wechselstromquelle (A) verbundene erste Wicklungen (Al, Bl, Cl), deren Anzahl
der Anzahl der Phasen gleich ist, so daß an jede Wicklung die Spannung der entsprechenden Phase angelegt
ist,
mehrere zweite Wicklungen (A2, AJ, A4; B2, BJ, B4; C2,
CJ, C4), deren Anzahl für jede Phase der Anzahl der Phasen gleich ist, die so angeordnet sind, daß eine
der zweiten Wicklungen, die zu irgendeiner der Phasen gehört, eine Serienreihe zweiter Wicklungen mit der
Serienverbindung zweiter Wicklungen bildet, von denen jede zu einer verschiedenen der übrigen Phasen gehört,
daß die Serienreihe der zweiten Wicklungen in mehrere Gruppen teilbar ist, von denen jede aus der Serie von
drei zweiten Wicklungen besteht, die den verschiedenen Phasen zugeordnet sind, daß die eine Gruppe bildenden
zweiten Wicklungen ein Wicklungsverhältnis von l:n:n haben (wobei η eine ganze Zahl ist) und über Ausgangsanschlüsse
verbunden sind, und
einen Kern (F1, F2, F·,; F) zur magnetischen Kopplung
der zweiten Wicklungen mit den ersten Wicklungen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (F1, F2, F,) so ausgebildet ist, daß für
jede Phase zumindest ein unabhängiger magnetischer Weg besteht (Fig. 2).
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jsr
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern mehrere Schenkel umfaßt, die den jeweiligen Phasen zugeordnet sind (Fig. 5a·).
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mehrere den jeweiligen Phasen zugeordnete
Schenkel (F,, F,,, F-*) und zumindest einen freien
Schenkel (PF) umfaßt (Fig. 5b).
5. Anordnung zur Spannungsregelung mit einer Mehrphasen-Wechselstromquelle,
gekennzeichnet durch
einen an der Ausgangsspannung liegenden Fühler (D) mit mehreren ersten Wicklungen (Al, Bl, Cl), die mit der
Wechselstromquelle (A) verbunden sind und deren Anzahl der Anzahl der Phasen entspricht, so daß an jede
erste Wicklung die Spannung der entsprechenden Phase angelegt ist, mit mehreren zweiten Wicklungen (A2, A3*
A4; B2, B3, Bh; C2, C3, C4), deren Anzahl für jede Phase
der Anzahl der Phasen gleich ist, die so angeordnet sind, daß eine der zweiten Wicklungen, die zu irgendeiner
der Phasen gehört, eine Serienreihe zweiter Wicklungen mit der Serienverbindung zweiter Wicklungen bildet,
von denen jede zu einer verschiedenen der übrigen Phasen gehört, daß die Serienreihe der zweiten Wicklungen
in mehrere Gruppen teilbar ist, von denen jede aus der Serie von drei zweiten Wicklungen besteht, die den verschiedenen
Phasen zugeordnet sind, daß die eine Gruppe bildenden zweiten Wicklungen ein Wicklungsverhältnis von
l:n:n haben (wobei η eine ganze Zahl ist) und über Ausgangsanschlüsse verbunden sind, mit einem Kern (F,, Fp>
F~j F) zur magnetischen Kopplung der zweiten Wicklungen
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mit den ersten Wicklungen, und
einen Rückkopplungskreis (E) zur Rückkopplung des
Ausgangs des Fühlers (D) zur Stromquelle (A).
6. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern des Fühlers (D) so ausgebildet ist, daß für jede Phase zumindest ein unabhängiger magnetischer
Weg besteht (Fig. 2).
7· Anordnung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern im Fühler (D) mehrere Schenkel umfaßt, die den jeweiligen Phasen zugeordnet sind (Fig. 5a).
8. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern im Fühler (D) mehrere den jeweiligen Phasen zugeordnete Schenkel (Fl, F2, Fj5) und zumindest
einen freien Schenkel (FF) umfaßt (Fig. 5b).
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1971
- 1971-11-03 GB GB5115271A patent/GB1369448A/en not_active Expired
- 1971-11-10 DE DE19712155903 patent/DE2155903C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4862059A (en) * | 1987-07-16 | 1989-08-29 | Nishimu Electronics Industries Co., Ltd. | Ferroresonant constant AC voltage transformer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2155903C3 (de) | 1975-10-23 |
GB1369448A (en) | 1974-10-09 |
DE2155903B2 (de) | 1975-03-13 |
JPS5114132B1 (de) | 1976-05-07 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |