DE2155903A1 - Anordnung zur Beseitung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Spannung - Google Patents

Anordnung zur Beseitung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Spannung

Info

Publication number
DE2155903A1
DE2155903A1 DE19712155903 DE2155903A DE2155903A1 DE 2155903 A1 DE2155903 A1 DE 2155903A1 DE 19712155903 DE19712155903 DE 19712155903 DE 2155903 A DE2155903 A DE 2155903A DE 2155903 A1 DE2155903 A1 DE 2155903A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windings
phases
voltage
core
phase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712155903
Other languages
English (en)
Other versions
DE2155903C3 (de
DE2155903B2 (de
Inventor
Takeo; Matsuda Yasuo; Miyasita Norikazu; Honda Kazuo; Hitachi Maeda (Japan). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2155903A1 publication Critical patent/DE2155903A1/de
Publication of DE2155903B2 publication Critical patent/DE2155903B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2155903C3 publication Critical patent/DE2155903C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Spannung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Spannung,
Bei einer Dreiphasen-Weehselstromquelle, deren Spannung durch die Rückkopplung der Ausgangsspannung geregelt wird, muß der Steuerkreis der Stromquelle schnell auf die Ilückkopplungsspannung ansprechen, um rasch eine unerwünschte Änderung der Ausgangsspannung zu unterdrücken, die auf augenblicklichen Fluktuationen der Spannung der Tielfachleitung
26.608)-KoHdHp (8)
und den zugeordneten Lasten oder Verbrauchern beruht. Der Rückkopplungskreis der Spannung muß eine kleine Zeitkonstante und einen großen Verstärkungsfaktor haben, damit der S'teuerkreis in der Stromquelle schnell auf die Rückkopplungsspannung ansprechen kann.
Zwei Arten der Welligkeit treten auf, wenn eine Unsymmetrie im Preiphasenausgang vorhanden ist. Sie entstehen beispielsweise dann* wenn eine unsymmetriesche Last und so ein unsymmetrischer Ausgang zur Rückkopplung der Stromquelle angelegt und gleichgerichtet wird, Eine Art der Welligkeit wird im Laufe der Gleichrichtung des Dreiphasen-Wechselstroms erzeugt und hat eine Frequenz von 2 χ 3f = 6f, wobei f die Frequenz der Wechselspannung ist, während die andere Art der Welligkeit infolge der Unsymmetrie im Dreiphasenausgang auftritt und eine Frequenz von ·# χ 6f = 2f besitzt, wobei angenommen wird, dag eine der drei Phasen gestört ist, Die im Zuge der Gleichrichtung erzeugte Welligkeit der Frequenz 6f kann im wesentlichen durch ein Filter im Rüekkopplungskreis mit kleiner Zeitkonstante entfernt werden, da die Fluktuationsperiode dieser Welligkeit relativ kurz ist. Dagegen kann die durch die Unsymmetrie in der Ausgangsspannung erzeugte Welligkeit der Frequenz 2f nicht durch das Filter im Rüekkopplungskreis mit kleiner Zeitkonstante entfernt v/erden, da die Fluktuationsperiode dieser Welligkeit ziemlich lang ist.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind so. eingerichtet, daß der Rückkopplungskreis eine kleine Zeitkanstanfce und einen großen Verstärkungsfaktor hat, um ein schnelles Ansprechen auf die Rückkopplungsspannung zu ermöglichen. Wenn daher der unsymmetrische Ausgang* der beispielsweise durch eine unsymmetrische Last unsymmetrisch wurde* zur Rückkopplung
an die Stromquelle angelegt und gleichgerichtet wird, dann kann das Filter im Rückkopplungskreis die durch den unsymmetrischen Ausgang erzeugte Welligkeit der Frequenz 2f nicht entfernen, und diese Welligkeit beeinflußt ihrerseits die Funktion des Steuerkreises in der ,stromquelle. Dieser durch die Rückkopplung des unsyfiimetrischen Ausgangs zur Stromquelle erzeugte Effekt führt oft zu einer beträchtlichen Fluktuation des Dreiphasenausgangs. Diese Erscheinung wird gemeinhin als "Instabilität" bezeichnet. Auf der anderen Seite führt ein spezielles Filter mit einer Zeitkonstanten, die für die Fluktuationsperiode einer Welligkeit der Frequenz 2f, die durch die Unsymmetrie im Dreiphasenausgang erzeugt wurde, zu einem langsamen Ansprechen. Es hat sich daher bisher als unmöglich erwiesen, eine unerwünschte Fluktuation des Dreiphasenausgangs schnell zu beheben.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, durch eine neue und verbesserte Anordnung die im Ausgang einer mehrphasigen Wechselstromquelle auftretende Unsymmetrie zu beheben. Weiterhin sollen durch die Erfindung ein Spannungsregelkreis angegeben werden, der eine Einrichtung zur Behebung der Unsymmetrie der Spannung umfaßt, und ein Rückkopplungskreis, durch den eine mehrphasige, symmetrische Spannung zu einer mehrphasigen Wechselstromquelle rückgekoppelt wird, damit so die gewünschte Regelung der Ausgangsspannung erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Anordnung aufweist mehrere, mit einer Mehrphasen-Wechselstromquelle verbundene erste Wicklungen, deren Anzahl der Anzahl der Phasen gleich ist, so daß an jede Wicklung die Spannung der entsprechenden Phase angelegt ist,
209823/0662
mehrere zweite Wicklungen, deren Anzahl für jede Phase der Anzahl der Phasen gleich ist, die so angeordnet sind, daß eine der zweiten Wicklungen, die zu irgendeiner der Phasen gehört, eine Serienreihe zweiter Wicklungen mit der Serienverbindung zweiter Wicklungen bildet, von denen jede zu einer verschiedenen der übrigen Phasen gehört, daß die Serienreihe der zweiten Wicklungen in mehrere Gruppen teilbar ist, von denen jede aus der Serie von drei zweiten Wicklungen besteht, die den verschiedenen Phasen zugeordnet sind, daß die eine Gruppe bildenden zweiten Wicklungen ein Wicklungsverhältnis von l:n:n haben (wobei η eine ganze Zahl ist) und über Ausgangsanschlüsse verbunden sind, und einen Kern zur magnetischen Kopplung der zweiten Wicklungen mit den ersten Wicklungen.
In einer anderen Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anordnung aufweist einen an der Ausgangsspannung liegenden Fühler mit mehreren ersten Wicklungen, die mit der Viechseistromquelle verbunden sind und deren Anzahl der Anzahl der Phasenjsntspricht, so daß an jede erste Wicklung die Spannung der entsprechenden Phase angelegt ist, mit mehreren zweiten Wicklungen, deren Anzahl für jede Phase der Anzahl der Phasen gleich ist, die so angeordnet sind, daß eine der zweiten Wicklungen, die zu irgendeiner der Phasen gehört, eine Serienreihe zweiter Wicklungen mit der Serienverbindung zweiter Wicklungen bildet, von denen jede zu einer verschiedenen der übrigen Phasen gehört, daß die Serienreihe der zweiten Wicklungen in mehrere Gruppen teilbar ist, von denen jede aus der Serie von drei zweiten Wicklungen besteht, die den verschiedenen Phasen zugeordnet sind, daß die eine Gruppe bildenden zweiten Wicklungen ein
209823/0662
Wicklungsverhältnis von l:n:n haben (wobei η eine ganze Zahl ist) und über Ausgangsanschlüsse verbunden sind,, mit einem Kern zur magnetischen Kopplung der zweiten Wicklungen mit den ersten Wicklungen, und einen Rückkopplungskreis zur Rückkopplung des Ausgangs des Fühlers zur Stromquelle.
V/eitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Spannungsregelkreises, in dem die erfindungsgemäße Anordnung zur Beseitigung des Ungleichgewichts der Spannung als Ausgangsspannungsfühler benutzt wird;
Fig. 2 eine Ausbildungsform gemäß der Erfindung zur Beseitigung der Unsymmetrie der Spannungj
Fig. 3a und j5b Vektordiagramme für die bei der Vorrichtung der Fig. 2 auftretenden Spannungen;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangs-Charakteristiken der Vorrichtung gemäß der Fig. 2 j und
Fig. 5a und 5b schematische Diagramme für andere Ausbildungsformen gemäß der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Spannungsregelkreises, in dem als die die Unsymmetrie der Spannung behebende Einrichtung gemäß der Erfindung ein Ausgangsspan:·.messfühler vorgesehen ist. Gemäß Fig. 1 ist ein Dreiphasen-Wechsel-
209823/0662
stromverbraucher C mit einer Dreiphasen-Wechselstromquelle A über ein Verteilungskabel B und einen Ausgangsspannungsfühler D verbunden, wobei der Ausgangsspannungsfühler D im Verteilungskabel B zwischen der Stromquelle A und dem Verbraucher oder der Last C liegt. Der Ausgang des Fühlers D ist mit dem Eingang eines Rückkopplungskreises E verbunden, und der Ausgang des Rückkopplungskreises E ist an den Stellanschluß der Dreiphasen-Wechselstromquelle A angeschlossen.
Wenn bei der obigen Anordnung eine Änderung der Spannung im Verteilungskabel B durch beispielsweise eine Fluktuation
W der Last C auftritt, dann wird diese Änderung durch den Fühler D erfaßt, und die so erfaßte oder Ist-Spannung wird durch einen Gleichrichter im Rückkopplungskreis Ξ gleichgerichtet. Eine Welligkeit der Frequenz 6f, die durch die Gleichrichtung erzeugt wird, wird durch ein Filter ausgeglichen, dessen Zeitkonstante im Bereich der Fluktuationsperiode der Welligkeit liegt, und nach diesem Ausgleichvorgang wird die erfaßte oder Ist-Spannung mit einer Führungs- oder Soll-Spannung verglichen. Ein die Abweichung zwischen der Befehlsspannung und der ermittelten Spannung darstellendes Signal wird an den Stellanschluß der Dreiphasen-Wechselstromquelle A angelegt, um diese zu steuern,
fe so daß die Stromquelle A einen Strom liefert, der in Übereinstimmung mit der Führungs- oder Soll-Spannung 1st.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausbildungsform des Fühlers D. Mehrere Kerne Fl, F2 und F^ sind jeweils für die Phase A, die Phase B und die Phase C vorgesehen. Über diesen Kernen Fl, F2 und F3 befinden sich drei erste Wicklungen
209823/0662
Al, Bl und Cl, so daß die Phasen A, B und C entsprechenden Spannungen jeweils durch das Verteilungskabel B an diese ersten Wicklungen Al, Bl und Cl angelegt sind. Um den Kern Fl sind mehrere zweite Wicklungen A2, A3 und A4 gewickelt, damit diese mit der ersten Wicklung Al für die Phase A magnetisch verbunden sind. Um den Kern F2 sind mehrere zweite Wicklungen B2, B$ und B4 gewickelt, die"für die Phase B mit der ersten Wicklung Bl magnetisch gekoppelt sind. Auf gleiche Weise sind auch mehrere Wicklungen C2, C3 und C4 um den Kern F3 gewickelt, damit diese mit der ersten Wicklung Cl für die Phase C magnetisch verbunden sind.
Eine Ausgangswicklung AA umfaßt die Serienverbindung von drei zweiten Wicklungen A2, B3 und C4, in der der Anschluß 2 der zweiten Wicklung A2 mit dem Anschluß 3 der zweiten Wicklung B3 und der Anschluß 4 der zweiten Wicklung B3 mit dem Anschluß 5 der zweiten Wicklung C4 verbunden ist. Eine andere Ausgangswicklung BB umfaßt die Serienverbindung der drei zweiten Wicklungen B2, C3 und A4, in der der Anschluß 2 der zweiten Wicklung B2 mit dem Anschluß 3 der zweiten Wicklung C3 und der Anschluß 4 der zweiten Wicklung C3 mit dem Anschluß-aer zweiten Wicklung A4 verbunden ist. Auf ähnliche Weise umfaßt eine andere Ausgangswicklung CC die Serienverbindung der drei zweiten Wicklungen C2, A3 und B4, wobei der Anschluß 2 der zweiten Wicklung C2 mit dem Anschluß 3 der zweiten Wicklung A3 und der Anschluß 4 der zweiten Wicklung A3 mit dem Anschluß 5 der zweiten Wicklung B4 verbunden ist. Die Wicklungsverhältnisse dieser ersten und zweiten Wicklungen betragen: A1:A2 = 1:1, B1:B2 = 1:1, Cl:C2 = 1:1, A2:A3:A4 - 1:2:2, B2:B3:B4 = 1:2:2, und C2:C3:C4 = 1:2:2. Das Symbol "." oder Punkt bezeichnet die positive Polarität der induzierten Spannung.
209823/0662
Wenn bei der oben dargestellten Anordnung ein symmetrisches Ausgangssignal von der Stromquelle A zu dem in der Fig. 1 dargestellten Verteilungskabel B geliefert wird, dann sind sich die an den Ausgangswicklungen AA, BB und CC auftretenden Spannungen, wie in der Fig. Ja dargestellt, jeweils gleich. Dies ist in der Fig. 3a durch die Vektoren OAA, OBB und OCC angedeutet. In der Fig. Ja stellen die Vektoren OA, OB und ÖC cHe jeweils an die ersten Wicklungen Al, Bl, Cl (Fig. 2) angelegten Spannungen dar. Die Vektoren 0a'g, c^a,, c,a, t ObT, aJbT, äZbT, Ocρ, bTc~7 und bTcT stellen die in den jeweiligen Wicklungen A2, A3, A4, B2, B3, B4, C2, C3, C4 (Fig. 2) induzierten Spannungen dar. Die Vektoren OAA, OBB und OCC veranschaulichen die an den jeweiligen Ausgangswicklungen AA, B3, CC (Fig. 2) auftretenden Spannungen.
Es soll nun angenommen werden, daß von der Stromquelle A an das Verteilungskabel B ein unsymmetrisches Signal geliefert wird (Fig. 1). Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die an die erste Wicklung Al für die Phase A angelegte Spannung um einen Faktor Z kleiner ist als die an die ersten Wicklungen Bl und Cl für die Phasen B und C angelegten Spannungen. Dann ist die in der zweiten Wicklung A2 induzierte Spannung gegeben durch (1 - Z) χ V (wobei V der Normalspannungswert ist; dieser wird im folgenden vernachlässigt, da dieser für alle Fälle gleich ist), während die in den zweiten Wicklungen A3 und A4 induzierten Spannungen 2 χ (1 -Z) betragen. Dank der in der Fig. 2 dargestellten Verbindung der zweiten Wicklungen treten an den Ausgangswicklungen AA, BB und CC die durch die Vektoren in der Fig. 3t) dargestellten Spannungen auf. In der Fig. 3b stellen entsprechende Symbole wie in der Fig. 3& die zwischen den Spannungen und Vektoren bestehenden Beziehungen dar.
209823/0662
-M65903
In der Fig. J5b ist die an der Ausgangswicklung AA auftretende Spannung durch einen Vektor OAA dargestellt. Dieser hat den Wert von 3 - Z. Dies ist die Summe aus dem durch den Vektor Oa2 dargestellten Spannungswert 1 - Z, dem Spannungswert 2 cos 4? = 1, der durch den in Richtung .des Vektors Oa0 liegenden Anteil des Vektors "äTFT gebildet wird, und aus dem Spannungswert 2 cos Ijr = 1, der durch den in Richtung des Vektors Oa2 liegenden Anteil
des Vektors b^c. gebildet wird. Die an der Ausgangswicklung BB auftretende Spannung ist gleich der an der Ausgarigswicklung CC auftretenden Spannung. Die an der Ausgangswicklung CC auftretende Spannung ist durch den Vektor OCC dargestellt und hat den Wert /9 - bZ + 4z . Dieser Wert kann, wie unten beschrieben, ermittelt werden: In X-Richtung hat der Vektor OCC einen Anteil von •ö χ (3 - 4Z). Dies ist die Summe aus dem Spannungswert
.1 sin g = 2~, der durch den X-Anteil des Vektors Oc^ gebildet wird, und aus dem Spannungswert (1 - 2Z), der durch die Differenz des Spannungswerts 2 sin Ψ - 1, der durch den X-Anteil des Vektors iuBT gebildet wird, und des Spannungswerts 2 χ (1 - Z), der durch den Vektor
gebildet wird, dargestellt ist. Auf der anderen Seite beträgt der Y-Anteil des Vektors OCC ^ χ J3'. Dies ist die Summe aus dem Spannungswert 1 cos - -M—» dargestellt durch den Y-Anteil des Vektors Oc2, und dem Spannungswert 2 cos ^= 2, dargestellt durch den Y-Anteil des Vektors aTbT. Das Quadrat des Spannungswerts
2~ χ (3 - 4z), dargestellt durch den X-Anteil des Vektors
OCC, ist (^ - 2Z)2 = (^ - 6Z + 4Z2), während das Quadrat des Spannungswerts *· χ V$, dargestellt durch den Y-Anteil des Vektors OCC, (■■) = -^- beträgt. Aus der Quadratwurzel dieser Spannungswerte ergibt sich dann der Spannungswert *, 9 - 6Z + 4Z für den Vektor OCC.
209823/0662
Es soll beispielsv/eise angenommen werden, daß die Verringerungsra,te Z der an die erste Wicklung Al für die Phase A angelegten Spannung 107o oder 0,1 beträgt, dann ist die an der Ausgangswicklung AA auftretende Spannung gegeben durch j5-Z==j5--O,l = 2,9· In diesem Fall beträgt die r-n der Ausgangswicklung CC auftretende Spannung ■'/9 - cZ + kiF' -Y~9 - 0,6 + 0,OT »2,905, und das Fehlerverhältnis ist gegeben durch = 0,0017· Aus dem in Fig. 3b dargestellten Vektordiagramm ergibt sich sofort, daß die an der Ausgangswicklung BB auftretende
an der
Spannung gleich ist der/Ausgangswicklung CC auftretenden Spannung. Wenn die Verringerungsrate Z der an die erste Wicklung Al angelegten Spannung 20 ,o oder 0,2 beträgt, dann hat die Spannung an der Ausgangswicklung AA den Wert 3 - Z = 3 - 0,2 = 2,8. In diesem Fall beträft_die, Ist-Spannung an der Ausgangswicklung CC ; 9 - 6Z + 4z r9 - 1,2 + 0,16*^.2,821, und das Fehlerverhältnis ist se-
Q Og T e~j O
geben durch — l ' = 0,0075- Wenn die an die erste
Wicklung Al für die Phase A angelegte Spannung um 30 /o verringert ist, dann hat die an der Ausgangswicklung AA auftretende Spannung den Wert 3 -Z= 3 -0,3= 2,7. In diesem Fall beträgt^die an der Ausgangswicklung CC auftretende Spannung ' 9 - oZ + 4z '- \ 9 - 1,8 + 0,3o' & 2,767, und das Fehlerverhältnis ist gegeben durch 0,025.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangs-Charakteristiken des Fühlers D, wenn die an die erste Wicklung Al für die Phase A angelegte Spannung in einem Bereich zwischen 0 und 30 % verringert wird. Die Kurve jstellt das Fehlerverhältnis zwischen den an den Fühler D angelegten Eingangs spannungen dar, während die Kurve /·' das Fehlerveriiiltnis zwischen den vom Fühler D gelieferten Ausgangsspannungen zeigt.
209823/0662
- **-- 215b903
Der oben in seiner Konstruktion und Wirkungsweise beschriebene Fühler D für die Ausgangsspannung wird dazu benutzt, um den Ausgang der Dreiphasen-Wechselstromquelle A zu erfassen, 'denn daher eine Unsymmetrie am Dreiphasenausgang der Stromquelle A auftritt, dann wird diese Unsymmetrie durch den Fühler D auf ein Minimum reduziert. Die Wicklungszahlen der zwoiten Wicklungen des Fühlers D stehen im Verhältnis von A2:Aj5:A4 = B2:3j5:B4 = C2:C3:C4 - 1:2:2 aus den folgenden Gründen: Es soll beispielsweise angenommen werden, daß die an die erste Wicklung Al für die Phase A angelegte Spannung um den in Fig. Jb dargestellten Detrag verringert ist. In diesem Fall werden die Vektoren Oa2, Cpa und cTäT kleiner als die entsprechenden Vektoren der anderen Phasen. Während die Größe des Vektors 0a?, der einen Teil des Vektors OAA bildet, die gleiche bleibt, wird die Größe der Komponenten der Vektoren c^a und C-^a2,, die einen Teil der Vektoren OCC und OBB bilden, um einen Faktor cos ^ = ρ* °*er ursprünglichen Größe verringert. Es ist deshalb noUvendig, daß die Vektoren c^äT und c~äT etwa zweimal so groß sind wie der Vektor Oa2, damit die unsymmetrischen Spannungskomponenten von etwa derselben Größe als Teile der Vektoren OAA, OBB und OCC erscheinen können.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die durch den Fühler D erfaßten Spannungen der drei Phasen einander im wesentlichen gleich sine und daß eine Welligkeit der Frequenz 2f mit einer langen Fluktuationsperiode nicht am Ausgang des Rückkopplungskreises E (Fig. 1) mit dem Gleichrichter auftritt. Deshalb kann ein Filter mit einer kleinen Zeitkonstanten im Rückkopplungskreis E ver-
209823/0662
wendet werden, damit die Welligkeit der Frequenz 6f entfernt wird, welche durch die Gleichrichtung auftritt, und die eine relativ kurze Pluktuationsperiode hat. Polglich ist die an die Dreiphasen-Wechselstromquelle A angelegte Rückkopplungsspannung im wesentlichen frei von unerwünschten Welligkeiten, und die Möglichkeit einer unerwünschten Instabilität ist im wesentlichen ausgeschlossen. Da weiterhin das Filter zur Entfernung der Welligkeit der Frequenz 6f eine kleine Zeitkonstante hat, kann die Dreiphasen-Wechselstromquelle A schnell auf eine Änderung der Ausgangsspannung ansprechen. Die Ausbildungsform des Fühlers D ist nicht auf die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung beschränkt.
Die Fig. 5a und 5t> zeigen andere Ausbildungsformen der vorliegenden Erfindung. Diese entsprechen im wesentlichen der in der Fig. 2 dargestellten Anordnung. Die in der Fig. 5a dargestellte Ausbildungsform weist einen Kern F mit drei Schenkeln auf, während in der Fig. 5b ein Kern F mit drei Schenkeln und einem freien Schenkel FF dargestellt ist.
Bei der Anordnung der Fig. 5a mit einem Kern F mit drei Schenkeln schneiden sich die den jeweiligen Phasen zugeordneten magnetischen Flußlinien gegenseitig. Dadurch wird die Unsymmetrie der Spannung weniger verringert. Aber der Kern F ist klein und hat verglichen mit den drei Kernen Fl, F2 und F3 für die jeweiligen Phasen (Fig. 2) ein geringes Gewicht.
Bei der in der Fig. 5b dargestellten Anordnung mit einem Kern F mit drei Schenkeln und einem freien Schenkel ist der Kern F etwas größer als bei der in der Fig. 5a dargestellten Anordnung mit einem Kern F mit drei Schenkeln.
209823/0662
Da sich aber die den jeweiligen Phasen entsprechenden magnetischen Flußlinien weniger schneiden als bei der Anordnung gemäß der Fig. 5a, wird die Unsymmetrie der Spannung in einem erhöhten Maße verringert.
Die Erfindung wurde am Beispiel einer Dreiphasen-Wechselstromquelle erläutert. Sie kann aber auch bei jeder mehrphasigen Wechselstromquelle verwendet werden.
Obwohl weiterhin in den Ausführungsbeispielen ein Transformator zur Beseitigung der Unsymmetrien angegeben wurde, so können hierfür auch andere Einrichtungen verwendet werden, bei denen eine zweite Wicklung magnetisch mit einer ersten Wicklung gekoppelt ist, wie beispielsweise ein Induktionsspannungsregler.
209823/0662

Claims (8)

Patentansprüche
1.)Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder In-Stabilität einer Spannung, gekennzeichnet durch
mehrere, mit einer Mehrphasen-Wechselstromquelle (A) verbundene erste Wicklungen (Al, Bl, Cl), deren Anzahl der Anzahl der Phasen gleich ist, so daß an jede Wicklung die Spannung der entsprechenden Phase angelegt ist,
mehrere zweite Wicklungen (A2, AJ, A4; B2, BJ, B4; C2, CJ, C4), deren Anzahl für jede Phase der Anzahl der Phasen gleich ist, die so angeordnet sind, daß eine der zweiten Wicklungen, die zu irgendeiner der Phasen gehört, eine Serienreihe zweiter Wicklungen mit der Serienverbindung zweiter Wicklungen bildet, von denen jede zu einer verschiedenen der übrigen Phasen gehört, daß die Serienreihe der zweiten Wicklungen in mehrere Gruppen teilbar ist, von denen jede aus der Serie von drei zweiten Wicklungen besteht, die den verschiedenen Phasen zugeordnet sind, daß die eine Gruppe bildenden zweiten Wicklungen ein Wicklungsverhältnis von l:n:n haben (wobei η eine ganze Zahl ist) und über Ausgangsanschlüsse verbunden sind, und
einen Kern (F1, F2, F·,; F) zur magnetischen Kopplung der zweiten Wicklungen mit den ersten Wicklungen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (F1, F2, F,) so ausgebildet ist, daß für jede Phase zumindest ein unabhängiger magnetischer Weg besteht (Fig. 2).
209823/0662
jsr
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mehrere Schenkel umfaßt, die den jeweiligen Phasen zugeordnet sind (Fig. 5a·).
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mehrere den jeweiligen Phasen zugeordnete Schenkel (F,, F,,, F-*) und zumindest einen freien Schenkel (PF) umfaßt (Fig. 5b).
5. Anordnung zur Spannungsregelung mit einer Mehrphasen-Wechselstromquelle, gekennzeichnet durch
einen an der Ausgangsspannung liegenden Fühler (D) mit mehreren ersten Wicklungen (Al, Bl, Cl), die mit der Wechselstromquelle (A) verbunden sind und deren Anzahl der Anzahl der Phasen entspricht, so daß an jede erste Wicklung die Spannung der entsprechenden Phase angelegt ist, mit mehreren zweiten Wicklungen (A2, A3* A4; B2, B3, Bh; C2, C3, C4), deren Anzahl für jede Phase der Anzahl der Phasen gleich ist, die so angeordnet sind, daß eine der zweiten Wicklungen, die zu irgendeiner der Phasen gehört, eine Serienreihe zweiter Wicklungen mit der Serienverbindung zweiter Wicklungen bildet, von denen jede zu einer verschiedenen der übrigen Phasen gehört, daß die Serienreihe der zweiten Wicklungen in mehrere Gruppen teilbar ist, von denen jede aus der Serie von drei zweiten Wicklungen besteht, die den verschiedenen Phasen zugeordnet sind, daß die eine Gruppe bildenden zweiten Wicklungen ein Wicklungsverhältnis von l:n:n haben (wobei η eine ganze Zahl ist) und über Ausgangsanschlüsse verbunden sind, mit einem Kern (F,, Fp> F~j F) zur magnetischen Kopplung der zweiten Wicklungen
209823/0662
mit den ersten Wicklungen, und
einen Rückkopplungskreis (E) zur Rückkopplung des Ausgangs des Fühlers (D) zur Stromquelle (A).
6. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Fühlers (D) so ausgebildet ist, daß für jede Phase zumindest ein unabhängiger magnetischer Weg besteht (Fig. 2).
7· Anordnung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Kern im Fühler (D) mehrere Schenkel umfaßt, die den jeweiligen Phasen zugeordnet sind (Fig. 5a).
8. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Kern im Fühler (D) mehrere den jeweiligen Phasen zugeordnete Schenkel (Fl, F2, Fj5) und zumindest einen freien Schenkel (FF) umfaßt (Fig. 5b).
209823/0 66.?
DE19712155903 1970-11-11 1971-11-10 Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Mehrphasenwechselspannung Expired DE2155903C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45098731A JPS5114132B1 (de) 1970-11-11 1970-11-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2155903A1 true DE2155903A1 (de) 1972-05-31
DE2155903B2 DE2155903B2 (de) 1975-03-13
DE2155903C3 DE2155903C3 (de) 1975-10-23

Family

ID=14227648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712155903 Expired DE2155903C3 (de) 1970-11-11 1971-11-10 Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Mehrphasenwechselspannung

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS5114132B1 (de)
DE (1) DE2155903C3 (de)
GB (1) GB1369448A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4862059A (en) * 1987-07-16 1989-08-29 Nishimu Electronics Industries Co., Ltd. Ferroresonant constant AC voltage transformer

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5757637A (en) * 1993-05-11 1998-05-26 Switchtec Power Systems Limited Power converter with star configured modules
SE503518C2 (sv) * 1995-04-28 1996-07-01 Martin Lundmark Symmetreringsdon med Z-kopplade lindningar
JP5026029B2 (ja) * 2006-08-30 2012-09-12 陽三 飯田 電流バランサおよび低圧配電システム
FR2989213B1 (fr) * 2012-04-06 2014-05-02 Hispano Suiza Sa Transformateur fixe triphase-diphase a flux lies forces
JP7155072B2 (ja) 2019-06-28 2022-10-18 株式会社クボタ 作業機の油圧システム及び作業機

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4862059A (en) * 1987-07-16 1989-08-29 Nishimu Electronics Industries Co., Ltd. Ferroresonant constant AC voltage transformer

Also Published As

Publication number Publication date
DE2155903C3 (de) 1975-10-23
GB1369448A (en) 1974-10-09
DE2155903B2 (de) 1975-03-13
JPS5114132B1 (de) 1976-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3435446C2 (de)
DE2155903A1 (de) Anordnung zur Beseitung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Spannung
DE1538176A1 (de) Stromversorgungsvorrichtung,die eine Umwandlung der elektrischen Wellenform verwendet
EP0584660B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Reduktion von Oberwellen
DE2744749C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gleichmäßigen Aufteilung eines Gleichstroms auf parallele Stromkreise
DE2227772A1 (de) Transformator
DE969521C (de) Anordnung zum Ausgleichen der Spannungsschwankungen von Wechselstromnetzen
DE674926C (de) Frequenzwandler
DE2020264A1 (de) Mehrphasennetzwerk-Spannungsstabilisieranordnung
DE640956C (de) Schaltanordnung zum Spannungsausgleich in Dreileiteranlagen mittels Gleichrichter
DE622151C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der Spannung in Drehstromnetzen
DE2141530C3 (de) Geregelter Drehstromwechselrichter mit drei zu einem Drehstromsystem zusammengekoppelten Einphasenwechselrichtern
DE912364C (de) Stromrichter mit dampf- oder gasgefuellten Entladungsstrecken und Saugtransformatoren
DE1538176C (de) Korrigierender Transformator
DE2247773A1 (de) Saettigungsdrossel
DE4307607C2 (de) Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Stromaufteilung bei der Parallelschaltung von Teil-Gleichrichtergruppen
DE2924030C2 (de) Schaltung für einen Gegentakt-Umrichter mit Konstantstromeingang
DE435360C (de) Schaltung fuer Metalldampfgleichrichteranlagen mit zwei parallel geschalteten phasengleichen und symmetrischen 2n-phasigen Gleichrichter-Systemen
DE740260C (de) Einrichtung zur Regelung von Gleichrichtern
DE495805C (de) Synchron-Einankerumformer zur Umformung von Wechsel- in Gleichstrom und umgekehrt, insbesondere fuer Betriebe mit niedrigem Belastungsfaktor und hoher stossweiser Belastung
AT157530B (de) Modulationsanordnung.
DE655887C (de) Anordnung zur Erfassung eines Gestellschlusses am Sternpunkt oder in unmittelbarer Naehe des Sternpunktes der Wicklungen mehrphasiger Maschinen und Apparate
DE1961104C (de) Geregelter Drehstromwechselrichter mit drei zu einem Drehstromsystem zusammengekoppelten Einphasenwechselrichtern
CH680888A5 (de)
DE655926C (de) Schaltung zur Erzielung einer Verteilung des Stromes auf zwei oder mehrere Anoden von mehrphasigen, ueber Stromteilerspulen gespeisten Quecksilberdampfgleichrichtern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)