DE4307607C2 - Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Stromaufteilung bei der Parallelschaltung von Teil-Gleichrichtergruppen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Stromaufteilung bei der Parallelschaltung von Teil-GleichrichtergruppenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bekannt durch das unten genannte
Buch von H. Anschütz.
Bei Gleichrichter-Unterwerken zur Versorgung von Gleichstrombahnen werden
üblicherweise quasi- 12-Puls-Schaltungen mit zwei Teil- Gleichrichtern und zwei
Transformatoren unterschiedlicher Schaltgruppe, z. B. Yy0 und Dy5, eingesetzt. Hierbei
werden, z. B. bei der oft angewendeten 750-V-Systemspannung, die beiden Teilgleich
richter parallelgeschaltet. Diese Schaltung ergibt zwar einen quasi- 12-Puls-Betrieb
hinsichtlich der Beanspruchung für den Netzanschlußpunkt, ist aber anfällig für die
Unsymmetrien der Transformator-Kurzschlußspannung der beiden Transformatoren, die
sich insbesondere durch eine unterschiedliche Belastung der beiden Teil-Gleichrichter
auswirkt. Auch wirken sich die vorhandenen Netzoberschwingungen des
Netzanschlußpunktes ungünstig auf die Kommutierungszeitpunkte der beiden Teil-
Gleichrichter aus.
Es ist aus der Literatur bekannt, daß bei Antriebsregelungen mit mehreren
parallelgeschalteten gesteuerten Drehstrombrücke zur gleichmäßigen Belastung aller
Anlagenteile jeder Teilstromrichter eine eigene Stromregelung erhält. Es ist auch bekannt,
daß zur Verringerung der negativen Auswirkungen der unterschiedlichen Kommutierung
der Ventilströme der Teil-Gleichrichter diese über Kopplungsdrosseln mit Mittelanzapfung
miteinander gekoppelt werden (vgl. K Lappe, Thyristor-Stromrichter für Antriebsrege
lungen, Verlag Technik Berlin, 3., unveränderte Auflage 1970, S. 197 bis 203). Zur
besseren Stromaufteilung bei der Parallelarbeit von Gleichrichtern werden sogenannte
Anodendrosseln beschrieben, deren Wicklungen bei der Parallelschaltung von mehreren
Gleichrichtern zur Erhöhung der Leistung, zwischen die Wicklungen eines Transformators
und die Anoden der Gleichrichter geschaltet werden. Dadurch wird bekanntermaßen eine
nahezu gleichmäßige Stromaufteilung auf die Gleichrichter erreicht (vgl. Anschütz, 11
Stromrichteranlagen der Starkstromtechnik, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer-Verlag,
1951, Seite 11 bis 15 und Dornheim, H. Die Parallelarbeit von Gleichrichtern mit
Anodendrosseln in: elektronische Rundschau Nr. 9/1958, S. 315 bis 318).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Unsymmetrie, die durch die unterschiedlichen
Kurzschlußspannungen der beiden Transformatoren (zulässige Abweichungen ± 10%)
verursacht wird, mit einfachen Mitteln zu minimieren.
Gleichzeitig soll der Einfluß der Oberschwingungen des Netzanschlußpunktes, der sich
durch unterschiedliche Kommutierung der Teil-Gleichrichter auswirkt, verringert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der gattungsgemäßen Schaltungsanordnung durch
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In die Anordnung der Teil-Gleichrichtergruppen, die jeweils aus mindestens einem
Transformator und einem Teil-Gleichrichter
bestehen, die auf der Gleichstromseite parallelgeschaltet sind,
wird je Phase eine Stromteiler-Drossel, mit mindestens einer Wick
lung je Teil-Gleichrichtergruppe, zwischen Netzanschlußpunkt und
den Teil-Gleichrichtern, in Reihe mit den beiden Transformatoren,
angeordnet.
Die Stromrichter-Drosseln sind derart gestaltet und angeordnet,
daß jede Stromrichter-Drossel von den Strömen gleicher Phasenlage der
Teil-Gleichrichtergruppen durchflossen wird und die Windungszahl
der Wicklungen, zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Stromauf
teilung, entsprechend den Schaltgruppender Transformatoren und
/oder dem Verhältnis der Leistungen der Teil-Gleichrichtergruppen gewählt wird.
Vorzugsweise sind die Wicklungen auf den Schenkeln der Strom
teiler-Drosseln gleichmäßig verteilt.
Im Kernfenster der Stromteiler-Drosseln wird durch den guten
magnetischen Schluß dynamisch ein Gleichgewicht der Durchflu
tungen erzwungen, so daß sich vorhandene unterschiedliche Trans
formatorimpedanzen nicht auf die Teil-Gleichrichterströme auswir
ken.
Die Windungszahl der Wicklungen der Stromteiler-Drosseln wird
entsprechend der Spulenspannung, bei unterschiedlicher Schalt
gruppe der Transformatoren bzw. dem Verhältnis der Leistungen der
parallelgeschalteten Teil-Gleichrichtergruppen gewählt.
Die Stromteiler-Drosseln können vorteilhafterweise eine dritte
Wicklung aufweisen, wobei jeweils ein Wicklungsende mit einem
passiven Zweipol, bestehend aus einem Widerstand und/oder einer
Induktivität und/oder einer Kapazität , verbunden ist und die
anderen Wicklungsenden untereinander verbunden sind.
Anstelle des passiven Zweipols kann aber auch ein aktiver Zwei
pol, bestehend aus den vorgenannten Elementen und einer Span
nungsquelle, vorzugsweise mit der 5. und 7. Oberschwingung vorge
sehen werden, wodurch die gesamte Gleichrichteranlage die gering
sten Oberschwingungen erzeugt.
Es ist unerheblich, ob die Stromteiler-Drosseln auf der Einspei
seseite der Transformatoren (primärseitig) oder zwischen den
Transformatoren und den Teil-Gleichrichtern (sekundärseitig) an
geordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 Schaltung der Stromteiler-Drosseln für Parallelschaltung
von zwei Teil-Gleichrichtergruppen,
Fig. 2 aktiver Zweipol mit maximaler Beschaltung,
Fig. 3 Schaltungsanordnung mit Stromteiler-Drosseln beim Einsatz
auf der Einspeiseseite der Transformatoren mit den
Schaltgruppen Yy0 und Yd5,
Fig. 4 Schaltungsanordnung mit Stromteiler-Drosseln beim Einsatz
auf der Gleichstromseite der Transformatoren mit den
Schaltgruppen Yy0 und Yd5.
In der Fig. 1 sind die drei Stromteiler-Drosseln für den Anwen
dungsfall der Speisung aus einem Drehstromnetz und der Parallel
schaltung von zwei Teil-Gleichrichtergruppen dargestellt. Jede
der drei Stromteiler-Drosseln a, b und c weist drei Wicklungen
a1, a2, a3; b1, b2, b3; c1, c2, c3 auf. Die Wicklungen jeder
Stromteiler-Drossel sind vorteilhafterweise gleichmäßig auf den
Schenkein eines geschlossenen Eisenkerns verteilt, um einen guten
magnetischen Schluß zu erreichen. Durch die jeweils ersten und
zweiten Wicklungen a1 und a2 bzw. b1 und b2 bzw. c1 und c2, die
jeweils gegenläufig gewickelt sind, fließen jeweils die
Ströme gleicher Phasenlage der beiden Teil-Gleichrichtergruppen, wodurch
infolge des guten magnetischen Schlusses im Kernfenster der je
weiligen Stromteiler-Drossel a, b, c dynamisch ein Gleichgewicht
der Durchflutungen erzwungen wird, so daß in den zusammenge
hörigen Wicklungen a1 und a2, b1 und b2, c1 und c2 gleiche Ströme
fließen.
Die Windungszahl der jeweils ersten und zweiten Wicklung a1 und
a2, b1 und b2, c1 und c2 richtet sich nach den Schaltgruppen der
Transformatoren T1 und T2 bzw. den Leistungen der beiden Teil-
Gleichrichtergruppen.
Die jeweils dritten Wicklungen a3, b3 und c3 der Stromteiler-
Drosseln a, b und c sind für den Anschluß eines Zweipols vorge
sehen, wobei die einen Wicklungsenden über die Klemmen a32, b32
und c32 zu einem Stern zusammengeschaltet sind, ihre Windungs
zahlen richten sich nach den Größen des Zweipols Z.
Fig. 2 zeigt die allgemeine Ausführung eines aktiven Zweipols Z
mit maximaler Beschaltung, wobei hier vorzugsweise die Kondensa
toren G entfallen können und die Impedanz aus dem Widerstand R
und der Induktivität L einen Mindestwert haben muß, um die Strom
teiler-Drossel flußmäßig nicht kurzzuschließen. Die Anschlüsse
des Zweipols Z sind mit den freien Wicklungsenden a31, b31 und
c31 der dritten Wicklungen a3, b3 und c3 der Stromteiler-Drosseln
a, b und c verbunden, wodurch eine Beeinflussung der Ströme in
den ersten und zweiten Wicklungen a1, a2; b1, b2; c1, c2 der
Stromteiler-Drosseln a, b und c erfolgt und die Kommutierung der
Ventilströme in den Teil-Gleichrichtern G1 und G2 in Richtung
einer Egalisierung günstig beeinflußt wird. Bei der Verwendung
einer Spannungsquelle E mit der 5. und der 7. Oberschwingung
erzeugt die gesamte Gleichrichtergruppe die geringsten Ober
schwingungen. Es sind Minderungen in der 11. und der 13. Ober
schwingung am Netzanschlußpunkt von mindestens 1 : 5 erreichbar.
In der Fig. 3 ist die Anordnung der Stromteiler-Drosseln a, b und
c in einem Gleichrichter-Unterwerk zur Versorgung von Gleich
strombahnen bei Parallelschaltung von zwei Teil-Gleichrichter
gruppen dargestellt. Die Stromteiler-Drosseln a, b und c liegen
in Reihe zwischen den Einspeiseleitungen L1, L2, L3 eines Dreh
stromnetzes und den Stromrichtertransformatoren T1 und T2, die
zur Realisierung eines quasi-12-Puls-Betriebes die Schaltgruppen
Yy0 und Yd5 aufweisen. Die Teil-Gleichrichter G1 und G2 sind
parallelgeschaltet und bilden mit den jeweiligen Transformatoren
T1 und T2 jeweils eine Teil-Gleichrichtergruppe.
Die Einspeisung der Transformatoren T1 und T2 erfolgt derart, daß
die erste Phase des Drehstromnetzes über die Einspeiseleitung L1
und die erste Wicklung a1 der ersten Stromteiler-Drossel a zur
Anschlußklemme U1 des Transformators T1 geführt wird und parallel
über die zweite Wicklung a2 der ersten Stromteiler-Drossel a zur
Anschlußklemme U2 des Transformators T2 geführt wird. Die zweite
Phase des Drehstromnetzes wird über die Einspeiseleitung L2 und
die erste Wicklung b1 der zweiten Stromteiler-Drossel b zur An
schlußklemme V1 des Transformators T1 geführt und parallel über
die zweite Wicklung b2 der zweiten Stromteiler-Drossel b zur
Anschlußklemme V2 des Transformators T2 geführt. Der Anschluß der
dritten Phase des Drehstromnetzes erfolgt von L3 zu W1 und W2 der
Transformatoren T1 und T2 in analoger Weise.
Der Anschluß der Teil-Gleichrichter G1 und G2, die als Drehstrom
brücken ausgeführt sind, erfolgt an die Sekundärseiten der Trans
formatoren T1 und T2 in bekannter Weise.
In der dargestellten Anordnung sind die Primärwicklungen der
Transformatoren T1 und T2 gleichermaßen in Stern geschaltet,
wodurch primärseitig in beiden Transformatoren T1 und T2 gleiche
Spannungsverhältnisse bestehen. Das bedeutet, daß zur Erzielung
gleicher Ströme in den Stromteiler-Drosseln a, b, c die Windungs
zahlen der jeweiligen ersten und zweiten Wicklungen a1 und a2, b1
und b2, c1 und c2 jeweils gleich sind, vorausgesetzt beide Teil-
Gleichrichtergruppen haben die gleiche Leistung.
Bei der Nachrüstung bereits installierter Anlagen kann die An
ordnung der Stromteiler-Drosseln derart erfolgen, daß beispiels
weise die Sternpunkte der Primärwicklungen der Transformatoren T1
und T2 aufgetrennt werden und die Wicklungen der Stromteiler-
Drosseln a, b, c, wie vorstehend beschrieben, mit den Primär
wicklungen der Transformatoren T1 und T2 in Reihe geschaltet
werden und die Sternpunkte durch Verbinden der Wicklungen a1,
b1, c1 sowie a2, b2, c2 wieder hergestellt werden.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Stromteiler-Drosseln a, b, c in
einer anderen Variante der Bahnstromversorgung gemäß Fig. 3.
In diesem Beispiel sind die Stromteiler-Drosseln auf der Gleich
stromseite der Transformatoren T1 und T2, die ebenfalls die
Schaltgruppen Yy0 und Yd5 haben, angeordnet. Die Transformatoren
T1 und T2 sind direkt an die Leitungen L1, L2, L3 eines Dreh
stromnetzes angeschlossen. Die Teil-Gleichrichter G1 und G2 sind
ebenfalls als Drehstrombrücken ausgeführt.
Da die Stromteiler-Drosseln sekundärseitig an die Transformatoren
angeschlossen sind, deren eine Sekundärwicklung in Stern, die
andere aber in Dreieck geschaltet ist, muß bei dieser Anordnung
die sekundärseitige Dreieckwicklung des Transformators T2 derart
aufgetrennt werden, daß die Ströme gleicher Phasenlage der Sekundär
wicklungen der Transformatoren T1 und T2 den entsprechenden Wick
lungen a1 und a2, b1 und b2, c1 und c2 der Stromteiler-Drosseln
a, b und c zugeordnet werden können. Die Verschaltung der aufge
trennten sekundärseitigen Dreieckwicklung des Transformators T2
mit den Stromteiler-Drosseln a, b, c erfolgt gemäß Fig. 4 wie
folgt:
Die erste Sekundärwicklung des Transformators T2 wird über die
Klemmen u2 und a21 mit der zweiten Wicklung a2 der Stromteiler-
Drossel a in Reihe geschaltet. Der erste aufgetrennte Dreieck
punkt wird über die Klemmen u22 und a22 mit dem anderen Ende der
Wicklung a2 und dem ersten Eingang av2 des zweiten Teil-Gleich
richters G2 verbunden.
Die zweite Sekundärwicklung des Transformators T2 wird über die
Klemmen v2 und b21 mit der zweiten Wicklung b2 der Stromteiler-
Drossel b in Reihe geschaltet. Der zweite aufgetrennte Dreieck
punkt wird über die Klemmen v22 und b22 mit dem anderen Ende der
Wicklung b2 und dem zweiten Eingang av2 des zweiten Teil-Gleich
richters G2 verbunden.
Die dritte Sekundärwicklung des Transformators T2 wird über die
Klemmen w2 und c21 mit der zweiten Wicklung c2 der Stromteiler-
Drossel c in Reihe geschaltet. Der dritte aufgetrennte Dreieck
punkt wird über die Klemmen w22 und c22 mit dem anderen Ende der
Wicklung c2 und dem dritten Eingang aw2 des zweiten Teil-Gleich
richters G2 verbunden.
Die Verbindung der in Sternpunkt geschalteten Sekundärwicklung
des Transformators T1 erfolgt in analoger Weise zu Fig. 3, daß
die jeweils ersten Wicklungen a1, b1, c1 der Stromteiler-Drosseln
a, b, c in Reihe zu den drei Sekundärwicklungen des Transforma
tors T1 und den entsprechenden Eingängen des Teil-Gleichrichters
G1 geschaltet werden, wobei jeweils folgende Klemmen verbunden
werden:
u1-a11 und a12-au1
v1-b11 und b12-av1
w1-c11 und c12-aw1.
v1-b11 und b12-av1
w1-c11 und c12-aw1.
Da die Sekundärseiten der Transformatoren T1 und T2, durch die
unterschiedliche Schaltung, Stern und Dreieck, auch unterschied
liche Spulenspannungen aufweisen, müssen die jeweils ersten und
zweiten Wicklungen der Stromteiler-Drosseln a, b, c, zur Erzie
lung gleicher Ströme, unterschiedliche Windungszahlen aufweisen.
Die Windungszahlen der jeweils ersten und zweiten Wicklung a1 und
a2 bzw. b1 und b2 bzw. c1 und c2 der Stromteiler-Drosseln a, b, c
verhalten sich proportional zu den Spulenspannungen der Sekundär
wicklungen der Transformatoren T1 und T2, d. h. jeweils diejenige
Wicklung, a2, b2, c2, die in Reihe mit der Phasenwicklung der
Dreieckseite des Transformators T2 liegt, hat eine um den Faktor
sqrt (3)=1,732 höhere Windungszahl als diejenige Wicklung, a1,
b1, c1, die in Reihe mit der Phasenwicklung der Sternseite des
Transformators T1 liegt.
Nicht dargestellt ist die Möglichkeit der gleichmäßigen Stromauf
teilung zwischen zwei Teil-Gleichrichtergruppen, die unterschied
liche Leistungen Übertragen. Für diesen Fall ist das Verhältnis
der Windungszahlen der jeweils ersten und zweiten Wicklung umge
kehrt proportional dem Verhältnis der zu Übertragenden Leistung
zu wählen, um eine gleichmäßige Stromaufteilung zwischen den
beiden Teil-Gleichrichtergruppen, trotz abweichender Transfor
matorimpedanzen und dadurch bedingter Stromverschiebungen, zu
erreichen.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Stromaufteilung bei der
Parallelschaltung von Teil-Gleichrichtergruppen, die jeweils aus mindestens
einem Transformator (T1, T2) und mindestens einem Teil-Gleichrichter (G1,
G2) bestehen, wobei in Reihe mit den Transformatoren (T1, T2) je Phase
eine Stromteiler-Drossel (a, b, c) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet
daß jede Stromteiler-Drossel (a, b, c) mindestens je Teil-
Gleichrichtergruppe eine Wicklung (a1, a2, b1, b2, c1, c2) aufweist und jeder
Stromteiler-Drossel (a, b, c) die Ströme gleicher Phasenlage der Teil-
Gleichrichtergruppen zugeordnet sind, wobei die Windungszahl der
Wicklungen entsprechend den Schaltgruppen der Transformatoren (T1, T2)
und/oder dem Verhältnis der Leistungen der Teil-Gleichrichtergruppen
gewählt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromteiler-Drosseln (a, b, c) als eisengeschlossene
Spulen ohne Luftspalt ausgeführt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Stromteiler-Drossel (a, b, c) eine weitere Wicklung (a3,
b3, c3) aufweisen kann, an die ein passiver Zweipol, bestehend aus einem
Widerstand (R) und/oder einer Induktivität (L) und/oder einer Kapazität (C),
angeschlossen wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die weitere Wicklung (a3, b3, c3) ein aktiver Zweipol,
bestehend aus einem Widerstand (R) und/oder einer Induktivität (L)
und/oder einer Kapazität (C) und einer Spannungsquelle (E) mit vor
zugsweise der 5. und 7. Oberschwingung, angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wicklungen (a1, a2, a3, b1, b2, b3, c1, c2, c3) der
Stromteiler-Drosseln (a, b, c) gleichmäßig auf deren Schenkel verteilt sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der aktive Zweipol gesteuert bzw. geregelt ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4307607A DE4307607C2 (de) | 1993-03-05 | 1993-03-05 | Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Stromaufteilung bei der Parallelschaltung von Teil-Gleichrichtergruppen |
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DE4307607A DE4307607C2 (de) | 1993-03-05 | 1993-03-05 | Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Stromaufteilung bei der Parallelschaltung von Teil-Gleichrichtergruppen |
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DE4307607A1 DE4307607A1 (de) | 1994-10-13 |
DE4307607C2 true DE4307607C2 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=6482448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4307607A Expired - Fee Related DE4307607C2 (de) | 1993-03-05 | 1993-03-05 | Schaltungsanordnung zur gleichmäßigen Stromaufteilung bei der Parallelschaltung von Teil-Gleichrichtergruppen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4307607C2 (de) |
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1993
- 1993-03-05 DE DE4307607A patent/DE4307607C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4307607A1 (de) | 1994-10-13 |
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