DE2155903B2 - Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Mehr- - Google Patents
Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder Instabilität einer Mehr-Info
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie oder Instabilität einer
Spannung mit mehreren mit den Phasenspannungen einer Mehrphasenwechselstromquelle verbundenen
Primärwicklungen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Phasen ist, mit mehreren Sekundärwicklungen,
deren Anzahl pro Phase gleich der Anzahl der Phasen ist, und mit einem Kern zur magnetischen Kopplung
der Sekundärwicklungen mit den Primärwicklungen.
Bei einer Mehrphasenwechselstromquelle, deren Spannung durch die Rückkopplung der Ausgangsapannung
geregelt wird, muß der Steuerkreis der Stromquelle schnell auf die Rückkopplungsspannung
ansprechen, um rasch eine unerwünschte Änderung der Ausgangsspannung zu unterdrücken, die auf
augenblicklichen Schwankungen der Spannung der Mehrphasenwechselstromquelle und den zugeordneten
Lasten oder Verbrauchern beruht. Damit der λ Steuerkreis in der Stromquelle schnell auf die Rückkopplungsspannung
ansprechen kann, sollte der Rückkopplungskreis, in dem die Ausgangsspannung Für die Rückkopplung zur Stromquelle durch ein Filter
gleichgerichtet wird, eine kleine Zeitkonstante und einen großen Verstärkungsfaktor haben.
Bei einer Dreiphasenwechselstromquelle treten zwei Arten der Welligkeit auf, wenn eine Unsymmetrie
im Dreiphasenausgang vorhanden ist. Sie entstehen beispielsweise dann, wenn eine unsymmetrische Last
und so ein unsymmetrischer Ausgang zur Rückkopp lung der Stromquelle angelegt und gleichgerichte
wird. Eine Art der Welligkeit wird im Laufe de Gleichrichtung des Dreiphasenwechselstroms erzeug
und hat eine Frequenz von 2-3/ = 6/, wobei j die Frequenz der Wechselspannung ist, während di
andere Art der Welligkeit infolge der Unsymmetri im Dreiphasenausgang auftritt und eine Frequen
von \ -6J =2/ besitzt, wobei angenommen wird
daß eine der drei Phasen gestört ist. Die im Zug der Gleichrichtung erzeugte Welligkeit der Fre
quenzo/ kann im wesentlichen durch ein Filte
im Rückkopplungskreis mit kleiner Zeitkonstanti entfernt werden, da die Periodendauer dieser Wellig
keit relativ kurz ist. Dagegen kann die durch di Unsymmetrie in der Ausgangsspannung erzeugt
Welligkeit der Frequenz 2/ nicht durch das Filte im Rückkopplungskreis mit kleiner Zeitkonstanti
entfernt werden, da die Periodendauer dieser Wellig keit ziemlich lang ist.
Wenn ein schnelles Ansprechen erreicht werder soll, indem die Zeitkonstante des Rückkopplungs
kreises der Spannung klein und dessen Verstärkungs faktor groß gemacht wird, dann kann das Filter in
Rückkopplungskreis die durch den unsj mmeirischer Ausgang erzeugte Welligkeit der Frequenz 2/ nich
entfernen Diese Welligkeit beeinflußt ihrerseits un günstig die Funktion des Steuerkreises in der Strom
quelle; die Schwankung d-r Ausgangsspannung dei Stromquelle wird groß. Dieses Problem kann aucl
bei einer unsymmetrischen Stromquelle dann gelös werden, wenn eine abgeglichene Ausgangsspannunj
erzeugt und der Einfluß der durch die Unsymmetri« erzeugten Welligkeit der Frequenz 2/ verhinder
wird. Zur Erzeugung einer abgeglichenen Ausgangs spannung können bekannte Vorrichtungen verwende
werden (vgl. US-PS 22 10 805 und 24 88 628). In diesen Fall ist es jedoch erforderlich, den Anschluß der Se
kundärwicklungen und deren Wicklungsverhältnii so vorzusehen, daß die Unsymmetrie der Ausgangs
spannung der Stromquelle in jeder Phase gleich auf tritt.
Im einzelnen ist eine mit einer Transduktorsteue rung versehene, jedoch durch zyklische Verteilung
von Phasenwicklungen auf alle drei Phasen eine Sta bilität und Symmetrie anstrebende Schaltung bekann
(US-PS 22 10805), die jedoch keine Sekundärwick lungen aufweist. Diese Schaltung soll den Einflul
von unsymmetrischen Wechselströmen auf eine Gleich strom-Steuerwicklung verhindern, die die Wechsel
Stromstärke durch Veränderung der Impedanzen dei Wechselstromwicklungen steuert. Bei einem erster
Ausfuhrungsbeispiel ist eine Drosselspule vorgesehen bei der für jede Phase zwei Wechsektromwicklunger
in Serie geschaltet und zueinander entgegengesetz gewickelt sind, so daß die Wechselströme nicht di<
Gleichstromwicklung beeinflussen. Diese Wechsel Stromwicklungen haben ein Wicklungsverhältnis vor
1 :1, so daß der Mittelwert der durch beide Phaser fließenden Ströme ausgeglichen wird. Bei einen
zweiten Ausiuhrungsbeispiel ist eine Dreiphasendros sei mit einem Kern mit vier Schenkeln vorgesehen
wobei drei Wechselstromwicklungen Tür die dre Phasen um einen mittleren Schenkel gewickelt sind
so daß eine Gleichstromwicklung auf dem mittlerer Schenkel nicht durch die Wechselströme beeinfluß
wird.
mn ist auch die eingangs beschriebene Anrfnunc
bekannt (US-PS 2488628), bei der die Särwicklungen in Sternschaltung und die Sekun-
«rwteklungen in Dreieck- und Zickzackschaltung
nreesehen sind. Bei dieser Anordnung besteht daher
•ht nur eine Phasenverschiebung \on 30° zwischen Γ7 primärspannung und der Sekundärspannung,
ändern auch ein stabiler neutraler Punkt. Weiterhin A die Wicklungen magnetisch mit einem Kern
66Rs^iSt daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
hei einer Anordnung der eingangs genannten Art eine Unsymmetrie in der Ausgangsspannung einer
Mehrphasenwechselstromquelle dadurch zu vermeiden
daß die Unsymmetrie in der Ausgangsspannung der Stromquelle in jeder Phase gleich auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Sekundärwicklungen auf dem Kern so
'geordnet sind, daß jeweils eine ersle Sekundärwicklung
einer Phase mit je einer der übrigen Se- «, kundärwicklungen der jeweils anderen Phasen in
Reihe geschaltet ist, und daß die Windungszahl der jeweils ersten Sekundärwicklung mit denen der jeweils
übrigen Sekundärwicklungen ein Verhältnis von 1 · „ η bildet, wobei π ganzzahlig ist.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Sekundärwicklungen
mit einem Wicklungsverhältnis von 1 : η η in Serie geschaltet, so daß dadurch auf einfache Weise
eine Unsymmetrie vermieden werden kann Die erfindungsgemäße
Vorrichtung arbeitet somit seh, vor-
^Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
ρ ig 1 eine erfindungsgemaße Anordnung zur Beseitigung
der Unsymmetrie der Spannung.
Fig 2a und 2b Vektordiagramme Tür die bei der
Anordnuue der Fig. 1 auftretenden Spannungen,
F i g 3 eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangs-Charakteristiken
der Anordnung gemäß
Fig. 1 und *°
Fig 4a und 4b schematische Diagramme fur andere Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung.
Fig I zeigt eine mögliche Ausbildungsform der
erfindungsgemäßen Anordnung am Beispiel eines Fühlers der zur Beseitigung der Unsymmetrie der
Soannung in einem Spannungsregelkreis geeignet
ist Die Kerne Fl, F2 und F3 sind jeweils für eine Phase A eine Phase B und eine Phase C vorgesehen.
Auf diesen Kernen Fl, F2 und F3 befinden sich drei Primärwicklungen Al, Bl und C1, an die jeweils die 5c
den Phasen A, B und C entsprechenden Spannungen angelegt sind. Um den Kern Fl sind mehrere Sekundärwicklungen
A2, z43 und A4 gewickelt, die mit der
Primärwicklung Al für die Phase A magnetisch gekoppelt
sind. Um den Kern F2 sind weiterhin mehrere Sekundärwicklungen B2, B3 und ß4 gewickelt, die
für die Phase B mit der Primärwicklung ß 1 magnetisch gekoppelt sind. Auf gleiche Weise sind auch
mehrere Wicklungen Cl, C3 und C4um den Kern f
gewickelt, die mit der Primärwicklung C1 fur die
Phase C magnetisch gekoppelt sind.
Eine Ausgangswicklung AA umfaßt die Serienverbindung
von drei Sekundärwicklungen Al ß3 und CA in aer der Anschluß2 der Sekundärwicklung Al
mit dem Anschluß 3 der Sekundärwicklung ß3 und der Anschluß 4 der Sekundärwicklung B3 mit dem
Anschluß 5 der Sekundärwicklung C4 verbunden ist. Eine andere Ausgangswicklung ßß umfaßt die Serienverbindung
der drei Sekundärwicklungen B2, C3 und /44, in der der Anschluß 2 der Sekundärwicklung
ß2 mit dem Anschluß 3 der Sekundärwicklung C 3 und der Anschluß 4 der Sekundärwicklung C 3 mit
dem Anschluß 5 der Sekundärwicklung ,44 verbunden
ist. Auf ähnliche Weise umfaßt eine andere Ausgangswicklung CC die Serienverbindung der drei Sekundärwicklungen
CX A3 und B4, wobei der Anschluß 2
der Sekundärwicklung C2 mit dein Anschluß 3 der Sekundärwicklung A3 und der Anschluß 4 der Sekundärwicklung/43
mit dem Anschluß 5 der Sekundärwicklung B4 verbunden ist. Die Wicklungsverhältnisse
dieser Primär- und Sekundärwicklungen betragen: Al: Al =1:1, B1:B2=1:1, C1:C2
= 1 :1, Al./43:/44= 1 :2:2, B2.B3: B4 = 1 : 2:2
und C2: C3: C4 = 1:2:2. Das Symbol ».« oder Punkt bezeichnet die positive Polarität der induzierten
Spannung.
Wenn die dargestellte Anordnung von einer Stromquelle mit einer symmetrischen Dreiphasenspannung
gespeist wird, dann sind die an den Ausgangswicklungen AA, BB und CC auftretenden Spannungen,
wie in F i g. 2a dargestellt, jeweils gleich. Dies ist in Fig.2a durch die VektorenÜA~A~, UEB und OCC
angedeutet. In Fig.2a stellen die Vektoren OA. UB
und ÖT die jeweils an die Primärwicklungen A1.
ß 1, C1 (F i &\) angelegten Spannungen dar. Die Vektoren
Oa2, c2a3, c3a4, Ob2, a2bj, a3b4, Oc2. b2c3 und
b3t 4 stellen die in den jeweiligen Wicklungen A 2.
/43. A4, BX B3, B4, C2, C3. C4 (Fig. 1) induzierten Spannungen
dar. Die Vektoren OAA, OBB und OCC veranschaulichen die an den jeweiligen
Ausgangswicklungen AA, BB. CC (Fig. 1) auftretenden
Spannungen.
Es soll nun angenommen werden, daß von der Stromquelle eine unsymmetrische Dreiphasenspannung
eingespeist wird. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die an die Primärwicklung A I für
die Phase A angelegte Spannung um einen Faktor Z kleiner ist als die an die Primärwicklungen B1 und
Cl für die Phasen ß und C angelegten Spannungen
Dann ist die in der Sekundärwicklung A 2 induzierte Spannung gegeben durch (1 -Z)V (wobei V der
Normalspannungswert ist; dieser wird im folgenden vernachlässigt, da er für alle Fälle gleich ist), während
die in den Sekundärwicklungen A3 und .44 induzierten
Spannungen 2 (1 -Z) betragen. Durch die in F i g. 1 dargestellte Verbindung der Sekundärwicklungen
treten an den Ausgangswicklungen .4.4. ßß und CC die durch die Vektoren in Fig. 2 b dargestellten
Spannungen auf. In Fig. 2b stellen entsprechende
Symbole wie in Fig. 2a die zwischen den Spannungen und Vektoren bestehenden Beziehungen
dar.
In Fig. 2b ist die an der Ausgangswicklung AA
auftretende Spannung durch einen Vektor OAA dargestellt. Dieser hat den Wert von 3 ^_Z. Dies ist
die Summe aus dem durch den Vektor Ou2 dargestellten Spannungswert 1 - Z. dem Spannungswert 2 cos
7 = 1, der durch den in Richtung des Vektors Ou2
^I, d
liegenden Anteil des Vektors a2b3 gebildet wird, und
aus Jn Spannuni>swert 2cos V= K der durch den
in Richtung des Vektors Oa2 liegenden Anteil des
Vektors/>3c4 gebildet wird. Die an der Ausgangswicklung
ßß auftretende Spannung ist gleich der an der Ausgangswicklung CC auftretenden Spannung.
Die an der Ausgangswicklung CC auftretende Spannung
ist durch den Vektor OCC dargestellt und hat den Wert /9 - 6Z + 4 Z2. Dieser Wert kann, wie
unten beschrieben, ermittelt werden: In X-Richtung
hat der Vektor OCC einen Anteil vony(3 — 4Z).
Dies ist die Summe aus dem Spannungswert sin-?-=y,
der durch den X-Anteil des Vektors Uc2 gebildet
wird, und aus dem Spannungswert (1 - 2Z), der durch die Differenz des Spannungswerts 2 sin ^ = 1, der
durch den X-Anteil des Vektors a,/>4 gebildet wird,
und des Spannungswerts 2(1 - Z). der durch den Vektor c2a3 gebildet wird, dargestellt ist. Auf der
anderen Seite beträgt der V-Anteil des Vektors OCC
2 |/X Dies ist die Summe aus dem Spannungswert
COS-T = ^r-, dargestellt durch den V-Anteil des Vek oj.
to
tors UF2, und dem Spannungswert 2 cos ~ = 3. dargestellt
durch den V-Anteil des Vektors αφΑ. Das
Quadrat des Spannungswerts ^ (3 - 4Z), dargestellt
durch den X-Anteil des Vektors OCC, ist( | - 2z)
=( χ — 6 Z + 4 Z2V während das Quadrat des Spannungswerts
j fä, dargestellt durch den Y-Anteil des
Vektors OCC, ( j-) = ^ beträgt. Aus der Quadratwurzel
dieser Spannungswerte ergibt sich dann der Spannungswert j 9 - 6 Z + 4 Z2 für den Vektor OCC.
Es soll beispielsweise angenommen werden, daß die Verringerungsrate Z der an die Primärwicklung
A1 für die Phase A angelegten Spannung 10% oder
0,1 beträgt, dann ist die an der Ausgangswicklung AA auftretende Spannung gegeben durch
3 - Z = 3 - 0,1 = 2,9.
In diesem Fall beträgt die an der Ausgangswicklung CC auftretende Spannung
1/9"6ZT^iZ2 = \r9 -~Ö76T0Ö4 * 2.905.
und das Fehlerverhältnis ist gegeben durch 2,905 - 2,9
hat die an der Ausgangswicklung AA auftretende Spannung den Wert 3 - Z = 3 - 0,3 = 2,7. In diesem
Fall beträgt die an der Ausgangswicklung CC auftretende Spannung
|/9 - 6Z + 4Z2 = /9"- 1,8 + 0,36 ss 2,767,
und das Fehlerverhältnis ist gegeben durch
und das Fehlerverhältnis ist gegeben durch
2,767 - 2,7
2,7
2,7
= 0,025.
2.9
= 0.0017
Aus dem in Fig.2b dargestellten Vektordiagramm
ergibt sich sofort daß die an der Ausgangswicklung BB auftretende Spannung gleich ist der an der Ausgangswicklung
CC aultretenden Spannung. Wenn die Ver- Η
ringerungsrate Z der an die Primärwicklung 41 angelegten
Spannung 20% oder 0.2 beträgt, dann hat die Spannung an der Ausgangswicklung AA den Wert
3 - Z = 3 - 0.2 - 2.8. In diesem Fall beträgt die Ist-Spannung an der Ausgangswicklung CC
I 9 - 6Z~+ 4ZJ = \9 - 1,2 + (M(S * 2.821.
und das Fehlerverhältnis ist gegeben durch
2.821 2.8
2.8
= 0.0075
Wenn die an die Primärwicklung A 1 Tür die Phase A
angelegte Spannung um Wt verringert ist. dann
F i g. 3 ist eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangs-Charakterisliken
des Fühlers (Fig. 1), wenn die an die Primärwicklung A1 für die Phase A
angelegte Spannung in einem Bereich zwischen 0 und 30% verringert wird. Die Kurve α stellt das Fehlerverhältnis
zwischen den an den Fühler angelegten Eingangsspannungen dar, während die Kurve [I das
Fehlerverhältnis zwischen den vom Fühler gelieferten Ausgangsspannungen zeigt.
Der oben in seiner Konstruktion und Wirkungsweise beschriebene Fühler für die Ausgangsspannung
wird dazu benutzt, um den Ausgang der Dreiphasenwechselstromquelle
zu erfassen. Wenn eine Unsymmetrie am Dreiphasenausgang der Stromquelle auftritt,
wird diese durch den Fühler auf ein Minimum reduziert. Die Wicklungszahlen der Sekundärwicklungen
des Fühlers stehen im Verhältnis von
A2.A3.A4 - B2:B3:B4 - C2:C3:C4= 1:2:2
aus den folgenden Gründen: Es soll beispielsweise angenommen werden, daß die an die Primärwicklung
.4 1 für die Phase A angelegte Spannung um den in F i g. 2 b dargestellten Betrag verringert ist. In diesem
Fall werden die Vektoren Oa2, c2a3 und c3aA kleiner
als die entsprechenden Vektoren der anderen Phasen. Während die Größe des Vektors Oa2, der einen Teil
des Vektors OAA bildet, die gleiche bleibt, wird die
Größe der Komponenten der Vektoren c2ay und
C^. die einen Teil der Vektoren OCC und OBB
bilden, um einen Faktor cos ^ = ^ der Ursprünglichen
Größe verringert Es ist deshalb notwendig, daß die Vektoren cyT3 und c3a^ etwa zweimal so groß sind
wie der Vektor Ua2. damit die unsymmetrischen
Spannuiigskomponenten von etwa derselben Größe als Teile der Vektoren OA A. ÜBE und DTT erscheinen
können.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die durch den Fühler erfalken Spannungen der drei
Phasen einander im wesentlichen gleich sind und daß am Ausgang eines Rückkopphmgskreises mit
einem Gleichrichter eine Welligkeit der Frequenz 2 / mit einer langen Periodendauer nicht auftritt. Deshalb
kann im Rückkopplungskreis ein Filter mit einer kleinen Zeitkonstanten \erwendet werden, damit die
Welligkeit der Frequence/ entfernt wird, welche durch die Gleichrichtung auftritt und eine relativ
kurze Periodendauer hat. Folglich ist die an die Dreiphasenwechselstromquelle angelegte Rückkopplungsspannung im wesentlichen frei von unerwünschten
Welligkeiten, und «he Möglichkeit einer unerwünschten Instabilität ist im wesentlichen ausgeschlossen
Da weiterhin das Filter zur Entfernung der Welligkeit der Frequenz 6 f eine kleine /eitkonstanie
hat. kann die Dreiphasenwechselstromquelle schnell auf eine Änderung der Ausganpsspanmini!
ansprechen Die Λ jsbildungsform des I ühlcrs
ist nicht auf die in F i g. 1 dargestellte Anordnung beschränkt.
Die Fig.4a und 4b zeigen andere Ausbildungsformen
der vorliegenden Erfindung. Diese entsprechen im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Anord- 'S
nung. Die in Fig.4a dargestellte Ausbildungsform weist einen Kern F mit drei Schenkeln auf, während
in Fig.4b ein Kern mit drei Schenkeln F1', F2', Fj
und einem freien Schenkel FF dargestellt ist.
Bei der Anordnung nach Fig.4a mit einem t« Kern F mit drei Schenkeln schneiden sich die den
jeweiligen Phasen zugeordneten magnetischen Flußlinien gegenseitig. Dadurch wird die Unsymmetrie
der Spannung weniger verringert. Aber der Kern F ist klein und hat verglichen mit den drei Kernen Fl,
VJ!
Fl und F3 für die jeweiligen Phasen (Fig. 1) ein
geringes Gewicht.
Bei der in Fig.4b dargestellten Anordnung mit
einem Kern mit drei Schenkeln und einem freien Schenkel ist der Kern etwas größer als bei der in
Fig.4a dargestellten Anordnung mit einem Kern F mit drei Schenkeln. Da sich aber die den jeweiligen
Phasen entsprechenden magnetischen Flußlinien weniger schneiden als bei der Anordnung gemäß Fig.4a,
wird die Unsymmetrie der Spannung in einem erhöhten Maße verringert.
Die Erfindung wurde am Beispiel einer Dreiphasenwechselstromquelle
erläutert. Sie kann in gleich vorteilhafter Weise auch bei jeder Mehrphasenwechselstromquelle
verwendet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 509 51U
Claims (4)
1. Anordnung zur Beseitigung der Unsymmetrie
oder Instabilität einer Spannung mit mehreren •lit den Phasenspannungen einer Mehrphasenwechselstromquelle
verbundenen Primärwicklungen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Phasen «t, mit mehreren Sekundärwicklungen, deren
Anzahl pro Phase gleich der Anzahl der Phasen IBt, und mit einem Kern zur magnetischen Kopplung
der Sekundärwicklungen mit den Primärwicklungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärwicklungen (/42, A3, A4; BX *3, B4; CX C3, C4) auf dem Kern so angeordnet
«nd, daß jeweils eine erste Sekundärwicklung {AX BX Cl) einer Phase (/4, B, C) mit je einer der
ftbrigen Sekundärwicklungen der jeweils anderen Phasen in Reihe geschaltet ist, und daß die Windungszahl
der jeweils ersten Sekundärwicklung » mit denen der jeweils übrigen Sekundärwicklungen
ein Verhältnis von 1 :«: η bildet, wobei π ganzzahlig
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern so ausgebildet ist,
daß für jede Phase zumindest ein unabhängiger magnetischer Weg besteht (Fig. 1).
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (F) mehrere Schenkel
umfaßt, die den jeweiligen Phasen zugeordnet sind (F ig. 4a).
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mehrere Jen jeweiligen
Phasen zugeordnete Schenkel (F1', F1, Fj) und zumindest
einen freien Schenkel (FF) umfaßt (F ig.4b).
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