DE4120100A1 - Umrichteranordnung - Google Patents
UmrichteranordnungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/53—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
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- H02M7/53871—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration with automatic control of output voltage or current
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- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/02—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
- H02P25/022—Synchronous motors
- H02P25/03—Synchronous motors with brushless excitation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Umrichteranordnung. Bei einer
derartigen Anordnung werden die Ventile des Umrichters derart
angesteuert, daß ein an den Umrichter angeschlossener
Verbraucher einen sinusförmigen Strom erhält. Hierzu ist es
notwendig, daß die Ventile jeweils beim Überschreiten eines
für die Stromwerte vorgegebenen Toleranzbandes entsprechend
auf- oder zugesteuert werden, um die Stromwerte innerhalb des
Toleranzbandes zu halten. Bekannt ist es, hierfür ein Toleranz
band mit konstanter Breite zu wählen (Demel W.: Baugröße und
Verluste von permanentmagneterregten Synchronmaschinen bei
unterschiedlichem Verlauf des Stromes, Dissertation RWTH Aachen
1987). Je kleiner die Breite eines solchen Toleranzbandes
gewählt wird, desto häufiger müssen die Ventile schalten, so
daß die Schaltverluste entsprechend ansteigen. Dies um so mehr,
wenn hohe Ströme geschaltet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Schaltver
luste einer Umrichteranordnung zu reduzieren.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch eine Umrichteranordnung
gemäß dem Anspruch 1. Durch die Verbreiterung des Toleranz
bandes in Abhängigkeit von den Stromaugenblickswerten, wird
gerade bei hohen Stromwerten die Schalthäufigkeit der Ventile
vermindert, was mit einer entsprechenden Reduzierung der
Schaltverluste verbunden ist. Eine derartige Verbreiterung
des Toleranzbandes hat keinen nennenswerten Einfluß auf den
Stromverlauf.
Besonders vorteilhaft ist es, das Toleranzband proportional zu
den Stromwerten zu vergrößern. Dies kann durch eine prozentuale
Abhängigkeit von den jeweiligen Stromwerten geschehen.
Um im Stromnulldurchgang eine endliche Größe des Toleranzbandes
aufrecht zu erhalten, wird für das Toleranzband eine konstante
Mindestgröße vorgegeben.
Bei mehrphasigem Betrieb des Umrichters werden die Ströme in
den einzelnen Phasen unabhängig voneinander gesteuert. Somit
kann die Schaltfrequenz entsprechend den in den einzelnen
Phasen zu unterschiedlichen Zeiten auftretenden hohen Strom
augenblickswerten in der jeweiligen Phase reduziert werden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Umrichteranordnung,
Fig. 2 ein Schaltbild eines der Umrichteranordnung zuge
ordneten Zweipunktreglers.
Mit 1 ist ein dreiphasiger Umrichter bezeichnet, der von einer
durch einen Kondensator 2 konstant gehaltenen Gleichspannung U=
gespeist wird. Diese Gleichspannung U= kann von einem an ein
Wechselspannungsnetz angeschlossenen, in der Zeichnung nicht
dargestellten Gleichrichter geliefert werden. Der Umrichter 1
weist in jeder Phase R, S, T jeweils zwei in Reihe liegende
steuerbare Ventile 3 und 4 auf, zu denen jeweils eine Freilauf
diode 5 bzw. 6 antiparallel geschaltet ist. Zwischen den beiden
Ventilen 3 und 4 jeder Phase ist jeweils eine Phase einer
elektrischen Maschine 7 angeschlossen. Mit der Welle 8 der
Maschine 7 ist ein Polradlagegeber 9 gekuppelt, der die gleiche
Polzahl wie die Maschine hat und sinusförmige Steuersignale
liefert.
Die Ausgangssignale des Polradlagegebers 9 werden einem Ver
knüpfungsbauteil 10 zugeführt, dem ferner über einen Strom
sollwertgeber 11 der jeweils notwendige Stromsollwert vorge
geben wird. In dem Verknüpfungsbauteil 10 werden die vom Pol
radlagegeber kommenden Signale, die zur lagerichtigen Ansteue
rung der Ventile 3 und 4 dienen, mit dem Stromsollwert ver
knüpft.
Jeder Phase R, S, T des Umrichters 1 ist ein Zweipunktstrom
regler 12 zugeordnet. Diesem wird über das Verknüpfungsbauteil
10 an einem ersten Eingang 13 der jeweilige Stromsollwert der
entsprechenden Phase und an einem zweiten Eingang 14 von einer
in jeder Phase der Maschine 7 angeordneten Stromerfassungein
richtung 26 (z. B. Stromwandler) der jeweilige Istwert des
entsprechenden Phasenstromes zugeführt. Durch einen ersten
Ausgang 15 des Zweipunktreglers werden die Ventile 3 und durch
einen zweiten Ausgang 16 die Ventile 4 gesteuert.
Wie die Fig. 2 zeigt, werden der am ersten Eingang 13 anliegende
Stromsollwert und der am zweiten Eingang 14 anliegende Strom
istwert einem ersten Komparator 17 zugeführt, an dessen Ausgang
damit ein der Differenz von Stromistwert und Stromsollwert
entsprechendes Signal ansteht. Dieses Signal wird dem invertie
renden Eingang eines zweiten Komparators 18 und dem nicht
invertierenden Eingang eines dritten Komparators 19 zugeführt.
Mittels eines Spannungsteiles 20 wird eine dem Stromsollwert
proportionale Spannung abgegriffen und über einen Vollweggleich
richter 21 gleichgerichtet. Aus der gleichgerichteten Spannung
wird durch einen Widerstand 22 ein entsprechender Strom
gebildet, der einem Eingang einer Additionsstufe 23 zugeführt
wird. Über einen anderen Eingang der Additionsstufe 23 wird
ein die Mindestbreite des Toleranzbandes bestimmender konstanter
Mindeststrom (Imin) eingegeben.
Das Ausgangssignal der Additionsstufe 23 liegt direkt am inver
tierenden Eingang des dritten Komparators 19 und über einen
Inverter 24 am nicht invertierenden Eingang des zweiten Kompa
rators 18 an. Die Ausgänge des zweiten und dritten Komparators
18 und 19 steuern eine Flip-Flop-Stufe 25, deren H- und L-Aus
gänge die Ausgänge 15 und 16 des Zweipunktstromrichters 12
darstellen und jeweils mit den Steuerelektroden der Ventile 3
und 4 verbunden sind.
Die Umrichteranordnung arbeitet wird folgt:
Durch den Polradlagegeber wird ein sinusförmiger Verlauf für
den Stromsollwert vorgegeben, wobei in dem Verknüpfungsbau
teil 10 die Amplitude dieses Stromsollwertes entsprechend den
durch den Stromsollwertgeber 11 vorgegebenen Stromwerten
bestimmt wird. Der somit vom Verknüpfungsbauteil 10 gelieferte
sinusförmige Stromsollwert wird im ersten Komparator 17 mit
dem Stromistwert der entsprechenden Phase R bzw. S bzw. T ver
glichen. Am Ausgang des ersten Komparators 17 steht damit ein
der Differenz von Stromistwert und Stromsollwert entsprechendes
Signal an.
Über den Spannungsteiler 20 wird eine dem Stromsollwert pro
portionale Spannung gebildet, die durch den Vollweggleich
richter 21 gleichgerichtet und über den Widerstand 22 in einen
entsprechenden, dem Stromsollwert proportionalen Strom
umgewandelt wird. Dieser Strom wird in der Additionsstufe 23
mit dem Mindeststrom Imin verknüpft. Der am Ausgang der
Additionsstufe erscheinende Stromwert bestimmt die Breite des
Toleranzbandes für die Stromregelung.
Im zweiten und dritten Komparator 18 und 19 wird der aus Strom
istwert und Stromsollwert gebildete Differenzstrom mit dem von
der Additionsstufe 23 gelieferten Stromwert verglichen. Über-
oder unterschreitet dieser Differenzstrom den von der Additions
stufe 23 gelieferten Stromwert, erscheint an dem betreffenden
Komparator 18 oder 19 ein Steuersignal, durch das die Flip-
Flop-Stufe 25 entsprechend gesetzt wird und die daraufhin
das Ventil 3 oder 4 durchsteuert bzw. sperrt.
Überschreitet der Stromistwert das Toleranzband nach oben
(Iist, Isoll) dann wird das entsprechende Ventil 3 gesperrt
und das mit ihm in Reihe liegende Ventil 4 gezündet. Unter
schreitet der Stromistwert das Toleranzband nach unten, dann
wird das entsprechende Ventil 4 gesperrt und das zugehörige
Ventil 3 gezündet.
Mit Hilfe des zweiten und dritten Komparators 18 und 19 wird
ein entsprechendes Toleranzband gebildet, innerhalb dessen
Grenzen die jeweiligen Augenblickswerte der Phasenströme durch
entsprechendes Schalten der Ventile 3 und 4 gesteuert werden.
Da der von der Additionsstufe 23 gelieferte Stromwert dem
Stromsollwert proportional ist, nimmt mit steigendem Stromsoll
wert die Breite des Toleranzbandes zu, so daß gerade bei hohen
Augenblickswerten des Phasenstromes wegen der größeren Toleranz
breite die Ventile weniger oft geschaltet werden müssen. Hier
durch ergibt sich eine wesentliche Verminderung der Schaltver
luste, ohne daß es zu Beeinträchtigungen des Maschinenbetriebes
kommt.
Durch die Zuordnung von jeweils einem Zweipunktregler 12 zu
jeder Phase ist in den einzelnen Phasen eine unabhängige
Stromregelung möglich. In jeder Phase können somit die durch
die Verbreiterung des Toleranzbandes gegebenen Vorteile genutzt
werden.
Claims (4)
1. Umrichteranordnung, bei der der von einem spannungein
prägenden Umrichter (1) abgegebene Verbraucherstrom innerhalb
eines in seiner Breite mit steigenden Augenblickswerten des
Stromes zunehmenden Toleranzbandes sinusförmig gesteuert ist.
2. Umrichteranordnung nach Anspruch 1, bei der das Toleranz
band proportional zu den Stromwerten verbreitert ist.
3. Umrichter nach Anspruch 1 oder 2, bei der für das Toleranz
band eine konstante Mindestbreite vorgegeben ist.
4. Umrichteranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, zur Speisung
eines mehrphasigen Verbrauchers, bei der die Ströme in den
einzelnen Phasen (R, S, T) unabhängig voneinander gesteuert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP90112378 | 1990-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120100A1 true DE4120100A1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=8204152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4120100A Withdrawn DE4120100A1 (de) | 1990-06-28 | 1991-06-18 | Umrichteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4120100A1 (de) |
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-
1991
- 1991-06-18 DE DE4120100A patent/DE4120100A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |