DE631030C - Anordnung zur Erzielung einer konstanten Wechselspannung bzw. -leistung - Google Patents

Anordnung zur Erzielung einer konstanten Wechselspannung bzw. -leistung

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DE631030C
DE631030C DES114366D DES0114366D DE631030C DE 631030 C DE631030 C DE 631030C DE S114366 D DES114366 D DE S114366D DE S0114366 D DES0114366 D DE S0114366D DE 631030 C DE631030 C DE 631030C
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harmonics
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DES114366D
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Dr-Ing Alfred V Engel
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/24Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices
    • G05F1/247Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices with motor in control circuit

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Description

  • Anordnung zur Erzielung einer konstanten Wechselspannung bzw. -leistung Für viele Zwecke der Elektrotechnik, z. B. für Prüf-, Meß- und Eichzwecke, werden Einrichtungen benötigt, durch die eine Wechselspannung auf einem konstanten Wert gehalten wird. Man kann nun in der Weise vorgehen, daß man entweder die von einem Generator gelieferte, etwa infolge Belastungsänderungen schwankende Spannung passend regelt. Man kann aber auch aus einem Wechselstromnetz schwankender Spannung ein Netz mit konstanter Spannung dadurch herleiten> daß man zu der schwankenden Spannung eine Zusatzspannung solcher Größe addiert, daß die Summenspannung einen Festwert ergibt. Zweckmäßig geschieht dies derart, daß man die Zusatzspannung stets in einer Richtung wirken läßt, da andernfalls die von einem Zusatzgenerator gelieferte Zusatzspannung um den Wert Null herum geregelt oder in ihrer Richtung umgekehrt werden müßte, was im allgemeinen Schwierigkeiten bereitet.
  • Aus diesem Grunde wird die schwankende Netzspannung um ein solches Maß heruntertransformiert, daß auch bei der höchsten auftretenden Netzspannung die Zusatzspannung stets in einem einzigen vorgegebenen Sinne wirkt. Die Zusatzspannung wird im allgemeinen einem Wechselstromgenerator gleicher Frequenz wie die Netzfrequenz entnommen. Bei der Regelung von Drehstromanlagen, bei denen durch unsymmetrische Belastung unsymmetrische Spannungsverhältnisse auftreten können, müssen dann drei Einphasengeneratoren verwendet werden, die in der Regel von einem gemeinsamen Synchronmotor angetrieben werden.
  • Die konstante Wechselspannung erhält man für den Fall der Spannungsregelung in einem Einphasenwechselstromnetz, indem man die Wechselspannung nach Gleichrichtung mit einer konstanten Meßgleichspannung vergleicht. Die Differenz zwischen der gleichgerichteten Netzspannung und der Vergleichsspannung wirkt etwa auf das Gitter eines Entladungsgefäßes, vorzugsweise eines Elektronenrohres, oder auf eine Reihe solcher Röhren so ein, daß der durch die Erregerwicklung des Zusatzgenerators fließende Anodenstrom in einem solchen Sinne geändert wird, daß die aus schwankender Netzspannung und Zusatzspannung gebildete Summenspannung konstant bleibt. Der aus der zu regelnden Netzspannung, der Vergleichsspannung und Gitter und Kathode des Entladungsrohres gebildete Indikatorkreiserhält nun «regen der im allgemeinen unvermeidbaren Netzoberwellen außer der Grundwelle der Netzspannung auch deren Oberwellenspannung aufgedrückt. Dadurch treten in der Praxis vielfach sehr große Schwierigkeiten auf, die weniger von einem großen als vor allen Dingen schwankenden 'Oberwellengehalt des spei_= senden Netzes bedingt sind.
  • Zur Behebung der von Oberwellen henö:--gerufenen Störungen bzw. zur Beseitigung' der Oberwellen ist nun seit langem bekannt, elektrische Schwingungskreise bzw. Siebketten zu verwenden. Es liegt also nahe, die dem Verbraucher zugeführte Spannung bzw. die bei konstantem Belastungswiderstand im Verbraucher umgesetzte Leistung dadurch auf einem Festwert zu halten, daB die gesamte dem Speisenetz schwankender Spannung (und dem Zusatzgenerator) entnommene Leistung durch Siebkreise gefiltert wird, so daß praktisch sowohl die dem Verbraucher zugeführte Spannung als auch die dem Indikatorkreis des Zusatzgenerators zugeführte Spannung praktisch frei von störenden Oberwellen ist.
  • Eine solche Ausführung der Sieblcetten bei den vorbeschriebenen Schaltungen würde mit einem großen Kosten- und Materialaufwand verbunden sein, da die gesamte Verbraucherleistung durch .die Siebkreise hindurchgehen muß. Da, wie eingangs erwähnt, der Indikatorkreis des Reglers infolge seiner großen Regelempfindlichkeit ebenfalls eine große Oberwellenempfindlichkeit besitzt, ist es notwendig, die Aussiebung der Oberwellen sehr weitgehend durchzuführen, um auf dem bisher bekannten Wege eine einigermaßen zufriedenstellende Wirkung zu erzielen. Dazu ist es notwendig, Siebkreise mit großer Gliederzahl und mit sehr geringer Dämpfung zu verwenden, was andererseits bei Veränderungen, Belastuhg u. dgl. hohe Einstellzeiten im Regler mit sich bringt.
  • Die vorgenannten, durch Oberwellen selbst, insbesondere durch einen schwankenden Oberwellengehalt hervorgerufenen Nachteile werden nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Siebketten zur Beseitigung der Oberwellen bzw. der Oberwellenschwankungen nur im Indikatörkreis angeordnet werden.
  • Dies hat den Vorteil, daß jetzt im Gegensatz zu der oben beschriebenen Anordnung nur die geringe für die Deckung der Verluste im Indikatorkreis notwendige Meßleistung durch die Siebanordnung geführt werden muß. Das bedeutet aber, daß die Siebkreise verhältnisznüßig klein werden und daß gleichzeitig günstigere Verhältnisse in bezug auf die, Regelgeschwindigkeit erzielt werden. Eine solche Siebanordnung wird die an ihrem Eingang auftretenden Schwankungen der Grundwellenspannungen an dem indikatorseitig gelegenen Ausgange ungeändert wiedergeben, während Schwankungen der- - Oberwellenspannungen auf eine verhältnismäßig kleine, für die Regelung unschädliche Größe vermindert werden.
  • '==_:Eine solche Schaltung scheint zunächst ,k*,ne vollständige Lösung der eingangs getellten Aufgabe zu liefern, da die Oberwellen-Spannungen und ihre Änderungen, wie später noch auseinandergesetzt wird, zwar keine störenden Fehlregelungen durch den Indikatorkreis ergeben, da jedoch die zu dem Verbraucher fließende Leistung wegen der in der schwankenden Spannung des Netzes und gegebenenfalls in- der Spannung des Zusatzgenei#ators vorhandenen Oberwellen Schwankungen durch Oberwellenleistungsänderungen aufweist. Die den Verbrauchern zugeführte Oberwellenleistung ist an sich klein. Wird die Konstanthaltung der Verbraucherleistung gefordert, so spielt nur die Veränderung der Oberwellenleistung infolge der Veränderung des verhältnismäßigen Anteiles der Oberwellenspannung in der Grundwellenspannung eineRolle, die zahlenmäßig meistens nur einen geringen Bruchteil der verhältnismäßigen Oberwellenleistung darstellt. Aus diesem Grunde reicht es auch bei sehr genauen Spannungs- und Leistungsregelungen, völlig aus, den genannten Weg der teilweisen Oberwellenbefreiung zu beschreiten, was auch durch zahlreiche Versuche bestätigt worden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Das Weehselspannungsnetz r, aus welchem der größte Teil der Leistung unmittelbar für die Verbraucher entnommen wird, soll beispielsweise so geregelt werden, daß die Grundwellenspannung bzw. die Gesamtverbraucherleistung sehr genau konstant gehalten wird. Zu diesem Zweck wird zunächst die Spannung des einphasigen Wechselstromnetzes, beispiessweise durch den Entwicklungstransformator a, um einen bestimmten Betrag herabgesetzt und zu der herabgesetzten Netzspannung eine Zusatzspannung durch den EinphasengeneratOr 4 hinzugefügt. Die Summenspannung, also die Spannung des geregelten Netzes 3, speist die nicht näher bezeichneten Verbraucher. Der zur Erzeugung der Zusatzspannung verwendete Einphasengenerator 4 wird von einem Synchronmotor 5 angetrieben, der seinerseits an das mit dem Netz z synchrone Drehstromnetz 6 angeschlossen ist. Die Erregerwicklung 9 des Einphasengenerators wird beispielsweise von einer besonderen Spannungsquelle, z. B. dem Erregergenerator io, gespeist, wobei der Erregerstrom in der Erregerwicklung 9 durch die Elektronenröhren des nachfolgend beschriebenen Spannungsreglers gesteuert wird. Die Regelung erfolgt in der Weise, daß die Spannung des zu regelnden Netzes 3 zunächst über einen Transformator 14 dem indikatorkreis des Reglers 7 aufgedrückt wird. An den Transformator 14 wird"zu diesem Zweck über einen konstanten Widerstand ig beispielsweise ein Sch-,vingungskreis 18 angeschlossen, der aus einer Parallelschaltung eines Kondensators und einer Selbstinduktion besteht. (An die Stelle des Schwingungskreises 18 und des Widerstandes ig kann auch beispielsweise ein Reihenschwingungskreis treten, wobei denn ig eine Induktivität und 18 eine Kapazität ist.) Der im Ausführungsbeispiel gezeichnete Schwingungskreis 18 ist nun etwa auf die Grundfrequenz des Netzes 3 abgestimmt, so daß in der Netzspannung auftretende Oberwellen einen geringen Spannungsabfall in der Kapazität von 18, aber einen großen Spannungsabfall in dem hierfür entsprechend bemessenen Widerstand ig erzeugen. Die dem eigentlichen Indikatorkreis - dem Gleichrichterrohr 15, dem Kondensator 16 und seinem Entladewiderstand 2o - zugeführte Spannung ist damit weitgehend von Oberwellen und Oberwellenschw ankungen befreit. Zur Entfernung der noch restlichen Welligkeit der Kondensatorspannung 16 dient ein aus dem Widerstand a2 und dem Kondensator 23 bestehender weiterer Siebkreis, in den auch die konstante Vergleichspannung - Element 21 - eingefügt ist. Die aus der Kondensatorspannung 16 und der Vergleichspannung des Elementes 2i gebildete Spannungsdifferenz wird nun dem Gitter des Elektronenrohres 17 zugeführt, das das Eingangsrohr eines Gleichstromwiderstandsverstärkers bildet. Die Anodenspannung für das Rohr 17 liefert irgendeine Gleichspannungsquelle 24, etwa ein Gleichrichter. Die Spannungsschwankungen im Anodenkreis des Eingangsrohres werden unter Abzug einer an der Gleichspannungsquelle 24 abgenommenen Gegenspannung vom Widerstand 13 abgenommen und dem Gitter des Elektronenrohres i i zugeführt und dort verstärkt. Das Elektronenrohr i i mit seinem zur Anpassung bzw. Einstellung eines Grundstromes dienenden Widerstand 12 verändert abhängig von der Jeweils herrschenden Gitterspannung seinen Anodenstrom in der Weise, daß der durch die Erregerwicklung g fließende Erregerstrom einen zur Erzielung einer konstanten Verbraucherspannung passenden Wert annimmt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Steigt beispielsweise die Spannung des Netzes 3 etwa durch Abschaltung von Verbrauchern um einen gewissen Betrag, so erhöht sich auch die Spannung am Transformator 14 und, bei zunächst fortgedachten Oberwellen, die gleichgerichtete Spannung am Eingangskondensator 16. Das Gitter des Rohres 17 erhält damit -ein höheres positives Potential als vorher;:-der Anodenstrom durch das Rohr 17 steigt an, ebenso der Spannungsabfall am Widerstand 13. Das bedeutet, daß das Potential des Gitters des Rohres i i stärker negativ wird als vorher; der Anodenstrom des Rohres i i und damit der Erregerstrom des Zusatzgenerators 4 sinkt, dessen Zusatzspannung nimmt ab, und diese Abnahme erfolgt gerade so, daß die ursprüngliche Zunahme der Spannung des Netzes 3 durch eine Abnahme der Zusatzspannung des Zusatzgenerators 4 wieder ausgeglichen wird.
  • Führt die Wechselspannung des Netzes 3 jedoch außer der Grundwelle Oberwellen, so würde in der schon bekannten Indikatorkreisschaltung bei einer solchen Lage der Oberwellen gegenüber der Grundwelle, daß der höchste Augenblickswert der verzerrten Netzspannung größer ist als der Scheitelwert der Grundwellenspannung des Netzes, der Indikatorkreis auf diese Oberwellenspannung wenigstens teilweise ansprechen. Würde der Entladewiderstand 2o fehlen, dann würde sich die Spannung des Kondensators 16 auf den höchsten Wert, der zu irgendeinem Zeitpunkt jemals auftritt, einstellen (Spitzenwertmessung). Denkt man sieh beispielsweise der Grundwelle eine ungradzahlige Oberwelle solcher Phase überlagert, daß im Zeitpunkte des Scheitelwertes der Grundwelle die verzerrte Netzspannung größer ist als die Grundwellenspannung, so würde bei einer Belastung durch Verbraucher die Netzspannung zunächst absinken, die Oberwellenspannung jedoch in einem anderen Maße als die Grundwellenspannung. Nimmt man an, daß die Absenkung der Oberwellenspannung prozentual stärker erfolgt als die der Grundwellenspannung, dann bedeutet 'dies, daß nach Eintritt der Belastung die Netzspannungskurve glatter geworden ist. Da der Indikator aber vorher fast den Spitzenwert der verzerrten Netzspannung als scheinbare Netzspannung verzeichnete, wird jetzt infolge der fast fehlenden Oberwelle beinahe der Scheitelwert der Grundwelle eingeregelt. Die Spannung der Zusatzmaschine würde also durch diesen Vorgang mehr erhöht, als der Änderung der augenblicklichen Grundwellenspannung im Verbrauchernetz entspräche, und damit würden dem Verbraucher eine größere Grundwellenspannung und auch eine größere Leistung zugeführt. Die Erhaltung der konstanten Leistung im Verbraucher wäre damit unmöglich gemacht.
  • Bei Verwendung der Siebkreise gemäß der Erfindung wird je nach Güte der Siebkreise die Grundwellenspannung und damit die Grundwellenleistung sehr genau konstant gehalten. Fehler treten hier nur noch dadurch auf, daß eine Veränderung der Oberwellen im Netz auch eine Veränderung der Oberwellenleistung im Verbraucher mit sich bringt. Beträgt die Veränderung der Oberwellen selbst etwa io °1o, so beträgt die Änderung der Oberwellenleistung bei rein Ohmschen Verbrauchern 1 °/o. Diese Veränderung ist auch bei sehr genauen Regelungen zu vernachlässigen. Die zur Beseitigung der Oberwellenempfindlichkeit in den Indikatorkreis eingeführte Siebkette bringt natürlich bei geringer Dämpfung eine Schwierigkeit mit sich, indem j etzt auch die dem Regler zugeführte Grundwellenspannung abhängig wird von Veränderungen der Netzfrequenz. Es ist daher notwendig, in den Siebkreis oder in den Indikatorkreis eine Dämpfung solcher Größe anzubringen, daß die üblichen Netzfrequenzschwankungen nur solche Spannungsschwankungen der Grundwelle hervorrufen, die klein sind gegenüber den durch die übrigen Netzverhältnisse hervorgerufenen Spannungsschwankungen. Ferner ist durch passende Bemessung des Siebkreises Vorsorge zu treffen, daß der Indikatorkreis sich auf schnelle Frequenzänderungen des Netzes, die als Schaltvorgänge für den Schwingungskreis wirken, so schnell einstellt, daß die Einschwingezeit dieses Kreises kleiner ist als die Zeitkonstante der im Netz auftretenden Störungen.
  • Die Regelanordnung kann auch so beschaffen sein, daß dem im Indikatorteil des Reglers vorgesehenen Kondensator eine Spannung zugeführt wird, die sich aus der gleichgerichteten, mit Oberwellen versehenen Netzspannung und einer entgegengerichteten Gleichspannung zusammensetzt, deren Größe von dem Oberwellenteil abhängig ist. In diesem Fall fehlt in dem darge§tellten Ausführungsbeispiel der aus dem Schwingungskreis i8 und dem Widerstand ig bestehende Siebkreis.
  • Der Transformator 14 arbeitet dann einmal über einen Gleichrichter 15 auf einen Kondensator 16, an dem eine Gleichspannung erzeugt, wird, deren Höhe der Summe von Grundspannung und Oberwellenspannung entspricht. Gleichzeitig speist der Transformator 14 z. B. über eine dritte Wicklung eine Kondensatorkette, bestehend aus Kapazitäten im Leistungszuge und quer geschalteten Induktivitäten. Eine solche Siebkette hat bekanntlich die Eigenschaft, oberhalb einer bestimmten Frequenz Oberwellenspannungen bevorzugt hindurchtreten zu lassen. Am Ausgang dieser Kette tritt demnach eine Spannung auf, die praktisch dem Wert aller Oberwellenspannungen entspricht. Wird an die Ausgangsseite der Kette über einen Gleichrichter ein zweiter Kondensator angeschlossen, so tritt an diesem eine Gleichspannung auf, die der Summe der Oberwellenspannungen entspricht.
  • Durch Subtraktion dieser Gleichspannung von der obenerwähnten, aus der Grundwelle und den Oberwellen zusammengesetzten Gleichspannung erhält man eine der Grundwelle der Netzspannung entsprechende Steuerspannung, die dem Eingang des Regelkreises zugeführt wird.
  • Die beschriebene Anordnung ist nicht nur verwendbar für elektrische Regler der beschriebenen und dargestellten Art, sondern auch für sämtliche anderen Arten von Reglern, die mit elektrischen Indikatoren versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erzielung einer konstanten Wechselspannung bzw. -leistung aus Netzen mit schwankender Spannung und veränderlichem Oberwellengehalt, bei der zwecks Regelung der V erbraucherwechselspannung (-leistung) der ganz oder teilweise aus dem Speisenetz entnommenen Spannung eine regelbare Zusatzspannung hinzugefügt wird und zur Konstanthaltung der Wechselspannung ein Regler vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beseitigung der Oberwellen aus der Verbraucherspannung nur im Indikatorkreis des Reglers erfolgt. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daA die dem Indikatorteil des Reglers zugeführte Spannung durch einen oder mehrere Siebkreise von der Oberwellenspannung befreit wird. 3. Anordnung nach Anspruch i, bei der zur Konstanthaltung der Wechselspannung ein Gleichstromwiderstandsverstärker vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der im Indikatorteil des Verstärkers (Reglers) vorgesehene Kondensator eine Spannung erhält, die sich aus der gleichgerichteten, mit Oberwellen versehenen Netzspannung und einer entgegengerichteten Gleichspannung zusammensetzt, deren Größe von dem Oberwellenteil allein abhängt.
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