DE511824C - Anordnung zur Erregung von in den Sekundaerstromkreis von Asynchronmaschinen eingeschalteten Kommutatorhintermaschinen - Google Patents

Anordnung zur Erregung von in den Sekundaerstromkreis von Asynchronmaschinen eingeschalteten Kommutatorhintermaschinen

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DE511824C
DE511824C DES70581D DES0070581D DE511824C DE 511824 C DE511824 C DE 511824C DE S70581 D DES70581 D DE S70581D DE S0070581 D DES0070581 D DE S0070581D DE 511824 C DE511824 C DE 511824C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Für die Regelung der Drehzahl oder der Phasenkompensierung von Asynchronmaschinen kann man in deren Sekundärstromkreis Kommutatorhintermaschinen einschalten, die mit einer besonderen Belastungsmaschine mechanisch gekuppelt sind. Die Belastungsmaschine ist als vom Netz gespeiste Synchronmaschine ausgebildet. Die Kommutatorhintermaschine muß dann im Läufer über Schleifringe mit einer ίο Frequenz erregt werden, die gleich der Rotationsfrequenz der Asyncln-onmaschine ist. Bisher hat man zur Herstellung dieser Erregerfrequenz besondere Hilfsmaschinen verwendet. Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei der solche Hilfsmaschinen nicht erforderlich sind. Erfindungsgemäß ist im Primärteil der asynchronen Hauptmaschine eine mit Gleichstrom gespeiste Hilfserregerwicklung untergebracht, und die von diesem Gleichstromfeld im Sekundärteil der Asynchronmaschine induzierte Spannung, deren Frequenz gleich der Rotationsfrequenz ist, dient zur Speisung der Erregerwicklung im Läufer der Kommutatorhintermaschine. Durch Änderung der Stärke des Stromes in der Gleichstromwicklung kann man dann die Erregung der Kommutatorhintermaschine bzw. die Drehzahl oder die Phasenkompensierung der Asynchronmaschine in derselben Weise wie bisher regeln. Eine gegenseitige störende Beeinflussung der im Ständer und im Läufer der Asynchronmaschine bereits vorhandenen Spannungen und der durch die Gleichstromhilfswicklung erzeugten Spannungen läßt sich leicht unterdrücken, da sowohl im Ständer als auch im Läufer diese Spannungen in der Frequenz stark voneinander abweichen. Man kann daher durch Einschaltung von Doppelspulen oder Transformatoren oder auch Kondensatoren die beiden Frequenzen leicht voneinander trennen.
Sowohl im Primär- als auch im Sekundärteil der Asynchronmaschine kann man für die beiden in der Frequenz voneinander abweichenden Spannungen gesonderte Wicklungen vorsehen. Man kann aber auch die in der Asynchronmaschine bereits vorhandenen Wicklungen entweder im Läufer oder im Ständer oder in beiden für die Erzeugung des Gleichstromerregerfeldes oder der diesem Feld entsprechenden Wechselspannung benutzen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 1 ist eine Asynchronmaschine, in deren Sekundärteil eine Kommutatorhintermaschine 2 eingeschaltet ist, die mit einer vom Netz gespeisten Synchronmaschine als Antriebsmaschine gekuppelt ist. Im Ständer der Maschine ι ist nun noch eine Gleichstromhilfswicklung 3 untergebracht, die über Drosselspulen von einer Gleichstromquelle gespeist wird; die in der Läuferwicklung der Asynchronmaschine durch das Gleichstromfeld induzierte Spannung wird mit Hilfe eines Transformators 4, dessen Primärwicklung in die Verbindungen zwischen dem Sekundärteil der Maschine 1 und der Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist, den Erregerschleifringen 6 der Kommutatorhintermaschine zugeführt. Zur -Regelung der Erregerspannung können noch in den Stromkreis mit Rotationsfrequenz Ohmsche Widerstände 7 eingeschaltet sein.

Claims (2)

Patentansprüche :
1. Anordnung zur Erregung von in den Sekundärstromkreis von Asynchronmaschinen eingeschalteten Kommutatorhintermaschinen, die mit einer synchronen Belastungsmaschine gekuppelt sind und im Läufer über Schleifringe erregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Asynchronmaschine im Primärteil eine mit Gleichstrom gespeiste Hilfserregerwicklung besitzt und die von dem Gleichstromfeld im Sekundärteil der Asynchronmaschine induzierte Spannung den Erregerschleifringen der Kommutatorhintermaschine zugeführt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Transformator, dessen Primärwicklung in den Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine eingeschaltet ist und dessen Sekundärwicklung die Erregerschleifringe der Kommutatorhintermaschine speist.
'*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
DipL-Ing. Jaroslav Ko\isek in Berlin-Charlottenburg.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
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