AT110595B - Hilfseinrichtung für Turbinenlokomotiven. - Google Patents

Hilfseinrichtung für Turbinenlokomotiven.

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AT110595B
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  Hilfseinrichtnng für   rl'nrbinenlokolllotiven.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Hilfseinrichtung für Turbinenlokomotiven, namentlich für solche, die durch Umbau aus vorhandenen Zylinderlokomotiven entstanden sind. 



   Die Rauchkammer einer derartigen Lokomotive erfährt zwecks Einleitung des   nötigen Zuges   in dem Kessel vermittels Luft oder Niederdruckdampf eine Änderung gegenüber der üblichen Bauart. 



  Für die Erzeugung des Zuges, die Zirkulationspumpe, die Kesselspeisepumpe und den Antrieb der Ventilatoren kommt erfindungsgemäss eine Maschinengruppe mit Antrieb durch eine besondere Hilfsturbine zur Verwendung. 



   In Fig. 1 ist ein Grundriss, in Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 



   Die Speisepumpe p für den Kessel und der Ventilator für den Kesselzug sind unterhalb des Kessels oder vor demselben angeordnet. Der   Wasserkühlapparat r   zur   Kühlung   des   zirkulierenden   Kondensationswassers und die Ventilatoren V, welche die Zirkulation der sie umgebenden Luft bewirken, sind auf dem Vorderteile der Maschine montiert. Der Ventilator für den Kesselzug, die   Zirkulationspumpe     c,   die Speisepumpe p für den Kessel C, die Ventilatoren V zur   Kühlung     der das Zirkulationswasser umgebenden   Luft bilden eine einheitliche Gruppe und werden   zweckmässig   durch eine einzige schwachpferdige Dampfturbine bedient.

   Diese Hilfsgruppe ist vorne zwischen den   Längsträgern   und tiefer als der Kessel montiert. 



   Der Kessel C, der dem der gewöhnlichen Lokomotivtypen entspricht, ist mit   Rauchrohren,   Überhitzer, jedoch mit abweichender Rauchkammer versehen. 



   Der Kondensator trägt an einem seiner Enden (Fig. 1) eine   Gruppe,   bestehend aus einer kleinen mittleren   Turbine-' ?,   zwei symmetrisch dazu angeordneten Ventilatoren 33 und einem Reduktionsgetriebe i, das zum Antrieb der Ventilatorwelle auf einer Seite dient. 



   Auf dem andern Ende betätigt ein   Paar Schraubenräder j die   vertikale   Welle 34 (Fig. 2),   auf der die Zentrifugalpumpe p, die zur Speisung dient, montiert ist : diese nimmt das Kondensationswasser auf und treibt es durch einen Vorwärmer in den Kessel, treibt vermittels eines Paares von Reduktionzahnrädern eine zweite zur ersten parallele   Welle 35 (Fig. 2)   an, auf der die Zentrifugalpumpe c sitzt, die den Wasserlauf durch die Röhre des Oberflächenkondensators steuert. Der in dieser Gruppe befindlichen Turbine wird der Dampf vermittels eines vom Maschinisten gesteuerten Entnahmeventils zugeführt. 



   Beim Rangieren wird im allgemeinen die vordere Gruppe nicht in Betrieb gehalten. In diesem Fall wird der Zug des Kessels durch den Abdampf erhalten, der durch die Rohre ausströmt, welche bei Betätigung des Ventilators die Luft führen. 



   Das Wasser, welches aus dem Oberflächenkondensator strömt, wird durch die genannte   Zirku-   lationspumpe, nachdem es in den   Rohrleitungen     gewöhnlich   einen   zweimaligen   Kreislauf vollbracht hat, in den auf dem Vorderteil der Lokomotive montierten Apparat geleitet. Derselbe ist zur Kühlung des Zirkulationswassers   bestimmt,   bevor dasselbe von der betreffenden Pumpe angesaugt wird. 



   Der genannte Apparat (Fig. 1 und 2) besteht aus einer Reihe   Blechlamellen   38 ; das aus dem Kondensator kommende Wasser wird auf den oberen Enden der verschiedenen Blechlamellen. vermittels der Rohre   36,   wie in Fig. 2 dargestellt, verteilt. 
 EMI1.1 
 



   Von den dünnen Blechen fällt das gekühlte Wasser in einen zweckmässig aus Blechlamellen hergestellten, zwischen den Längsträgern und über dieselben hinaus angeordneten Sammelbehälter, und daraus 

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 saugt die   Zirkulationspumpe, während die   gesättigte   Kühlluit   durch besondere, in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in Ansicht dargestellte Öffnungen 39 austritt. Die durch die Verdampfung hervorgerufenen Wasserverluste werden durch beständig erneuten Wasserzufluss aus dem Tender ausgeglichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Hilfseinrichtung für Turbinenlokomotiven, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem vorderen Fahrgestell der Lokomotive eine Maschinengruppe montiert ist, bestehend aus einer Antriebsturbine (32) die die für den Zug des Kessels bestimmten Ventilatoren (33) betätigt, aus den Ventilatoren (V) für den Umlauf der zur Kühlung des Zirkulationswassers dienenden Luft, der Pumpe (e) für die Wasserzirkulation im Kondensator und der zur Speisung des Kessels dienenden Zentrifugalpumpe (p). EMI2.1
AT110595D 1922-03-08 1923-03-02 Hilfseinrichtung für Turbinenlokomotiven. AT110595B (de)

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