AT102074B - Lokomotive mit Oberflächenkondensator. - Google Patents

Description

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  Lokomotive mit Oberflächenkondensator. 
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   Unterhalb des Kondensators   3. -1, 5   befindet sich ein Behälter 9 für Kühlwasser, der mit absperrbaren Rohren 10 in Verbindung steht, die   übereinander   an der vorderen Stirnwand des Kondensators angeordnet und mit nach hinten gerichteten Spritzdüsen versehen sind. 



  Den Rohren 10 wird Kühlwasser mittels einer nicht dargestellten Wasserpumpe zugeführt, die auch'zugleich zum Antrieb der Pumpe 6 dienen kann. 



   Vor den Einspritzrohren 10 sind zwei Gebläse 11 für z. B. seitlich von diesen an- 
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 stutzen der   Gebläse   sind unmittelbar an die vordere Stirnwand des Kondensators angeschlossen, der an der hinteren Stirnwand mit einem Abzugsschacht 13 versehen ist. 



   Die Kühlflächen des Kondensators 3.   4,   5 sind nun so gross bemessen,   dass   sie zum Niederschlagen des Abdampfes bei der normalen Leistung der Antriebsmaschine 1 ausreichen, wenn als Kühlmittel lediglich die mittels der Gebläse 11 durch das Röhrenbündel 5 hindurchgedrückte Kühlluft dient, der eine verhältnismässig hohe   Strömungsgeschwindigkeit   gegeben wird. Der Kondensator erhält daher nur kleine Abmessungen. 



   Erst bei Überschreitung dieser Normalleistung, im wesentlichen also bei Spitzenleistungen der Maschine 1, wird das Kühlwasser angestellt, das auf der ganzen Höhe des Röhrenbündels 5 âus den düsenrohren 10 austritt und im Gleichstrom mit der Kühlluft den Kondensator durchströmt. Die eingespritzte Wassermenge muss so gross sein, dass das Wasser, das von dem Kühlluftstrom mitgerissen und durch Anprallen an die versetzt zueinander angeordneten Dampfrohre des Rohrbündels 5 fein   zerstäubt wird,   auf diesen und mithin auf seinem Wege bis zum Abzugsschacht 13 vollständig verdunstet, so dass aus diesem nur noch mit Wasserdampf angereicherte Luft austritt.

   Hiedurch ist eine sehr wirksame Kühlung der Dampfrohre des Rohrbündels 5, das die zur Verdampfung des Einspritzwassers erforderliche Wärme abgeben muss, erreicht, so dass trotz der   verhältnismässig kleinen Kühlflächen   des   Kondensators. 3, 4, 5   auch noch die der Höchstbelastung der Maschine 1 entsprechende grösste Abdampfmenge hinreichend niedergeschlagen wird. 



   Die Erfindung eignet sich besonders für in wechselndem Gelände fahrende Lokomotiven. deren mittlere Leistung erfahrungsgemäss nur etwa 50 bis 60"/o der Höchstleistung beträgt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 Gelände, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflächen des Kondensators (jazz 4, 5) so hemessen sind, dass sie zum Niederschlagen des Abdampfes der Anfriebsmaschine (1), nur bei Luft- kühlung bis zu einer bestimmten Belastung der Maschine (Normalleistung) ausreichen und dass bf'i Übet schreitung dieser Belastung Kühlwasser zugesetzt wird.