DE482259C - Einrichtung an Trockenkanaelen zum Abzug von Loesungsmitteldaempfen - Google Patents

Einrichtung an Trockenkanaelen zum Abzug von Loesungsmitteldaempfen

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DE482259C
DE482259C DEA49786D DEA0049786D DE482259C DE 482259 C DE482259 C DE 482259C DE A49786 D DEA49786 D DE A49786D DE A0049786 D DEA0049786 D DE A0049786D DE 482259 C DE482259 C DE 482259C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung an Trockenkanälen zum Abzug von Läsungsmitteldämpfen Bei Trockenöfen, in denen durch den Trockenvorgang Lösungsmitteldämpfe frei werden, muß ein Luftwechsel vorhanden sein, da die Luft nur eine begrenzte Dampfmenge aufnimmt Die Luft muß aus dem Ofen entfernt und durch Frischluft ersetzt werden, sobald sie mit Dämpfen gesättigt ist. Da diese Ventilationsluft bis auf die Ofentemperatur erwärmt werden muß, ist es notwendig, zur Vermeidung unnötiger Wärmeverluste Vorkehrungen zu treffen, die einen übermäßigen Luftverbrauch verhindern. Die Kreislaufführung der Luft, die mit verhältnismäßig großen Luftmengen arbeitet, ist zu diesem Zwecke nicht anwendbar. NTach der Erfindung ist daher zur Abführung der Lösungsmitteldämpfe und ihrer Wiedergewinnung zwischen Saugrohr und Trockenkanal eine Saugkammer angeordnet, die nur an derDecke oder am Boden des Trockenkanals angebracht und durch eine oder mehrere über die Kanalbreite verteilte düsenartige Saugöffnungen mit dem Trockenraum verbunden ist. Eine Einrichtung nach der Erfindung ist in Abb. r und z gezeigt. a ist das Dunstabzugsrohr., durch welches mittels natürlichen oder künstlichen Zugs eine Saugwirkung auf den Trockenraum ausgeübt wird. Dieses Rohr gemäß der Erfindung ist nicht bis zumInnenraum durchgeführt, sondern mündet in= eine Saugkammer b, die sich über die ganze Ofenbreite erstreckt. Zwischen dem Trockenraum c und der Saugkammer b wird ein merklicher Druckabfall dadurch hergestellt, daE beide nur durch eine schmale, über die ganze Saugkammerbr eite reichende Spaltdüse d in Verbindung stehen. Die Düse kann auch in mehrere Einzeldüsen oder Öffnungen unterteilt sein; wesentlich ist die Gleichmäßigkeit der Verteilung, damit die sich an der Trockenraumdecke sammelnden Leichtdämpfe abgesaugt werden, bevor ungesättigte Luft in den Abzug gelangen kann. Bei Ofen, in denen auch Schwerdämpfe . auftreten, wird eine gleiche Einrichtung am Boden angebracht, wie dies durch die Saugkammer e, Düse f und Saugrohr g angedeutet ist.
  • In Abb. a ist eine besondere Form für die Ausführung der Düse dargestellt, die für den Fall zur Anwendung kommt, daß es erwünscht ist, die Dämpfe vorwiegend aus einerRichtung anzusaugen. Zu dem Zweck ist der Düseneintritt nach der Vorzugsrichtung hin gekrümmt, so daß die von der anderen Richtung kommende Luft nur nach scharfer Umlenkung, also unter ungünstigen Strömungsverhältnissen eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Trockenkanälen zum Abzug vonLösungsmitteldämpfen, gekennzeichnet durch eine zwischen Saugrohr und Decke bzw. Boden des Trockenraumes angeordnete Saugkammer, die mit dem Trockenraum durch eine oder mehrere über die Kanalbreite verteilte düsenartige Saugöffnungen verbunden ist.
DEA49786D Einrichtung an Trockenkanaelen zum Abzug von Loesungsmitteldaempfen Expired DE482259C (de)

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