AT99461B - Dampfkondensationsanlage. - Google Patents

Dampfkondensationsanlage.

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Austria
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Harry Fothergill
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Harry Fothergill
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dampfkondensationsanlage. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Dampfkondensationsanlage mit hintereinandergeschalteter Wasser-und Dampfstrahlpumpe zur Absaugung des Dampfluftgemisches, bei der Kondensat, ohne der äusseren Luft ausgesetzt zu sein, in eine Kesselspeisevorrichtung abgegeben wird. Die Erfindung besteht darin, dass ein einen Teil der geschlossenen Speiseleitung bildender Oberflächenerhitzer zwischen Dampfstrahlpumpe und Wasserstrahlpumpe eingeschaltet ist, welche letztere mit für   Kesselspeisezwecke   geeignetem Wasser versorgt wird. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform einer derartigen Anlage zum Teil im Schnitt dar. 



  Zwischen dem Auslass der Dampfstrahlpumpe 2 und dem Einlass 3 in die Wasserstrahlpumpe ist ein Oberflächenerhitzer   1   eingeschaltet, durch den hindurch das aus dem Kondensator 4 abgesaugte Kondensat in die Speisevorrichtung geführt und dabei erwärmt wird ; das Kondensat nimmt dabei seinen Weg aus der Kondensatpumpe   5   durch die Rohren 6 des Erhitzers   1,   indem es die Hitze aus dem in der Dampfstrahlpumpe 2   benützten   Dampf absorbiert, worauf das Kondensat in die Kesselspeisepumpe 8 gelangt.

   Das Dampfluftgemisch aus der Dampfstrahlpumpe zieht   über'die   Rohre   6'des   Erhitzers   1,   in welchem der Dampf kondensiert wird, während die Luft und   das'abgschiedene   Wasser durch die Wasserstrahlpumpe 9. abgezogen werden, die durch einen kontinuierlichen   Umlauf mittels der Pumpe. M   in Gang erhalten wird und in dem Dampfraum des Erhitzers 1 ein   Vakuum     aufrechthält   und in einen Behälter 11 
 EMI1.1 
 einen Elektromotor 12 angetrieben werden. 



     'Um   ein allmähliches Ansteigen der Temperatur in dem Behälter 11, in den die Wasserstrahlpumpe 9 liefert und der daher auch das aus   demErhitzer 1   kommende heisse Wasser aufnimmt, hintanzuhalten, wird erfindungsgemäss eine'kleine Menge des Kondensats aus'der Kondensatpumpe 5 mittels des Rohres 12 in den Behälter 11 oder auf die Saugseite der Pumpe 10 eingelassen. Letztere führt das Wasser durch die Wasserstrahlpumpe, wobei das   überschüssige   Wasser im Behälter 11 durch   eine'Nebenleitung j,   
 EMI1.2 
 selbst in den Kondensator 4 geht. 



   Das   Sehwimmerventil   13 kann statt in der angegebenen Weise auch so angeordnet sein, dass es die durch das Rohr 12 in den Behälter 11 strömende Wassermenge regelt. 



   Sobald die Hauptmaschine, die in den Kondensator auspuff, angehalten wird und die Abgabe 
 EMI1.3 
 durch den Erhitzer und wird durch den Strahl der Wasserstrahlpumpe kondensiert. 



   Auf diese Weise wird eine geschlossene Leitung für das Speisewasser geschaffen und dennoch alle Vorteile beibehalten, die sich aus der Benützung einer mit Wasser betriebenen Strahlpumpe ergeben, da die zuletzt wirkende Luftabscheidevorrichtung gleichzeitig in die von Luft freie Speiseeinrichtung alles abgezogene Wasser zurückführt, das sich aus der Kondensation von Dampf, der aus dem Kondensator abgezogen wird, und von Dampf aus der Dampfstrahlpumpe ergibt. 



   Weiteres Speisewasser und andere Abzugwässer können in diesen Behälter abgegeben werden, in den die Wasserstrahlpumpe speist und sie können dann selbsttätig durch das Schwimmerventil in den Kondensator eingelassen und entlüftet werden, bevor sie in die Speiseeinrichtung gelangen,

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dampfkondensationsanlage mit hintereinandergeschalteter Wasser-und Dampfstrahlpumpe zur Absaugung des Dampfluftgemisehes, bei der Kondensat, ohne der äusseren Luft ausgesetzt zu sein, in eine Kesselspeisevorrichtung abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein einen Teil der geschlossenen Speiseleitung bildender Oberflächenerhitzer (1) zwischen Dampfstrahlpumpe (2) und Wasserstrahlpumpe (9) eingeschaltet ist, welch letztere mit für Kesselspeisezwecke geeignetem Wasser versorgt wird.
    2. Dampfkondensationsanlage nach Anspruch 1, bei der der im Oberflächenerhitzer kondensierte Dampf der Dampfstrahlpumpe in die Wasserstrahlpumpe abfliesst, dadurch gekennzeichnet, dass Kondensat vom Hauptkondensator (4) der Saugseite der die Wasserstrahlpumpe (9) speisenden Pumpe (10), z. B. durch ein Rohr (12) zugeführt wird, um übermässige Temperaturerhöhung in dem der Wasserstrahlpumpe zugeführten Wasser zu vermeiden, die zufolge des Zutritts des heissen Wassers von dem Oberflächenerhitzer auftreten könnte. EMI2.1
AT99461D 1921-04-27 1922-03-18 Dampfkondensationsanlage. AT99461B (de)

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