AT108730B - Schaltungsanordnung von Tageslichtsignalen mit Blinkeinrichtung. - Google Patents

Schaltungsanordnung von Tageslichtsignalen mit Blinkeinrichtung.

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AT108730B
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AT
Austria
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magnet
light
signal
current
flashing
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Application number
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English (en)
Inventor
Theodor Povse
Moriz Ing Balcz
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung von Tageslichtsignalen mit Blinkeinrichtung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Steuerung der   Kontrollichtströme   keine besonderen Kontakte notwendig sind. Bei einem Zweiliehtersignal erscheinen also zwei   Kontrollichter,   bei einem Dreilichtersignal drei usw. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Schaltung des Fahrtlichtmagneten für alle Signale einer Bahnhofseite die gleichzeitig nicht auf Fahrt gestellt werden können. Der Strom, der in der Ruhelage durch die Fahrstrassenknaggen a,b und c sowie durch alle noch nicht zustande   gekommenen Abhängig-   keitskontakte   x,   y und z abgeschaltet ist, fliesst, sobald die Bedingungen hiezu gegeben sind und eine der Fahrstrassenknaggen umgelegt wird, über eine Sicherung" die zugehörigen Abhängigkeitskontakte   g",   y oder z, einen Springkontakt 3 der Blocksperre und über den   Fahrtlichtmagneten     J,   welchen er zum Anziehen bringt. 
 EMI2.1 
 gedacht ist, die Bloeksperre hochgeht, so würde der Stromlauf bei. 3 unterbrochen.

   Um dies zu verhindern, ist diesem Kontakt 3 ein Relaiskontakt 4 parallel geschaltet, der den Fahrtlichtmagnetstrom so lange aufrecht hält, bis die isolierte Schiene überfahren ist. Sinngemäss können an Stelle der isolierten Schiene   natürlich,   Zeitkontakte oder Kombinationen von Schienen und   Sehienenkontakten, Schienenlager-   platten od. dgl. benutzt werden.

   Sobald der   Fahrtlichtmagnet- ?   anzieht, werden auch die in Fig. 2 gezeichneten Stromwege für die Lichtsignale ermöglicht. 
 EMI2.2 
 geschlossen werden, fliesst der Strom über eine Sicherung, den Kontakt der vom Fahrtlichtmagnet ; eben geschlossen wurde, den Blinkkontakt 6, so lange dieser geschlossen ist, die Kontrollichter I1,I2 und   13   falls etwa die Fahrstrassenknagge e umgelegt wurde, ferner über die zugehörigen Lampentransformatoren, deren Signallampen zum Aufleuchten kommen und den allen Signalen gemeinsamen Rückmeldemagneten 7. 



   Ist aber der Blinkkontakt Sa geschlossen, so fliesst der Strom über die Sicherung, dem Fahrt- 
 EMI2.3 
 ist hiebei so bemessen, dass der Rückmeldemagnet 7, nachdem er bei geschlossenem Kontakt 6 zum Anziehen gebracht wurde, zwar in angezogenem Zustande verbleibt, einmal abgefallen aber durch diesen Stromlauf nicht zum Anziehen gebracht werden kann. Die Kontakte 6 und 6 a sind so abgestimmt, dass 6 erst unterbrochen wird, wenn 6a bereits sicher geschlossen ist, so dass im Stromlaufe des Rück-   meldemagneten   keine Unterbrechung eintritt. Fig. 3 zeigt die durch keine Kontakte unterbrochenen 
 EMI2.4 
 einen Widerstand, eine   Kontrollampe     ,   oder l3 und über den entsprechenden Haltlichttransformator ohne über Kontakte geführt zu werden und bewirken das Aufleuchten der Haltliehter. 



   Wird nun eine der Fahrstrassenknaggen umgelegt und zieht der Rückmeldemagnet 7 an so wird der Strom über die Sicherung den etwa umgelegten Kontakt k, Kontakt 7 direkt geschlossen und das Signal samt dem zugehörigen Kontrollicht wird stromlos. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schaltungsanordnung   von Tageslichtsignalen mit Blinkeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. gekennzeichnet, dass der Strom des Freilichtmagneten über die schon bei Besetzung der isolierten Schiene hochgehenden Blocksperre geführt wird, wodurch es ermöglicht ist, den Signalfreilichtstrom zu unter- brechen, ohne dass er in den Blockapparat geführt wird, wobei eine Überbrückung des Blocksperren- kontaktes durch einen Relaiskontakt den Strom für das Fahrtlicht so lange aufrecht erhält, bis der Zug die isolierte Schiene passiert hat.
    3. Schaltungsanordnung von Tageslichtsignalen mit Blinkeinriehtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrtlichtstrom über Kontakte (6 und 6 einer Blinkeinrichtung derart gesteuert wird, dass der Rückmeldemagnet bei auf #Fahrt" gestelltem Signal auch in der Dunkel- pause Strom behält, so dass ein vom Rückmeldemagnet abhängiges Halt-oder Warnsignal während der Dunkelpausen des blinkenden Fahrtlichtes nicht aufleuchtet und auch alle andern vom Rückmelde- magnet gesteuerten Ströme, z.
    B. der Fahrstrassenauflösestrom, durch das Blinken nicht gestört werden, wobei der zu diesem Zweck während der Dunkelpause dem Rückmeldemagneten vorgeschaltete Wider- stand so bemessen ist, dass der durch den Lichtstrom zum Anziehen gebrachte Magnetanker zwar fest- EMI2.6 ) werden kann.
    4. Schaltungsanordnung von Tageslichtsignalen mit Blinkeinrichtung nach den Ansprüchen l bis 8. dadurch gekennzeichnet, dass bei eingestellter Fahrstrasse und angezogenem Rüekmeldemagnet der das Haltlicht betätigende Strom durch einen Kontakt am Rückmeldemagnet kurzgeschlossen wird, wodurch die Anordnung von Kontakten im Haltliehtstromkreis entfällt, um Fehlerquellen in diesem Stromt kreis zu vermeiden. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Schaltungsanordnung von Tageslichtsignalen mit Blinkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtkontrollen für die Fahrtlichter in die Fahrtlichtstromkreise derart eingeordnet sind, dass das Kontrollbild mit dem Signalbild in bezug auf die Anordnung und Anzahl der Lichter in jedem Fall übereinstimmt und für jedes Signal nur so viele Kontrollichter vorgesehen sind, als das Signal Lampen besitzt, wobei für die Steuerung'dpr Kon1Tollichtströme keine besonderen Kontakte notwendig sind. EMI3.1
AT108730D 1926-12-11 1926-12-11 Schaltungsanordnung von Tageslichtsignalen mit Blinkeinrichtung. AT108730B (de)

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