AT158895B - Überwachungseinrichtung für mehrere Signale, insbesondere für die Signallampen von Überwachungswarnanlagen. - Google Patents

Überwachungseinrichtung für mehrere Signale, insbesondere für die Signallampen von Überwachungswarnanlagen.

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AT158895B
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monitoring
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Pintsch Julius Kg
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Überwachungseinrichtung für mehrere Signale, insbesondere für die Signallampen von Über- wachungswarnanlagen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wählen, damit bei Ausfall eines der Elemente A bzw. B die Spannungssteigerung am benachbarten Element nicht zu gross wird. 



   Abweichend von der dargestellten Schaltung können auch die Glieder      und   B2   miteinander vertauscht werden, dasselbe gilt für die Glieder   A2   und   Bj.   



   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist das Überwachungsorgan stromrichtungsempfind-   lich,   so dass je nach der Richtung des bei Störung des Brückengleichgewichts im Brückenzweig fliessenden Stromes verschiedene Schaltwirkungen ausgelöst werden und die Störungsstelle genauer kenntlich gemacht wird. 



   In Fig. 2 ist als Beispiel eine besonders einfache Einrichtung für die   Signalüberwachung   dargestellt. Es sind in dieser Anordnung vier Lichtsignale 1, 2,3 und 4 vorgesehen, 1 und 2 sind weisse Signale, die beispielsweise eine Freifahrt anzeigen, während 3 und 4 Sperrsignale sind. Bei einer derartigen Anordnung ist es wichtig, dass, wenn eines der Sperrsignale durchbrennt, auch das weisse Freifahrtssignal beseitigt wird, damit hiedurch das Personal aufmerksam gemacht wird, dass die gesamte Signaleinrichtung gesperrt ist. 



   Dies wird dadurch erreicht, dass bei Durchbrennen eines der Sperrsignale 3 und 4 durch Kontakt 52 des Magnetschalter 5 die gesamte Anlage   auf "dunkel" geschaltet   wird. Statt die ganze Anlage auf 
 EMI2.1 
 andere Kombinationen wählen. Die Wirkungsweise der Schaltung ist nachstehende :
Erscheinen die Freisignale, so geht der Strom vom Pluspol des Stromversorgers über Kontakte   21a,     11 a,   die nicht dargestellten Relais angehören, über die beiden Freisignale 1 und 2 und von hier über Kontakt 52a zum Minuspol der Stromquelle. 



   Wird eine Sperrung vorgenommen, so kann diese durch Umschaltung des Kontaktes 21 oder 11 vorgenommen werden. Nehmen wir an, der Kontakt 21 hat umgeschaltet, so fliesst der Strom vom Pluspol des Stromversorgers über Kontakt 21b zum Abzweigpunkt il und von hier gleiehzeitig über Widerstand   W1 und W2   zu den Sperrsignalen 3 und 4, von hier zu dem gemeinsamen Punkt c und von diesem über Kontakt 52a zum Minuspol des Stromversorgers. Die Widerstände der Stromverbraucher 3 und 4 können gleich sein, dann besitzen auch die Widerstände W1 und   ? 3 vergleichbare   Werte. Sollte die Leitungszuführung zu dem einen Signal länger sein als zu dem andern, so muss dieses bei der Abgleichung der Widerstände   101   und   tt'2   berücksichtigt werden. 



   Infolgedessen besteht zwischen den Punkten   a   und b kein Spannungsunterschied und der Magnet 5 wird praktisch von keinem ihn beeinflussenden Strom durchflossen. 



   Wird jetzt beispielsweise das Signal 4 gestört, was leicht der Fall ist, wenn es sich um eine Glühlampe handelt, so tritt ein Spannungsunterschied zwischen den Punkten a und b ein und der Magnet 5 erhält über   W2   einen Strom, der seinen Anzug ermöglicht. Infolge des Anzuges des Magneten 5 schalten seine Kontakte 51 und 52 um. Durch Kontakt 51b wird der Magnet 5 jetzt einpolig unmittelbar an den Pluspol der Stromversorgung   gelegt, während durch   Kontakt 52b der Magnet jetzt dauernd an dem Minuspol der Stromversorgung liegt. Hiedurch ist erreicht, dass durch Kontakt 52a die gesamte Signalanlage ausgeschaltet ist und demgemäss erst nach Beseitigung des Fehlers der Magnet 5 in die Betriebsstellung gehen kann.

   Der Magnet 5 kann selbstverständlich noch mehrere Kontakte haben und kann eventuell durch diese auch auf Fernüberwachungen einwirken, so dass der Ausfall eines Signals sinngemäss in der Ferne angezeigt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Überwachungseinrichtung für mehrere Signale, insbesondere für die Signallampen von Überwachungswarnanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Einfaehwicklungsrelais (R bzw. 5) bestehende Überwachungseinrichtung in Form einer an sich bekannten Brückenschaltung (Fig. 1) an Schaltungspunkte (1, 2 bzw. a, b) von bei normalem Betriebe gleichem Potential angeschlossen ist, so dass sie bei Eintreten eines Potentialunterschiedes infolge Störung des normalen Betriebes, wie Durchbrennen von Lampen od. dgl., anspricht.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bildung der Brücke verwendeten Widerstände (wi, tssj klein sind im Verhältnis zum Widerstand der Signale.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand des Überwaehungsorgans gross im Verhältnis zum Widerstand der Signale ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsorgan stromrichtungsempfindlich ist und je nach der Stromrichtung verschiedene Schaltwirkungen auslöst.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Brückenschaltung liegende Einrichtung nach erfolgter Betätigung bei Störungen im Signalkreis den Signalkreis ganz oder teilweise von der Stromversorgung abschaltet und sich selbst an die Stromversorgung bis zur Beseitigung der Störung anschliesst.
AT158895D 1938-05-14 1938-05-14 Überwachungseinrichtung für mehrere Signale, insbesondere für die Signallampen von Überwachungswarnanlagen. AT158895B (de)

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