AT108314B - Wendegetriebe. - Google Patents

Wendegetriebe.

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AT108314B
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Austria
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clutch
friction
reverse gear
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clutches
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Inventor
Franz Kaminski
Otto Haltenhoff
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Franz Kaminski
Otto Haltenhoff
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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wendegetriebe. 



    Für Wendegetriebe, insbesondere Schiffswendegetriebe, sind bereits viele Kombinationen der verschiedenen Kupplungsarten mit Rädergetriebe angewendet worden. Es sind Getriebe auch mit Stirnrädergetrieben in Verbindung mit Reibungskupplungen allgemein bekannt. Auch kennt man Schiffswendegetriebe mit Schraubenbandreibungskupplungen. Die Erfindung bezieht sieh nun auf Wende-   
 EMI1.1 
 



   Die Nachteile der bisher bekannt gewordenen Wendegetriebe mit   Sehlaubenbandkupplungen   bestehen namentlich darin, dass zwei   Kupplungen mit vier Kegelrädern benutzt werden   und besonders bei Verwendung von drei Kupplungen und drei Kegelrädern sehr grosse Abmessungen erhalten. Die ersteren Getriebe sind infolge der Verwendung schwer herzustellender Abgüsse in Stahl- und Kokillenhartguss   (als Glocke ausgebildete Hohlwellen u. dgl. ) entsprechend schwierig in der Herstellung und weisen noch   den Nachteil auf, dass   Schraubenbandkupplungen   mit Hebel angewendet werden, die einer richtigen 
 EMI1.2 
 erforderlich ist, wie die Erfahrung gezeigt hat. Für die üblichen   grosseren Geschwindigkeiten   der Antriebsmotoren ist dieses veraltete Getriebe überhaupt nicht zu verwenden.

   Die noch erwähnten Wendegetriebe mit je drei   Schraubenbandkupplungen   und Kegelrädern werden viel zu   schwer in der Ausführung, um   
 EMI1.3 
 konischer Muffe besteht, also keine Hilfskupplung besitzt. Einer der beiden Hauptteile der Kupplung dient gleichzeitig als   Einrückorgan, was   an sich schon grossen Einrückdruck und grosse Abnutzung der Muffe zur Folge hat, denn während zu Beginn des   Eimückens noch das Schleifen   der   Kupplung   erfolgt, wird weiter eingerückt, bis Feder und Muffe miteinander in Reibungsschluss gekommen sind.

   Ausser der 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sperrenden   Einrückvorriehtung   wird der zum Kuppeln erforderliche Einrückdruck auf ein   Mindestmass     herabgesetzt und, ohne die Wirkungsweise der Hauptkupplung durch axialen Druckirgendwie zugefähren,   auf die Welle übertragen. Die im   dargestellten Beispiel als Ring ausgebildete Reibseheibe ssist   auf der einen Seite durch den als Abschlussdeckel dienenden Reibungsring 10 und nach der andern Seite durch einen 
 EMI2.2 
 werden von einem Ring 15 aufgenommen, der unter den Einfluss von Winkel- oder Kuiehebeln 16 steht.

   Ein durch den Steuerhebel17 der Kupplung mittels Schleifringes 18 axial verstellbarer Konus   18'be-   wirkt die zweckentspreehende Verstellung der Hebel 16 und gemeinsam mit diesen die Selbstsperrung der Kupplung. 
 EMI2.3 
 kupplung eingeschaltet. 



   Bei Leerlauf ist die Kupplung 6, 7 durch Verschieben des Schleifringes 18 entgegengesetzt zur 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Das ganze Getriebe läuft im Ölbad. Zwischen   Rädergehäuse   5 und Kupplungsgehäuse 22 ist ein verbindendes Wellenstützlager 2. 3 angeordnet, in welchem die   Innenräume   beider Gehäuse verbindende Kanäle 24 vorgesehen sind. Diese Kanäle dienen als Abzug für die im Rädergehäuse beim Abrollen der Räder sieh entwickelnde Wärme und Olgase und bilden zugleich eine die Schmierung im allgemeinen vereinfachende und   begünstigende Olverbindung zwischen beiden Räumen. Aus   dem Gehäuse 22 können die Gase durch den Spalt 25 oder einen besonderen Entlüftungsstutzen entweichen. Statt der Kanäle 24 können auch andere   geeignete Durchfluss-oder Abzugs organe   vorgesehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Wendegetriebe, insbesondere Schiffswendegetriebe, mit   nur einer Schraubenbandreibungskupplung. gekennzeichnet durch   die Verwendung   einer Hilfsknpplung zur Betätigung der Schraubenbandkupplung.

Claims (1)

  1. 2. Wendegetriebe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskupplung als Reibscheiben- oder Reibringkupplung (9, 10, 11) mit senkrecht oder schräg zur Wellenachse gerichteten Reib- flächen ausgebildet ist, die auf einem grösseren Durchmesser als demjenigen der Hauptkupplung (6, 7) liegen. EMI3.1 EMI3.2
AT108314D 1926-05-25 1926-05-25 Wendegetriebe. AT108314B (de)

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