CH122414A - Wendegetriebe. - Google Patents

Wendegetriebe.

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Publication number
CH122414A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clutch
reversing gear
friction
housing
ring
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Application number
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English (en)
Inventor
Kaminski Franz
Haltenhoff Otto
Original Assignee
Kaminski Franz
Haltenhoff Otto
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Publication date
Application filed by Kaminski Franz, Haltenhoff Otto filed Critical Kaminski Franz
Publication of CH122414A publication Critical patent/CH122414A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
    • F16H3/721Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with an energy dissipating device, e.g. regulating brake or fluid throttle, in order to vary speed continuously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Wendegetriebe.    Die Erfindung bezieht sich auf ein  Wendegetriebe mit Schraubenbandreibungs  kupplung. Bei bis jetzt bekannten Wende  getrieben mit Schraubenbandreibungskupp  lung sitzt die letztere auf der treibenden  Welle, und es dient einer der beiden Haupt  teile der Kupplung gleichzeitig als Einrück  organ, was an sich schon grossen Einrück  druck bedingt.  



  Bei dem Wendegetriebe nach der Erfin  dung ist im Gegensatz zu den eingangs er  wähnten Wendegetrieben die     Schraubenband-          reibungsküpplung    auf der getriebenen Welle  angeordnet; und es kann dieselbe durch eine  Einrückvorrichtung ein- und ausgerückt wer  den, die nach Art einer ein- und ausrück  baren Kupplung ausgebildet ist.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes ein  Wendegetriebe für Schiffe dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt des Wende  getriebes in der Stellung der Teile bei Vor  wärtsfahrt;  Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die  Kupplung mit Einrückvorrichtung in etwas  grösserem Massstabe;    Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie a-a  der Fig, 1.  



  Die Motorwelle 1 trägt das aufgekeilte  Stirnrad 2, das mit jedem einen Ritzel zweier  Ritzelpaare 3 und 4 in Eingriff ist. Das  zweite Ritzel der Ritzelpaare 3 und 4 ist  gegenüber dem ersten Ritzel achsial ver  schoben und kämmt mit diesem, sowie mit  einem Stirnrad 21, das auf der getriebenen  Welle 8 festsitzt. Das genannte Räder  getriebe ist in einem drehbar gelagerten und  durch ein Bremsband 20 feststellbaren Ge  häuse 5 eingeschlossen, das mit einer Muffe  19 fest verbunden ist. Auf der Welle 8 ist  die Muffe 7 einer Schraubenbandreibungs  kupplung befestigt, deren die Muffe um  gebendes Schraubband 6 am einen Ende mit  der Muffe 19 verbunden ist. Das andere Ende  des Schraubenbandes 6 ist mit einem quer  zur Welle 8 liegenden Reibungsring 9 ver  bunden..

   Der Reibungsring. 9 hat grösseren  Durchmesser als das Schraubenband und be  findet sich zwischen einem     Widerlagerring    10  und einem Druckring 11.     Zwischen    den  Teilen 9, 10, 11 sind in bekannter Weise  Schmierpolster 12 angeordnet. Der Druck-      ring 11 ist mit einer mit der zu treibenden  Welle 8 sich drehenden Scheibe 13 verbun  den, in welcher achsial gegen den Ring wir  kende Bolzen 14 gelagert sind. Die äussern  Bolzenenden werden von einem Ring 15 auf  genommen, der im Bereich von au der Scheibe  13 gelagerten Winkelhebeln 16 liegt. Ein  durch den Steuerhebel 17 mittelst Schleif  ringes 18 auf der Welle 8 achsial verschieb  barer Konus 18' bewirkt die zweckentspre  chende Verstellung der Hebel 16 und ge  meinsam mit diesen das Einrücken der Kupp  lung.

   Der Winkel des Einrückkonus 18' ist  so klein, dass die von den Winkelhebeln 16  auf ihn ausgeübten Gegenkräfte den Konus  nicht achsial zurückzuschieben vermögen,  weshalb der ihn verstellende Schleifring 18  während des Betriebes stets entlastet ist.  Der Konus bildet folglich zusammen mit  den Winkelhebeln 16 einen selbstsperrenden  Mechanismus. Ausserdem wird bei der be  schriebenen Ausbildung und Anordnung der  Einrückorgane, das heisst durch die Winkel  hebel in Verbindung mit dem Konus eine  grosse Kraftübertragung möglich, so dass  schon durch leichten Druck auf den Schleif  ring 18 der Reibring 9 festgeklemmt und da  mit die Schraubenbandreibungskupplung 6, 7  eingeschaltet wird.  



  Mit dem Steuerhebel 17 ist durch ein  Gestänge 26 und 27 das das Gehäuse 5 um  fassende Bremsband 20 so verbunden, dass  beim Ausschwingen des Hebels 17 in die  äusserste Linksstellung, zum Beispiel für die  Rückwärtsfahrt, das Bremsband angezogen  und dadurch das Gehäuse 5 gegen. Drehung  gehemmt wird.  



  Das ganze Getriebe läuft im Ölbad.  Zwischen Rädergehäuse 5 und Kupplungs  gehäuse 22 ist ein dieselben miteinander  verbindendes Wellenstützlager 23 angeord  net, in welchem die Innenräume beider Ge  häuse verbindende Kanäle 24 vorgesehen  sind. Diese Kanäle dienen als Abzug für  die im Rädergehäuse sich entwickelnden     Öl-          gase    und bilden zugleich eine die Schmie  rung im allgemeinen vereinfachende und be  günstigende Ölverbindung zwischen beiden    Räumen. Aus dem Gehäuse 22 können die  Gase durch den Spalt 25 oder einen beson  deren Entlüftungsstutzen entweichen. Statt  der Kanäle 24 können auch andere geeignete  Durchflussverbindungen für das Ül vor  gesehen sein.  



  Zum Einrücken der Kupplung wird der  Konus 18 in der Pfeilrichtung gegen die  Winkelhebel 16 gedrückt und dadurch über  Ring 15 und Druckbolzen 14 der Reibungs  ring 9 zwischen dem Druckring 11 und dem  Deckel 10 im Schmierpolster 12 eingeklemmt.  .Da bei dieser Einrückstellung der Kupplung  das Bremsband nicht angezogen ist, ist das  Gehäuse 5 frei drehbar. Die vom Zahntrieb 2  auf die Ritzel 3 und 4 ausgeübte Kraft  wirkt nun auf das Gehäuse 5 in dem einen  Drehsinne und auf Ritzel 21 im umgekehr  ten Drehsinne, wodurch eine gegenseitige  Drehung zwischen Gehäuse 5 und Welle 8  entsteht und wodurch das Schraubenband  unter langsam zunehmender Reibung eng an  die Muffe 7 angelegt wird.

   Die Räder 3  und 4 können sieh nun auf den Stirnflächen  2 und 21 nicht mehr abrollen, sondern laufen  ohne gegenseitige Drehung mit dem Ge  häuse 5 um, weil die Kupplung 6, 7 eine  gegenseitige Drehung der Teile 19 und 7,  also auch der beiden Wellen 1 und 8, nicht  mehr zulässt. Die Kraftübertragung von der  treibenden Welle 1 auf die getriebene Welle 8  erfolgt     nacheinander    über die Teile 2, 3, 4,  21, 5, 19, 6, 7.  



  Für den Leerlauf wird der Hebel 17 ein  wenig nach links ausgeschwenkt, so dass die  Kupplung 6, 7     dureh    Verschieben des Schleif  ringes 18 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung  ausgerückt wird. Da bei dieser Bewegung  des Hebels das Bremsband 20 noch nicht  angezogen wird, bleibt das Gehäuse 5 noch  drehbar und die     Ritzel    4 wälzen sich infolge  dessen auf dem     Ritzel    21, ohne Kraft auf  dasselbe zu übertragen; die Welle 8 steht  also still. Um die Welle 8 entgegengesetzt  zur Welle 1 von dieser aus anzutreiben, zum  Beispiel für     Rückwärtsfahrt,    wird der  Schleifring 18 entgegengesetzt zur Pfeil  richtung noch weiter als bei Leerlauf bewegt,      wodurch das Bremsband 20 das umlaufende  Rädergehäuse 5 umspannt und festhält.

   Es  erfolgt dann die Kraftübertragung direkt  durch das auf der Motorwelle 1 aufgekeilte  Stirnrad 2 auf die beiden Ritzel 3 und über  diese auf das Ritzel 4 und über das mit der  Welle 8 verkeilte Rad 21.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wendegetriebe mit einer Schraubenband reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, dass die letztere auf der getriebenen Welle sitzt und durch eine Vorrichtung ein- und ausgerückt werden kann, die nach Art einer ein- und ausrückbaren Kupplung ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wendegetriebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einrück vorrichtung nach Art einer Reibscheiben kupplung mit quer zur Wellenachse lie genden Reibflächen ausgebildet ist. 2. Wendegetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrückreibscheibenkupplung un ter Vermittlung eines selbstsperrenden Me chanismus betätigbar ist. 3.
    Wendegetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrückreibschei benkupplung einen mit dem Schrauben band dauernd verbundenen Reibring von grösserem Durchmesser als das Schrauben band besitzt, welcher Reibring zwischen einem Widerlager und einem Druckring liegt, welch letzterer mittelst Druckbolzen betätigt wird, die achsial zum Schrauben band verschiebbar in einer mit der ge triebenen Welle sich drehenden Scheibe geführt und mit einem gemeinsamen Ring fest verbunden sind, der mit Winkel hebeln in Wirkungsverbindung steht, die ihrerseits von einem auf der genannten Welle achsial verschiebbaren Konus be herrscht werden. 4.
    Wendegetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, gekenn zeichnet durch ein die Einrückreib scheibenkupplung und die Schraubenband- kupplung aufnehmendes Gehäuse, an wel chem,ein Rädergehäuse angeschlossen ist, das durch Kanäle mit dem Kupplungs gehäuse verbunden ist.
CH122414D 1926-05-31 1926-05-31 Wendegetriebe. CH122414A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991014113A1 (en) * 1990-03-03 1991-09-19 Arnold Derek Child Mechanical torque converters

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