DE585122C - Kegelraederwendegetriebe - Google Patents

Kegelraederwendegetriebe

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DE585122C
DE585122C DEI42714D DEI0042714D DE585122C DE 585122 C DE585122 C DE 585122C DE I42714 D DEI42714 D DE I42714D DE I0042714 D DEI0042714 D DE I0042714D DE 585122 C DE585122 C DE 585122C
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bevel gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

42714
Die Erfindung betrifft ein Kegelräderwendegetriebe, insbesondere für Bootsmotoren.
Bei derartigen Getrieben wurden bisher die Welle auf der Motorseite und die Welle auf der Schraubenseite gewöhnlich getrennt voneinander ausgeführt.
Es ist auch, bereits vorgeschlagen worden, eine Welle durchgehend auszuführen und die ίο andere Welle als Hohlwelle auszubilden und auf der ersteren zu lagern. Auf den Wellen. wurden die Hauptkegelräder des Wendegetriebes aufgekeilt, während die Zwischenkegelräder in einem ,Gehäuse angeordnet waren, das auf beiden Wellen außerhalb dieser Hauptkegelräder gelagert war.
Diese Art der Ausführung ist insofern nachteilig, als die Abdichtung des mit Öl gefüllten Gehäuses schwierig ist und während so des Betriebes das öl abläuft, da die Getriebe meist in einer Schräglage angeordnet werden müssen. Andererseits wird das höher liegende Lager' häufig nicht genügend geschmiert.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Gehäuse für die Zwischenkegelräder auf der durchgehenden Welle, und zwar zwischen den Hauptkegelrädern gelagert. Bei dieser Lagerung des Gehäuses ergibt sich eine unbedingt zuverlässige Schmierung der Lagerstellen, und es kann nach außen 'eine einwandfreie Abdichtung, z.B. mittels Filzringen, erfolgen. Außerdem ergibt sich eine einfachere kon-■ struktive Gestaltung.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele in zwei Figuren im Längsschnitt dargestellt.
Die Motorwelle 1 (Fig. 1) ist als Hohlwelle ausgebildet und mit Hilfe von Kugel- · lagern 2 auf der durch das ganze Getriebe hindurchgehenden Schraubenwelle 3 gelagert. Der Anschluß der Hohlwelle 1 an die Motorwelle geschieht mit Hilfe eines Kupplungsflansches 4, der mittels zweier Ringmuttern 5 auf das konische Ende der Hohlwelle 1 aufgeklemmt ist.
Die Hohlwelle 1 ruht zusammen mit der durchgehenden Welle 3 in einem Kugellager 6, das in einem entsprechenden Gehäuse 7 angeordnet 'ist, und das zwecks Aufnahme des Achsialschubes des Kegelrades 8 ein Radiaxlager sein kann.
Auf der Hohlwelle 1 ist das Kegelrad 8 und auf der durchgehenden Welle 3 das Kegelrad 9 aufgekeilt, die durch Zwischenkegelräder 10 miteinander in Verbindung stehen. Diese Zwischenkegelräder 10 sind auf Zapfen 11 eines Gehäuses 12 gelagert, das seinerseits mit Hilfe von Tragarmen 13 und der Nabe 14 auf der Welle 3 mit Hilfe von Rollenlagern 15 gelagert ist. Diese Lagerung erfolgt auf der durchgehenden Welle 3 lediglich zwischen den Hauptkegelrädern 8 und 9. Die Abdichtung des Gehäuses nach außen geschieht durch in Ringnuten eingelegte P'ilzringe 16.
Durch eine Reibungskupplung 17 ist das Gehäuse 1.2 mit der Welle 3 kuppelbar. Die
Betätigung der Kupplung geschieht mit Hilfe einer Muffe 18 und entsprechender Übertragungsglieder, von denen der Winkeihebel 19 auf einem Träger 22 angeordnet ist. Der Träger 22 wird durch die Ringmutter 23, die die Reibungskupplung auf einen Konus der Welle 3 festzieht, mit angezogen. Zwecks Festhalten des Gehäuses 12 ist ein Bremsband 20 vorgesehen, das zusammen mit der Kupplung in geeigneter Weise betätigt wird.
Bei Vorwärtslaufen wird in der bekannten
Weise die Kupplung eingerückt und das Bremsband 20 gelöst, so daß das Gehäuse 12, das nunmehr mit der Welle 3 gekuppelt ist, frei umlaufen kann. Die Übertragung der Bewegung geschieht dann von der Welle 1 aus über die durch Einschalten der Kupplung· festgehaltenen Kegelräder auf die Welle 3.
Bei Rückwärtslauf wird die Kupplung ij gelöst und das Bremsband 20 angezogen, so daß das Gehäuse 12 festgehalten wird und nunmehr die Übertragung der Bewegung von der Welle 1 aus über die umlaufenden Zwi-
a5 schenkegelräder 10 erfolgt.
Eine Stoppstellung wird dadurch erhalten-, daß die Muffe 18 so weit verschoben wird, daß die Kupplung ausgerückt, das Bremsband. 20 aber noch gelüftet bleibt.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das auf der durchgehenden Welle 3 gelagerte Gehäuse 12 in einem besonderen Gehäuse 21 vorgesehen ist. Zweckmäßig kann in diesem Fall auch die Reibungskupplung 17 innerhalb dieses Gehäuses untergebracht sein, und zwar wird die Reibungskupplung unmittelbar auf dem Kegelrad 9 vorgesehen, so daß sich eine außerordentliche
Verkürzung der Lange des Getriebes ergibt. Die Betätigung der Kupplung 17 geschieht wieder mit Hilfe der von außen betätigten Muffe 18.
Die Anordnung der Reibungskupplung 17 innerhalb des Gehäuses 21, das mit öl gefüllt ist, bedingt eine geringe Vermehrung der Lamellen. Diese Vermehrung spielt aber mit Rücksicht auf die sehr starke Verringerung der Länge des ganzen Getriebes eine unwesentliche Rolle.
Bei der letzten Ausführungsform ist es, wie Fig. 2 ebenfalls zeigt, auch möglich, noch das Drucklager zur Aufnahme des Schraubenschubes innerhalb des Gehäuses 21 anzuordnen. Auf diese Weise wird eine außerordentliche Geschlossenheit des ganzen Getriebes erzielt.

Claims (2)

Patentanspruch:
1. Kegelräderwendegetriebe, insbesondere für Bootsmotoren, bei dem eine Welle, z. B. die Antriebswelle, als Hohlwelle ausgebildet ist und auf der zweiten durchgehenden Welle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12), das auf Zapfen (11) in bekannter Weise die Zwischenkegelräder (10) des Getriebes trägt, z. B. mit Hilfe von Rollenlagern (15) auf der durchgehenden Welle lediglich zwischen den beiden Hauptkegelrädem (8 und 9) gelagert ist.
2. Kegelräderwendegetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnradkörper des Hauptkegelrades (9) unmittelbar einen Teil der Reibungskupplung (17) bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI42714D 1931-10-06 1931-10-06 Kegelraederwendegetriebe Expired DE585122C (de)

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