DE630187C - Wendegetriebe mit OElschaltkupplungen, insbesondere fuer Schiffsantrieb - Google Patents

Wendegetriebe mit OElschaltkupplungen, insbesondere fuer Schiffsantrieb

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DE630187C
DE630187C DESCH103877D DESC103877D DE630187C DE 630187 C DE630187 C DE 630187C DE SCH103877 D DESCH103877 D DE SCH103877D DE SC103877 D DESC103877 D DE SC103877D DE 630187 C DE630187 C DE 630187C
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DE
Germany
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gear
housing
reversing gear
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shift clutches
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DESCH103877D
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English (en)
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/10Clutch systems with a plurality of fluid-actuated clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft _ ein Wendegetriebe mit Ölschaltkupplungen, insbesondere für Schiffsantrieb nach Patent 602 238,
Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Wendegetriebe wird Vorwärts- oder Rückwärtsgang dadurch erzielt, daß der Planetenradträger entweder mit der Propellerwelle oder mit dem feststehenden Gehäuse des Getriebes "gekuppelt wird. Diese Anordnung hat nun damit einen gewissen Nachteil, daß beim Vorwärtsgang (unmittelbarer Gang) die Zähne des Planetengetriebes ständig unter Druck stehen, ohne sich aufeinander abzuwälzen. Dabei wird das Schmiermittel zwisehen den Zähnen verdrängt, und durch die metallische Berührung entsteht die Gefahr der Beschädigung der Zahnoberfläche.
Diese Schwierigkeit ist bei bekannten PIanetenradwendegetrieben dadurch behoben worden, daß die Kupplung für Vorwärtsgang zur unmittelbaren Kupplung zwischen treibender und getriebener Welle benutzt wird. Dabei können die beiden Kupplungen nicht mehr auf der gleichen Seite nebeneinander im PIanetenradträger untergebracht werden, sondern beidseitig der Planetenräder, und zwar so, daß höchstens die Rückwärtskupplung im Planetenradträger untergebracht ist. Bei einer solchen Bauart muß aber gefordert werden, daß das drehbare Gehäuse, das die inneren Kupplungsteile der unmittelbaren Kupplung umfaßt, eine möglichst gute und lange Lagerung erhält, eine Forderung, die bei bekannten Wendegetrieben nicht erfüllt ist. Nach der Erfindung ist deshalb dieses Gehäuse so ausgebildet, daß es mindestens noch die Planetenräder enthält, wodurch eine genügend· lange Lagerung erzielt wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. ι und 3 einen Längsschnitt durch die Getriebe, Fig. 2 einen Querschnitt.
In Fig. ι wird die Wellen vom Motor an-' getrieben. Sie trägt am rechten Ende das Kupplungsgehäuse Z1 für unmittelbare Kupplung mit der getriebenen Welle d und den Innenzahnkranz b zum Antrieb des Planetengetriebes c, C1, e, durch das der Rückwärtsgang bewerkstelligt wird. Die inneren Kupplungsscheiben g sind mit der getriebenen Welle d verschieblich, aber undrehbar verbunden. Die getriebene Welle d ist einerseits in der hohlen treibenden Welle« und anderseits in dem Gehäusek bei /gelagert. Auf der Welle d ist drehbar der Planetenradträger / gelagert, der die Planetenräder C3 C1 trägt. Das kleinere der Planetenräder C1 ist mit dem Sonnenrade, das mit der getriebenen Wellefi? verkeilt ist, in Eingriff. Auf einem Fortsatz/g des Planetenradträgers / verschieblich,
aber undrehbar gelagert sind die inneren Kupplungsscheiben h zum Rückwärtsgang, dessen zugehörige äußere Kupplungsteile /2. gegenüber dem Getriebegehäuse k gegen Dr#/ hung gesichert sind. Die getriebene WeUJjJ trägt den Kupplungsflansch x, der mit Anlaufflächen v, t zur Aufnahme des PropeHe'i?^ Schubes versehen ist.
Die Kupplungen g, h werden durch Drucköl eingekuppelt in den Leitungen p, q, die von den umlaufenden Nuten ply qx aus mit Drucköl versehen werden können, durch einen hier nicht gezeichneten Hahn ähnlich dem Hauptpatent. Das Auskuppeln oder Zusammendrücken der inneren Kupplungsteile kann durch irgendwelche Mittel geschehen, z. B. durch Drucköl wie im Hauptpatent. Der Gehäuseteil^ ist im Getriebegehäusej bei Z1 gelagert und außerdem bei i2 auf dem PIanetenradträger/, so daß der Zahndruck am Innenzahnrad auf diese beiden Lager verteilt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nach Abheben des Gehäusedeckels und Lösen der den Teil/2 zusammenhaltenden Schrauben, die Kupplungsflächen der Rückwärts kupplung h, die die größten Beanspruchungen auszuhalten hat, nachgesehen werden können. Fig. 2 zeigt den Eingriff der Planetenräder c, C1 in das Innenzahnrad b und das Sonnenrad e.
Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 nur dadurch, daß wie im. Hauptpatent der Planetenradträger / durch innere Kupplungsteile h mit dem Getriebegehäuse k fest gekuppelt werden kann, die .auf einer im Gehäuse eingesetzten Büchse 4 undrehbar, aber längs verschiebbar sitzen, so daß es möglich wird, die abtriebseitige Lagerung des Gehäuseteiles ft statt auf dem 4.0 Planetenradträger wie in ,Fig. 1 bei is auf einem noch kleineren Durchmesser und in noch größerem Abstand vom Lager J1 vorzusehen, was geringeren Reibungsverlust bei Rückwärtsgang ergibt und eine sehr gute Lagerung dieses umlaufenden Teiles bedeutet, indem jedes. Ecken ausgeschlossen ist. " Die- Arbeitsweise der Getriebe nach Fig. r bis 3 ist die folgende: Soll Vorwärtsgang eingeschaltet werden, so wird durch einen , .nicht gezeichneten Hahn Drucköl in den •"■Raum/' der Kupplungg eingelassen und die :i'S#kundärwelle d durch die Reibung an den !Bällen der Kupplungsscheiben zuerst gleitend und schließlich fest mitgenommen. Gleichzeitig erhält die Anlaufflächen Drucköl zur Schmierung. Soll Rückwärtsgang eingeschaltet werden, so wird der nicht gezeichnete Hahn umgestellt, so daß statt des Raumes/-der Raums zwischen den Kupplungsscheiben h Drucköl erhält und den Planetenradträger / festbremst. Hierdurch wird die getriebene Welle ώ gezwungen, sich in entgegengesetzter Richtung wie die treibende zu drehen. Mit dem Raums erhält auch die Anlaufflächet Drucköl zur Schmierung. Beim Vorwärtsgang laufen die Planetenräder leer mit dem Gehäuse / um, ohne sich relativ zu demselben zu drehen. Beim Rückwärtsgang arbeiten sie unter voller Belastung und einer der Zähnezahl entsprechenden Drehzahl.
Das Gehäuse Z1 (Fig. 3) kann bei Z3 auch in der Weise gelagert werden, daß es nicht unmittelbar- auf der Büchse /4 aufliegt, sondern außen auf der zu diesem Zweck verlängerten Nabe/4 des Gehäuses/.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wendegetriebe mit Ölschaltkupplungen, insbesondere für Schiffsantrieb, nach Patent 602 238," bei dem für Vorwärtsgang eine unmittelbare Kupplung zwischen treibender und getriebener Welle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem drehbaren Gehäuse (/x), das die inneren Kupplungsteile (g) für die unmittelbare Kupplung aufnimmt, sämtliche Zahnräder (c, e, C1) des Planetengetriebes untergebracht sind.
2. Wendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (/t) nicht unmittelbar auf der feststehenden Büchse (Z4) des Getriebegehäuses (k), son-
■ dem auf der Nabe (/4) des Planetenradträgers gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BStU-IN. GfehRÜfilft· IM ÖEtt
DESCH103877D 1934-04-01 1934-04-01 Wendegetriebe mit OElschaltkupplungen, insbesondere fuer Schiffsantrieb Expired DE630187C (de)

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DE (1) DE630187C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025229B (de) * 1952-08-21 1958-02-27 Thomas Hindmarch Geschwindigkeitswechsel- und/oder Wendegetriebe
DE1149220B (de) * 1951-12-20 1963-05-22 Thomas Hindmarch Wendegetriebe zur Kraftuebertragung von mehreren Antriebswellen auf eine gemeinsame Abtriebswelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149220B (de) * 1951-12-20 1963-05-22 Thomas Hindmarch Wendegetriebe zur Kraftuebertragung von mehreren Antriebswellen auf eine gemeinsame Abtriebswelle
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