DE660610C - Wendegetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb - Google Patents
Wendegetriebe, insbesondere fuer SchiffsantriebInfo
- Publication number
- DE660610C DE660610C DEE46716D DEE0046716D DE660610C DE 660610 C DE660610 C DE 660610C DE E46716 D DEE46716 D DE E46716D DE E0046716 D DEE0046716 D DE E0046716D DE 660610 C DE660610 C DE 660610C
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- DE
- Germany
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- brake
- ring
- coupling half
- reversing gear
- clutch
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/02—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
- B63H23/08—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing with provision for reversing drive
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. MAI 1938
30. MAI 1938
REICHSPÄTENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 660610 KLASSE 65f2 GRUPPE
Eisenwerk Wulf el in Hannover-Wülfel
Wendegetriebe, insbesondere für Schiffsantrieb
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1935 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein Wendegetriebe mit innerhalb des umlaufenden Umkehrgetriebes
angeordneter Reibungskupplung.
Bei dem bekannten Wendegetriebe dieser Art dient als Träger der Umlaufräder ein
Ringkörper, welcher beiderseits in den Ringnuten von Flanschscheiben getragen und geführt
wird, an welchen die Kegelräder befestigt sind und welche auf der Antriebs- und
auf der Abtriebswelle aufgelagert sind. Bei dieser vorgeschlagenen Konstruktion besteht
zunächst die Gefahr, daß, sobald die beiden Wellen sich verlagern, also nicht mehr in
einer Achsrichtung liegen, die Trag- und Führungsscheiben des die Umlaufräder tragenden
Ringes sich schräg zueinander stellen, so daß beim Rückwärtsgang, also angezogener
Bremse und stillstehendem Umlaufradträger, zwischen diesen Teilen unerwünschte Reibungskräfte
auftreten können, die den Rückwärtsgang hindern bzw. zur Zerstörung des Getriebes führen, abgesehen von dem eintretenden
Verkanten der Achsen der Urnlaufräder zu den Achsen der Kegelräder der Antriebs-
bzw. Abtriebsseite.
Ist, wie dies erfindungsgemäß geschieht, der Träger der Umlaufräder nur auf dem Gehäuse
der einen Kupplungshälfte aufgelagert, dann ist vorerwähnter Mangel vermieden und
eine Gewähr gegeben, daß die Umlaufräder mit dem auf dieser Kupplungshälfte angeordneten
Kegelrad stets einwandfrei zusammenarbeiten. Eine etwaige Verlagerung der beiden
Wellen, welche demgemäß nur das Zusammenarbeiten der Umlaufräder mit dem auf der zweiten Welle befestigten Kegelrad beeinflussen
kann, läßt sich durch die Wahl der Zahn- und Wellenkonstruktion leicht ausgleichen.
.
Sind, wie dies ebenfalls nach der Erfindung geschieht, die Umlauf räder in einem Doppelring
gelagert, dessen Innenring unmittelbar auf dem Gehäuse der einen Kupplungshälfte
angeordnet ist, während der Außenring als Bremsring ausgebildet ist und gleichzeitig den
Bremskranz trägt, über welchem, im feststehenden Gehäuse geführt, das Schaltorgan
angeordnet ist, dann wird der Vorteil des kurzen und einfachen Zusammenbaues des Getriebes
gegenüber den bekannten Getrieben erreicht, bei welchen das Schaltorgan zwischen
Getriebe und Wellenlager eingebaut ist, da die sämtlichen Getriebeteile von der einen Seite her in bzw. auf das nach der
Montageseite hin offene Kupplungsgehäuse ein- bzw. aufzubringen sind und das Ganze
in das Gehäuse des Wendegetriebes einsetzbar ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Wendegetriebes nach der Erfindung,
und zwar in einem axialen Längsschnitt durch den oberen Teil desselben.
Die Antriebswelle α lagert außer im Gehäuse
g in der Abtriebswelle δ und trägt die eine Kupplungshälfte c mit den zugehörigen
Lamellen der Reibungskupplung, das Hauptkegelrad d und die Schmieröl fördernde
Claims (2)
1. Wendegetriebe, insbesondere für Schiffsantrieb, mit innerhalb des uinlaufenden
Umkehrgetriebes angeordneter Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger («,«') der Umlaufräder (k)
auf dem Gehäuse der einen Kupplungs hälfte (c) angeordnet sind.
2. Wendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der
Umlaufräder (k) ein Doppelring [n, n')
dient, dessen Innenring («') unmittelbar auf dem Gehäuse der einen Kupplungshälfte
(c) angeordnet ist, während der als Bremsring ausgebildete Außenring (#) den
Bremskranz (p) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46716D DE660610C (de) | 1935-03-17 | 1935-03-17 | Wendegetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46716D DE660610C (de) | 1935-03-17 | 1935-03-17 | Wendegetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660610C true DE660610C (de) | 1938-05-30 |
Family
ID=7080291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE46716D Expired DE660610C (de) | 1935-03-17 | 1935-03-17 | Wendegetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660610C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2456614A (en) * | 1943-09-30 | 1948-12-21 | New Prod Corp | Marine reversing gear |
-
1935
- 1935-03-17 DE DEE46716D patent/DE660610C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2456614A (en) * | 1943-09-30 | 1948-12-21 | New Prod Corp | Marine reversing gear |
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