DE496772C - UEbersetzungsgetriebe - Google Patents

UEbersetzungsgetriebe

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DE496772C
DE496772C DEJ27855D DEJ0027855D DE496772C DE 496772 C DE496772 C DE 496772C DE J27855 D DEJ27855 D DE J27855D DE J0027855 D DEJ0027855 D DE J0027855D DE 496772 C DE496772 C DE 496772C
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Germany
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rollers
shaft
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power transmission
transmission
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/06Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members with members having orbital motion

Description

  • Übersetzungsgetriebe Die Erfindung betrifft ein. ü@bersetzungsgetriebe, bei dem die Kraftübertragung von der treibenden Welle auf die gleichachsig liegende getriebene Welle durch zwei oder mehr Reihen um die eine Welle laufender Rollkörper erfolgt.
  • Von den bisher bekannten Getrieben dieser Art unterscheidet sich das Übersetzungsgetriebe nach der Erfindung dadurch, daß zwei oder mehr Reihen Kegelrollen durch einen gemeinsamen, mit der anderen Welle in Verbindung stehenden Rollenkäfig geführt werden, derart, daß sich eine Rollenreihe auf einem fest angeordneten Außenring abwälzt, während eine andere Rollenreihe durch einen frei beweglichen Außenring geführt wird. Durch diese Anordnung wird die durch den Käfig aufgenommene Antriebskraft gleichmäßig auf sämtliche Rollenreihen übertragen, und diese können sich selbsttätig, entsprechend der Beanspruchung, einstellen. Hierdurch werden, im Gegensatz zu bekannten Anordnungen, bei nicht genauer Herstellung und Lagerung der einzelnen Teile Klemmungen vermieden, die das einwandfreie Arbeiten des Getriebes beeinträchtigen würden.
  • Zweckmäßig ist die Anordnung derart, daß die Kraftübertragung von der treibenden auf die getriebene Welle in der zwischen den beiden zur Kraftübertragung dienenden Rollenlagern liegenden Mittelebene durch den für die Rollenlager geneinsamen Käfig erfolgt, um einseitige Druckwirkungen zu verhindern.
  • Die kegeligen Rollen zweier benachbarter Reihen können sich unmittelbar oder durch Einfügung starrer Zwischenstücke gegeneinander abstützen, wodurch erreicht wird, daß beim Auftreten von axialen Kräften in der einen oder anderen Richtung eine gleichmäßige Belastung aller Rollenreihen erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist das Getriebe nach der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt das eine Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, wobei die Einzelheiten der oberen und unteren Hälfte der Schnittfigur verschiedenartig sind.
  • Abb. z ist ein entsprechender senkrechter Schnitt nach der Linie I-I in der Abb. i. Abb. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Getriebes im Längsschnitt.
  • Abb. q. zeigt einen Käfig für zwei Rollenreihen in Vorderansicht und Abb. 5 eine Einzelheit.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und :2 ist in dem das ganze Getriebe aufnehmenden Gehäuse i ein kegeliger Laufring 2 fest eingesetzt, so daß er imstande ist, das gesamte Drehmoment zu übertragen. Auf der Antriebswelle 3 sitzt gleitend der Innenlauf-ring q. für die beiden Kegelrollenreihen 6 und 6'-. Der Innenring q. wird durch einen Stift 5, eine Kupplung oder auf andere geeignete Weise von der Antriebswelle 3 mitgenommen. Die Rollen 6 laufen in dein fest gelagerten Außenring 2, während die Rollen 61 in dem frei beweglichen Außenring 7 laufen. Die Kegelrollen 6 und 61 sind in den durch seitliche Vorsprünge io gebildeten Taschen eines Rollenkäfigs i i geführt.
  • Die getriebene Welle 12 ist an ihrem im Gehäuse i befindlichen Ende zu einem hülsenförmigen Kopf 12' ausgebildet, der mit Nasen i3 in Ausschnitte r31 des Käfigs i i eingreift, wodurch das Drehmoment durch den Käfig auf die getriebene Welle 12, 121 übertragen wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, das in der oberen Hälfte der Schnittfigur i dargestellt ist, ist die Welle 12, 121- einerseits durch das Schräglager 14 und andererseits durch das irn Gehäuse i befindliche Kegelrollenlager 16 gelagert. Das Schräglager 14. ist mit dem kegeligenAußenring 7 kombiniert. Das Kegelrollenlager 16 kann mit der Mutter 17 eingestellt werden.
  • Bei dem in der unteren Hälfte der Schnittfigur i dargestellten Ausführungsbeispiel isst zwischen dem Außenring 7 und der getriebenen Welle i21 ein Stützkugellager i9 eingeschaltet. In diesem Falle muß für das Ende der treibenden Welle 3 ein Führungsrollenlager 15 vorgesehen sein.
  • Der Druck der Rollen 6 und 61 in Richtung ihrer Achse wird gemäß der Erfindung entweder durch gegenseitige Berührung der Rollen aufgenommen, wie in dem weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt, oder durch Einfügung von Zwischenstücken, z. B. Distanzrollen 8 (siehe obere Hälfte der Abb. i) oder Distanzstiften 9 (siehe untere Hälfte der Abb. i). Durch diese Abstützung der Rollen wird jede gleitende Reibung der Rollen vermieden und eine üb:ertragung der gesamten Kraft auf den die Rollen führenden Käfig erreicht.
  • Auf der getriebenen Welle 12 ist ein Ring 18 starr befestigt, der mit wellenförmig verlaufenden Kupplungszähnen 2o versehen ist. Diese greifen in entsprechend gestaltete Kupplungszähne 2o1 ein, die an dem Teil 121 vorgesehen sind. Tritt bei dieser Anordnung an der getriebenen Welle 1#2 ein größerer Widerstand auf, so gleiten die Flächen der wellenförmig verlaufenden Kupplungszähne 2o, 2o1 aneinander und drücken die beiden Teile 12, und 121 in axialer Richtung auseinander. Hierdurch wird zwischen den Rollen, den Innen- und Außenringen der zur Kraftübertragung erforderliche Anpressungsdruck erzielt. Durch die Gesamtanordnung werden außerdem die axialen Drücke auf sämtliche Lager gleichmäßig übertragen, da sich die Lager gegenseitig einstellen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und q. ist auf der treibenden Welle 3 der Innenring q. für die beiden Reihen 6 und 61 der zur Kraftübertragung dienenden Kegelrollen ebenfalls in axialer Richtung frei verschiebbar und nur durch einen Mitnehmer mit der Welle 3 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Rollen 6 und 61 gegeneinander unmittelbar abgestützt und in dem Käfig i i 1 geführt, der mit Taschen iol versehen ist. Der vollkommen frei drehbare Außenring 71 ist zugleich als Außenring für die Kegelrollen 21 ausgebildet, die auf einem auf dem Ende der getriebenen Welle i?, befestigten Innenring 22 laufen. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2, da auch hier zwischen der getriebenen Welle i2 und ihrem hülsenförmigen Kopf 12' Kupplungszähne 2o und 261 vorgesehen sind, die durch gegenseitiges Verdrehen den Anpressungsdruck zwischen den Rollen und den Innen- und Außenringen erhöhen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden die axialen Drücke gleichmäßig auf sämtliche vier Lager übertragen.
  • Um jedes Gleiten der zur Kraftübertragung dienenden Rollen 6 und 61 zu verhindern, kann, wie in Abb. 5 dargestellt, der Innenring q. mit Zähnen 23 versehen sein, die in entsprechende Gegenzähne aller oder einzelner Rollen 6 und 61 eingreifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Übersetzungsgetriebe, bei dem die Kraftübertragung von der treibenden Welle auf die gleichachsig liegende getriebene Welle durch zwei oder mehr Reihen um die eine Welle laufender Rollkörper erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oder mehr Reihen Kegelrollen durch einen gemeinsamen, mit der anderen Welle in Verbindung -5teheren Ro-llenlzfig (i i oder 111) geführt werden, derart, daß sich eine Rollenreihe auf einem fest angeordneten Außenring (2) abwälzt, während eine andere Rollenreihe durch einen frei beweglichen Außenring (7 oder 71) geführt wird. , - - - _ .
  2. 2. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von der treibenden (3) auf die getriebene Welle (i2) in der zwischen den beiden zur Kraftübertragung dienenden Rollenlagern (6, 61) liegenden Mittelebene durch den für die Rollenlager gemeinsamen Käfig (i i oder i il) erfolgt.
  3. 3. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kegeligen Rollen zweier benachbarter Reihen unmittelbar oder durch Einfügung starrer Zwischenstücke (8 oder g) gegeneinander abstützen:
DEJ27855D 1926-04-09 1926-04-09 UEbersetzungsgetriebe Expired DE496772C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6095940A (en) * 1999-02-12 2000-08-01 The Timken Company Traction drive transmission
US6689008B2 (en) 2002-01-14 2004-02-10 The Timken Company Planetary traction drive transmission

Cited By (4)

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WO2000047915A2 (en) * 1999-02-12 2000-08-17 The Timken Company Traction drive transmission
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