DE392220C - Motor mit seitlich am Kurbelgehaeuse angeordnetem, die Vorgelegewelle und die Riemenscheibe unter zwei auswechselbaren UEbersetzungen antreibenden Zahnradpaare - Google Patents
Motor mit seitlich am Kurbelgehaeuse angeordnetem, die Vorgelegewelle und die Riemenscheibe unter zwei auswechselbaren UEbersetzungen antreibenden ZahnradpaareInfo
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- DE392220C DE392220C DEK76306D DEK0076306D DE392220C DE 392220 C DE392220 C DE 392220C DE K76306 D DEK76306 D DE K76306D DE K0076306 D DEK0076306 D DE K0076306D DE 392220 C DE392220 C DE 392220C
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- belt pulley
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M25/00—Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
Description
- Motor mit seitlich am Kurbelgehäuse angeordnetem, die Vorgelegewelle und die Riemenscheibe unter zwei auswechselbaren Übersetzungen an-, treibenden Zahnradpaare. Bei den modernen schnellaufenden Motoren ist eine Untersetzung sehr zweckmäßig, die bei Motoren mit - außen angeordnetem Schwungrad, z. B. durch eine hinten am Kurbelgehäuse gelagerte, von der Kurbel durch Zahnräder angetriebene Vorgelegewelle erzielt wird. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, diese Vorgelegewelle durch zwei seitlich am Kurbelgehäuse angeordnete Räderpaare mit in die Zahnräder eingebauter Doppelkonuskupplung mit zwei auswechselbaren 'Übersetzungen anzutreiben. Bei -dieser bekannten Anordnung wird die Vorgelegewelle im Getriebekastendeckel und im Kurbelgehäuse frei ,drehbar, aber achsial nicht verschiebbar gelagert und so hohl ausgebildet, daß der Kupplungsdoppelkonus zwischen den größeren Zahnrädern durch Vermittlung eines in der hohlen N'orgelegewelle gelagerten Gestänges verschoben bzw. in den Gegenkonus gedrückt werden kann. Diese Einrichtung ist an sich zunächst ziemlich kompliziert, und ist auch die Montage und Demontage nur von einem mit dieser inneren Konstruktion genau vertrauten Mechaniker ausführbar.
- Vor allem aber muß bei der Ausführung der ziemlich beträchtliche Kupplungsdruck während der Fahrt von dem einen der beiden Vorgelegewellenkugellager und dem zum Z'erschieben notwendigen Ringlager aufgenommen «-erden.
- Da dieser dauernde seitliche Druck beim Einbau gewöhnlicher Ringkugellager erfahrungsgemäß leicht zu Beschädigungen des Kugelkorbs führt, müßten neben den Ringkugellagern -noch besondere Achsial- bzw. Druckkugellager eingebaut werden. Dadurch würde einerseits die Konstruktion breiter und teuerer, und anderseits wäre auch durch die Reibung in diesen Kugellagern ein dauernder Kraftverlust nicht zu vermeiden. Aus diesen Gründen hat man den Einbau von Konuskupplungen in Getrieberäder, der im Auto- und Motorradbau schon vielfach vorgeschlagen und versucht «-orden ist, immer wieder aufgegeben. Im Dauerbetrieb hat sich im Auto- und Motorradbau eigentlich nur der Einbau einer selbständigen Kupplung in Kombination mit Klauenkupplungen bewährt.
- Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Ausbildung solcher Vorgelegeübersetzungsgetriebe mit neben dein Kurbelgehäuse angeordneten Räderpaar, insbesondere für leichte Motorräder, wobei das Kurbelgehäuse 1nöglichst schmal gebaut, die Herstellung billig und vor allein die Montage und Demontage so einfach bleibt, daß auch jeder Laie die Anordnung und Wirkungsweise des Getriebes versteht und selbst auch das Getriebe auseinander- und wieder zusammensetzen kann.
- Die einfache und schmale Bauart des Vor- I gelegegetriebes wird nach vorliegender Erfindung dadurch erreicht, daß, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die mit Klanen h versehene Vorgelegewelle a in den beiden mit Klauen d, g versehenen Zahnrädern c, f und in der Achsbüchse der Riemenscheibe achsial verschiebbar ist, derart, daß z. B. durch Verschieben der Vorgelegewelle nach links die größere Untersetzung, z. B. i : 2, und durch Verschieben nach rechts die kleinere Untersetzung, z. B. i : ¢ eingeschaltet wird. Das Rad c ist im Getriebegehäusedeckel und das Rad f auf der Vorgelegewelle frei drehbar gelagert, und ein Verschieben der Räder wird z. B. dadurch verhindert, daß dieselben innen aneinander anlaufen. Die Vorgelegewelle a ist in der Achsbüchse der Riemenscheibe mittels Keil und Nut verschiebbar, und die Achsbüchse ist z. B. mittels Kugellager so im Kurbelgehäuse gelagert, daß sich die Riemenscheibe nicht mit verschieben kann und die Vorgelegewelle von der Riemenspannung entlastet wird. Wäre die Riemenscheibe auf der Vorgelegewelle fest aufgekeilt, so würde die Riemenscheibe beim Umschalten der Übersetzung achsial verschoben, würde also nicht mehr spuren; außerdem würde die ziemlich beträchtliche Riemenspannung auf die Vorgelegewelle übertragen und würde das Verschieben derselben dadurch sehr erschwert.
- Zum Verschieben der Vorgelegewelle ist zwischen den Klauen 1a und einem sich an den Keilen abstützenden Ring q eine Achsbüchse p und ein Zapfenring n so vorgesehen, daß beim. Abnehmen des vorderen Getriebedeckels die Zahnräder mit der Vorgelegewelle herausgenommen und nach Herausnahme der Keile auch die Ringe q und n sowie die Achsbüchse p abgezogen werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Motor mit seitlich am @Kurbelgehäuse angeordnetem, die Vorgelegewelle und die Riemenscheibe unter zwei auswechselbaren Übersetzungen antreibenden Zahnradpaare, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Klauen (h) versehene Vorgelegewelle (a) in den beiden außen aneinander anlaufenden, hohl ausgedrehten und innen mit Klauen (d, g) versehenen Zahnrädern (c, f) und in der Achsbüchse der Riemenscheibe verschiebbar ist.
- 2. Motor nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Achsbüchse (p) der Vorgelegewelle (a) und eines zur Verschiebung der Vorgelegewelle dienenden Zapfenringes (n) zwischen deren Klauen (h) und einem sich an Keilen der Achsbüchse der Riemenscheibe abstützenden Ring (q) derart, daß die Vorgelegewelle (a) mit den Zahnrädern (c, f) aus dem Getriebekasten herausgezogen werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK76306D DE392220C (de) | 1921-02-09 | 1921-02-09 | Motor mit seitlich am Kurbelgehaeuse angeordnetem, die Vorgelegewelle und die Riemenscheibe unter zwei auswechselbaren UEbersetzungen antreibenden Zahnradpaare |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK76306D DE392220C (de) | 1921-02-09 | 1921-02-09 | Motor mit seitlich am Kurbelgehaeuse angeordnetem, die Vorgelegewelle und die Riemenscheibe unter zwei auswechselbaren UEbersetzungen antreibenden Zahnradpaare |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392220C true DE392220C (de) | 1924-03-18 |
Family
ID=7232749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK76306D Expired DE392220C (de) | 1921-02-09 | 1921-02-09 | Motor mit seitlich am Kurbelgehaeuse angeordnetem, die Vorgelegewelle und die Riemenscheibe unter zwei auswechselbaren UEbersetzungen antreibenden Zahnradpaare |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392220C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE907261C (de) * | 1950-11-22 | 1954-03-22 | Zuendapp Werke G M B H | Wechselgetriebeanordnung fuer Kraftraeder |
DE919338C (de) * | 1946-08-19 | 1954-10-21 | Victoria Werke A G | Getriebe, insbesondere fuer Motorraeder |
-
1921
- 1921-02-09 DE DEK76306D patent/DE392220C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE919338C (de) * | 1946-08-19 | 1954-10-21 | Victoria Werke A G | Getriebe, insbesondere fuer Motorraeder |
DE907261C (de) * | 1950-11-22 | 1954-03-22 | Zuendapp Werke G M B H | Wechselgetriebeanordnung fuer Kraftraeder |
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