AT107735B - An der Auflagerstelle angeordnete Abschlußplatte bei Betonstegdecken. - Google Patents

An der Auflagerstelle angeordnete Abschlußplatte bei Betonstegdecken.

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AT107735B
AT107735B AT107735DA AT107735B AT 107735 B AT107735 B AT 107735B AT 107735D A AT107735D A AT 107735DA AT 107735 B AT107735 B AT 107735B
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concrete
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Ernst Hoffmann
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Ernst Hoffmann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Au   der Auflagerstellc : mgeordnete Abschlusspl : ttte bei BetoMstegdeckell.   



   Die bei der Herstellung von Betonstegdecken an der Auflagestelle verwendeten   Absehlussplattcn   haben neben der Formbildung für den Gussbeton am Auflager den Zweck, die fertig verlegten Betonstege in der richtigen Entfernung voneinander zu halten und gleichzeitig deren seitliches Umkippen zu verhindern. In Fig. 1 und 2 ist eine solche Abschlussplatte bekannter Konstruktion dargestellt. Derartige Abschlussplatten haben den Nachteil, dass sie leicht umfallen, was wieder ein Umkippen und Brechen der Betonstege zur Folge haben kann. Die formgebenden   Sehalungsbleche     schützen   zwar die   Abschluss-   platte gegen Umfallen, jedoch nur nach einer Seite.

   Auch wird beim Einstampfen der Deckschicht und der mit diesen in Verbindung stehenden Auflagerroste beim Einfüllen des Betons hinter den Abschlussplatten letztere durch die Betonmasse nach innen   gedrückt.   Als Drehachse kommt in diesem Falle eine durch die tiefsten Punkte der Schalungsbleche gelegte Achse in Frage. Das auftretende   Drehmoment   ergibt sich annähernd aus dem Seitendruck des Betons mal dem   Hebelarm 7/2,   der von der unteren Plattenkante bis zum tiefsten Punkt 7, an dem der Schalbogen an die Platte ansetzt, reicht, dem das Gegenmoment mit dem Hebelarm hl standhalten soll. Da hl gegenüber   h2   verhältnismässig klein ist, so werden die Abschlussplatten sehr leicht herausgedrückt und der Beton rinnt durch. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Abschlussplatte, die die vorstehend angeführten Mängel beseitigt. 



  Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ober dem Drehpunkt der Abschlussplatten ein festes Gegenlager geschaffen wird. Erfindungsgemäss erreicht man dies dadurch, dass am oberen Plattenteil'Nasen vorgesehen sind, mittels welcher die Abschlussplatte an der oberen   Gurtfläche   der Stege aufgehängt ist. 



   In der Zeichnung ist in den Fig. 3 und 4 die Abschlussplatte gemäss der Erfindung fertig montiert als auch einzeln dargestellt. 



   Die Abschlussplatte 9 ist an ihrem oberen Teil mit seitlich abstehenden Nasen 2 versehen, die 
 EMI1.1 
 beim Auffüllen und Einstampfen der Auflagerroste 6 auftretende Drehmoment ist wieder gleich dem Betondruck mal der   Höhe h2,   während das Gegenmoment nun einen viel grösseren wirksamen Hebelsarm hl, als bei den alten Plattenkonstruktionen besitzt, so dass sich beide Momente das Gleichgewicht halten. Ausserdem wird das   Abdrücken   der   Abschlussplatte   noch dadurch verhindert, dass bei gleichbleibendem Drehpunkt 7 (dem tiefsten Punkt, mit dem der Schalbogen an die   Abschlussplatte ansetzt)   die obere Gurtfläche der benachbarten Stege als Widerlager für die Nasen der Abschlussplatte wirken. 



  In besonders zweckmässiger Weise ist der obere Teil der Abschlussplatte bei   A   derart ausgenommen, dass der Beton der Deckschicht und der Beton der Auflagerroste durch diese Öffnung   A   miteinander abbinden können. Um die Standsieherheit der   Abschlussplatte   und Stege zu verbessern, kann man vor   Aufbringung   des Gussbetons die benachbarten   Abschlussplatten mittels, durch   die Löcher 4 durchgezogener Bügel oder Drähte 8 fest miteinander verbinden. 



   Diese Drahtverbindung gestattet jedoch in vielen Fällen das Weglassen der Nasen überhaupt, da man bei entsprechend kurzer Verbindung benachbarter   Absehlussplatten   diese an dem zwischen ihnen liegenden Steg aufhängen kann. so dass auf diese Weise oberhalb des Drehpunktes der Abschlussplatte 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. An der Auflagestelle angeordnete Abschlussplatte bei Betonstegdecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (9) am Oberteil mit Nasen (2) versehen ist, mittels welcher sie an der oberen Gurtfläche der Betonstege (1) aufgehängt ist.
    2. Abschlussplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil der Platte (9) zwischen den Nasen ausgenommen ist, um eine möglichst innige Verbindung zwischen der den Obergurt EMI2.1 einander verbunden sind.
    4. An der Auflagerstelle angeordnete Abschlussplatte bei Betonstegdecken, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Abschlussplatten durch einen Bügel (Draht) miteinander verbunden und mittels dieses Bügels an dem zwischen ihnen liegenden Steg aufgehängt sind. EMI2.2
AT107735D 1929-02-19 1926-06-15 An der Auflagerstelle angeordnete Abschlußplatte bei Betonstegdecken. AT107735B (de)

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