AT263319B - Verfahren zur Befestigung von Schalungen für aufeinanderfolgende, einander überlagernde Betonschichten zur Bildung eines einteiligen Blockes - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Schalungen für aufeinanderfolgende, einander überlagernde Betonschichten zur Bildung eines einteiligen Blockes

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   Verfahren zur Befestigung von Schalungen für aufeinanderfolgende, einander überlagernde Betonschichten zur Bildung eines einteiligen Blockes 
Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Schalungen, die zur Begrenzung von Ortbeton verwendet werden. Eine grosse Betonmasse wird gewöhnlich in aufeinanderfolgenden Schichten oder sogenannten"Einbauschichten"hergestellt, von denen man jede zumindest teilweise abbinden lässt, bevor die nächste daraufgegossen wird. Beim Giessen von Beton ist es im allgemeinen üblich, in diesem Verankerungen einzubetten, welche als Befestigungspunkte verwendet werden, um die Schalungen in ihrer Lage für die folgende Einbauschicht zu halten. Der Flüssigkeitsdruck des gegossenen Betons wird über die Schalungsfläche verteilt und infolge der grossen Flächen sind sehr grosse Kräfte erforderlich, um die Schalungen in ihrer Lage zu halten. 



   Die eingebetteten Verankerungen können diesen Kräften erst Widerstand leisten, wenn der umgebende Beton während drei oder vier Tagen abgebunden hat, was zu einer entsprechenden Verzögerung zwischen dem Giessen der einzelnen Schichten führt. Durch die Erfindung wird ein verbessertes System zur Befestigung der Schalungen an Verankerungen geschaffen, die in drei oder vier Tage alten Schichten eingebettet sind, ohne dass auf das Verstreichen solcher Zeiträume zwischen den Einbauschichten gewartet werden muss.

   Bestimmte Verankerungen werden in einem beträchtlichen Abstand von der geformten Fläche des Betons angeordnet und mit Verlängerungen versehen, die sich von der Verankerung zur geformten Fläche mit einer Neigung nach oben erstrecken, so dass die Verlängerung durch den Beton hindurchgeführt wird, der   zu"jung"ist,   um die auf die Verankerung ausgeübten Kräfte aufzunehmen. Die Befestigungskräfte werden daher nach unten über die Verlängerungen auf den älteren Beton übertragen. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, Verankerungen zu verwenden, die in einem Abstand von der geformten Fläche eingebettet und mit der Schalung durch Verlängerungen verbunden sind, die sich mindestens durch die Schicht erstrecken, die der vorangeht, welche durch die Schalung begrenzt ist. Diese Verlängerungen durch die vorhergehenden Einbauschichten sind geneigt angeordnet und die Erfindung beruht auf der Feststellung, dass die Schalungen noch wirksamer dadurch befestigt werden können, dass die geneigte Anordnung der Verlängerungen (die bis zu den Verankerungen in älteren Einbauschichten reichen) mit einem horizontalen Verankerungssystem kombiniert werden, welches das untere Ende der Schalung an der unmittelbar vorangehenden Schicht sichert. 



   Bei Versuchen, den Beton von der vorangehenden Schicht ab mit immer kürzeren Zeiträumen zu giessen, zeigt ein System, bei welchem ausschliesslich geneigte Verankerungselemente verwendet werden, eine Tendenz, welche die Verwendung der Anordnung beschränkt. Diese Tendenz scheint zwei verschiedene Aspekte zu haben : a) Die Befestigungskräfte in den Ankerverlängerungen üben eine abwärtsgerichtete Kraftkomponente auf den Beton an der Fläche des geformten Blocks aus, an welcher das untere Ende der Schalung an der vorhergehenden Einbauschicht befestigt ist. Diese nach unten gerichtete Komponente der Befestigungskraft ist, wenn sie sich nach unten zu den Auflagerkräften addiert, die durch das Gewicht der Schalung selbst bedingt ist, oft grösser als die Tragfähigkeit des jungen Betons.

   Mit andern Worten, die geneigte 

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AT746265A 1964-08-13 1965-08-12 Verfahren zur Befestigung von Schalungen für aufeinanderfolgende, einander überlagernde Betonschichten zur Bildung eines einteiligen Blockes AT263319B (de)

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