DE814458C - Einlage aus Holzfaserplatten o. dgl. fuer Fugen in Betondecken, insbesondere von Fahrbahnen - Google Patents

Einlage aus Holzfaserplatten o. dgl. fuer Fugen in Betondecken, insbesondere von Fahrbahnen

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DE814458C
DE814458C DEP41625A DEP0041625A DE814458C DE 814458 C DE814458 C DE 814458C DE P41625 A DEP41625 A DE P41625A DE P0041625 A DEP0041625 A DE P0041625A DE 814458 C DE814458 C DE 814458C
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DE
Germany
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insert
joints
roadways
joint
fibreboard
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Expired
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DEP41625A
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Inventor
Bernhard Conrath
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INGENIEURBAUGESELLSCHAFT CHRIS
Original Assignee
INGENIEURBAUGESELLSCHAFT CHRIS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/12Packing of metal and plastic or elastic materials
    • E01C11/126Joints with only metal and prefabricated packing or filling

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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlage für Fugen in Betondecken, insbesondere von Fahrbahnen.
  • Bei der Herstellung von Betonfahrbahnen für Autobahnen, Flugplätze oder ähnliche Zwecke müssen in gewissen Abständen Raumfugen eingebaut werden, welche der Betondecke die Möglichkeit geben, sich bei den ständigen Temperaturschwankungen auszudehnen bzw. zusammenzuziehen. Diese Raumfugen werden in der Regel so hergestellt, daß im unteren Teil eine zusammendrückbare Fugeneinlage eingebaut und der obere Teil nach Erhärtung des Betons mit Bitumen oder ähnlichem weichen Material ausgegossen wird.
  • Während man früher als untere Fugeneinlage durchweg Holz benutzte, ist man heute dazu übergegangen, dieses Holz durch Platten aus Holzfasern oder ähntichem zu ersetzen. Diese Ersatzstoffe haben den Nachteil, daß sie nicht genügend steif sind, so daß Schwierigkeiten beim Einbau entstehen. Diese Schwierigkeiten bestehen hauptsächlich darin, daß es schwer möglich ist, die Fugeneinlagen so genau einzubauen, daß sie sich auch wirklich nicht verbiegen und direkt unter dem späteren Verguß zu liegen kommen. Der obere Teil der Fuge wird dadurch hergestellt, daß über die untere Fugeneinlage eine Fugenschiene aus Stahl aufgesetzt wird. Diese obere Fugenschiene wird nach Fertigstellung der Decke wieder gezogen, und der von ihr freigegebene Raum wird dann mit Fugenvergußmasse ausgegossen. Da bei der Herstellung der Fahrbahnen schwere Stampfgeräte auf der Decke arbeiten, ist es also erforderlich; daß die obere und untere Fugeneinlage fest verbunden sind, was bei einer labilen-unteren Fugeneinlage schwer ausführbar ist. Es tritt deshalb sehr leicht der Fall ein, daß durch gegenseitige Verschiebung der oberen und unteren Fugeneinlage sich der Beton der benachbarten Fahrbahnplatten berührt, so daß dadurch die Fugenwirkung illusorisch wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Fugeneinlage werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daB auf beiden Seiten der Einlage Auflagen von Baustahlgewebe angeordnet sind, wobei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die senkrechten Stäbe des Baustahlgewebes oben und unten bzw. oben oder unten über die Fugeneinlage hinausragen.
  • Die unteren herausstehenden Enden des Baustahlgewebes werden benutzt, um die Fugeneinlage in dem Boden fest zu verankern. Die oberen herausstehenden Enden dienen zum Halten der Fugenschiene.
  • Baustahlgewebe ist ein Geflecht aus Rundeisen, bei dem kreuzweise übereinanderliegende Rundeisen durch Punktschweißung zu einem unverschieblichen und steifen Maschennetz verbunden sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Fugeneinlage r ist auf beiden Seiten mit Baustahlgewebe versehen, das aus waagerechten Stäben a und senkrechten Stäben 3 besteht, die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind. Die Stäbe 3 ragen unten und oben über die Einlage hinaus. Durch die oberen Verlängerungen wird die später zu ziehende Fugenschiene 4 gehalten.
  • Zur Befestigung des beiderseits liegenden Baustahlgewebes an der Fugeneinlage wird es oben bei 5 und unten bei 6 bzw. in der Mitte bei 7 bei jedem vierten senkrechten Stab mit Draht bis zur gegenüberliegenden Auflage des Baustahlgewebes durchgebunden. Dadurch wird erreicht, daß die vorhandenen sehr weichen Fugeneinlagen so stabil sind, daß sie ohne Schwierigkeiten transportiert und eingebaut werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einlage aus Holzfaserplatten o. dgl. für Fugen in Betondecken, insbesondere von Fahrbahnen, gekennzeichnet durch auf ihren beiden Längsseiten befestigte Auflagen von Baustahlgeweben. a. Einlage nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stäbe des Baustahlgewebes oben und unten bzw. oben oder unten über die Fugeneinlage hinausragen.
DEP41625A 1949-05-04 1949-05-04 Einlage aus Holzfaserplatten o. dgl. fuer Fugen in Betondecken, insbesondere von Fahrbahnen Expired DE814458C (de)

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DE814458C true DE814458C (de) 1951-09-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110676B (de) * 1955-06-22 1961-07-13 Gerhard Streit Dipl Ing Verfahren zum Herstellen einer Bewegungs-fuge in einer Betonfahrbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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