AT10725B - Zwangläufige Ventilsteuerung. - Google Patents

Description

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  Österreichische 
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 DOMINIK KEMPNY IN WITKOWITZ (MÄHREN). 



    Zwang läufige Ventilsteuerung.   
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Parallei mit der   Cylinderachse läuft   die Steuerwelle   R,   welche in bekannter Weise angetrieben wird. Auf dieser Welle ist die zur Bewegung des Einlassventiles f und Auslassventiles u dienende Steuerscheibe E befestigt. Zwischen dem   Dampfcylinder <    und der 
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 gelenkig verbunden ist. Die   Stange 11   ist bei k an einem, um w drehbaren Winkelhebel i angelenkt. Das freie Ende des Winkelhebels i ist durch die Ventilstangen m, n mit der 
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 bildete Ende der Stange M einen in der Spindel f"eingesetzten Stift ''umgreift.

   Auf der Welle W ist ein Arm z befestigt, welcher durch die Stange o mit dem Regulatorhebel p verbunden ist. 
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 mechanismus in der in Fig. 1 gezeichneten Lage, in welcher die grösste Ventileröffnung stattfindet. Sobald sich hierdurch die Tourenzahl der Maschine vergrössert, geht der Regulatorhebel p in die Höhe und verdreht die Excenterwelle W im Sinne des Pfeiles. Dadurch zieht das Excenter G den Steuerhebel F von der Steuerscheibe E ab, so dass eine kleinere, der Belastung der Maschine entsprechende Ventileröffnung, früherer Ventilschluss und grössere Expansion stattfindet (Fig. 2). Bei einer Entlastung der Maschine werden die Hebel F noch weiter nach links gezogen, es erfolgt kleinste Füllung und grösste Expansion (Fig. H). Der Ventilschluss erfolgt in allen Fällen infolge der Form der Steuerscheibe   E   sanft. 



   Auf der dem Steuerhebel F entgegengesetzten Seite der   Steuerscheibe E   ist ein Winkelhebel c angeordnet, welcher das Öffnen des Auslassventiles besorgt. Dieser Hebel ist um einen Bolzon b drehbar, welcher in einem Schlitz s lagert. Zwecks Einstellung der Kompression kann dieser Bolzen verstellt werden und wird sodann in beliebiger Art durch Schrauben in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Mit einem seiner Enden liegt der Winkelhebel c an der Steuerscheibe E an, während das andere Ende durch die Stangen t, t'mit der Spindel des   Auslassventiles   verbunden ist, derart, dass das freie Ende der Stange t' durch einen Schlitz der Ventilspindel u durchgeht, um das Auslassventil in die Höhe heben zu können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Zwangläufige Ventilsteuerung, gekennzeichnet durch eine auf der Steuerwelle I ? aufgekeilte, mit einer Nase e versehene Steuerscheibe E, an welcher einerseits der am Excenter G befestigte Steuerhebel F, andererseits der um den verstellbaren Bolzen b dreh- <Desc/Clms Page number 2> bare Winkolhebel c mit ihren freien Enden aufliegen und bei Verdrehung der Steuerwelle R die. Ein-und Auslassorgane betätigen, wobei'4as Excener G je nach der Lage des Regulatorhebels p den Steuerhebel F so verschiebt, dass derselbe mehr oder minder von der Steuerscheibe E verdreht wird, um jeweilig eine der Belastung der Maschine entsprechende Ventileröffnung herbeizuführen. EMI2.1