AT106967B - Schneeschläger. - Google Patents

Schneeschläger.

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AT106967B
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Fritsch & Co
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  Schneeschläger. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Schneeschläger   derjenigen Alt, welche   aus einem zyiindi iochen   Gefässe und einem darin auf-und abbeweglichen, an einer Stange sitzenden, gelochten Kolben bestehen. 



  Diese Schneeschläger besitzen neben grosser Einfachheit und Billigkeit den Volteil, dass mit ihrer Hilfe Eiweiss, Sahne und ähnliche Stoffe leicht und schnell schaumig geschlagen werden können. Sie haben aber bisher noch den Mangel, dass die restlose Entfernung des erzeugten Schnees aus dem hohen und verhältnismässig engen Gefässe umständlich und schwierig ist. 



   Diesen Mangel zu beseitigen, ist das Ziel der Erfindung, welche im wesentlichen darin besteht, dass das Gefäss mit einer Einrichtung versehen ist, welche gestattet, bei der Entfernung des geschlagenen Schnees Luft unter den im Gefäss auf-und abbeweglichen Kolben zu leiten. Am einfachsten kann am 
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 einlassöffnung vorgesehen sein. Durch diese Einrichtung ist die Entfernung des   o zeugten Schnees ; j ; anz   erheblich vereinfacht und erleichtert. Öffnet man nämlich bei etwa in der unteren Endstellung befindlichem Kolben die Lufteinlassöffnung und zieht dann den Kolben nach oben, so wirkt die ganze Vorrichtung wie eine Pumpe und der Schnee wird durch die Saugwirkung des Kolbens restlos mit nach oben genommen. 



  Der gesamte im Gefässe befindliche Schnee kann mithin auf einmal herausgehoben werden. 
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 schnitt und in Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 1 dargestellt. 



   Es ist a ein aus Blech bestehendes zylindrisches Gefäss von verhältnismässig grosser Höhe, dessen Durchmesser so bemessen ist, dass es mit einer Hand sicher erfasst und festgehalten werden kann. Das obere, offene Ende des Gefässes besitzt einen Randwulst b, während sein unteres Ende durch einen im Abstande vom unteren Rande angeordneten und in der Zylinderwandung   angelöteten   Boden d verschlossen ist. Der Blechboden d hat in seiner Mitte ein Loch, in dem ein mit einer   Gewindebohrung t versehencr   Pfropfen geingelötetist.

   In die Bohrung des Propfens g ist eine Schraube heingeschraubt, die sich gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes k mit ihrem Kopf i gegen die untere Stirnfläche des Pfropfens legt und dadurch die   Gewindebohrung t luftdicht abschliesst.   Das Gefäss a enthält einen aus einer kreisrunden Blechplatte bestehenden Kolben m, der im Gefäss nur ein geringes Spiel hat. Dieser Kolben sitzt am unteren Ende einer nach oben aus dem Gefäss herausragenden Drahtstange   n   mit Ringgriff o, mit deren Hilfe er im Gefäss auf-und abbewegt werden kann.

   Das untere Ende p der Stange n ist durch Nieten od. dgl. mit der Blechplatte m verbunden, die mit   einer grossen   Anzahl von kleinen Löchern q versehen ist, durch die beim Gebrauch des   Schneeschlägers   die zu schlagende Flüssigkeit in feinen Strahlen durchtreten kann. Ausserdem ist der Kolben m mit mehreren konzentrisch zueinander angeordneten wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen versehen, wodurch die Achsen der Löcher q teils parallel, teils geneigt, u. zw. nach verschiedenen Seiten geneigt zur Achsenrichtung des Gefässes a verlaufen. 



   Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Nachdem bei geschlossener   Lufteinlassöffnung t   das zu schlagend Gut in den Zylinder   a   eingebracht worden ist, wird der Blechkolben m mit Hilfe der Handgriffstange n schnell auf- und abbewegt, u. zw. so lange, bis das gesamte in den Zylinder a eingebrachte Gut in Schnee oder Schaum verwandelt ist. Dann wird das im Boden   m.   befindliche Loch t durch Abschrauben der Schraube i geöffnet und der Kolben m hochgezogen. Hiebei wird infolge der von unten 

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 zutretenden Luft und der Saugwirkung des Kolbens der gesamte Schnee vom Kolben m mit nach oben genommen und auf diese Weise restlos aus dem Gefässe entfernt. 



   Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass die   Lufteinlassöffnung t im Boden d angebracht   ist, sie kann vielmehr auch am Zylindermantel a angeordnet sein, wesentlich ist nur, dass überhaupt eine Einrichtung vorgesehen ist, welche gestattet, beim Entfernen des Schnees Luft unter den Kolben zu leiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schneeschläger, bestehend aus einem zylindrischen Gefässe und einem darin auf-und abbeweglichen, an, einer Stange sitzenden, gelochten Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss eine Einrichtung besitzt, welche gestattet, beim Entfernen des geschlagene Schnees Luft unter den Kolben zu leiten.

Claims (1)

  1. 2. Schneeschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Gefässes eine gewöhnlich durch ein Ventil geschlossene Lufteinlassöffnung vorgesehen ist.
    3. Schneeschläger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung mit Ventil am Boden des Gefässes vorgesehen ist.
    4. Schneeschläger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil aus einem am Zylinderboden abdichtend befestigten, mit einer Gewindebohrung versehenen Pfropfen und einer darin eingezogenen Kopfschraube besteht. EMI2.1
AT106967D 1925-07-15 1926-07-13 Schneeschläger. AT106967B (de)

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AT106967D AT106967B (de) 1925-07-15 1926-07-13 Schneeschläger.

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