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Selbsttätiger elektromagnetischer Überstromschalter in Schraubstopselform mit Freiallslösung.
Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätiger elektromagnetischer Schalter in Schraubst1ipsel- form mit Freiauslösung, der auch als einfacher Schalter benutzt werden kann, bei welchem eine unter
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gegeben wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die ausgeschaltet Kontaktscheibe durch eine auf die Mitnehmerscheibe zur Auswirkung kommende Federkraft, ein Ausgleichsgetriebe od. dgl., in die Einschalt3tellung gebracht wird. Ausser der entgegen der Wirkung einer Feder in Schliessstellung gesperrten und um die Schalterachse frei drehbaren Scheibe ist eine zweite, gleichfalls um die Schalterachse frei drehbare, durch eine Feder mit ihr verbundene Mitnehmerscheibe vorgesehen, die in ihrer Lage durch einen quer zur Achse des Schalters bewegbaren Schieber festgehalten wird, der bei Drehung der Achse von Hand durch einen mit der Achse verbundenen Exzenter bei einer bestimmten Stellung dieses Exzenters die Mitnehmerscheibe entsperrt,
worauf diese unter der Wirkung der durch die Drehung der Achse ge. spannten Feder zwischen Achse und Mitnehmerscheibe mittels aus deren Ebene herausgebogenen Federn die in der Ausschaltstellung befindliche Schaltscheibe an Anschlagnocken bis zur Einschaltstellung zurückführt, in der die Kupplungsfeder durch Auflaufen auf feste Ansehläge von den Anschlagnocken auf der Sehaltseheibe abgehoben werden, während die Schaltscheibe durch ein elektromagnetisches Gesperre festgehalten wird.
Der Stöpsel ist bestimmt zur Sicherung von Stromkreisen mit 2 bis 25 Ampere Nennstromstärke bei 275 bis 500 Volt Spannung.
Besteht in einem Stromkreise ein Kurzschluss oder eine unzulässige Überlastung, so wird der Schalter ausgelöst. Bei Überstrom lässt sich der Schalter nicht in der Einschaltstellung halten. Sofern nicht der Elektromagnet das Ausschalten bewirkt, geschieht das Aus-und Einschalten durch Drehen des Gehäusedeckels, der mit der Schalterscheibe fest verbunden ist oder, falls der Gehäusedeckel fest angeordnet ist, durch Drehen der mit einem Schaltergriff versehenen Schalterachse. Die Ausschaltgeschwindigkeit ist dabei unabhängig von der Einschaltgeschwindigkeit.
Gemäss Fig. 1 tritt der elektrische Strom bei Pol P1 ein, durchfliesst die Windungen des Elektro-
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schreitet die Stromstärke einen bestimmten Wert, so zieht der Elektromagnet m1 den Anker t unter Überwindung der Federkraft f4 an, wobei die Nase n3 der Scheibe s (Fig. 1 und 3) von dem Anschlag des unter der Wirkung der Feder f4 stehenden Winkelhebels g gelöst und die unter der Wirkung der Feder f2 stehende Scheibe Si für die Rückwärtsbewegung in die Ausschaltstellung freigegeben wird, zum Zwecke, den Schalter wieder in die Einschaltstellung zurückzuführen.
Bei der Drehung der Schalterachse w (Fig. 1) bewegt das mit ihr verbundene Exzenter e (Fig. 1 und 5) den Schieber q (Fig. 5) mit dem Anschlage q1 so weit, dass dieser über den Aussehnitt q2 (Fig. 6) der festen Sperrscheibe t (Fig. 6) hinweggleitet. Während dieser Bewegung wird bis zum Zeitpunkt des Ausklinken die Feder f3 (Fig. 1 und 4) gespannt, die eine Drehung des Schiebers q, des Schlittens rund
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PATENT-ANSPRUCHE :
1. Selbsttätig elektromagnetischer Überstromschalter in Schraubstöpselform mit zentraler Freiauslösung, bei welchem eine unter Federwirkung stehende Kontaktseheibe, die normal durch einen unter der Einwirkung des Auslösemagnetankers stehenden Winkelhebel in der Einschaltstellung gehalten wird, durch diesen bei Überstrom freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgeschaltete Kontaktseheibe (s1) mittels einer auf eine Mitnehmerscheibe (s) zur Auswirkung kommenden Federkraft, ein Ausgleichsgetriebe od. dgl. wieder in die Einschaltstellung gebracht wird.
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