DE348509C - Schaltradgetriebe mit elektromagnetischer Ausloesevorrichtung - Google Patents

Schaltradgetriebe mit elektromagnetischer Ausloesevorrichtung

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DE348509C
DE348509C DE1919348509D DE348509DD DE348509C DE 348509 C DE348509 C DE 348509C DE 1919348509 D DE1919348509 D DE 1919348509D DE 348509D D DE348509D D DE 348509DD DE 348509 C DE348509 C DE 348509C
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switch hook
ratchet
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hook
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DE1919348509D
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Svenska Kullagerfabriken AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schaltradgetriebe mit elektromagnetischer Auslösevorrichtung. . Die Erfindung betrifft ein Schältradgetriebe mit elektromagnetischer Auslösevorrichtung, das in Verbindung mit Werkzeuginaschinen, insbesondere Schleifmaschinen, für Herstellung von Kugellagerringen und sonstigen Werkstücken, ,die mit möglichst genauen Abmessungen hergestellt werden müssen, verwendet werden soll. Es ist bereits bekannt, in solchen Maschinen in Verbindung mit dem Werkstück eine Fühlvorrichtung zu verwenden, die, wenn das Werkstück die gewünschten Abmessungen erreicht, auf eine oder andere Weise das Schließen eines- elektrischen Stromkreises bewirkt, durch den die Schaltvorrichtung .der Arbeitsmaschine, die im allgemeinen aus einem Schaltradgetricbe besteht, außer Betrieb gesetzt wird.
  • In bekannten Vorrichtungen dieser Gattung, bei denen ein Auslösemagnet entweder direkt den Schalthaken betätigt oder einen durch eine Feder .beeinfiußten Auslösearm freigibt, welch letzterer dann den Schalthaken betätigt, ist der Nachteil vorhanden, daß das Schließen .des elektrischen Stromkreises nicht stets ein unmittelbares Aufhören der Schaltbewegung des Werkstückes verursacht, da es vorkommen kann, daß trotz Stromschlusses der Schalthaken nicht augenblicklich außer Eingriff mit dem Schaltrad gebracht werden kann, so daß die Schaltbewegung weiter vor sich geht und somit die Bearbeitung des Werkstückes länger als erwünscht stattfindet. Besonders ist dieser Übelstand vorhanden, wenn die Zähne zwecks Herbeiführung eines sicheren Vorschubes unterschnitten oder tief eingeschnitten sind, so daß der die Schalthakenspitze überdeckende Zahn des Schaltrades das Drehen des Schalthakens verhindert, so lange die Vorschubskraft ausgeübt wird.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, eine Vorrichtung dieser Gattung zu schaffen, die das augenblickliche Aufhören der Schaltbewegung unter allen Umständen sichert, sobald der elektrische Strom geschlossen wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Schalthaken mit einer durch den Anker eines Auslösemagneten in Arbeitslage gesperrten nachgiebigen Lagerung versehen ist, derart, daß, wenn die Lagerung beim Stromschluß ausgelöst wird, der Schalthaken eine Rückwärtsbewegung gegenüber dem Schaltrade ausführen kann; so daß die kraftübertragende Wirkung des letzteren aufgehoben wird und er leicht außer Eingriff mit dem Schaltrade gebracht werden kann.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung durch eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht und Abb. a eine Draufsicht der neuen Vorrichtung. Abb.3 zeigt in Einzeldarstellung den Schalthaken in ausgelöster Stellung.
  • Es bezeichnet i das Schaltrad und 2 den damit zusammenwirkenden Schalthaken, durch den das Schaltrad schrittweise bewegt wird. Wenn die Vorrichtung in Verbindung mit einer Schleifmaschine verwendet wird, so wird das Rad i durch entsprechende Übersetzung mit einem das Werkstück tragenden Schaltschieber verbunden. Der Schalthaken 2 ist durch Zapfen 3 in langgestreckten Öffnungen d. .eines Tragarmes 5 gelagert, der durch einen Zapfen 6 in dem Hebelarm 7 drehbar gelagert ist, welcher auf einer hin und her sich drehenden Welle 8 befestigt ist. Zwischen dem Tragarm 5 und dem Hebelarm 7 ist eine Feder g vorgesehen, die bestrebt ist, den Tragarm im Sinne des Uhrzeigers (Abb. i) zu drehen. Diese Drehung wird für gewöhnlich durch einen Sperrarm io verhindert, der eine Verlängerung des Ankers i i eines durch den Hebelarm 7 getragenen Auslösemagneten 12 bildet, und der einen Einschnitt aufweist, in welchen ein entsprechender Zahn 13 des Tragarmes greift. Der Anker i i ist auf einem Zapfen 1q. drehbar gelagert, und seine Nabe hat auf ihrer unteren Seite eine ebene Fläche 15, gegen welche ein durch die Feder 16 betätigter Kolben 17 anliegt, um den Anker ii in der in Abb. i dargestellten Ruhelage nachgiebig zu halten. Eine Feder 18 dient zum Andrücken des Schalthakens 2 an die Verzahnung des Schaltrades. Auf dem Zapfen 6 des Tragarmes 5 sitzt ein Arm i9 zwecks Erleichterung des Spannens der Feder 9.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt.
  • Während der Schaltbewegung wird die Welle 8 mit dem daran befestigten Hebelarm , durch eine geeignete, nicht dargestellte Vorrichtung hin und her bewegt, so daß der Schalthaken 2 auf das Schaltrad 'i einwirkt, um letzteres schrittweise zu drehen, indem die Öffnungen q. des Tragarmes 5 in der Normallage eine derartige Richtung haben, daß der Zapfen 3 des Schalthakens durch den ausgeübten Schaltdruck in den unteren Enden der Öffnungen d. gehalten wird. Wenn die Schaltbewegung unterbrochen werden soll, wird der Stromkreis des Auslösemagneten 12 geschlossen, wodurch letzterer seinen Anker i i i anzieht. Der Sperrarm io wird dadurch außer Eingriff mit dem Zahn 13 des Tragarmes gedreht, so daß der Tragarm frei und unter dein Einfuß der Feder 9 im Sinne des Uhrzeigers derart gedreht wird, daß die Öffnungen 4 im wesentlichen in der Richtung des Schaltdruckes zu liegen kommen. Falls der Haken 2 in diesem Augenblick sich in einer Aufwärtsbewegung befindet, wird er verhindert, das Schaltrad i zu bewegen, indem seine Zapfen 3 in den Öffnungen q. abwärtsgleiten. Gegen das Ende der Drehung des Tragarmes stößt der Rand 2o des Tragarmes gegen den Schalthaken 2, so daß letzterer in die in Abb. 3 dargestellte Lage umschlägt, in welcher er vollständig außer Eingriff mit dem Schaltrad ist.
  • Es ist einleuchtend, daß die Einzelteile der beschriebenen Vorrichtung ohne Abweichen vom Wesen der Erfindung verändert werden können. Beispielsweise können die Öffnungen 4 des Tragarmes durch eine exzentrische Lagerung des Tragarmes im Verhältnis zu den Drehzapfen des Schalthakens ersetzt werden, so daß die genannten Drehzapfen beim Auslösen und Drehen des Tragarmes abwärts gezogen werden. Die Feder 9 kann durch ein Gewicht o. dgl. ersetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltradgetriebe mit elektromagnetischer Auslösevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthaken mit einer von dem Elektromagnetenanker in Arbeitslage gesperrten nachgiebigen Lagerung derart versehen ist, daß, wenn die Lagerung beim Stromschluß ausgelöst wird, der Schalthaken eine Rückwärtsbewegung gegenüber dem Schaltrade ausführen kann, so daß die kraftübertragende Wirkung ,des letzteren sofort aufgehoben wird und er leicht außer Eingriff mit dem Schaltrade gebracht werden kann. -
  2. 2. Schaltradgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen des Schalthakens in langgestreckten Öffnungen in einem feder- oder gewichtsbelasteten, drehbaren Tragarm gelagert ist, der für gewöhnlich durch den Anker des Auslösemagneten gesperrt gehalten, jedoch bei Erregung des Magneten freigegeben wird, wobei die genannten Öffnungen eine derartige Richtung haben, daß sie nach dem Auslösen und Drehen des Tragarmes annähernd in der Richtung der Schaltbewegung liegen, so daß der Zapfen des Schalthakens in die genannten Öffnungen hinabgleiten kann und der Schalthaken wirkungslos wird.
  3. 3. Schaltradgetriebe nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm bei seiner Auslösung den Schalthaken mitnimmt und ihn vollständig außer Eingriff mit dem Zahnrad bringt.
DE1919348509D 1918-07-27 1919-07-23 Schaltradgetriebe mit elektromagnetischer Ausloesevorrichtung Expired DE348509C (de)

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SE348509X 1918-07-27

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DE1919348509D Expired DE348509C (de) 1918-07-27 1919-07-23 Schaltradgetriebe mit elektromagnetischer Ausloesevorrichtung

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DE (1) DE348509C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268158B (de) * 1964-11-25 1968-05-16 English Numbering Machines Druckvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1268158B (de) * 1964-11-25 1968-05-16 English Numbering Machines Druckvorrichtung

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