AT104880B - Hebelschalter mit abnehmbarer Kappe. - Google Patents

Description

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  Hebelschalter mit abnehmbarer Kappe. 



   Um Kappen für Hebelschalter vollständig schliessen zu können, wird erfindungsgemäss an der Kappe ein Schalthebel angebracht, dessen Drehpunkt auf der Kappe liegt und der mit der Kappe zusammen von dem Schalter abgehoben werden kann. Im Innern der Kappe trägt dieser Schalthebel ein Kupplungsglied, mittels dessen er in ein entsprechendes Glied des Schaltmechanismus eingreift, derart, dass die Kupplung   ohne weiteres beimAuf setzen   des Schalters in Eingriff kommt und der Schalter durch Bewegen des äusseren Hebels bedient werden kann. 



   Die Anordnung ist in der Zeichnung in zwei   Ausführungsbeispielen   dargestellt. Es bedeutet in Fig. 1 und Fig. 2 a die Kappe, b den auf ihr im Drehpunkt c gelagerten Hebel, der im Innern das Kupp-   lungsglied d   trägt. Dieses ist nach Fig. 1 als ein genuteter Arm oder   Mitnehmer   gedacht, der einen Hebel e des im Innern liegenden Schaltmechanismus umgreift, so dass er ihn bei der Bewegung des äusseren Hebels in jeder   B3wegungsrichtung   mitnimmt, g stellt schematisch einen Schalthebel dar, der auf einer drehbaren Achse h sitzt, die auch das Kupplungsglied e trägt. Um ein leichtes Spiel des Hebelwerkes zu haben, ist es zweckmässig, die Anordnung so zu treffen, dass die Drehachse des inneren und des äusseren Hebels in einer und derselben Geraden liegen. 



   Diese Anordnung ermöglicht es vor allen Dingen, eine vollkommen geschlossene Kappe zu verwenden, da keinerlei Schlitze für den Hebel und keinerlei Aussparungen für irgendwelche Teile des Schaltmechanismus erforderlich sind. Die Anordnung kann gleichzeitig so ausgeführt werden, dass der Kupp-   lungsarm   beim Aufsetzen der Kappe nur dann mit dem Hebel gekuppelt und entkuppelt werden kann, wenn der Schalter sich in einer bestimmten Lage befindet, z. B. wenn er geöffnet ist. Das wird in einfachster Weise schon dadurch erzielt, dass die Kappe im wesentlichen nur in einer Richtung über den 
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 so dass auch nur in dieser Bewegungsrichtung und bei entsprechender Stellung des inneren Schalthebels die Entkupplung möglich ist. 



   Um ein sicheres Eingreifen des Kupplungsarmes beim Aufsetzen der Kappe zu gewährleisten, ist es zweckmässig, die Kupplung so zu gestalten, dass sie auch bei etwas abweichender Lage des inneren Hebels eine sichere   Führung   findet. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Führungsnut des Kupplungsarmes nach der   Einführungsseite   hin konisch erweitert ist. 



   Fig. 2 gibt eine sehr einfach herzustellende Anordnung wieder. Der Schalthebel b umgreift hier der symmetrischen Kraftverteilung wegen bügelförmig die Kappe a des einpolig dargestellten Messer- 
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 innen gekehrten Enden die Kupplungsgabel d, während die auseinand ? rgebogenen äusseren Enden 1 zur Befestigung am Schalthebel b dienen. Scheibenförmige Beilagen m, n geben dem Teil eine sichere Führung in   dpr   Kappenwand. Der zweite Kupplungsteil   e ist bügeiförmig und   mit dem Schaltermesser   g   an dessen Ende verbunden. Er bildet eine lange Führung, die das richtige Aufsetzen der Kappe sehr erleichtert.

Claims (1)

1. EMI2.1 1. Hebelschalter mit abnehmbarer Kappe, gekennzeichnet durch einen Schalthebel, der an der Kappe gelagert ist und einen im Innern der Kappe befindlichen Kupplungsteil, der den Schalthebel beim Aufsetzen oder Abnehmen der Kappe mit dem Schaltmechanismus kuppelt oder entkuppelt.

   2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe derart auf dem Schalter befestigt und geführt wird, dass sie nur in der Ausschaltstellung des Schalters abgenommen oder aufgesetzt werden kann.

   3. Ausführungsform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterachse aus zwei miteinander verbundenen Blechstreifen (i, Tc) besteht, deren zweckmässig gabelförmig auseinandergebogene innere Enden den einen Kupplungsteil (d) bilden (Fig. 2).

   4. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Enden (I) der Blechstreifen (i, k) zu deren Befestigung am Schalthebel (b) durch eine Öffnung in diesem geführt und umgebogen sind, wodurch zugleich der Schalthebel mit der Kappe (a) verbunden wird.

   5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4 für Messerschalter, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Schaltmesser (g) verbundene Kupplungsteil (e) an dessen freiem Ende befestigt und längs des Schaltmessers gegen dessen Drehachse geführt ist, so dass er beim Aufsetzen der Schalterkappe für den anderen Kupplungsteil eine lange Führung bildet. EMI2.2